Vergabepaket: Dresdner Bahn VP 3 – Bauhauptleistungen Berlin Referenznummer der Bekanntmachung: 18GEI35455
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabepaket: Dresdner Bahn VP 3 – Bauhauptleistungen Berlin
Berlin
Die vorhandene S-Bahnlinie S2 Süd führt vom Stadtzentrum Berlin in Richtung Süden, ab dem Bahnhof Berlin Südkreuz über die S-Bahn-Haltepunkte und -Bahnhöfe Attilastraße, Marienfelde, Buckower Chaussee, Schichauweg, Lichtenrade und Mahlow bis nach Blankenfelde in Brandenburg – ab Yorckstraße zunächst als Strecke 6035, zwischen Attilastraße und Blankenfelde mit der Strecken-Nr. 6135. Die mit Gleichstrom betriebene S-Bahnstrecke verläuft überwiegend in dicht bebautem Gebiet.
Die S-Bahn-Linie S2 Süd wird nach Westen verdrängt und die Fernbahn-Strecke 6135 vom Südkreuz bis zur Landesgrenze Berlin-Brandenburg neu aufgebaut.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Vergabepaket: Dresdner Bahn VP 3 – Bauhauptleistungen Berlin
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Großbeeren
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Postleitzahl: 14979
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem AG mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 )bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
— Erklärung über das von ihm für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal mit Angabe ihrer beruflichen Qualifikation und Sprachkenntnisse,
— Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei BG gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
Der AG behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Nur die unter III.1.1) bis III.1.3), III.2.2) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1) bis III.1.3), III.2.2) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem AG unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der AG behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der AG behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der AG die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
In Ergänzung zu Ziff. 1.3) Kommunikation weisen wir darauf hin, dass die Auftragsunterlagen neben dem angegeb. Bieterportal auf einem DB Extranet Share zur Verfügung gestellt werden.
In Ergänzung zu Ziff. III.2.2) Beding. für die Ausführung des Auftrags hier die Fortsetzung:
Allgemeiner Erd- und Tiefbau:
— Erdbauwerke,
— Erdbauwerke-Bauen unter Eisenbahnbetrieb,
— Kabelführungssysteme incl. Tiefbau,
— Kabelverlegung,
— Bauleistungen für Kabel–Bauen unter Eisenbahnbetrieb.
Spezialtiefbau:
— Gründungen Pfähle,
— Gründungen Untergrundverbesserung,
— Gründungen Injektion,
— Stützbauwerke,
— Verankerungen,
— Spezialtiefbau – Bauen unter Eisenbahnbetrieb,
— Elektrische Weichenheizanl.: Mittel- und Niederspanng..
Oberleitungsanl. Errichtung:
— 15 kV.
DC-S-Bahn-Stromanl. (Berlin und Hamburg):
— Fahrleitg. Stromschiene 750 V/1 200 V,
— Fahrleitg. Rückleiteranl. 750 V/1 200 V,
— Fahrleitg. Fernsteuerbare Schalt-/Schutzeinr.,
— Fahrleitg. Kabeltiefbau,
— Kabelanl. 30 kV/25 kV,
— Kabelanl. Kabeltiefbau,
— Sonstiges Planungsleistungen elektrotechnische Anlagen und Oberleitungsanl.
—— Planung von elektrischen Energieanl. (einschl. Beleuchtungsanl. bzw. Notbeleuchtungsanl. und Niederspannungsverteileranl. bzw. Notstromversorgungsanl.),
—— Planung elektrischer Weichenheizanl,
—— Planung 15 kV-Standard Oberleitungsanl.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Berlin
Die vorhandene S-Bahnlinie S2 Süd führt vom Stadtzentrum Berlin in Richtung Süden, ab dem Bahnhof Berlin Südkreuz über die S-Bahn-Haltepunkte und -Bahnhöfe Attilastraße, Marienfelde, Buckower Chaussee, Schichauweg, Lichtenrade und Mahlow bis nach Blankenfelde in Brandenburg – ab Yorckstraße zunächst als Strecke 6035, zwischen Attilastraße und Blankenfelde mit der Strecken-Nr. 6135. Die mit Gleichstrom betriebene S-Bahnstrecke verläuft überwiegend in dicht bebautem Gebiet.
Die S-Bahn-Linie S2 Süd wird nach Westen verdrängt und die Fernbahn-Strecke 6135 vom Südkreuz bis zur Landesgrenze Berlin-Brandenburg neu aufgebaut.
Ort: Großbeeren
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Postleitzahl: 14979
Land: Deutschland
101: VP 3 – LV 11_EÜ Attilastraße_ Maßnahmen zur sicheren Fußgängerführung
Gemäß Vertrag VP3 – LV 11_EÜ Attilastraße ist die Eisenbahnüberführung zu errichten.
Zeitgleich laufen noch Kabelumlegungen diverser Leitungsbetreiber. Um eine sichere Verkehrsführung für die Fußgänger zu gewährleisten, sind weitere Maßnahmen erforderlich.
Eine Veränderung des Gesamtcharakters des Vertrages ist nicht gegeben.