Textile Versorgung Referenznummer der Bekanntmachung: KDA-2021-0004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.klinikum-darmstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Textile Versorgung
Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens werden die Leistungen der textilen Versorgung der Klinikum Darmstadt GmbH ausgeschrieben. Der Auftrag umfasst die bedarfsgerechte textile Versorgung mit Flachwäsche und Berufsbekleidungen, der in den Vergabeunterlagen aufgeführten Standorte in 3 unterschiedlichen Losen.
Klinikum Darmstadt GmbH
Klinikum Darmstadt GmbH
Der Auftrag beinhaltet die textile Wäscheversorgung der in den Vergabeunterlagen aufgeführten Sortimente. Hierbei übernimmt der Auftragnehmer: Beschaffung, Logistik, Aufbereitung, Dezentrale Anlieferung, Schrankservice, Komplette Inhouse-Logistik, Bestellsystem, Controlling (über gechippte und gepatchte Wäsche).
Der Auftraggeber hat das Recht, die Laufzeit des Dienstleistungsvertrages einmalig um 12 Monate zu verlängern.
Emilia Seniorenresidenz GmbH
Emilia Seniorenresidenz GmbH in Darmstadt
Der Auftrag beinhaltet die textile Wäscheversorgung der in den Vergabeunterlagen aufgeführten Sortimente. Hierbei übernimmt der Auftragnehmer: Beschaffung, Logistik, Aufbereitung, Dezentrale Anlieferung, Schrankservice, Komplette Inhouse-Logistik, Bestellsystem, Controlling (über gechippte und gepatchte Wäsche).
Der Auftraggeber hat das Recht, die Laufzeit des Dienstleistungsvertrages einmalig um 12 Monate zu verlängern.
Klinikum Darmstadt GmbH und Emilia Seniorenresidenz GmbH
Klinikum Darmstadt GmbH und Emilia Seniorenresidenz GmbH
Der Auftrag beinhaltet die textile Wäscheversorgung der in den Vergabeunterlagen aufgeführten Sortimente. Hierbei übernimmt der Auftragnehmer: Beschaffung, Logistik, Aufbereitung, Dezentrale Anlieferung, Schrankservice, Komplette Inhouse-Logistik, Bestellsystem, Controlling (über gechippte und gepatchte Wäsche).
Der Auftraggeber hat das Recht, die Laufzeit des Dienstleistungsvertrages einmalig um 12 Monate zu verlängern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Der Bewerber hat einen aktuellen Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder ein vergleichbares Register nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist, mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Der Auszug darf nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist sein und muss in deutscher Sprache bzw. beglaubigter deutscher Übersetzung vorliegen. Dies gilt im Falle der Teilnahme als Bewerbergemeinschaft für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft.
2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Maßnahmen zur Selbstreinigung und Wiederherstellung der Zuverlässigkeit, Vergabesperre.
a) Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB:
Wirtschaftsteilnehmer haben das Nichtvorliegen der in § 123 und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe zu erklären;
b) Sonstige Ausschlussgründe:
Wirtschaftsteilnehmer haben das Nichtvorliegen der in § 124 Abs 2 GWB i. V. m. § 19 Abs. 1 i. V. m. § 21 Mindestlohngesetz (MiLoG), § 124 Abs. 2 GWB i. V. m. § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 Arbeitsnehmer- Entsendegsetz (AentG), § 124 Abs. 2 GWB i. V. m. § 98c Abs. 1 S. 1 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) und § 124 Abs. 2 GWB i. V. m. § 21 Abs. 1 S. 1, 2 Schwarzarbeitbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) genannten Ausschlussgründe zu erklären.
— Erklärung, dass über das Vermögen kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist oder das Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet,
— Erklärung über die ordnungsgemäße Entrichtung entsprechend den Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beitrag zur Sozialversicherung,
— Erklärung des Unternehmens zur sach- und fachgerechten Erbringung des Auftrags,
— Benennung der Mitglieder und Benennung eines Bevollmächtigten zur Führung der Verhandlungen und Abschluss von Verträgen.
Die Abforderung von Nachweisen im Rahmen des Verfahrens bleibt vorbehalten.
1. Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag Angaben über seine gesamten Umsätze für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 2018-2020 (in EUR netto, jeweils getrennt pro Jahr) zu machen.
