WAN- und Internetleitung, Sprachverbindungen und Servicenummern Referenznummer der Bekanntmachung: KfW-2021-0018
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60325
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 6974310
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://kfw.de
Abschnitt II: Gegenstand
WAN- und Internetleitung, Sprachverbindungen und Servicenummern
Die ausgeschriebenen Lieferungen und Leistungen werden in folgende Lose aufgeteilt:
— Los 1: WAN Datennetzwerk,
— Los 2: Internetdienste,
— Los 3: Sprachverbindungen,
— Los 4: Servicerufnummern.
WAN Datennetzwerk
WAN Datennetzwerkleistungen gemäß den detaillierten Beschreibungen in Kapitel 3 der Leistungsbeschreibung.
Internetleitungen
Internetleitungen gemäß den detaillierten Beschreibungen in Kapitel 4 der Leistungsbeschreibung.
Sprachverbindungen
Sprachverbindungen gemäß den detaillierten Beschreibungen in Kapitel 5 der Leistungsbeschreibung.
Servicerufnummern
Servicerufnummern gemäß den detaillierten Beschreibungen in Kapitel 6 der Leistungsbeschreibung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Übergreifend für alle Lose:
Referenzen aus den letzten 3 Jahren (seit 2018)
Der Eignungsnachweis ist per Eigenerklärung zu führen. Hierzu ist das Formblatt „Referenzen“ ausgefüllt einzureichen.
2) Nur für Los 1:
Der Bieter / die Bietergemeinschaft muss über die Genehmigung zur Ausführung von Tiefbauarbeiten in öffentlichen genutzten Flächen verfügen.
Der Eignungsnachweis ist per Eigenerklärung zu führen. Hierzu sind die auf der Vergabeplattform der KfW im Bieterassistenten im Reiter „Eignungskriterien“ geforderten Angaben einzugeben.
3) Nur für Los 2:
Der Bieter/Bietergemeinschaft ist in der technischen Lage/verfügt über die technische Ausstattung:
— Peering-Kopplung mit einer Bandbreite von mindestens 40 Gbit/s am Pe-ering-Knoten „DE-CIX Frankfurt“,
— volumenbasierte DDoS-Angriffe im Netz des Providers zu er-kennen und diese zu mitigieren,
— einen georedundanten DNS-Service.
Der Eignungsnachweis ist per Eigenerklärung zu führen. Hierzu sind die auf der Vergabeplattform der KfW im Bieterassistenten im Reiter „Eignungskriterien“ geforderten Angaben einzugeben.
Zu 1)
Der Bieter / die Bietergemeinschaft muss mindestens über 3 Referenzen verfügen.
Die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit von Referenzen muss zwingend von jeder angegebenen Referenz erfüllt werden. Andernfalls bleibt die Referenz mangels Vergleichbarkeit unberücksichtigt:
a) Die Referenzleistungen wurden nicht vor dem Kalenderjahr 2018 erbracht,
b) es sind drei Referenzen über erbrachte Leistungen einzureichen, die mit unten aufgeführten Leistungen innerhalb des eingereichten Los, vergleichbar sind:
Im Los 1:
Sprach- und Datenübertragung zwischen verschiedenen Standorten, Bit-Transparente Verbindungen, der den Standard MACSec Encryption IEEE 802.1AE auf Layer 2 verschlüsselt.
Im Los 2:
Bereitstellung Internetanbindung von Rechenzentren inklusive DDoS-Schutz.
Im Los 3:
IP basierende Sprachdienste — IP Trunking mit SIP-Potokoll.
Im Los 4:
Bereitstellung von Servicerufnummern, die die folgenden Rufnummernbereiche unterstützen:
— 0800,
— 0180,
— 012X,
— 118X,
— 0900.
Die nachfolgenden Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit müssen kumulativ (d. h. in Gänze) in mindestens einer gütltigen Referenze erfüllt sein. d. h. Es reicht nicht aus, wenn nur eine der Mindestanforderungen erfüllt wird:
Der Zeitraum der Leistungserbringung muss bei mindestens einer der drei Referenzen 3 Jahre (2018-2020) betragen haben. Das (Netto)Volumen der erbrachten Leistungen muss in mindestens einer der Referenzen jährlich:
— Im Los 1 mindestens [Betrag gelöscht] EUR,
— im Los 2 mindestens [Betrag gelöscht] EUR,
— im Los 3 mindestens [Betrag gelöscht] EUR,
— im Los 4 mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
Betragen haben.
Zu 2) Nur für Los 1:
Dem Bieter/ der Bietergemeinschaft muss eine Genehmigung zur Ausführung von Tiefbauarbeiten in öffentlichen genutzten Flächen vorliegen.
Zu 3) Nur für Los 2:
Der Bieter/die Bietergemeinschaft bestätigt per Eigenerklärung, dass er
— über Peering-Kopplung mit einer Bandbreite von mindestens 40 Gbit/s am Pe-ering-Knoten „DE-CIX Frankfurt“ verfügt,
— in der Lage ist, volumenbasierte DDoS-Angriffe im Netz des Providers zu erkennen und diese zu mitigieren,
— einen georedundanten DNS-Service betreibt.
Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen (Nähere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen, siehe Ziffer 3. der Allgemeinen Vertragsbedingungen)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— In der Vergabeunterlagen (siehe Leistungsbeschreibung:
Los 1 – Anlage 1 — Leitungsdaten,
Los 2 – Anlage 1 — Leitungsdaten) sind sensible Informationen geschwärzt. Entsprechende Informationen werden ggü. Interessenten, die eine Teilnahme am Vergabeverfahren in Betracht ziehen, offengelegt, sofern die Erklärung zur Vertraulichkeits- und Geheimhaltungsverpflichtung ausgefüllt und unterschrieben in elektronischer Form über die Benachrichtigungsfunktion des Bieterassistenten zur Verfügung gestellt wird. Voraussetzung für die Nutzung des Bieterassistenten ist eine Registrierung auf der KfW-Vergabeplattform. Die Erklärung ist von jedem interessierten Bieter, bei Bietergemeinschaften von jedem Bietergemeinschaftsmitglied, bei beabsichtigtem Einsatz von Nachunternehmen von jedem bereits im Verfahren beteiligten Nachunternehmen abzugeben;
— das Angebot ist ausschließlich elektronisch in Textform abzugeben. Eine Unterschrift ist hierfür nicht erforderlich. Die elektronische Angebotsabgabe erfolgt über das Bieterportal auf unserer Vergabeplattform: https://ausschreibungen.kfw.de. Für die elektronische Angebotsabgabe ist eine Registrierung erforderlich. Nachdem Sie sich erfolgreich registriert haben, gelangen Sie über die Schaltfläche „Bieterassistent“ zur elektronischen Angebotsabgabe und zu Ihrer persönlichen Angebotsübersicht. (Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Bewerbungsbedingungen);
— die KfW überprüft die Eignung der Bieter anhand von Angaben zu den Eignungskriterien. Der Bieter, die Bietergemeinschaft sowie jedes andere Unternehmen, dessen sich der Bieter zum Nachweis der Eignung bedient, hat zum Nachweis, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen ebenfalls eine Eigenerklärung hierüber abzugeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertagenach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.