Sicherheitsdienst Justizliegenschaften Nordhessen Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0437-2021-0183
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheitsdienst Justizliegenschaften Nordhessen
Sicherheitsdienst Justizliegenschaften Nordhessen.
Amts- und Landgericht Kassel, Amtsgericht Fritzlar und Amtsgericht Eschwege
Durchführung des Sicherheitsdienstes in Form einer Einlasskontrolle mittels Handsonde, Metalldetektor (Metalldurchsuchungsrahmen) und Gepäckdurchleuchtungsgerät in den Gebäuden des Landgerichts und Amtgerichts Kassel, Frankfurter Straße 7 und 9 und Friedrichsstraße 32-34, 34117 Kassel, Zweigstelle Hofgeismar, Friedrich-Pfaff-Straße 8, 34369 Hofgeismar, Amtsgericht Fritzlar, Gebäude A, Schladenweg 1, Gebäude B, Am Hospital 15, 34560 Fritzlar
Und dem Amtsgericht, Friedrich-Wilhelm-Straße 39, 37269 Eschwege.
Einsatzumfang:
AG Kassel Gebäude A, Frankfurter Straße 9, 34117 Kassel
1 Kraft Montags-Donnerstags von 8.00 bis 15.30 Uhr,
Freitags von 8.00-14.00 Uhr
1 Kraft Montags-Donnerstags von 9.30 bis 17.00 Uhr,
Freitags von 8.30 bis 16.00 Uhr
Insgesamt 2 Kräfte (1 weibliche und 1 männliche Kraft mit insgesamt 73,5 Wochenstunden)
AG Kassel, Gebäude Friedrichsstraße 32-34, 34117 Kassel
Montags-Donnerstags von 8.30 bis 15.30 Uhr
Freitags von 8.30-14.00 Uhr
1 Kraft (1 männliche Kraft mit insgesamt 33,5 Wochenstunden)
AG Kassel, Zweigstelle Hofgeismar, Friedrich-Pfaff-Straße 8, 34369 Hofgeismar
1 Kraft (1 männliche Kraft mit insgesamt 21,5 Wochenstunden)
Montags-Donnerstags von 8.30 bis 13.00 Uhr
Freitags von 8.30-12.00 Uhr
LG Kassel Gebäude C, Frankfurter Straße 7, 34117 Kassel
Montags-Donnerstags von 7.00 bis 15.30 Uhr
Freitags von 7.00-14.00 Uhr
1 Kraft (1 weibliche Kraft mit insgesamt 41 Wochenstunden)
AG Fritzlar Gebäude A, Schladenweg 1, 34560 Fritzlar
Montags-Donnerstags von 8.00 bis 15.30 Uhr
Freitags von 8.00-12.30 Uhr
1 Kraft (1 männliche Kraft mit insgesamt 34,5 Wochenstunden)
AG Fritzlar Gebäude B, Am Hospital 15, 34560 Fritzlar
Montags-Donnerstags von 8.00 bis 15.30 Uhr
Freitags von 8.00-12.30 Uhr
1 Kraft (1 männliche Kraft mit insgesamt 34,5 Wochenstunden)
AG Eschwege, Friedrich-Wilhelm-Straße 39, 37269 Eschwege
Montags-Donnerstags von 8.30 bis 12.30 Uhr
Freitags von 8.30-12.30 Uhr
1 Kraft (1 Kraft (weiblich oder männlich) mit insgesamt 20 Wochenstunden)
Es ist insgesamt von 13.442 kalkulatorischen Jahresstunden auszugehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung bezüglich wettbewerbsbeschränkender Absprachen, Nachweis der Sozialversicherung und Arbeitnehmerschutzvorschriften (insbes. Jugendarbeitsschutzgesetz,
— Eigenerklärung bezüglich Sozialabgaben, Berufsgenossenschaft, Haftpflichtversicherung,
— Referenzen (siehe Vordruck): eine Liste mit geeigneten Referenzangaben über die in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit folgenden Angaben:
— Art der Leistung ((hier: arbeitstäglicher Sicherheitsdienst mit Zugangskontrollmaßnahmen inkl.Durchsuchungsrahmen und Handsonden),
— Umfang (Angabe der Jahresstunden),
— Empfänger (öffentliche und/oder private Empfänger),
— Ansprechpartner, Telefon, E-Mail-Adresse,
— Erbringungszeitraum,
Eine Referenzangabe ist dann geeignet, wenn diese in Art (arbeitstäglicher Sicherheitsdienst mit Zugangskontrollmaßnahmen inkl. Durchsuchungsrahmen und Handsonden) und Umfang (13.442 Jahresstunden) dem hier zu vergebenden Auftrag entspricht.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtigung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (www.vergabe.hessen.de) zur Verfügung gestellt. In diesem Vergabeverfahren ist ausschließlich die Abgabe elektronischer Angebote in Textform nach § 126b BGB zugelassen. Sie müssen nicht mit einer elektronischen Signatur nach dem Vertrauensdienstgesetz (VDG) versehen sein. Die Abgabe von Angeboten in Papierform ist ausgeschlossen. Voraussetzung für die Abgabe eines elektronischen Angebots ist die Registrierung auf der Vergabeplattform des Landes Hessen. Das Angebot ist elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen mittels der dort bereitgestellten Softwarekomponente „AI Bietercockpit“ zu übermitteln.
Das elektronische Angebot muss dort bis zum Ende der festgelegten Angebotsfrist hinterlegt sein. Dem Angebot ist eine Erklärungen bezüglich Nichtvorliegens einer Vergabesperre, die Erklärung Unternehmensdaten und eine Erläuterung zur Kalkulation des Stundenverrechnungssatzes(SVS) anhand einer separaten Kalkulationstabelle (SVS-Werktag) beizufügen.
Es wird daraufhingewiesen, dass sich der AN mit Beauftragung der Leistung dazu verpflichtet, dem AG zu ermöglichen alle zur Leistungserfüllung vorgesehenen Personen jederzeit einer Personenprüfung unterziehen zu können. Der AN darf nur Personen einsetzen, die in eine Personenüberprüfung durch das Hess. Landeskriminalamt eingewilligt haben und bei denen aus der Überprüfung keine polizeilichen Erkenntnisse vorliegen, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]