Albin-Göhring-Halle/Sportzentrum Süd Referenznummer der Bekanntmachung: HG-2021-0089
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Homburg v. d. Höhe
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61352
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bad-homburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Homburg v. d. Höhe
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61352
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bad-homburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Albin-Göhring-Halle/Sportzentrum Süd
Spezialtiefbauarbeiten.
Die vorliegende Ausschreibung dient der Herstellung der Baugrube mittels Böschungen und zum Teil rückverankerter Trägerbohlwände für den geplanten Neubau des Sportzentrums Süd (Abmessungen im Grundriss ca. 54 m Länge und 51 m Breite) sowie der Herstellung einer dauerhaften Geländesprungsicherung mittels überschnittener Bohrpfahlwand mit Kopfbalken südlich des geplanten Neubaus, auf dem Grundstück Massenheimer Weg 2 in 61352 Bad Homburg.
Die Grobmassen setzen sich wie folgt zusammen:
— 910 m2 Bohrpfahlwand einschl. Kopfbalken, dauerhafte Geländesprungsicherung, Durchmesser 0,90 Pfahlwandtiefe 16-18 m,
— 51 Bohrungen Verbauträger >/= 0,60 m. Bohrtiefe 14 m bis 16 m,
— 60 t Verbauträger (S235),
— 1 000 m Verpressanker als Kurzzeitanker,
— 240 m2 Holzausfachung Dicke 10 cm C24,
— 800 m2 Holzausfachung Dicke 12 cm C24,
— 10 250 m3 Bodenaushub inkl. Entsorgung,
— offene Wasserhaltung,
— Kampfmitteluntersuchungen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB,
— Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Tariftreue und der Zahlung des Mindestentgelts nach dem Hessischen Vergabeund Tariftreuegesetz (§ 4 und 6 HVTG),
— Erklärung über den „Ausschluss von Bewerbern und Bietern“.
Das VHB 216 „Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen“ ist zu beachten.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Hinweis: Soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, ist die Vorlage von Eigenerklärungen zunächst ausreichend. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, die Originalnachweise vor Auftragserteilunganzufordern.
— Eigenerklärung zur Eignung Formular „124-Hessen“,
— Vorbehaltlich vor Zuschlagserteilung: Kreditreformauskunft oder vergleichbare Bonitätsauskunft.
Das VHB 216 „Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen“ ist zu beachten.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
1. technische Leistungsfähigkeit:
— Eigenerklärung zur Eignung Formular „124-Hessen“,
2. berufliche Leistungsfähigkeit:
Darstellung der Aufbauorganisation des Unternehmers sowie geplanter Nachunternehmer nach Losen und Bauabschnitten mit Angaben zur Betreuung und Sicherstellung der Baustelle während der gesamten Bauzeit (Oberbauleiter, Bauleiter, Polier, Vertretungsregelung) und der Kolonnenangabe (Anzahl, Besetzung, Beschreibung) unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Gewerke in einem Organigramm sowie Auflistung der Qualifikation und Berufserfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals als ergänzender textlicher Beschrieb inklusive nachweisführende Anlagen.
Optional:
Darstellung der Aufbauorganisation des Unternehmers in einem Organigramm:
— Benennung geplanter Nachunternehmer nach Losen und Bauabschnitten,
— Angaben zur Betreuung und Sicherstellung der Baustelle während der gesamten Bauzeit (Oberbauleiter, Bauleiter, Polier, Vertretungsregelung),
— Angabe der Kolonnenangabe (Anzahl, Besetzung, Beschreibung) unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Gewerke,
— Auflistung der Qualifikation und Berufserfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals als ergänzender textlicher Beschrieb inklusive nachweisführende. Anlagen.
Bei vorgesehenem Nachunternehmereinsatz:
— Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen gem. Formblatt VHB 235.
Bei vorgesehener Bietergemeinschaft:
Erklärung zur Bietergemeinschaft gem. Formblatt VHB 234; die Eignungsnachweise/-erklärungen sind für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Das VHB 216 „Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen“ ist zu beachten.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Bad Homburg v. d. Höhe – Der Magistrat, Fachbereich Recht – Vergabestelle –, Bahnhofstraße 16-18, 61352 Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bieter müssen mit den Bewerbungsunterlagen und während der Ausführung die fachliche Qualifikation (Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit der technischen Vertragserfüllung) des Unternehmens nachweisen.
2. Auf Anforderung der Vergabestelle ist die Urkalkulation vorzulegen. Entgegen der Darstellung unter Ziff. 2.4 des VHB 216 wird die Urkalkulation nur unter Anwesenheit oder Freigabe des Bieters/Auftragnehmers geöffnet. Ergänzend zu den Regelungen der VOB: Die Kalkulation eventueller Nachträge erfolgt auf Grundlage der Urkalkulation des Hauptvertrages.
3. Die vom Bieter zur Verfügung gestellten Informationen und Daten werden im Rahmen des DSGVO erfasst, organisiert, gespeichert und verwendet. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und ggf. weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren. Die Abgabe einer Datenschutzerklärung ist Voraussetzung für die Berücksichtigung des Angebotes des Bieters.
4. Die Vergabeunterlagen werden nur elektronisch als kostenloser Download über die Vergabeplattform der eHAD unter www.had.de zur Verfügung gestellt. Es erfolgt kein schriftlicher Versand von Vergabeunterlagen.
5. Fragen zu den Vergabeunterlagen können nur bis 1 Woche vor dem Eröffnungstermin über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform der eHAD gestellt werden. Danach eingehende Fragen können nicht mehr beantwortet werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / 0496151126834
Ein Antrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriftenvor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB).
Ein Antrag ist unzulässig, wenn Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund dieser Bekanntmachung (§160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB) oder in den Vergabeunterlagen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB) erkennbar sind, nicht bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland