Rahmenvereinbarung Instandsetzung 24m-Zollboote Referenznummer der Bekanntmachung: 332-2021-0132
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Offenbach a.M.
NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63069
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Instandsetzung 24m-Zollboote
Rahmenvereinbarung mit mehreren Unternehmen über Instandsetzungsarbeiten an 24m-Zollbooten.
Generalzolldirektion, DirektionI.C
Stubbenhuk3
20459 Hamburg
— Mindestabrufmenge: 8 Abrufe,
— Geschätzte Abrufmenge: 13 Abrufe,
— Höchstabrufmenge: 15 Abrufe.
Option der einmaligen Verlängerung um 12 Monate.
Option der einmaligen Verlängerung um 12 Monate
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärungen
Bspw. über die persönlichen Verhältnisse & Insolvenz wie
— Zahlung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen,
— die Nichtbeschäftigung illegaler Arbeitskräfte,
— bzgl. Insolvenz und Katalogstraftaten gem. § 31 Abs. 1 und 2 UVgO bzw. § 123 Abs. 1 GWB.
1. Eigenerklärung über die Durchführung von Motoren- und Getriebeaus- und -einbauten der letzten 3 Jahre unter Angabe des Objektes, des Umfangs, des Auftraggebers einschließlich der Kontaktdaten eines dortigen Ansprechpartners.
2. Eigenerklärung über die Beschäftigung eines verantwortlichen Mitarbeiters bei der Planung, Durchführung und Abnahme von elektrotechnischen Arbeiten, der den Titel Meister im Bereich Elektrotechnik führt oder einen mindestens gleichwertigen Berufsabschuss (Deutscher Qualifikationsrahmen – Niveau 6 -) in dem Fachgebiet nachweisen kann. Die beschriebenen Tätigkeiten können an einen Unterauftragnehmer vergeben werden. In diesem Fall gilt Satz 1 für den Unterauftragnehmer.
3. Mitteilung des Namens des verantwortlichen Mitarbeiters (lfd.Nr.3) sowie ein Nachweis über den Bildungsabschluss.
Vorlage im Miniwettbewerb zum jeweiligen Einzelauftrag.
4. Eigenerklärung über Erfahrungen mit elektrischen Schiffsantriebssystemen, insbesondere hinsichtlich der Systemverantwortung. Darstellung der Funktionsgarantie von Bordnetzsystemen einschließlich Bemessung, Koordinierung der elektrischen Anlagen von Zulieferern zur Sicherstellung der EMV, Lieferung einheitlicher Übersichtspläne, Schaltpläne, Stücklisten, Kabel- und Klemmplan für alle elektronischen und nachrichtentechnischen Anlagen.
Auflistung von Projekten der letzten 3 Jahre unter Angabe des Auftraggebers einschließlich der Kontaktdaten eines dortigen Ansprechpartners.
5. Eigenerklärung über umweltschonende Anlagen/Arbeitsabläufe, z. B. Nutzung von Wasseraufbereitungs-/Abscheideanlagen im Dock- oder Slipbereich (Zurückhalten der Schadstoffe und Entsorgung) bei allgemeinen Reinigungsarbeiten bzw. Arbeiten am Unterwasserschiff, z. B. Waschen des Unterwasserschiffs oder Hochdruckwaschen zur Entfernung des alten Bewuchsschutzsystems (Antifouling). Vorlage im Miniwettbewerb zum jeweiligen Einzelauftrag, bei Anforderung schmutzintensiver Arbeiten.
6.Eigenerklärung, dass für alle auszuführenden Arbeiten gemäß dem Leistungsverzeichnis und den darauf basierenden konkreteren Leistungsverzeichnissen im nachfolgenden Miniwettbewerb die erforderlichen Zulassungen/Qualifikationen vorhanden sind bzw. sein werden.
7. Nachweis über die Qualifikation für die auszuführenden Arbeiten (lfd. Nr.6), z. B. Meisterbrief, Zulassung für Aluminiumschweißarbeiten.
Vorlage im Miniwettbewerb zum jeweiligen Einzelauftrag.
8. Eigenerklärung über das Vorhandensein einer für 28 m- Boote geeigneten Hebeanlage, oder für 28 m- Boote geeigneten Slip/Kran und einer beheizbaren Halle oder vergleichbaren Unterbringungsmöglichkeit.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei Nutzung der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung wird diese im laufenden Vergabeverfahren als vorläufiger Nachweis der Eignung akzeptiert. Weitere Informationen zur Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung erhalten Sie unter folgendem Link der Europäischen Kommission:
https://www.evergabe-online.info/e-Vergabe/DE/5%20Service/EEE/node_EEE.html.
Mit dem Angebot ist der Vordruck „Eigenerklärungen“ abzugeben. In diesem versichert der Bieter, dass keine fakultativen bzw. zwingenden Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen.
Nur im Falle der Eignungsleihe ist der Vordruck „Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe“ vom Drittunternehmen auszufüllen.
Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen / Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch auf der E-Vergabeplattform unter http://www.evergabe-online.de.Die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe sind zu beachten!
Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe gemäß § 11 Abs. 3 VgV erhalten Sie über den LINK http://www.evergabe-online.info/vgv11.
An der Rahmenvereinbarung mit mehreren Unternehmen werden alle geeigneten Unternehmen, die die geforderten Leistungen anbieten, beteiligt (Zuschlagskriterium: 100 % Leistung). Eine konkrete Verpflichtung für ein Unternehmen ergibt sich aus der Teilnahme an dieser Rahmenvereinbarung mit mehreren Unternehmen zu diesem
Zeitpunkt noch nicht.
Die Teilnahme an dieser Rahmenvereinbarung mit mehreren unternehmen ist jedoch Voraussetzung für die Teilnahme an dem sich anschließenden Miniwettbewerb gem. § 21 Abs. 4 Nr. 3 VgV, in dessen Rahmen die Einzelaufträge vergeben werden.
Dazu wird das Leistungsverzeichnis, bezogen auf den zu erkennenden bedarf des jeweiligen Zollbootes, konkretisiert. Sich ergebende Nachtragsarbeiten aufgrund von Befundungen sind möglich.
Die vom jeweiligen Zollboot unter Berücksichtigung seines primären Einsatzgebietes, im Ausnahmefall seines zugelassenen Fahrgebietes, Erreichbaren Unternehmen der Rahmenvereinbarung werden schriftlich mindestens ca. 2 bis 4 Wochen vor Auftragsausführungsbeginn aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Um an dem Miniwettbewerb teilhaben zu können, ist eine Teilnahme des Unternehmens an der Jeweiligen Bootsbegehung erforderlich.
Angebote können elektronisch, in Textform, innerhalb der Angebotsfrist, abgegeben werden. Angebote, die nach Ablauf der Frist eingehen, werden nicht berücksichtigt. Erst mit Abgabe dieses Verbindlichen Angebotes verpflichtet sich das Unternehmen die Angebotene Leistung im Falle des Zuschlags auf sein Angebot Vertragsgemäß zu erbringen.
Der Zuschlag erfolgt auf das preislich günstigste Angebot (Zuschlagskriterium: 100 % Preis). Die Preisgrundlage für evtl. Nachtragsarbeiten bilden die in jeder Leistungsbeschreibung für Einzelaufträge abgefragten Stundensätze für Nachtragsarbeiten, Zuschläge für Lagermaterial und Fremdleistungen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Bewerber / Bieter, deren Bewerbungen / Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens oder vor Zuschlagserteilung gemäß § 134 GWB informiert. Ein Bewerber / Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer überprüfen lassen. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
[...], mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr möglich. Der Antrag auf Nachprüfung ist an die Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, zu richten.