5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Klein-Zimmerner-Straße (K126)
Stadt: Dieburg
Postleitzahl: 64807
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt-Dieburg (DE716)
Land: Deutschland
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 7 200 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Achtung: Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abzugeben. Teilnahmeanträge und Angebote in Schriftform (Papier) sind nicht zugelassen.• Bewerbungen von Bewerbergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen.• Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung(Formblatt zum Teilnahmeantrag) als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.• Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch, beruflich) anderer Unternehmen bedienen, so muss er Art und Umfang der dafür vorgesehenen Leistungsbereiche in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe benennen. Zum Nachweis, dass ihm die erforderlichen Fähigkeiten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er mit Abgabe des Teilnahmeantrages diese Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen (Formblatt Verpflichtungserklärung Eignungsleihe) dieser Unternehmen vorzulegen. Dieses Formblatt ist zu unterschreiben und als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert.• Möchte der Bewerber Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer/ Eignungsleihe zu benennen (Formblatt zum Teilnahmeantrag). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern.• Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der NUs mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.• Der Auftraggeber kann vom Bieter eine Urkalkulation elektronisch in einer vor der Einsichtnahme Dritter geschützten Form oder in einem gesonderten verschlossenen Umschlag verlangen. Die Urkalkulation kann bei der Angebotswertung, einem Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen Vergütungsforderungen im Rahmen eines abgeschlossenen Vertrags zur Prüfung der Grundlagen der Preise eingesehen werden. Die Urkalkulation wird nach Freigabe der von beiden Vertragsparteienanerkannten Schlussrechnung an den Auftragnehmer zurückgegeben.• Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.• Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue, Mindestlohn und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 4 Abs. 1 bis 3, § 6 und § 8 Abs. 2HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.• Die Eigenerklärung RU-Sanktionen bei der Vergabe ist ebenfalls von allen Bewerbern und den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.• Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bewerber müssen im Teilnahmeantrag nachvollziehbar darlegen, dass kein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden sämtliche betroffenen Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.• Die Bewerbungsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos unterwww.subreport.de/E98893483 heruntergeladen werden. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/zavs abrufbar.• Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion „Bewerbung/Angebot abgeben“ elektronisch via: www.subreport.de• Es werden nur Bewerbungen mit fristgerecht eingereichtem, vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform erstelltem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen.• Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.• Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen Vergabeunterlagen zu verwenden. • Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1. Phase des Verfahrens) sind bis spätestens 19.09.2025 über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Nachweis der Fachkunde durch Vorlage des Referenzbogens 1-09-Referenzbogen Hinweis: Die Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die folgenden Mindestanforderungen erfüllen; bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird der Teilnahmeantrag wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen. • Nachweis von mindestens 1 Referenzprojekt, soweit es Leistungen der Objektplanung, der TGA-Planung und der Freianlagenplanung betrifft, inhaltlich sowie von Umfang und Komplexität mindestens vergleichbar mit diesem Projekt ist und alle geforderten Referenzkategorien abdeckt. Das Referenzprojekt ist dann in seiner Art vergleichbar, wenn es dem Auftragsgegenstand nach Art und Umfang nahekommt oder ähnelt und somit einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglicht. • Es handelt sich um in den letzten 5 Geschäftsjahren erbrachte Leistungen (Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2020). • Mindestgröße Baukosten i.H.v. 15 Mio. € netto KG 300 + 400 + 500 • Es sind dargestellt der Liefer-/Leistungsumfang, das Auftragsvolumen in EURO, der Ausführungszeitraum, Name und Anschrift Auftraggebers (einen Ansprechpartner beim Referenzgeber mit Telefonnummer wird der Auftraggeber bei Bedarf nachfordern). Hinweis: Bei Nichterfüllen der oben genannten Mindestkriterien wird der Teilnahmeantrag wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen. Folgende Referenzen werden abgefragt: • Referenz für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechts) • Referenz aus dem Bereich Schulbau (weiterführenden Schulen, Ausbildungsstätten) • Referenz aus dem Bereich Schulbau-Freianlagen (weiterführenden Schulen, Ausbildungsstätten) • Referenz hinsichtlich des energieoptimierten und nachhaltigen Bauens: a) Erfahrungen mit Nachhaltigkeitszertifizierungen von Nichtwohngebäuden (d. h. BNB oder DGNB) eines realisierten Projektes b) Erfahrungen mit energieoptimierten Nichtwohngebäuden (EG40-Standard oder Passivhaus-Standard oder klimaneutral im Betrieb oder glw.) eines realisierten Projektes • Referenz für die Beteiligung an einem Generalplanungsteam (Mitwirkung des Bewerbers an der Objektplanung Gebäude und der technischen Ausrüstung [TGA] im Rahmen eines Generalplanerauftrages) Hinweis: Es ist nicht erforderlich, dass alle geforderten Leistungsgegenstände in einem einzigen Referenzprojekt nachgewiesen werden. Da ein Generalplaner gesucht wird, können die einzelnen Leistungsgegenstände (hier: Objektplanung Gebäude, technische Ausrüstung, Freianlagenplanung) auch durch unterschiedliche Referenzprojekte belegt werden. Ebenso können die geforderten Kategorien (öffentlicher Auftraggeber, Schulbau, Schulbau-Freianlagen, energieoptimiertes/nachhaltiges Bauen, Beteiligung an einem Generalplanungsteam) in unterschiedlichen Referenzen nachgewiesen werden. Entscheidend ist, dass die Zusammenschau aller eingereichten Referenzen insgesamt alle geforderten Leistungsgegenstände und Kategorien abdeckt. Ein Referenzprojekt kann dabei auch mehrere Bereiche gleichzeitig erfüllen. Im Referenzbogen ist jeweils anzugeben, für welchen Referenzbereich die Referenz inhaltlich gelten soll. Wenn vorhanden, sollen Kopien von Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber als Nachweis beigefügt werden. Die Nichtvorlage von Referenzschreiben führt jedoch nicht zur Unvollständigkeit der Referenz. Das Kriterium ist für den Zugang zur 2. Phase als Auswahlkriterium relevant: Ja
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Nachweis zur beruflichen Befähigung in Form eines Studiennachweises Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn sie den Nachweis für die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des §5 NBVO erfüllt werden. ^ Das Kriterium ist für den Zugang zur 2. Phase als Auswahlkriterium relevant: Nein
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Auf gesondertes Verlangen Erklärung zur Zahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten und zu den für die Leitung vorgesehenen Personen Das Kriterium ist für den Zugang zur 2. Phase als Auswahlkriterium relevant: Nein
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer oder Erklärung über den Abschluss im Zuschlagsfalle Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben; wenn ein solcher Versicherungsschutz noch nicht besteht, ist eine schriftliche Eigenerklärung vorzulegen, wonach der Bieter dem Auftraggeber den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Zuschlagsfalle zusichert. Der Abschluss der Versicherung ist im Zuschlagsfalle innerhalb von vier Wochen nach Zuschlag nachzuweisen. Die Höhe der Versicherungssumme wird mit der zweiten Phase des Verhandlungsverfahrens bekannt gegeben. Das Kriterium ist für den Zugang zur 2. Phase als Auswahlkriterium relevant: Nein
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Erklärungen in Formblatt 124 oder mittels Präqualifikation • dass das Unternehmen in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren vergleichbare Leistungen erbracht hat • dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen • zur Eintragung in einem Berufs- o. Handelsregister • zu Insolvenzverfahren und Liquidation • dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde • zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung • zur Mitgliedschaft bei der Architekten-/Ingenieurkammer Erklärungen im Teilnahmeantrag • zur Eigenschaft als KMU • zum Umsatz in den letzten drei abge¬schlossenen Geschäftsjahren • zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten auf den konkreten Auftrag bezogen Das Kriterium ist für den Zugang zur 2. Phase als Auswahlkriterium relevant: Nein
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Umsatz in den letzten drei abge¬schlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Das Kriterium ist für den Zugang zur 2. Phase als Auswahlkriterium relevant: nein
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Aktueller Berufsregisterauszug Das Kriterium ist für den Zugang zur 2. Phase als Auswahlkriterium relevant: nein
