St. Josefs Krankenhaus Gießen – Erweiterung Bettenhaus und Aufstockung Referenznummer der Bekanntmachung: 2020_JOKBA_Bettenhaus_B_22
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gießen
NUTS-Code: DE721 Gießen, Landkreis
Postleitzahl: 35392
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.jokba.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wetzlar
NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis
Postleitzahl: 35578
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lahn-dill-kliniken.de
Abschnitt II: Gegenstand
St. Josefs Krankenhaus Gießen – Erweiterung Bettenhaus und Aufstockung
Tischlerarbeiten II – Schreinerarbeiten.
Umfang der Maßnahmen und Leistungen:
Bei den ausgeschriebenen Leistungen handelt es sich um Tischlerarbeiten II_Schreinerarbeiten im BV Umbau und Erweiterung des St. Josefs Krankenhaus in Gießen.
Leistungsumfang dieser Ausschreibung sind unter anderem die fest eingebauten Möblierungen aus Holzwerkstoffen in allen Räumlichkeiten. So z. B. Einbauküchenmöbel, Pflegestützpunkte mit Medikamentenanrichten und Dienstarbeitsplätze, ISO- Modul Schränke, Büro- und Lagerschränke.
Des Weiteren sollen WC-Trennwandanlagen im EG und im Untergeschoss installiert werden, sowie der Rammschutz inkl. Handläufen im Bereich von Fluren und in Teilbereichen einiger Zimmer.
Sämtliche Maße und Angaben in den Plänen und im Leistungsverzeichnis sind vor Herstellung, Lieferung und Einbau an Ort und Stelle zu überprüfen. Die Angebotspreise enthalten sämtliche Kosten für Lieferung frei Baustelle und Einbau sowie die Nebenkosten.
Allgemeine Baubeschreibung:
Die allgemein geplanten baulichen Maßnahmen bestehen im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:
— einer Aufstockung in der Ebene 5 auf den Bauteilen A, D und F,
— einem Erweiterungsbau, BT G, am Bauteil F, in Richtung Wilhelmstraße, über der bereits vorhandenen Tiefgarage,
— einem Neubau einer Liegendkrankenvorfahrt (LKV), BT H, im Bereich der derzeitigen Durchfahrt an der südöstlichen Grundstücksgrenze mit direkter Anbindung an die geplante Zentrale Notaufnahme,
— Umbauarbeiten im Bestand, die zum Anschluss des Erweiterungsbaus erforderlich werden.
Lage der baulichen Anlagen: siehe Lageplan.
Zu BT A:
Die vorhandene Ebene 5 wird im Zuge der geplanten Umbaumaßnahmen abgebrochen und in Leichtbauweise als Stahlkonstruktion mit Außenwänden aus Mauerwerk (Porenbetonsteinen) neu errichtet. Das neue Treppenhaus aus dem Jahr 2010 bleibt erhalten. Für die Dacheindeckung wird ein Foliendach mit Dämmung und Dachabdichtung vorgesehen. Als Dachkonstruktion wird ein Trapezblech auf Stahlrahmen und teilweise auch Dachpfetten aufgelegt. Die Aussteifung des Geschosses erfolgt über Stahlrahmen und Wandscheiben.
Zu BT D:
Die geplante Aufstockung wird in Leichtbauweise als Stahlkonstruktion und in Porenbetonwänden hergestellt. Für die Dacheindeckung wird ein Foliendach mit Dämmung und Dachabdichtung vorgesehen. Als Dachkonstruktion wird ein Trapezblech auf Stahlrahmen und teilweise auch Dachpfetten aufgelegt. Die Aussteifung des Geschosses erfolgt über Stahlrahmen, Stahlbetonstützen und Wandscheiben.
Zu BT F:
Beim Bauteil F handelt es sich um einen Neubau aus dem Jahr 2012. Die vorhandene Ebene 5 wird im Zuge der geplanten Umbaumaßnahmen abgebrochen und in Leichtbauweise als Stahlkonstruktion mit Außenwänden aus Mauerwerk (Porenbetonsteinen) neu errichtet. Als Dachkonstruktion wird ein Trapezblech auf Stahlrahmen und teilweise auch Dachpfetten aufgelegt. Die Aussteifung des Geschosses erfolgt über Stahlrahmen und Wandscheiben. Zusätzlich wird das bestehende Treppenhaus zurück gebaut und an dieser Stelle ein Aufzugsschacht errichtet. Der Bauabschnitt BT F schließt an die ebenfalls bereits neu erstellte Aufstockung des BT A in der Ebene 5 und Ebene 6 an.
Zu BT G:
Der Anbau erfolgt auf der bestehenden Tiefgarage und wird als Stahlbetonskelettbau mit Stützen im Innenbereich und tragenden Außenwänden aus Mauerwerk (Porenbetonsteinen) konzipiert. Die Aussteifung erfolgt über die Schacht- bzw. Innenwände des neuen Treppenhauses. Die Decken werden als Stahlbeton-Flachdecken ausgebildet. Das Technikgeschoss auf Ebene 6 besteht aus tragenden Außenwänden aus Mauerwerk (Porenbetonstein). Die Dachkonstruktion wird in Leichtbauweise als Strahlkonstruktion mit Trapezblech errichtet. An 2 Außenseiten wird eine Pergola bestehend aus einer Stahlkonstruktion ohne Dachauflage angeschlossen.
Zu BT H/Liegendkrankenvorfahrt (LKV):
Das Untergeschoss der Liegendkrankenzufahrt (Technikzentrale) ist als Stahlbetonbau mit WU Konstruktion (Wände/Decke) vorgesehen. Der Vorfahrtsbereich in Ebene 1 für die Rettungswagen ist als offene Stahlkonstruktion vorgesehen. Das Dach besteht aus Trapezblech, Abdichtung und extensiver Begrünung.
Die verschiedenen o. g. Maßnahmen und Bauabschnitte erfolgen teilweise zeitlich versetzt. Die Ausführungszeiten und geplanten Ausführungszeiträume sind bei der Kalkulation zu berücksichtigen. Ein Rahmenterminplan ist dieser Ausschreibung beigefügt.
Abschnitt IV: Verfahren
MedServ Lahn-Dill GmbH, Forsthausstraße 1-3, 35578 Wetzlar, Deutschland
Teilnehmen können Bieter und deren Bevollmächtigte Vertreter
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]