Neues Werk Cottbus, VP 4: Technische Gebäudeausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI52909
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 60326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Neues Werk Cottbus, VP 4: Technische Gebäudeausrüstung
Neues Werk Cottbus, VP 4: Technische Gebäudeausrüstung (HKLS, Elektrische Energieanlagen inkl. Beleuchtungsanlagen und NS-Versorgung, IT-Anlagen, Telekommunikation und Gebäudeleittechnik) für eine Allianz nach dem Partnerschaftsmodell Schiene.
Ein Bieter kann unter Berücksichtigung der Zuschlagskriterien den Zuschlag für 1, 2 oder 3 Lose erhalten.
Heizung-, Kima-, Lüftungs- und Sanitäranlagen (HKLS)
Gegenstand dieser Vergabe ist ein Auftrag über Beratungs- und Planungsleistungen für die Gewerke Heizung-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik (HKLS) des Werks von 02/2022 bis 05/2023.
Gegenstand der Vergabe ist:
— Wärmeversorgung aller Gebäude und Hallen,
— Heizung, Nahwärmenetz Werksgelände,
— Klima,
— Lüftung,
— Sanitär,
Optional wird die Bauausführung vereinbart, diese kann der Auftraggeber gesondert abrufen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Beauftragung dieser Option.
Weiterführende Beschreibungen können dem Anhang A.5 entnommen werden.
Option weiterer Planungs- und Bauleistungen (s. auch Ziffer II.2.11), Ausführungszeitraum 1.6.2023 bis 31.12.2026
Die Bewertung und Auswahl erfolgt gem. den Eignungskriterien (vgl. u.a. Anlage A.1)
Fortsetzung der Planung und Bauausführung für die beschriebenen Leistungen ab 06/2023:
— Wärmeversorgung aller Gebäude und Hallen,
— Heizung, Nahwärmenetz Werksgelände,
— Klima,
— Lüftung,
— Sanitär.
Sämtliche Leistungen für die Teilprojekte 3 und 5 stehen noch unter einem Realisierungsvorbehalt.
Das Vorhaben wird bzgl. der Projektorganisation, der Zusammenarbeit und der Abwicklung nach dem „Partnerschaftsmodell Schiene“ als Projektallianz ausgeführt (siehe Anlage A.3 und A.4).
Elektrische Energieanlagen (EEA)
Gegenstand dieser Vergabe ist ein Auftrag über Beratungs- und Planungsleistungen für die Gewerke Niederspannungsanlagen/ elektrotechnische Anlagen des Werks von 02/2022 bis 05/2023.
Errichtung der vollständigen Niederspannungsversorgung inklusive NSHV/Unterverteilungen und ggf. Verbaucher wie z.B. Beleuchtung. Gegenstand der Vergabe sind:
— Niederspannungsversorgung und Verteilernetz,
— Elektr. Energieanlagen/ Ladeinfrastruktur,
— Beleuchtung,
— USV Unterbrechungsfreie Stromversorgung,
— Blitzschutz,
— Erdung,
Optional wird die Bauausführung vereinbart, diese kann der Auftraggeber gesondert abrufen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Beauftragung dieser Option.
Weiterführende Beschreibungen können dem Anhang A.5 entnommen werden.
Option weiterer Planungs- und Bauleistungen (s. auch Ziffer II.2.11), Ausführungszeitraum 1.6.2023 bis 31.12.2026
Die Bewertung und Auswahl erfolgt gem. den Eignungskriterien (vgl. u.a. Anlage A.1)
Fortsetzung der Planung und Bauausführung für die beschriebenen Leistungen ab 06/2023:
Errichtung der vollständigen Niederspannungsversorgung inklusive NSHV/Unterverteilungen und ggf. Verbaucher wie z.B. Beleuchtung:
— Niederspannungsversorgung und Verteilernetz,
— Elektr. Energieanlagen/ Ladeinfrastruktur,
— Beleuchtung,
— USV Unterbrechungsfreie Stromversorgung,
— Blitzschutz,
— Erdung,
Sämtliche Leistungen für die Teilprojekte 3 und 5 stehen noch unter einem Realisierungsvorbehalt.
Das Vorhaben wird bzgl. der Projektorganisation, der Zusammenarbeit und der Abwicklung nach dem „Partnerschaftsmodell Schiene“ als Projektallianz ausgeführt. (siehe Anlage A.3 und A.4)
IT- und Telekommunikationstechnik und Gebäudeleittechnik
Gegenstand dieser Vergabe ist ein Auftrag über Beratungs- und Planungsleistungen für die Gewerke IT- und Telekommunikationsanlagen des Werks von 02/2022 bis 05/2023.
Errichtung der vollständigen Informations- und Telekommunikationstechnik und Gebäudeleittechnik:
— ITK: Gebäude und Werksgelände (LWL-Ring), WLAN, LAN, Hardware, Verkabelung,
— Gebäudeleittechnik (MSR-GLT), Messsteuerung und Regeltechnik, Energiemanagement,
— Brand- und Einbruchmeldeanlage,
Optional wird die Bauausführung vereinbart, diese kann der Auftraggeber gesondert abrufen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Beauftragung dieser Option.
