Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung zum Geschosswohnungsbau der MIG im Baugebiet „Eichenheege, ehemaliger Sportplatz“ Referenznummer der Bekanntmachung: MIG_2021_04
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Maintal
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Postleitzahl: 63477
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.maintal-immobilien-gesellschaft.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung zum Geschosswohnungsbau der MIG im Baugebiet „Eichenheege, ehemaliger Sportplatz“
Im Rahmen der Erschließung des Baugebiets auf dem ehemaligen Sportgelände „Eichenheege“ plant die Maintal Immobilien Gesellschaft mbH & Co KG (MIG) Wohngebäude für den eigenen Bestand zur Vermietung im Bereich des sogenannten „bezahlbaren Wohnraums“ zu schaffen. Das Baugrundstück befindet sich am Rand des neuen Baugebietes, angrenzend zum Grundstück einer bestehenden Kindertagesstäte, und hat eine Fläche von ca. 3 775 m2. Auf dem Baugrundstück sollen ca. 42 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 3 500,00 m2 errichtet werden.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Fachplanungsleistungen:
— Technische Ausrüstung HLS HOAI-Leistungsphasen 1-9,
— Technische Ausrüstung ELT HOAI-Leistungsphasen 1-9.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise.
Technische Ausrüstung HLS HOAI-Leistungsphasen 1-9
Maintal
Gegenstand dieses Loses sind die Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung HLS (HOAI-Leistungsphasen 1-9).
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen:
— Stufe 1 – HOAI-Leistungsphasen 1-3,
— Stufe 2 – HOAI-Leistungsphasen 4 und 5,
— Stufe 3 – HOAI-Leistungsphasen 6 und 7,
— Stufe 4 – HOAI-Leistungsphasen 8,
— Stufe 5 – HOAI-Leistungsphasen 9.
Alle geeigneten Bewerber werden aufgefordert.
Stufenweise Beauftragung der Leistungen
Bei der Angabe der Laufzeit unter Ziffer II.2.7) ist die HOAI-Lph 9 nicht berücksichtigt.
Technische Ausrüstung ELT HOAI-Leistungsphasen 1-9
Maintal
Gegenstand dieses Loses sind die Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung ELT (HOAI-Leistungsphasen 1-9).
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen:
— Stufe 1 – HOAI-Leistungsphasen 1-3,
— Stufe 2 – HOAI-Leistungsphasen 4 und 5,
— Stufe 3 – HOAI-Leistungsphasen 6 und 7,
— Stufe 4 – HOAI-Leistungsphasen 8,
— Stufe 5 – HOAI-Leistungsphasen 9.
Alle geeigneten Bewerber werden aufgefordert.
Stufenweise Beauftragung der Leistungen
Bei der Angabe der Laufzeit unter Ziffer II.2.7) ist die HOAI-Lph 9 nicht berücksichtigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für alle Lose:
1. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein.
2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
3. Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung.
4. Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz.
5. Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.
Für alle Lose:
1. Eigenerklärung über Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden bzw. Erklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen. Das Einreichen einer Versicherungsbescheinigung ist nicht erforderlich.
2. Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
3. Angabe des Nettoumsatzes des Bewerbers mit vergleichbaren Leistungen (vergleichbare Planungsleistungen zu den jeweiligen Losen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zu 1. Mindestens die geforderten Deckungssummen.
Für alle Lose:
1. Darstellung von mindestens 3 vergleichbaren Referenzen des Bewerbers für Planung der Technische Ausrüstung HLS (Los 1), der Technische Ausrüstung Los 2) aus den Jahren 2016-2021.
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
— kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
— Zeitraum der erbrachten Planungsleistungen,
— Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m2 BGF,
— Umfang der erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten HOAI-Leistungsphasen.
2. Angaben der personellen Kapazitäten des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:
— Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
— Anzahl der Architekten und Ingenieure (je Geschäftsjahr).
3. Namentliche Benennung des für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreters und Nennung deren beruflicher Qualifikation sowie persönlicher vergleichbarer Referenzprojekte aus den Jahren 2016-2021.
Zu den persönlichen Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
— kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
— Zeitraum der erbrachten Planungsleistungen,
— Umfang der persönlich erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten HOAI-Leistungsphasen,
— Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m2 BGF.
Hinweis:
Fehlt eine der geforderten Angaben zu den Referenzen bzw. den persönlichen Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet.
Zu 1.: Nennung von mindestens 3 entsprechenden Referenzen.
Einschlägige Zulassungs- und Befähigungsvorschriften für Architekten und Ingenieure.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG). Diese ist mit dem Angebot einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. Ziffer I.3)) abgerufen werden.
Für jedes Los ist ein eigener, vollständiger Teilnahmeantrag einzureichen.
Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bewerberfragen, die nach dem 9.6.2021, 12.00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bewerberfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mail-Adresse über die Vergabeplattform registriert haben. Interessierte Bewerber werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bewerber sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber.
Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2)) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland