Ausbau der S11/S-Bahn, Stammstrecke Köln, VP2 Referenznummer der Bekanntmachung: 19FEI37738
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau der S11/S-Bahn, Stammstrecke Köln, VP2
Köln
Ausbau der S11/S-Bahn Stammstrecke Köln – Vergabepaket 2:
— Leistungen Objektplanung Verkehrsanlagenplanung Lph 3 + 4,
— Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 3 + 4,
— Tragwerksplanung Lph 3,
— Fachplanung technischen Ausrüstung Lph 3 + 4,
— Umweltplanung (UVS, LBP, Fachbeitrag Artenschutz),
— Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung,
— Vermessung,
— Schall- und Erschütterungsgutachten,
— Leit- und Sicherungstechnik Lph 3 + 4,
— Oberleitungsanlagen Lph 3 + 4,
— 50 Hz-Anlagen Lph 3 + 4,
— Bauüberwachung bei planungsbegleitenden Ortsbegehungen, Vermessungs- und Baugrundleistungen, Arbeiten zur Bestandserkundung und Begehungen zu Umweltuntersuchungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ausbau der S11/S-Bahn, Stammstrecke Köln, VP2
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Köln
Ausbau der S11/S-Bahn Stammstrecke Köln – Vergabepaket 2:
— Leistungen Objektplanung Verkehrsanlagenplanung Lph 3 + 4,
— Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 3 + 4,
— Tragwerksplanung Lph 3,
— Fachplanung technischen Ausrüstung Lph 3 + 4,
— Umweltplanung (UVS, LBP, Fachbeitrag Artenschutz),
— Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung,
— Vermessung,
— Schall- und Erschütterungsgutachten,
— Leit- und Sicherungstechnik Lph 3 + 4,
— Oberleitungsanlagen Lph 3 + 4,
— 50 Hz-Anlagen Lph 3 + 4,
— Bauüberwachung bei planungsbegleitenden Ortsbegehungen, Vermessungs- und Baugrundleistungen, Arbeiten zur Bestandserkundung und Begehungen zu Umweltuntersuchungen.
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):
Berücksichtigung der im Zuge des Projektes ebenfalls erarbeiteten Baumaßnahmen der DB Station & Service AG in den umweltfachlichen Gutachten UVS, LBP und Artenschutzfachbeitrag (2_1).
Die Erarbeitung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung für das Vergabepaket 2 hat die Zielsetzung das Planrecht für die beauftragten Projektbestandteile zu erzielen. Es wird in Abstimmung mit dem Eisenbahnbundesamt gemeinsam mit den Maßnahmen der DB Station & Service ein gesamthaftes Planrechtsverfahren angestrebt. Die Berücksichtigung der zusammenhängenden Planungsbestandteile der DB Station & Service ist hinsichtlich der einzureichenden Umweltgutachten zwingend erforderlich. Daher sind die Maßnahmen umweltgutachterlich zusammen zu betrachten und in jeweils zusammenhängenden Gutachten zu bewerten.
Umweltplanerisch sind die Maßnahmen 4,6 und 7 der DB Netz und der DB Station & Service untrennbar miteinander verbunden. Es werden neue Bahnsteigkörper auf neuen Gleisbrücken bzw. im Bereich bestehender Gleise errichtet. Ein Wechsel des AN würde bedeuten, dass 2 Umweltplanungen für überwiegend gleiche Eingriffe erarbeitet werden müssten. Daraus würde eine fast doppelte wirtschaftliche Belastung für das Projekt entstehen.
Die unter b) genannte doppelte Erarbeitung führt zu vermeidbaren Zusatzkosten im Projekt. Die Zusammenführung der Umweltplanung müsste ohnehin spätestens im Zuge der Erstellung der GP-Unterlagen erfolgen.