ABS 36 Brenner-Nordzulauf, Geologie und Hydrogeologie Projektabschnitt Großkarolinenfeld – Grafing Bahnhof Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI43977
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
ABS 36 Brenner-Nordzulauf, Geologie und Hydrogeologie Projektabschnitt Großkarolinenfeld – Grafing Bahnhof
Das Projekt Brenner-Nordzulauf ist Teil des transeuropäischen Skandinavien-Mittelmeer- Korridors, der vom Süden Finnlands bis nach Malta reicht. Das Projekt liegt auf der Achse München – Verona und ist damit Bestandteil der nördlichen Verbindung zum Brenner Basistunnel. Aufgabenstellung des Projektes ist die Ertüchtigung der viergleisigen Strecke zwischen München-Trudering und Grafing Bahnhof und der zweigleisige Neubau einer Mischverkehrsstrecke zwischen Grafing Bahnhof über Kiefersfelden (Landesgrenze D/A) nach Schaftenau (A).
Die hier beschriebene Ausschreibung umfasst geologische und hydrogeologische Planungsleistungen für den Planungsraum 2 mit dem Bahnhof Grafing Bahnhof (einschließlich) und endet an der Verknüpfungsstelle (VK) Rosenheim Nord (ausschließlich) im Raum Tuntenhausen/Großkarolinenfeld. Die weiteren Planungsleistungen für diesen Planungsraum werden separat ausgeschrieben.
Im Planungsraum von Grafing Bahnhof – Großkarolinenfeld ist der Neubau von 2 Gleisen geplant. Der Bahnhof Grafing Bahnhof fungiert als Verknüpfungsstelle zwischen den beiden zweigleisigen westlichen Bestandsstrecken (5510 und 5510) und der östlichen Bestandstrecke (5510) und der Neubaustrecke (NBS36).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
ABS 36 Brenner-Nordzulauf, Geologie und Hydrogeologie Projektabschnitt Großkarolinenfeld – Grafing Bahnhof
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied:
1. IPBN (ARGE Schüßler Plan, ILF) – (Trassenplanung GPR, EPR),
2. TÜV Rheinland – (Laborleistungen),
3. Fa. Abt – (Bohrerkundung GPR, EPR),
4. DMT – (Geophysik GPR),
5. Pöyry Austria GmbH – (Geophysik EPR),
6. TU München – (Prüfung Erkundungskonzept),
7. Tauber DeDeComp – (Kampfmittelbeseitigung),
8. Boley Geotechnik – (Prüfer).
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung.
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:
— vorgesehenen Projektleiter,
— vorgesehene Mitarbeiter,
— Fachbauüberwacher.
Qualifikationsanforderung vorgesehener Projektleiter:
1. Abschluss: Diplom/Master der Geowissenschaften oder ein ver-gleichbarer Abschluss eines vergleichbaren Studienganges wie z. B. Geologie, Geotechnik, Geoinformatik,
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Geologe und Hydrogeologe.
Drei vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teil-nahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Projektleiter für Geologie und Hydrogeologie tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Projektleiter für Geologie und Hydrogeologie in einem Infrastrukturprojekt mit einem Anteil der Geologischen und Hydrogeologischen Ingenieurleistungen von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorarwert,
2. Mindestens eines der Projekte muss ein Eisenbahninfrastrukturprojekt sein.
Qualifikationsanforderung vorgesehener Mitarbeiter:
1. Abschluss: Diplom/Master/Bachelor der Geowissenschaften o-der vergleichbarer Abschluss eines vergleichbaren Studienganges wie z. B. Geologie, Geotechnik, Geoinformatik,
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Geologe und Hydrogeologe.
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in denen er als Geologe, Hydrogeologe tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Infrastrukturprojekt mit einem Anteil der Geologischen und Hydrogeologischen Ingenieurleistungen von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorarwert.
Qualifikationsanforderung vorgesehener Fachbauüberwacher:
1. Abschluss: Diplom/Master/Bachelor der Geowissenschaften o-der vergleichbarer Abschluss eines vergleichbaren Studienganges wie z. B. Geologie, Geotechnik, Geoinformatik,
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Geologe und Hydrogeologe.
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teil-nahmeantrages abgeschlossen wurde, in dem er als Fachbauüberwacher Geologe, Hydrogeologe tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
2. Fachbauüberwacher Geologie, Hydrogeologie in einem Erkundungsprogramm eines Eisen-bahninfrastrukturprojektes mit einem Anteil der Fachbauüberwachung von mind. [Betrag gelöscht] EUR Honorar.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Rosenheim
Das Projekt Brenner-Nordzulauf ist Teil des transeuropäischen Skandinavien-Mittelmeer- Korridors, der vom Süden Finnlands bis nach Malta reicht. Das Projekt liegt auf der Achse München – Verona und ist damit Bestandteil der nördlichen Verbindung zum Brenner Basistunnel. Aufgabenstellung des Projektes ist die Ertüchtigung der viergleisigen Strecke zwischen München-Trudering und Grafing Bahnhof und der zweigleisige Neubau einer Mischverkehrsstrecke zwischen Grafing Bahnhof über Kiefersfelden (Landesgrenze D/A) nach Schaftenau (A).
Die hier beschriebene Ausschreibung umfasst geologische und hydrogeologische Planungsleistungen für den Planungsraum 2 mit dem Bahnhof Grafing Bahnhof (einschließlich) und endet an der Verknüpfungsstelle (VK) Rosenheim Nord (ausschließlich) im Raum Tuntenhausen/Großkarolinenfeld. Die weiteren Planungsleistungen für diesen Planungsraum werden separat ausgeschrieben.
Im Planungsraum von Grafing Bahnhof – Großkarolinenfeld ist der Neubau von 2 Gleisen geplant. Der Bahnhof Grafing Bahnhof fungiert als Verknüpfungsstelle zwischen den beiden zweigleisigen westlichen Bestandsstrecken (5510 und 5510) und der östlichen Bestandstrecke (5510) und der Neubaustrecke (NBS36).
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Land: Deutschland
LÄ04: Erweiterung des Untersuchungraums der Geologie im Planungsraum Grafing-Großkarolinenfeld. Geologische und hydrogeologische Beurteilung, Baugrunderkundungskonzept und der Gutachtenerstellung im erweiterten Untersuchungsraum.
Aus den akutellen Planungen zum Trassenauswahlverfahren hat sich ergeben, dass der Planungsraum erweitert werden muss. Aus diesem Grund ist auch für die Geologie die Planungsraumerweiterung erforderlich um alle notwendigen geologischen Leistungen vollständig im gesamten Untersuchungsgebiet zu erfassen.