Deutsche Bundesbank, Zentrale, Campus – Sanierung Haupthaus, VM 1 – Operative Baulogistik Referenznummer der Bekanntmachung: 21/0002178
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbank.de
Abschnitt II: Gegenstand
Deutsche Bundesbank, Zentrale, Campus – Sanierung Haupthaus, VM 1 – Operative Baulogistik
Im Rahmen eines Offenen Verfahren gem. § 15 VgV soll die Leistung der operativen Baulogistik im Rahmen des Projektes „Sanierung Haupthaus“ der Vorabmaßnahme 1 der Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main vergeben werden.
Deutsche Bundesbank – Zentrale
Wilhelm-Epstein-Str. 14
60431 Frankfurt am Main
Die Deutsche Bundesbank Zentrale in Frankfurt am Main beschäftigt rund 5 000 Mitarbeiter, die derzeit auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilt sind. Als zentraler Standort der Deutschen Bundesbank Zentrale Frankfurt soll die Liegenschaft an der Wilhelm-Epstein-Straße 14 dienen, die umfänglich saniert, revitalisiert und restrukturiert werden muss, um den zukünftigen Anforderungen zu begegnen.
Der derzeitige Campus besteht aus 15 Bestandsbauten, die in einer teils parkartigen, teils parkplatzartigen Umgebung auf der Liegenschaft platziert sind. Im Rahmen der Umsetzung der „Ein-Standort-Strategie“ wird auch das Haupthaus vollständig saniert und modernisiert. Neben der Maßnahme Sanierung Haupthaus wird die gesamte Liegenschaft modernisiert, so dass parallel weitere Planungen und Baumaßnahmen stattfinden und teilweise bestehende Gebäude im Betrieb bleiben.
Maßnahme „Sanierung Haupthaus“ (Auftragsgegenstand):
Das Haupthaus im Stil des Brutalismus mit hoher symbolhafter Bedeutung steht als zentrales Element auf dem zukünftigen Campus. Die Maßnahme „Sanierung Haupthaus“ umfasst die vollständige Sanierung und Modernisierung des genannten Gebäudes inklusive Fahrbereitschaft und Werkstätten, Verbindungshaus mit Öltanklager und Kasino (Großkantine).
Das Haupthaus wird voraussichtlich Q3 2021 komplett freigezogen.
Die bauliche Umsetzung erfolgt in 3 Stufen (Vorabmaßnahme 1, Vorabmaßnahme 2 und Hauptmaßnahme):
In der Vorabmaßnahme 1 erfolgt die Bestandsaufnahme „Kunst am Bau“, Rückbau der Kunst, die Beräumung, Entkernung und Gefahrstoffsanierung und das Zurückversetzen des Gebäudes in einen Quasi-Rohbauzustand.
In der Vorabmaßnahme 2 erfolgt der konstruktive Rückbau (tragende Bauteile), der Fassadenrückbau, der Rückbau der Dacheindichtung und die Betonsanierung.
In der Hauptmaßnahme wird der Wiederaufbau der neuen Metall- und Betonfassade inkl. Dacheindichtung und der vollständige Neuausbau und die Modernisierung des Haupthauses, der Gebäudetechnik inkl. Zentralen, Kasino zuzüglich Küchentechnik und Lager- und Logistikflächen, Fahrbereitschaft/Werkstätten, dem Verbindungsbau und dem Heizhaus mit Öltanklager erfolgen.
Gegenstand dieses Auftrags sind operative Baulogistikleistungen für die bauliche Umsetzung der Vorabmaßnahme 1 zum Projekt „Sanierung Haupthaus“. Der Schwerpunkt der baulogistischen Tätigkeit liegt in der Organisation und Steuerung der Baustellen, der Absicherung und Kontrolle der Baufelder und der dem Auftragnehmer dazu übertragenen Tätigkeiten und der Verwaltung der Flächen, Bereiche und Ressourcen. Dabei sollen im Wesentlichen folgende Aufgabenbereich übernommen werden:
— Containermanagement für Baucontainer des Baustellenpersonals sowie der übergeordneten Sanitär- und Sanitätscontainer (Bereitstellung, Vorhaltung, Reinigung, Instandhaltung, Rückbau),
— Absicherung des Baufeldes (Bauzaunstellung und -vorhaltung inkl. Beleuchtung),
— Durchführung von Zugangs-/Zufahrtskontrollen,
— Durchführung von Kontrollgängen,
— Steuerung des Flächenmanagements,
— Durchführung von Verkehrswegereinigung.
