5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: - Technische Unterstützung des AG bei der Durchsetzung von Ansprüchen des AG gegen die weiteren am Projekt Beteiligten (außergerichtlich oder gerichtlich) nach Schlussabnahme der Leistungen des AN. - Technische Unterstützung des AG bei der Abwehr unberechtigter Forderungen der weiteren am Projekt Beteiligten (außergerichtlich oder gerichtlich) über den vertraglich geschuldeten Umfang hinaus. Siehe hierzu auch § 6 des Vertrages.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60388
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Eigenerklärung des Bewerbers/jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft dass einer Berufshaftpflichtversicherung, mit den folgenden Mindestdeckungssummen: - Personenschäden,: 5 Mio. EUR - Sachschäden, Vermögensschäden, sonstige Schäden: 3 Mio. EUR (pro Versicherungsjahr mindestens 2-fach zur Verfügung stehend) entweder schon besteht oder im Falle einer Beauftragung abgeschlossen wird
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der der Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre ersichtlich ist. Mindestanforderung: Der Bewerber muss einen durchschnittlichen Jahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre von 1.000.000 EUR netto nachweisen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mindestanforderung an die technische Leistungsfähigkeit und damit die Wertbarkeit des Teilnahmeantrages ist, dass - mindestens eine Referenz (Referenzkategorie 1.1) eingereicht wird, die die Anforderungen MK 1.1.1 - 1.1.5. erfüllt - mindestens eine Referenz (Referenzkategorie 1.3) eingereicht wird, die die Anforderungen MK 1.3.1. - 1.3.3. erfüllt. Ist dies nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Sollten mehr als die Höchstzahl der für die Angebotsaufforderung vorgesehenen Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen, werden diese Referenzen und eine weitere Zusatzreferenz anhand der Wertungskriterien (WK) bepunktet. Nur Referenzen, die die Mindestkriterien der jeweiligen Kategorie erfüllen, können anhand der Wertungskriterien Punkte erhalten. Sollte mehr als die vorgegebene Anzahl an Referenzen eingereicht werden, wird der Auftraggeber diese bewerten und die Referenzen, die die höchste Punktzahl erhalten, in der Auswahlentscheidung berücksichtigen. Die Bewerber können max. 45 Punkte erreichen. Es werden max. 4 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Auswahl erfolgt anhand der oben dargestellten Wertungskriterien. Liegen auf dem letzten Rang punktgleich mehrere Bewerber, entscheidet das Los über die weitere Teilnahme am Verfahren. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Referenzkategorie 1.1 - Generalplanungsleistungen (Mindestreferenz) MK 1.1. - Mindestkriterien MK 1.1.1 Referenz ist die Erbringung von Generalplanungsleistungen (Objektplanung Gebäude und Innenräume, Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Verkehrsanlagenplanung, Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Brandschutz). MK 1.1.2 Für jedes Planungsgewerk müssen alle Leistungsphasen bis einschl. LPH. 8 (bzw. entsprechend der jeweiligen HOAI Grundleistung) erbracht worden sein. MK 1.1.3 Referenz verfügt über Baukosten nach DIN 276 (KG 200-500), netto, größer 2,5 Millionen MK 1.1.4 Nachweis, dass die Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen ist. Der letzte Leistungstag darf nicht vor dem 01.01.2020 liegen. Maßgeblich ist hier das Datum der Abnahme. MK 1.1.5 Angabe des Auftraggebers und der Kontaktdaten eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name, Adresse, Telefonnummer, ggf. E-Mail). Eine anonymisierte Nennung ist möglich. Die Kontaktdaten sind jedoch auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen. WK 1.1. - Wertungskriterien WK 1.1.1 Die Planung in der vorgelegten Referenzen hat den Bau eines Busdepots/Busbetriebshofes mit Verwaltungs-/Dispositionsgebäude und einer Kapazität für mindestens 25 Busse zum Gegenstand (Ja = 5P / Nein = 0P) WK 1.1.2 Positive Leistungsbestätigung vom Auftraggeber der Referenz liegt zum Projekt vor (Ja = 5P / Nein = 0P) WK 1.1.3 Die Leistungen in der vorgelegten Referenz wurden für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB, einen Sektorenauftraggeber gem. § 100 GWB oder eine sonst. Rechtsperson erbracht, die durch einen Fördermittelbescheid zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtet ist (Ja = 5P / Nein = 0P)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mindestanforderung an die technische Leistungsfähigkeit und damit die Wertbarkeit des Teilnahmeantrages ist, dass - mindestens eine Referenz (Referenzkategorie 1.1) eingereicht wird, die die Anforderungen MK 1.1.1 - 1.1.5. erfüllt - mindestens eine Referenz (Referenzkategorie 1.3) eingereicht wird, die die Anforderungen MK 1.3.1. - 1.3.3. erfüllt. Ist dies nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Sollten mehr als die Höchstzahl der für die Angebotsaufforderung vorgesehenen Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen, werden diese Referenzen und eine weitere Zusatzreferenz anhand der Wertungskriterien (WK) bepunktet. Nur Referenzen, die die Mindestkriterien der jeweiligen Kategorie erfüllen, können anhand der Wertungskriterien Punkte erhalten. Sollte mehr als die vorgegebene Anzahl an Referenzen eingereicht werden, wird der Auftraggeber diese bewerten und die Referenzen, die die höchste Punktzahl erhalten, in der Auswahlentscheidung berücksichtigen. Die Bewerber können max. 45 Punkte erreichen. Es werden max. 4 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Auswahl erfolgt anhand der oben dargestellten Wertungskriterien. Liegen auf dem letzten Rang punktgleich mehrere Bewerber, entscheidet das Los über die weitere Teilnahme am Verfahren. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Referenzkategorie 1.2. - Generalplanungsleistung (Zusatzreferenz) MK 1.2. - Mindestkriterien MK 1.2.1 Referenz ist die Erbringung von Generalplanungsleistungen (Objektplanung Gebäude und Innenräume, Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Verkehrsanlagenplanung, Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Brandschutz) MK 1.2.2 Für jedes Planungsgewerk muss mind. die LPH 1 - 3 der HOAI erbracht worden sein. MK 1.2.3 Planung zum Bau eines Busdepots/Busbetriebshofes für Batterie-Elektrobusse mit einer Kapazität (Abstell- und Lademöglichkeit) für mindestens 10 Batterie-Elektrobusse. MK 1.2.4 Referenz verfügt über Baukosten nach DIN 276 (KG 200-500), netto, größer 2,5 Millionen MK 1.2.5 Nachweis, dass die Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen ist. Der letzte Leistungstag darf nicht vor dem 01.01.2020 liegen. Maßgeblich ist hier das Datum der Abnahme. MK 1.2.6 Angabe des Auftraggebers und der Kontaktdaten eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name, Adresse, Telefonnummer, ggf. E-Mail). Eine anonymisierte Nennung ist möglich. Die Kontaktdaten sind jedoch auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Werden alle Mindestkriterien der Zusatzreferenz 1.2 erfüllt, erhält der Bewerber 5 Punkte. WK 1.2. - Wertungskriterien WK 1.2.1 Positive Leistungsbestätigung vom Auftraggeber der Referenz liegt zum Projekt vor (Ja = 5P / Nein = 0P) WK 1.2.3 Die Leistungen in der vorgelegten Referenz wurden für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB, einen Sektorenauftraggeber gem. § 100 GWB oder eine sonst. Rechtsperson erbracht, die durch einen Fördermittelbescheid zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtet ist (Ja = 5P / Nein = 0P)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mindestanforderung an die technische Leistungsfähigkeit und damit die Wertbarkeit des Teilnahmeantrages ist, dass - mindestens eine Referenz (Referenzkategorie 1.1) eingereicht wird, die die Anforderungen MK 1.1.1 - 1.1.5. erfüllt - mindestens eine Referenz (Referenzkategorie 1.3) eingereicht wird, die die Anforderungen MK 1.3.1. - 1.3.3. erfüllt. Ist dies nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Sollten mehr als die Höchstzahl der für die Angebotsaufforderung vorgesehenen Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen, werden diese Referenzen und eine weitere Zusatzreferenz anhand der Wertungskriterien (WK) bepunktet. Nur Referenzen, die die Mindestkriterien der jeweiligen Kategorie erfüllen, können anhand der Wertungskriterien Punkte erhalten. Sollte mehr als die vorgegebene Anzahl an Referenzen eingereicht werden, wird der Auftraggeber diese bewerten und die Referenzen, die die höchste Punktzahl erhalten, in der Auswahlentscheidung berücksichtigen. Die Bewerber können max. 45 Punkte erreichen. Es werden max. 4 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Auswahl erfolgt anhand der oben dargestellten Wertungskriterien. Liegen auf dem letzten Rang punktgleich mehrere Bewerber, entscheidet das Los über die weitere Teilnahme am Verfahren. