Marienkrankenhaus Kassel — Erweiterung und Umbau Diagnosebereich Bauteil C, UG und EG Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-MKK-OPL-001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE73 Kassel
Postleitzahl: 34127
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.marienkrankenhaus-kassel.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47057
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bos-pm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Marienkrankenhaus Kassel — Erweiterung und Umbau Diagnosebereich Bauteil C, UG und EG
Objektplanung gem. HOAI § 34 Leistungsphasen 1 — 8 (optional LP 9).
Marienkrankenhaus Kassel gGmbH
Marburger Str. 85
34127 Kassel
Leistung der Objektplanung gem. HOAI § 34 für folgende Maßnahme:
Die geplante Baumaßnahme liegt im Westen des Krankenhausgrundstücks im Bereich Bauteil C. Es handelt sich um einen 2-geschossigen Erweiterungsneubau mit angrenzenden Umbauten innerhalb des Bestandes im UG und EG.
Die Erweiterungsfläche und der angrenzende Umbaubereich auf Erdgeschossebene soll für Funktionsräume der Diagnostik genutzt werden. Die untergeschossige Erweiterung soll für anstehende Umstrukturierungen der Prosektur und Werkstattbereiche innerhalb des Krankenhauses vorgehalten werden.
Die anhand der Vorplanung ermittelte BGF der Neubauteile beträgt für die beiden Geschosse UG und EG 388 m2 BGF. Dies entspricht einem Brutto-Rauminhalt von 1 265 m3 BRI. Der Umbauanteil UG und EG beträgt nach der Ermittlung 701 m2 BGF. Dies entspricht einem Brutto-Rauminhalt von 2 237,52 m3 BRI.
Weitere Informationen finden Sie in der Anlage 13 „Maßnahmenbeschreibung“.
Die Laufzeit des Vertrags ist in ca. angegeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe Vergabeunterlagen.
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bietern bzw. den Mitgliedern der Bietergemeinschaft mit der Anlage 1 „Nachweis der Eignung“ vorzulegen:
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (netto):
Erklärung über den Nettoumsatz des Bieters / der Bietergemeinschaft aufgegliedert in a) Netto Gesamtumsatz und b) den Netto-Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Der Auftraggeber behält sich vor, sich die im Rahmen der Eigenerklärungen gemachten Angaben durch geeignete Nachweise bestätigen zu lassen.
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise auch für in Bezug genommene andere Unternehmen / Nachunternehmer - gegebenenfalls ergänzend - nachzufordern.
1) Der durchschnittliche Netto-Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR betragen.
2) Erklärung des Bieters über die Absicht im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über die Versicherungssummen von mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, mindestens 2-fach maximiert bei natürlichen und mindestens 3-fach maximiert bei juristischen Personen, bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen abzuschließen.
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen:
1) Das Unternehmen muss in den letzten 3 Jahren in Summe mindestens 4 Mitarbeiter der aufgeführten Berufsgruppen pro Jahr nachweisen können Arbeitskräfte, gegliedert nach a) Geschäftsführer b) Architekten / Ingenieure c) Bautechniker oder Gleichwertige.
2) Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt.
3) Mindestanforderungen an die unternehmensbezogenen Referenzen:
a) Es müssen mindestens 3 unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzen vorgelegt werden.
b) Es müssen mindestens 3 vergleichbare Referenzen aus dem Krankenhausbau im Leistungsbild Objektplanung nach § 34 HOAI eingereicht werden.
c) Im Zusammenhang mit der Wertung sieht die Vergabestelle als vergleichbar nur Objektplanungsleistungen bei Krankenhäusern / Gesundheitspflege an, deren Nutzungsaufnahme zum Zeitpunkt ab dem Datum der Bekanntgabe nicht länger als 6 Jahre zurück liegt.
d) Mindestens bei einer Referenz muss es sich um einen öffentlichen Bauherren handeln.
e) Von mindestens einer Referenz müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 abgedeckt sein.
f) Mindestens 2 Referenzen müssen ein Bauvorhaben im Bestand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes darstellen.
g) Mindestens eine der eingereichten Referenzen muss den Funktionsbereich „1.0 Diagnostik / Therapie“ gem. DIN 13080 als Bestandteil der beauftragten Leistungen beinhalten.
h) Die Kontaktdaten des Auftraggebers oder ein vom Auftraggeber verfasstes Referenzschreiben müssen für jede eingereichte Referenz vorliegen.
i) Mindestens eine der eingereichten Referenzen muss Netto-Baukosten der KG 300 + 400 in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR aufweisen.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Architekten und Ingenieure oder Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Ingenieuren, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie einen für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß § 75 VgV Absatz 1 oder 2 benennen.
Der Auftraggeber behält sich vor, sich entsprechende Eigenerklärungen / Nachweise auch von Nachunternehmern vorlegen zu lassen, die nicht zur Herstellung der Eignung herangezogen werden.
Bedingung für die Ausführung des Auftrags sind die Einhaltungen der inhaltlichen Vorgaben des Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG). Dies beinhaltet insbesondere die Verpflichtung zur Einhaltung von Mindestarbeitsbedingungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Eingereichte Bieterunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.
2) Fragen können bis zu 7 Kalendertage vor der Abgabefrist über die Vergabeplattform gestellt werden.
Danach eingehende Fragen werden aus Gründen der Bietergleichbehandlung und Chancengleichheit nicht mehr beantwortet. Die Beantwortung erfolgt über die Vergabeplattform. Telefonische Anfragen sind unzulässig und werden nicht beantwortet.
3) Bei Veröffentlichung von Antworten zu Bieterfragen im Vergabeportal eHAD erhalten registrierte Bieter eine elektronische Information. Nicht registrierte Interessenten dagegen trifft eine Holschuld, sie müssen sich regelmäßig im Vergabeportal informieren.
4) Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden Kosten nicht erstattet. Der Auftraggeber geht davon aus, dass die von ihm in diesem Verfahren verlangten Unterlagen (Erläuterung, Erklärung, Nachweise etc.) keiner gesetzlichen Gebühren- und Honorarordnung unterliegen und damit nicht vergütungspflichtig sind.
5) Die angefügten Vergabeunterlagen sind zwingend zu beachten. Fehlerhafte und / oder unvollständig eingereichte Angebote sind von der Vergabestelle auszuschließen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)