„Maßnahmenpaket 740 m“, Neubau eines Überholgleises im Bahnhof Dettingen, Planungsleistungen in BIM-Methodik Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI52075
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
„Maßnahmenpaket 740 m“, Neubau eines Überholgleises im Bahnhof Dettingen, Planungsleistungen in BIM-Methodik
Im Rahmen des „Maßnahmenpakets 740 m“, das ein durch den Bund initiiertes bundesweites Programm zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des nationalen Schienengüterverkehrs ist, soll in festgelegten Bahnhöfen die Nutzlänge in ausgewählten Überholgleisen erhöht werden, so dass Güterzüge mit 740 m Zuglänge überholt werden können. Gegenstand dieser Ausschreibung ist hierbei der Baus eines neuen Überholgleises im Bahnhof Dettingen, wofür die Planungsleistungen der HOAI-Leistungsphasen 1 bis 4 in BIM-Methodik benötigt werden.
„Maßnahmenpaket 740 m“, Neubau eines Überholgleises im Bahnhof Dettingen, Planungsleistungen in BIM-Methodik, Objektplanung Verkehrsanlagen
Dettingen
„Maßnahmenpaket 740 m“, Neubau eines Überholgleises im Bahnhof Dettingen, Planungsleistungen in BIM-Methodik, Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 1-2.
Optionen (s. Punkt 2.11)
„Maßnahmenpaket 740 m“, Neubau eines Überholgleises im Bahnhof Dettingen, Planungsleistungen in BIM-Methodik, Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 3-7.
„Maßnahmenpaket 740 m“, Neubau eines Überholgleises im Bahnhof Dettingen, Planungsleistungen in BIM-Methodik, Umweltplanung, Lph 1-2 und Vermessung
Dettingen
„Maßnahmenpaket 740 m“, Neubau eines Überholgleises im Bahnhof Dettingen, Planungsleistungen in BIM-Methodik, Umweltplanung, Lph 1-2 und Vermessung.
Optionen (s. Punkt 2.11)
„Maßnahmenpaket 740 m“, Neubau eines Überholgleises im Bahnhof Dettingen, Planungsleistungen in BIM-Methodik, Umweltplanung, Lph 3-7.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens.
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim
Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner
(http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BMEVerhaltensrichtlinie
(https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BMECode_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex
Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen
— Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung
A) Eignung Büro:
Planung Verkehrsanlagen — Los 1:
Nachweis von Planungserfahrung in den Lph 1, 2, 3 und 4 in mindestens 3 Maßnahmen in dem Bereich Fahrbahn, bzw. Neu- oder Umbau von Gleisanlagen mit vergleichbaren Budgetumfang (GWU > 15 Mio. EUR), davon mindestens 2 Maßnahmen bei einem Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU).
Mit der Gesamtzahl der Projekte müssen die Lph 1-4 der Objektplanung Verkehrsanlagen sowie die Planung der elektronische Anlagen mindestens 1 Mal abgedeckt sein.
Der Projektabschluss der Planungsleistungen darf nicht älter als 5 Jahre sein. Mindestens 50 % der Planungsleistungen (die Auftragssumme ist hier maßgebend) muss in eigener Leistung erfolgt sein.
Es gelten die Anforderungen gem. „Bedingungen für die Ausführung des Auftrags (III.2.2) der Bekanntmachung)“:
—— Planung Verkehrsanlagen,
—— Planung bauliche Anlagen: Planung Verkehrsanlage, Produkte/Leistungen: Fahrbahn,
—— Planung elektronische Anlagen,
—— Planung elektrotechnische Anlagen: Planung von elektrischen Energieanlagen,
—— Planung elektrotechnische Anlagen: Planung elektrischer Weichenheizanlagen.
— Präqualifikation für Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik,
— Präqualifikation für: Planung Oberleitungsanlagen: Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlagen.
Umweltplanung und Vermessung Los 2:
Nachweis von planungsbegleitender Bestandsvermessung als Grundlage für die Objektplanung Verkehrsanlagen sowie Ingenieurvermessung für Gleise und Weichen in mindestens 3 Maßnahmen mit vergleichbaren Honorarumfang > 65 TEUR, davon mindestens 3 Maßnahmen bei einem Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU). Die bearbeiteten Maßnahmen sollten weiterhin zwei der nachfolgenden Kriterien erfüllen:
— Bestandsvermessung Gelände und Gleisanlagen,
— Erstellung Trassierungsentwurf,
— Erstellung Geländemodell.
Der Abschluss der Vermessungsleistungen darf nicht älter als 3 Jahre sein. Mindestens 75 % der Vermessungsleistungen (die Auftragssumme ist hier maßgebend) muss in eigener Leistung erfolgt sein.
Nachweis von Planungserfahrung auf den Gebieten in mindestens 3 Maßnahmen mit vergleichbaren Umfang (Fläche mind 50ha), davon mindestens 2 Maßnahmen bei einem Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU).
Mit der Gesamtzahl der Projekte müssen die kompletten Leistungsstufen der umweltfachlichen Planungen (FFH, LBP, UVS, NATURA 2000, Artenschutz (FAS)), Wasserrechtlicher Fachbeitrag mindestens 1 Mal abgedeckt sein.
Der Projektabschluss der Planungsleistungen darf nicht älter als 3 Jahre sein. Mindestens 50 % der Planungsleistungen (die Auftragssumme ist hier maßgebend) muss in eigener Leistung erfolgt sein.
B) Eignung Personal:
Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung. Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen (Bezeichnung des Bauvorhabens, Ausführungszeitraum,
Planungsleistungen, Auftragsvolumen Bauleistung und Planungs-Leistung, Name und Position des Mitarbeiters im Projekt):
Qualifikationsanforderung vorgesehener Projektleiter Planung Verkehrsanlagen:
1) Abgeschlossenes Hochschulstudium: Diplom-Ingenieur / Master of Science oder vergleichbar --> Fachgebiet (Bauingenieurwesen, Verkehrsanlagen oder vergleichbar).
2) Erklärung über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung des vorgesehenen leitenden Mitarbeiters im Bereich Planung Verkehrsanlagen.
3) Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 5 Jahre bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Projektleiter tätig war.
4) Sprachkenntnisse: Deutsch verhandlungssicher.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
— -> siehe Eignung Büro — Planung Verkehrsanlagen.
Qualifikationsanforderung vorgesehener Fachplaner Verkehrsanlagen/ Oberbau:
1) Abgeschlossenes Hochschulstudium: Diplom-Ingenieur / Master of Science oder vergleichbar --> Fachgebiet (Bauingenieurwesen, Verkehrsanlagen oder vergleichbar.
2) Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Planung von Verkehrsanlagen.
Qualifikationsanforderung vorgesehener Fachplaner technische (Strecken-)Ausrüstung:
1) Abgeschlossenes Hochschulstudium: Diplom-Ingenieur / Master of Science oder vergleichbar --> Fachgebiet (Elektrotechnik, Leit- und Sicherungstechnik, Nachrichtentechnik oder vergleichbar).
2) Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Fachplaner technische (Strecken-) Ausrüstung.
Qualifikationsanforderung vorgesehener Projektleiter Planung Umwelt:
1) Abgeschlossenes Hochschulstudium: Diplom-Ingenieur / Master of Science oder vergleichbar --> Fachgebiet: Bauingenieurwesen, Umweltingenieur, Geologie, Geographie, Landschaftsplanung oder vergleichbar).
2) Erklärung über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung des vorgesehenen leitenden Mitarbeiters im Bereich Planung Umwelt.
3) Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 3 Jahre bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Projektleiter tätig war.
4) Sprachkenntnisse: Deutsch verhandlungssicher.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
— -> siehe Kriterium Eignung Büro - Planung Umwelt.
Qualifikationsanforderung vorgesehener Fachplaner Umwelt:
1) Abgeschlossenes Hochschulstudium: Diplom-Ingenieur / Master of Science oder vergleichbar --> Fachgebiet (Umweltingenieur, Geologie, Geographie, Landschaftsplanung oder vergleichbar).
2) Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Fachplaner für Umweltthemen.
Für die nachfolgend genannten Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein.
— Planung Verkehrsanlagen,
— Planung bauliche Anlagen: Planung Verkehrsanlage, Produkte/Leistungen: Fahrbahn,
— Planung technische (Strecken-)Ausrüstung,
— Planung Leit- und Sicherungstechnik: Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik,
— Planung Oberleitungsanlagen: Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlagen,
— Planung elektrotechnische Anlagen: Planung von elektrischen Energieanlagen,
— Planung elektrotechnische Anlagen: Planung elektrischer Weichenheizanlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der
Hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen oder das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
— Bei Abgabe eines Teilnahmeantrags oder eines Angebots in Form einer Bietergemeinschaft sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der Deutsche Bahn AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen
Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
— Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] EUR nur noch die Übermittlung von
Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig,
— alle unter III.1.1) bis III.1.3) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem
Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
— Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Werktage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Werktagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.