Der Baubeginn der Vorabmaßnahme 1 ist unmittelbar nach Freizug des Gebäudes im Herbst 2021 geplant. Die Ausführungszeit der Vorabmaßnahme 1 beträgt ca. 24 Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Eignung (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten):
a) Allgemeine Unternehmensangaben zu Rechtsform, Hauptsitz, Firmengründung, Unternehmensstruktur, Geschäftsführung, Ansprechpersonen, Gesellschaftern, Umsatzsteuer ID,
b) Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister, nicht älter als 3 Monate ab Datum der Versendung der Auftragsbekanntmachung,
c) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Insolvenzverfahren und Liquidation,
d) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB oder etwaiger Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB
Bei Bietergemeinschaften sind die unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister auf Antrag des Betroffenen (§ 150 GewO).
Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die unter Ziffer III.1.2 geforderten Erklärungen für die Gemeinschaft als Ganzes abzugeben, d.h. z.B. die Umsatzzahlen der einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft sind zu addieren. Das gleiche gilt im Falle einer Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. § 47 VgV. Die Angaben sind auf Verlangen des Auftraggebers auf die einzelnen Unternehmen aufzuschlüsseln.
a) Erklärung über den jährlichen Umsatz des Unternehmens (bzw. in Summe bei einer Bietergemeinschaft) in den 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020 – Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten),
b) Erklärung über den jährlichen Umsatz des Unternehmens (bzw. in Summe bei einer Bietergemeinschaft) nur für operative Baulogistik (ohne Planungsleistungen / weitere Geschäftsbereiche) in den 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020 – Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten),
c) Bescheinigung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit Angaben zur Deckungssumme.
Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird,
d) Nachweis über eine gültige Gewerbeerlaubnis nach § 34 a GewO
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bieters/der Bietergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Er kann insbesondere die Vorlage von Jahresabschlüssen mit Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen oder Auskünfte von Wirtschaftsprüfern zum Nachweis der Richtigkeit von Eigenerklärungen verlangen.
Zu a) geforderter Mindestumsatz im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020): [Betrag gelöscht] EUR netto,
Zu b) geforderter Mindestumsatz im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020): [Betrag gelöscht] EUR netto,
Zu c) Die Haftpflichtversicherung muss folgende Mindestversicherungssummen für folgende Schadensarten aufweisen: Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR, Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR, Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR, jährlich jeweils 2-fach maximiert. Pauschale Versicherungssummen sind zulässig.
Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Erklärungen für die Gemeinschaft als Ganzes abzugeben, d.h. z.B. die Mitarbeiterzahlen der einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft sind zu addieren. Das gleiche gilt im Falle einer Eignungsleihe für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 47 VgV. Die Angaben sind auf Verlangen des Auftraggebers auf die einzelnen Unternehmen aufzuschlüsseln.
a) Eigenerklärung über die Anzahl der Mitarbeiter zur personellen Ausstattung des Bieters der Jahre 2018, 2019 und 2020 gegliedert nach aufgeführten Mitarbeitergruppen (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten),
a.a) Gesamtanzahl Architekten / Ingenieure / Bautechniker mit nachgewiesener Abschlussqualifikation mit mindestens 5 Jahren spezifischer Berufserfahrung in Projektleitungsfunktion (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten),
a.b) Gesamtanzahl Führungskräfte mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektschutz (Überwachung) von Baustellen (Wachgewerbe) (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten),
a.c) Gesamtanzahl Mitarbeiter mit der nachgewiesenen Befähigung zum Betriebssanitäter mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten),
b) Es sind 3 mit der zu erbringenden Leistung vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2 und P3) vom Bieter einzureichen. Alle Referenzleistungen müssen vollständig in einem Leistungszeitraum ab dem 1.1.2015 und bis zum 31.12.2020 abgeschlossen worden sein (Ende der Leistungserbringung).