Weiterführende Beschreibungen können dem Anhang A.5 entnommen werden.
Option weiterer Planungs- und Bauleistungen (s. auch Ziffer II.2.11), Ausführungszeitraum 1.6.2023 bis 31.12.2026
Die Bewertung und Auswahl erfolgt gem. den Eignungskriterien (vgl. u.a. Anlage A.1)
Fortsetzung der Planung und Bauausführung für die beschriebenen Leistungen ab 06/2024.
Errichtung der vollständigen Informations- und Telekommunikationstechnik und Gebäudeleittechnik:
— ITK: Gebäude und Werksgelände (LWL-Ring), WLAN, LAN, Hardware, Verkabelung,
— Gebäudeleittechnik (MSR-GLT), Messsteuerung und Regeltechnik, Energiemanagement,
— Brand- und Einbruchmeldeanlage,
Sämtliche Leistungen für die Teilprojekte 3 und 5 stehen noch unter einem Realisierungsvorbehalt.
Das Vorhaben wird bzgl. der Projektorganisation, der Zusammenarbeit und der Abwicklung nach dem „Partnerschaftsmodell Schiene“ als Projektallianz ausgeführt. (siehe Anlage A.3 und A.4)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
— Erklärung über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung über die Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben.
— Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes.
— Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten,
— Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen,
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen worden ist,
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat.
— Erklärung über mögliche Eintragungen im Gewerbezentralregister,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
— Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bewerbers und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Nachstehend genannte Eignungskriterien beziehen sich immer auf das zuvor genannte Vergabelos. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrags für > 1 Vergabelos sind die entsprechenden Nachweise und Erklärungen je Vergabelos einzureichen.
— Eigenerklärung bzgl. des durchschnittlichen Umsatzes des Bewerbers für die hier maßgeblichen Leistungsbereiche. Angabe des arithmetische Mittels des Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Der durchschnittliche Umsatz muss mindestens folgende Höhe aufweisen: Vergabelos 1: 30 Mio. EUR; Vergabelos 2: 20 Mio. EUR; Vergabelos 3: 20 Mio. EUR. Auf die Möglichkeit der Bildung von Bietergemeinschaften und Eignungsleihe durch Nachunternehmer wird ausdrücklich hingewiesen.
— Eigenerklärung über das von dem Bewerber für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal mit Angabe ihrer beruflichen Qualifikation und Sprachkenntnisse.
— Erklärung über das jährliches Mittel der Beschäftigten der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Maßgeblich sind fest angestellte Mitarbeiter in Vollzeit, inkl. Geschäftsführung, ohne freie Mitarbeiter, Praktikanten und Aushilfen. Im Mittel müssen vom Bewerber mindestens folgende Beschäftigte nachgewiesen werden: Vergabelos 1: 50 Beschäftigte; Vergabelos 2: 50 Beschäftigte; Vergabelos 3: 30 Beschäftigte. Auf die Möglichkeit der Bildung von Bietergemeinschaften und Eignungsleihe durch Nachunternehmer wird ausdrücklich hingewiesen.
— Beschreibung mindestens eines Referenzprojektes, in welchem der Bewerber mindestens folgenden Auftragswert umgesetzt hat: Vergabelos 1: 5 Mio. EUR; Vergabelos 2: 5 Mio. EUR; Vergabelos 3: 5 Mio. EUR. Das Referenzprojekt sollte grundsätzlich vergleichbar sein mit dem Leistungsgegenstand des Vergabeloses und die Rolle des Bewerbers als Generalunternehmer nachweisen. Erfolgt die Teilnahme für mehrere Lose, dürfen sich die Referenzprojekte decken, wenn sie den jeweiligen Leistungsgegenstand wiederspiegeln.
— Beschreibung eines Referenzprojektes, in welchem der Bewerber im Rahmen der HOAI-Lph. 5 die Ausführungsplanung erarbeitet hat. Dieses Projekt sollte grundsätzlich vergleichbar sein mit dem Gegenstand dieser Ausschreibung. Es darf sich um das gleiche Projekt handeln wie eines der im Rahmen der einzureichenden Referenzprojekte.
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie Bewerbungsbedingungen Ziff. 16.
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme (für optionale Leistungen)
Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v.H. der Abrechnungssumme (für optionale Leistungen).
Zahlungsbedingungen gemäß weiterer Vergabeunterlagen, die bei Aufforderung zur Angebotsabgabe überlassen werden
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) und den Bewerbungsbedingungen Ziff. 16 zu entnehmen:
Planung E-Technik
— Planung von elektrischen Energieanlagen
Hierbei ist zu beachten, dass zuvor genannte Präqualifikation nur für die Teilnahme an Vergabelos 2 gilt. Für die Vergabelose 1 und 3 ist keine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG gefordert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.2.1 bis III.2.4 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
— Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bewerbers und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
1. DB Engineering & Consulting GmbH,
2. Quadra Ingenieure GmbH,
3. Lutra Büro für Umweltplanung,
4. DB Systemtechnik GmbH,
5. DB Energie GmbH,
6. Umlaut SE.
Der Auftraggeber behält sich vor, Teilnahmeanträge auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bewerber und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://
www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesencorona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.