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Referenzkategorie 1.3. - Rückbaureferenz (Mindestreferenz) MK 1.3. MK 1.3.1 Die Leistung des AN umfasste die Objektplanung und Planungsleistungen zum Rückbau in Entsprechung der LPH. 1-8 HOAI: - Grundlagenermittlung, - Erstellen der ausführungsreifen Rückbauplanung, - Genehmigungsplanung, - Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen, - Objektüberwachung - Bauleitung nach der jeweils einschlägigen LBO MK 1.3.2 Das Referenzprojekt beinhaltet Maßnahmen zur Baufeldfreimachung gewerblich genutzter Liegenschaften (wenigstens 2.500 qm Grundstücksfläche) einschl. des Rückbaus der Bestandsgebäude (Bruttogrundfläche von wenigstens 2.500 m2) und der Oberflächen. MK 1.3.3 Nachweis, dass die Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen ist. Der letzte Leistungstag darf nicht vor dem 01.01.2015 liegen. Maßgeblich ist hier das Datum der Abnahme. WK 1.3. WK 1.3.1 Referenz betrifft eine als Altlast eingestufte Fläche und beinhaltet eine Bodensanierung im Sinne der Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) zur Beseitigung schädlicher Bodenverunreinigungen (Ja = 5 P / Nein = 0P) WK 1.3.2 Positive Leistungsbestätigung (mit Kontaktdaten des AG zur Überprüfung) vom AG liegt zum Projekt vor (Ja = 5P / Nein = 0P) WK 1.3.3 Die Leistungen in der vorgelegten Referenz wurden für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB, einen Sektorenauftraggeber gem. § 100 GWB oder eine sonst. Rechtsperson erbracht, die durch einen Fördermittelbescheid zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtet ist (Ja = 5P / Nein = 0P)
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Es ist die Gesamtzahl der Beschäftigten anzugeben und davon festangestellte Mitarbeiter mit spezifischer Berufserfahrung vertragsgegenständlicher Fachdisziplin Mindestanforderung: Der Bieter muss über mind. 15 Mitarbeiter mit der Berufsqualifikation des Ingenieurs bzw. eine seiner Fachrichtungen (Bauingenieurwesen, Architektur oder gleichwertig) verfügen. Hiervon müssen mind. 5 Mitarbeiter mit der Berufsqualifikation des Ingenieurs bzw. eine seiner Fachrichtungen (Bauingenieurwesen, Architektur oder gleichwertig) über eine Berufserfahrung von mehr als 5 Jahren verfügen.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wir verweisen auf 6.2. der Aufforderung zur Angebotsabgabe
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 60,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektteam
Beschreibung: Wir verweisen auf 6.1. der Aufforderung zur Angebotsabgabe
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/12/2025 23:59:59 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16/12/2025 12:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich gemäß § 51 Abs. 2 SektVO vor, den Bietern unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung kurzfristig aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: a) Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1, 4 GWB, liegt ein zwingender Ausschlussgrund vor, so sind aussagefähige Unterlagen zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB vorzulegen; b) Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB liegt ein fakultativer Ausschlussgrund vor, so sind aussagefähige Unterlagen zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB vorzulegen; c) Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder gleichwertige Bescheinigung einer Behörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bieters, soweit eintragungspflichtig (Eigenerklärung im Formblatt "Teilnahmeantrag - Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich und zusätzlich Nachweis über Eintragung, nicht älter als 6 Monate). d)Verpflichtungserklärung Tariftreue d) Eigenerklärung, dass ein geeigneter Nachweis des Bieters über die Berufsqualifikation des Architekten, Bauingenieurs oder einer seiner Fachrichtungen (Bauingenieurwesen, Architektur oder gleichwertig) haben und nach den Gesetzen der
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Siehe Vertrag.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: 1. und 2. Vergabekammer bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gelten u. a. die §§ 160 f. GWB. Diese haben folgenden Wortlaut: "§ 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist dar-zulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. § 161 Form, Inhalt (1) Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen. (2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen." Ferner wird auf die Frist gemäß § 135 Abs. 2 GWB hingewiesen. Hiernach kann die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags wegen eines Verstoßes gegen § 134 GWB (Informations- und Wartepflicht) oder wegen einer Vergabe ohne vorheriger Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU nur in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH