Abfallsammlung Schwalbach 2021 Referenznummer der Bekanntmachung: 2022003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwalbach am Taunus
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65824
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schwalbach.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.umweltplanung-gmbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abfallsammlung Schwalbach 2021
Einsammlung und Transport von Restmüll, Bioabfall (inkl. Gartenabfällen), Altpapier, Sperrmüll, Elektrogeräten sowie Weihnachtsbäumen einschließlich Gestellung der Abfallbehälter und Verwertung des Altpapiers sowie Leistungen im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung eines mobilen Wertstoffhofes und Leistungen im Zusammenhang mit der Abfallentsorgung des Bauhofs sowie des Friedhofs (Containergestellung/Abfuhr/Entsorgung verschiedener Abfallfraktionen).
Schwalbach am Taunus
Gegenstand der Ausschreibung ist insbesondere:
— die Einsammlung im Holsystem und der Transport zu den (teils zugewiesenen) Entsorgungsanlagen von: Restmüll (Hausmüll und hausmüllähnlichem Gewerbeabfall), Bioabfällen (inkl. Gartenabfällen), Altpapier, Sperrmüll, Elektrogeräten und Weihnachtsbäumen,
— die Gestellung/Bewirtschaftung der Restmüll-, Bioabfall- und der Altpapierbehälter (jeweils inkl. Behälteridentifikationssystem),
— die Verwertung des gesammelten Altpapiers,
— die Containergestellung, der Transport- und die Logistikleistungen im Zusammenhang mit dem Bauhof und dem Friedhof (inkl. eigenverantwortlicher Verwertung verschiedener Abfallfraktionen) sowie
— Leistungen im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung eines mobilen Wertstoffhofes (inkl. eigenverantwortlicher Verwertung verschiedener Abfallfraktionen).
Entsorgungsleistungen für die Abfallfraktionen Restmüll, Bioabfall, Elektrogeräte sowie Weihnachtsbäume sind nicht Gegenstand der Ausschreibung.
Für die vollumfängliche Beschreibung der Beschaffung wird auf die Leistungsbeschreibung in Fach C verwiesen.
Die Vertragslaufzeit verlängert sich einmalig um ein weiteres Jahr, soweit der Vertrag nicht ein Jahr vor Ablauf vom Auftraggeber schriftlich gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise zu den Teilnahmebedingungen:
Alle geforderten Nachweise und Erklärungen gemäß Abschnitt III.1.1) bis III.1.3) sind innerhalb der Angebotsfrist nach Abschnitt IV.2.2) mit dem Angebot vorzulegen, soweit sich der Auftraggeber dies nicht ausdrücklich anders vorbehalten hat.
Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass unvollständige Angebote ausgeschlossen werden können. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Ausländische Bieter haben statt der geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht anders gefordert, können Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben werden. Die Vergabestelle stellt für die nachfolgend aufgeführten Nachweise und Erklärungen ein Bieter-Formblatt zur Verfügung, welches interessierte Unternehmen über die unter Abschnitt I. 3) genannte elektronische Adresse abrufen können.
Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll.
Ferner hat die Bietergemeinschaft dem Angebot eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften (Bietergemeinschaftserklärung).
Beabsichtigt der Bieter/die Bietergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV nach Art und Umfang mit dem Angebot zu benennen. Für Nachunternehmer, welche der Bieter im Wege der Eignungsleihe nach § 47 VgV einzusetzen beabsichtigt, sind weiterhin die unter Abschnitt III.1.1) bis III.1.3) geforderten Nachweise und Erklärungen, soweit einschlägig und bezogen auf die zu erbringende Teilleistung, für den jeweiligen Nachunternehmer bereits mit dem Angebot einzureichen sowie nach § 47 Abs. 1 Satz 1 VgV nachzuweisen, dass dem Bieter die insoweit für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zu III.1.1):
Mit dem Angebot sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen:
1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen werden,
2. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung,
3. Aktueller Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes,
4. Vorlage der Zulassung zum Entsorgungsfachbetrieb gemäß §§ 56, 57 KrWG oder vergleichbare Zertifizierung,
5. Erklärung über die Einhaltung des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen entsprechend der Vorgaben §§ 4 und 6 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz und zur Zahlung des Mindestlohns gem. § 20 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des Tariflohns nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Erklärung darüber, dass der Bieter nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist und damit nicht die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Auftragsvergabe nach § 19 Abs. 1 und 3 MiLoG vorliegen).
Mit dem Angebot sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen:
1. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren (2018-2020), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar oder ihr ähnlich sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen,
2. Nachweis ausreichender Bonität durch Vorlage einer aktuellen Wirtschaftsauskunft einer Ratinggesellschaft, wie z. B. Creditreform oder einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft, in Bezug auf Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit,
3. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung über mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden pro Versicherungsjahr oder eine Erklärung darüber, dass eine solche Versicherung im Falle der Auftragserteilung zum Zeitpunkt der Leistungserbringung abgeschlossen wird.
Mit dem Angebot sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen:
1. Nachweis einschlägiger Erfahrungen durch eine Aufstellung der wesentlichen, innerhalb der letzten 3 Kalenderjahre (2018-2020) sowie des laufenden Jahres erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenzliste), unter Angabe eines Ansprechpartners bei dem Auftraggeber je Projekt/Referenz sowie der Leistungszeit, des Leistungsortes und des Auftragswertes p. a.,
2. Erklärung zur Anzahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren (2018-2020) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen,
3. Angaben zur Qualifikation und Berufserfahrung des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen Personals,
4. Erklärung/Darlegung über die dem Bieter für die ausgeschriebene Leistung zur Verfügung stehende technische und betriebliche Ausstattung,
5. Bietererklärung, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt,
6. Vorlage einer für die Leistungserbringung geeigneten Beförderungserlaubnis der zuständigen Behörde oder Erklärung, eine solche Erlaubnis im Fall der Auftragserteilung zum Zeitpunkt des Leistungsbeginns einzuholen.
Für die Erbringung der Transportleistungen dürfen nur Fahrzeuge (inklusive Ersatzfahrzeuge) eingesetzt werden, welche mindestens der Euro-Abgasnorm VI entsprechen.
Leistungen werden nur an Unternehmen vergeben, die als „Entsorgungsfachbetrieb“ gemäß §§ 56, 57 KrWG für die zu vergebenden abfallwirtschaftlichen Tätigkeiten zertifiziert sind oder die über eine gleichwertige Qualifikation verfügen.
1. Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung über mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen und Sachschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden pro Versicherungsjahr,
2. Zulassung als Entsorgungsfachbetrieb,
3. Geforderter Mindeststandard für die eingesetzten Transportfahrzeuge von der/den Übernahmestelle(n) zu den Verwertungsanlagen des Auftragsnehmers: Euro-Abgasnorm VI.
Darüber hinausgehend wird hinsichtlich sonstiger grundsätzlicher Vorgaben/Anforderungen an die Leistung des AN bzw. sonstiger Ausführungsbedingungen auf das Kapitel 3 der Leistungsbeschreibung in Fach C verwiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Gemäß §§ 160 ff GWB.
Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.