2. Mit dem Teilnahmeantrag ist ein Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen je Schadensfall nachzuweisen:
— Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
— Sach- und Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
— Umweltschäden: [Betrag gelöscht] EUR.
Sofern Bewerber zum Ablauf der Teilnahmefrist noch nicht über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen verfügen, genügt eine verbindliche Erklärung, im Auftragsfall eine solche Versicherung mit den oben angegebenen
Deckungssummen abzuschließen.
3. Unternehmensvorstellungen, bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder. Der Bieter hat sein Unternehmen auf höchstens 3 DIN A 4 Seiten vorzustellen und dabei insbesondere kurz auf Tätigkeitsbereiche, Größe und die interne Organisationsstruktur des Unternehmens einzugehen. Hierin ist darzulegen, aus welcher Betriebsstätte bzw. Niederlassung die Versorgung des Auftraggebers erfolgen soll.
1. Referenzen – Nachweis von mindestens 3 geeigneten Referenzen mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist mit Angabe des Leistungsumfangs, des Ansprechpartners, des Erbringungszeitraums sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers, die Anzahl der Betten und Mitarbeiter sowie das Wäschevolumen.
Die Referenzprojekte müssen mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
— die Zusammenarbeit mit den 3 Referenzgebern dauert jeweils mindestens 3 Jahre,
— mindestens 2 Referenzaufträge für eine Gesundheitseinrichtung mit mindestens 500 Betten,
— Mindestens ein Referenzauftrag für eine Gesundheitseinrichtung mit mindestens 2 500 Mitarbeitern.
2. Nachweis der für die Erbringung der Leistungen des Vergabegegenstandes notwendigen Zertifizierungen:
— Nachweis der Zertifizierung des Bieters bzw. aller Mitglieder der Bietergemeinschaft nach DIN EN 9001:2015 (oder gleichwertig),
— Nachweis der Zertifizierung über die Einhaltung der Anforderungen gemäß Anlage zu den Ziffern 4.4.3 und 6.4 der Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert-Koch- Instituts Berlin (bspw. Ein RAL – Hygienezeugnis RAL-GZ 992/2 oder eine Zertifizierung nach Hygienemodul des Deutschen Textilreinigungsverbandes zum Hygienemanagement Kontrollsystem Biokontamination von Textilien nach DIN EN 14065),
— Zertifikat als Nachweis für die Erfüllung der Anforderungen an die Aufbereitung von Wäsche aus Lebensmittelbetrieben gemäß DIN EN 14065 (bspw. RAL-Hygienezeugnis RAL-GZ 992/3 oder Zertifizierung nach Hygienemodul des Deutschen Textilreinigungsverbandes zum Hygienemanagement „Kontrollsystem Biokontamination von Textilien nach DIN EN 14065“),
3. Nachweise, Gesetzte und Verordnungen zu den Hygieneanforderungen für sterile Medizinprodukte, etwa OP-Mäntel und -abdeckungen: – Anhang V – Abschnitt 3 der EG-Richtlinie 93/42 EWG (wird durch die Erfüllung der Anforderungen harmonisierter Standards – u. a. DIN EN 13795 – bewiesen) – Gesetz über Medizinprodukte (MPG) – Verordnung über das Errichten, Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten, Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) – DIN EN ISO 13485 Medizinprodukte – Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen für regulatorische Zwecke – Aktueller Nachweis des Anbieters zu den in der DIN EN 13795 enthaltenen Anforderungen an Operationsabdecktücher, -mäntel und Rein-Luft-Kleidung zur Verwendung als Medizinprodukte für Patienten, Klinikpersonal und Geräte – Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten. Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Hygienemanagement „Kontrollsystem Biokontamination von Textilien nach DIN EN 14065“),
4. Zusätzliche Angaben für Los 2: Seniorenresidenz:
— Zertifikat als Nachweis für die Erfüllung der Anforderungen an die Aufbereitung von Bewohnerwäsche aus Pflegeeinrichtungen n. §23 Abs. 3 IfSchG (bspw. Zertifizierung nach Hygienemodul des Deutschen Textilreinigungsverbandes zum Hygienemanagement „Kontrollsystem Biokontamination von Textilien nach DIN EN 14065“ oder RAL-Hygienezeugnis RAL-GZ 992/4).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed]