Lieferung und Einbau von Fahrzeugeinrichtungen, Zubehören und Dienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 21DFP49987
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Einbau von Fahrzeugeinrichtungen, Zubehören und Dienstleistungen
Lieferung und Einbau von Fahrzeugeinrichtungen, Zubehören und Dienstleistungen für in Deutschland zugelassene Straßenfahrzeuge der Deutsche Bahn Connect GmbH.
Für in Deutschland zugelassene Straßenfahrzeuge der Deutsche Bahn Connect GmbH werden Fahrzeugeinrichtungen, Zubehören und Dienstleistungen beschafft. Der Einbau dieser Fahrzeugeinrichtung erfolgt an einem zentralen Standort des Auftragnehmers, mit anschließender Verbringung der ausgebauten Fahrzeuge zu den dezentralen Dienststellen der Deutsche Bahn AG und deren Tochtergesellschaften. Die Deutsche Bahn Connect GmbH fungiert als Auftraggeber und wird Vertragshalter, sowie Rechnungsempfänger gegenüber dem Auftragnehmer.
Der abzuschließende Rahmenvertrag hat eine Laufzeit von 5 Jahren und kann 2-mal um jeweils 1 Jahr verlängert werden.
Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Lieferungen und Dienstleistungen sind in den weiteren Vergabeunterlagen beschrieben.
Die in den Vergabeunterlagen genannten Mengenangaben sollen dem Bieter als Kalkulationshilfe dienen. Sie begründen keinen Anspruch auf Verbindlichkeit.
Ein verbindliche Bestellmenge wird vom Auftraggeber nicht zugesagt.
2 x optionale Verlängerung um 1 Jahr.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlußgründen nach §§ 123 und 124 GWB und zum ordnungsgemäßen Verhalten im geschäftlichen Verkehr, gemäß Formualr Bietereigenerklärung. Der Vordruck (Bietereigenerklärung.doc) kann in der eVergabe Plattform heruntergeladen werden.
2. Vorlage eine gültigen Handelsregisterauszuges, soweit Eintragungspflicht besteht (nicht älter als 12 Monate seit Veröffentlichung der Bekanntmachung).
Die vorgenannten Dokumente sind bei einer Bewerbung einer Bietergemeinschaft/Kooperation für jedes Mitglied einzureichen. Für den Fall, dass der Bewerber Nachunternehmer im Wege der Eignungsleihe, gemäß § 47 SektVO, einsetzen will, sind die vorgenannten Dokumente auch für solche Nachunternehmer einzureichen.
Vorlage der Lieferantenselbstauskunft:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit eine Lieferantenselbstauskunft (Lieferantenselbstauskunft.doc) soweit für ihn zutreffen auszufüllen und mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen. Anzugeben sind allgemeine Wirtschaftsdaten, Firmenprofil, inkl. Handelsregister-Nr. (soweit Eintragungspflicht besteht), Informationen zur IT-Ausstattung und zum Qualitätsmanagement.
Der Vordruck kann über die eVergabe Plattform heruntergeladen werden.
Erwünscht, aber nicht verpflichtend, sind Angaben in der Lieferantenselbstauskunft zur Mitgliedschaft in Verbänden, zu Unternehmens-/Produktionsstandorten, Produktionsspektren, die Aufschlüsselung der Unternehmens-/Finanzdaten, Angaben zur Anzahl der Beschäftigten, zum Produktangebot und allgemeine Referenzkunden.
Gleiches gilt für die Angaben bzgl. IT-Ausstattung, Umweltschutz, integrierte Produktpolitik und Herstellung/Leistungserbringung.
Die Mindestanforderungen in dieser EU-Bekanntmachung sind auf jeden Fall einzuhalten.
1. Durchschnittlicher Jahres-Mindestumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren [Betrag gelöscht] EUR netto.
2. Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung (Kopie) mit mindestens folgenden Deckungssummen pro Schadenereignis:
Für Personen- und Sachschäden zuzüglich Folgeschäden: [Betrag gelöscht] EUR.
Für Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR.
Die vorstehend genannten Deckungsbeträge müssen pro Versicherungsjahr mindestens zwei mal zur Verfügung stehen.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes Mitglied einzeln zu führen.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweis: Textform (siehe auch Anlage C Vergabedokumente).
1. Eigenerklärung zu mindesten 3 vergleichbaren Referenzen. Referenzen sind vergleichbar, wenn bei dem jeweiligen Referenzkunden, seit dem 1.1.2018, ein Fahrzeugbestand von mindestens 500 Fahrzeugen ausgerüstet und betreut wurde bzw. wird. Die eingesetzten Produkte müssen im Wesentlichen denjenigen entsprechen, die in diesem Vergabeverfahren angeboten werden. Bei Bewerbergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (nicht durch jedes Mitglied) erbracht worden sein.