Zum Nachweis der Referenzen ist ein Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten. Neben dem ausgefüllten Referenzvordruck ist eine Referenzdarstellung von maximal 2 DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in freier Form einzureichen. Zusätzlich kann jeweils ein Referenzschreiben beigefügt werden. Darüberhinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
Die Referenzprojekte (P1, P2, und P3) müssen dem Bieter eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können Referenzprojekte von allen Partnern der Bietergemeinschaft eingereicht werden. Die Zahl der einzureichenden Referenzprojekte bleibt in Summe auf 3 beschränkt.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen.
Zu a.a) Erklärung, dass mind. 3 Architekten / Ingenieure / Bautechniker mit nachgewiesener Abschlussqualifikation mit mindestens 5 Jahren spezifischer Berufserfahrung in Projektleitungsfunktion im Unternehmen beschäftigt sind.
Zu a.b) Erklärung, dass mindestens 4 Mitarbeiter im Unternehmen über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft im Bereich Objektschutz (Überwachung) von Baustellen (Wachgewerbe) verfügen.
Zu a.c) Erklärung, dass mindestens 4 Mitarbeiter mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung über die nachgewiesene Befähigung als Betriebssanitäter verfügen.
Zu b) Drei Referenzprojekte (P1, P2 und P3), mit denen die folgenden Anforderungen (nicht zwingend im selben Projekt) mindestens einmal durch die 3 Projekte nachgewiesen werden:
b.a) Operative Baulogistik mit den Mindestbestandteilen Flächenmanagement, Sicherheits- und Schutzleistungen, Transportabwicklung und Containermanagement bei einem innerstädtischen Hochbauprojekt (z. B. Büro-, Verwaltungsgebäude, Krankenhaus etc.),
b.b) Operative Baulogistik mit den Mindestbestandteilen Flächenmanagement, Sicherheits- und Schutzleistungen, Transportabwicklung und Containermanagement in einem Projekt mit einem öffentlichen Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber,
b.c) Operative Baulogistik mit den Mindestbestandteilen Flächenmanagement, Sicherheits- und Schutzleistungen, Transportabwicklung und Containermanagement bei einem Projekt mit einer ununterbrochenen Mindestlaufzeit von 12 Monaten,
b.d) Operative Baulogistik mit den Mindestbestandteilen Flächenmanagement, Sicherheits- und Schutzleistungen, Transportabwicklung und Containermanagement bei einem Projekt mit einer Auftragssumme größer [Betrag gelöscht] EUR,
b.e) Einsatz von digitalen Systemen zur Online-Avisierung und Soft-/Hardware für die automatisierte Erfassung, Auswertung und Abwicklung von Baustellenausweisen und zur täglichen Zugangskontrolle.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters und zur Bestätigung von Eigenerklärungen, z. B. zur Verifizierung von Projektangaben, weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen.
Gemäß Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung. Die Bieter werden gebeten, die Unterlagen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und auf etwaige Unklarheiten zu überprüfen.
2. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter http://www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Bieterfragen absehen, die nicht über das Vergabeportal eingereicht werden.
3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 2.7.2021, 24.00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der Gleichbehandlung der Bieter nur in Textform und anonymisiert beantwortet.
4. Für das Angebot sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können.
5. Angebote sind über die Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bietertool im Reiter „Angebote“ einzureichen. Auf andere Art übermittelte Angebote, insbesondere schriftliche Angebote oder Angebote per E-Mail sind nicht zulässig. Angebote dürfen nicht über die Nachrichtenfunktion des Bietertools eingereicht werden.
6. Der Bieter hat sich rechtzeitig mit der Funktion der Vergabeplattform zur Abgabe von Angeboten vertraut zu machen und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu informieren.
7. Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei elektronischer Angebotsabgabe in Textform das Folgende: Anstelle von Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine eingescannte Unterschrift erfolgen.
8. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63RDT6.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60431
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]7