2. Eigenerklärung zur Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen. Der Bewerber muss in der Lage sein, die Zulassungsvoraussetzungen für zentral ausgebaute Fahrzeuge der unten aufgelisteten Hersteller, gemäß §19 (2) StVZO (bei Fahrzeugen mit einer vollständigen EGTG), gemäß 13 EG-FGV (Vollgutachten für vollständige und nicht vollständige Fahrzeuge), sowie gemäß Art. 45 der VO (EU) 2018/858 (Vollgutachten für vollständige und nicht vollständige Fahrzeuge) zu erfüllen. Damit zwingend verbunden ist die Neuermittlung der Emissionswerte (WLTP) mit den gängigen Herstellertools, nach Ausbau des Fahrzeuges.
Die zuvor genannten Bedingungen sind mindestens für die Hersteller Volkswagen, Mercedes-Benz, Opel, Fiat, Renault, Peugeot und Citroen zu erfüllen.
3. Eigenerklärung zur technischen und räumlichen Ausstattung von Parkplätzen. Der Bewerber muss eine Parkplatzkapazität für mindestens 500 Fahrzeuge am zentralen Einbaustandort vorhalten, die mit zwingend notwendigen Sicherheitsmerkmalen (z. B. Wachdienst, Sicherheitskameras, Umzäunung) ausgestattet sind.
4. Eigenerklärung zum Qualitätsmanagement. Die vorhandenen Qualitätssicherungsmaßnahmen müssen weitgehend, mindestens den Anforderungen der DIN ISO EN 9001 2015 (oder vergleichbar) entsprechen.
5. Eigenerklärung oder Bestätigung zur Einhaltung der Crashsicherheit. Bestätigung eines anerkannten, unabhängigen Gutachters (z. B. DEKRA, GTÜ, TÜV), dass die angebotenen Produkte die gesetzlichen/behördlichen Vorgaben hinsichtlich ihrer Crashsicherheit erfüllen (keine Mindestbedingung). Liegen solche Nachweise nicht oder nur teilweise vor, erläutert der Bieter die Einhaltung der Crashsicherheit seiner Produkte und stellt verbindlich dar, wie die Crashsicherheit seiner Produkte zukünftig unabhängig geprüft werden.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweis: Textform (siehe auch Anlage C Vergabedokumente).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bitte beachten Sie, dass im ersten Schritt ein Teilnahmewettbewerb stattfindet. Die Registrierung erfolgt über das Bieterportal (https://bieterportal.noncd.db.de) mit dem Antragsformular zur Bieterregistrierung. Für den Abruf der Vergabeunterlagen ist keine Registrierung erforderlich.
2. Die auf dem Bieterportal anzuwählende Projektnummer lautet: 21DFP49987. Unter dieser Projektnummer können alle notwendigen Vergabeunterlagen abgerufen werden. Eine Zusendung z. B. per Post oder per e-Mail ist ausgeschlossen.
3. Der Teilnahmeantrag und alle geforderten Nachweise/Erklärungen/Unterlagen sind für registrierte Firmen über das Bieterprotal der Deutsche Bahn AG einzureichen. Nur über das Bieterportal frist- und formgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden berücksichtigt.
4. Bei technischen und methodischen Fragen, sowie zur Funktionsweise des Vergabeportals und des Bieterassistenten, sowie im Falle von Funktionsstörungen wenden sie sich bitte an den Technischen Support, wochentags von 9.00 bis 15.00 Uhr, unter der Telefonnummer +49 (0)1806-673040 oder per Mail (siehe FAQ Bieterprotal).
5. Fragen und Antworten sind grundsätzlich über die Bieterkommunikation im Bieterportal unverzüglich, jedoch spätestens 10 Tage vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge, zu stellen.
6. Teilnahmeanträge die nicht in deutscher Sprache eingereicht werden, werden nicht zugelassen.
7. Alle Erklärungen und Nachweise sind gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Ein Verweis auf ggf. vorhandene frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und führt zum Ausschluß vom Verfahren. Die Unterlagen sind gemäß den in der Bekanntmachung verwendeten Bezeichnungen und Nummerierungen aufzureihen. Der Auftraggeber behält sich vor Nachweise für die eingereichten Erklärungen zu verlangen.
8. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Die Eigenerklärungen sind in Textform, gemäß § 126 b BGB, einzureichen. Erklärungen Dritter sind mit rechtsverbindlicher eingescannter Unterschrift einzureichen. Nachweise und Erklärungen Dritter, die maschinell erstellt und als „ohne Unterschrift gültig“ deklariert sind, benötigen keine Unterschrift. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend in deutscher Sprache vorzulegen. Eine Nichtbeachtung dieser Vorgabe führt zum Ausschluß vom Verfahren. Nur die vorgenannten Informationen werden für die Bewerberauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
9. Weitere Informationen sind den Bewerbungsbedingungen zu entnehmen.
10. Vorgaben dieser Bekanntmachung gehen den Bewerbungsbedingungen und den weiteren Vordrucken vor.
11. Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweis des Auftraggebers: Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen.
Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden.
Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.