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Aktueller Handelsregisterauszug (bei juristischen Personen) -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es werden nur Teilnahmeanträge von Bewerbern berücksichtigt, die die für die Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Auftrag erforderliche Eignung gemäß §§ 122 ff. GWB, 42 ff. VgV besitzen. Die Bewerber müssen ihre Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, ihre wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Bei Bewerbungen von Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise und Kriterien gemeinsam erfüllt sein (z.B. Zusammenrechnung der Referenzen); die Leistungsfähigkeit einzelner Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft reicht als Nachweis allerdings nur aus, sofern dieses Mitglied nach der internen Arbeitsverteilung für die Durchführung der relevanten Leistungen überwiegend zuständig sein soll. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen entsprechend §§ 123 und124 GWB ist für jedes Mitglied der Bewerber-/ Bietergemeinschaft gesondert zu erklären. Beabsichtigt der Bewerber, sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten zu berufen (Eignungsleihe i.S.v. § 47 VgV; z.B. durch Berufung auf ein verbundenes Unternehmen oder einen Nachunternehmer), so ist in diesen Fällen die Leistungsfähigkeit des Dritten durch Vorlage der entsprechenden Nachweise darzulegen. Darüber hinaus ist die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer vorzulegen. Die Formblätter für die Bewerber-/Bietergemeinschaft und für die Eignungsleihe(Verpflichtungserklärung) sind zu unterschreiben und als Scan hochzuladen; die Vergabestelle behält sich vor, das Original ggf. nachzufordern. Ausländische Bewerber haben statt der etwa geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften des Herkunftslandes vorzulegen. Auf die Möglichkeit der Übermittlung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als (vorläufiger) Nachweis der Eignung gemäß § 50 VgV wird hingewiesen. Es werden von den Bewerbern die folgenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise gefordert; im Übrigen wird auf die Auflistung der einzureichenden Unterlagen im Anschreiben verwiesen: Folgende allgemeine Eigenerklärungen sind auf den zur Verfügung gestellten Formblättern über die Vergabeplattform elektronisch hochzuladen (Unterschriften werden grundsätzlich ersetzt durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB; besondere Anforderungen auf einzelnen Formblättern sind zu beachten): - Formblatt Teilnahmeantrag - Verpflichtungserklärung Tariftreue-Mindestlohn (sofern nicht bereits in einem Präqualifikationsregisterhinterlegt) - Eigenerklärung EU-Russland-Sanktionen bei der Vergabe - Bei Abgabe eines Teilnahmeantrags als Bewerbergemeinschaft: Formblatt „Bewerbergemeinschaft“ - Bei Abgabe eines Teilnahmeantrags mit Nachunternehmerleistungen bei Eignungsleihe: Formblatt„ Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe“, im Falle der Eignungsleihe zusätzlich das Formblatt„ Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ - Referenzbogen - Nachweis zur beruflichen Befähigung in Form eines Studiennachweises - aktueller Berufsregisterauszug - aktueller Handelsregisterauszug (bei juristischen Personen) - Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind als gesonderte Anlagen beizufügen (s. Anschreiben und Bekanntmachung); Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Wenn vorhanden, Vorlage eines Präqualifizierungszertifikats- Wenn keine Präqualifizierung vorliegt, Vorlage des Formblatts 124 Eigenerklärung einschließlich der Angaben zur Registerpflicht ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe Nach erfolgter Prüfung und Auswertung der Teilnahmeanträge werden maximal 3 Bewerber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Sollten mehr als drei Bewerber die Anforderungen erfüllen, entscheidet das Los über die Auswahl der drei Bewerber. Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: 1 Honorarangebot inkl. besonderer Leistungen und Nebenkosten brutto, max. 60 von 200 Punkten, Gewichtung: 30 %
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 2 Qualität Lösungsvorschlag, max. 100 von 200 Punkten; Gewichtung: 50 % Qualität Lösungsvorschlag max. 100 Pkt. • Baurechtliche, gestalterische, und technische Anforderungen: - Umsetzung rechtliche Vorgaben, Umsetzung Raumprogramm, Gestaltung und innenräumliche Organisation; Gestaltung und Organisation der Freianlagen; Konzept für Gebäudeerweiterung max. 30 Pkt. - realistische Kostenprognose für KG 300 + 400 + 500 max. 10 Pkt. • Bauliche Anforderungen: - Umsetzung pädagogisches Konzept max. 10 Pkt. - Nachhaltigkeitskonzept: max. 40 Pkt. Funktionalität (Erschließung, Zugänglichkeit, Barrierefreiheit, Sicherheit, Kommunikationszonen) Nutzerkomfort (Schallschutz, Tageslicht, Raumklima) Wirtschaftlichkeit (Flächeneffizienz, Anpassungsfähigkeit, Lebenszykluskosten) Ressourcen und Energie (Klimaresilienz, Baustoffe, Energiebedarf, Energiebedarfsdeckung) - Herangehensweise und Einschätzung besonderer Anforderungen im Baubetrieb (Baustelleneinrichtung, Bauablauf, evtl. Bildung von Bauabschnitten) max. 10 Pkt.
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 3 Qualität Projektteam/Projektorganisation/Herangehensweise, max. 40 von 200 Punkten; Gewichtung: 20 % Projektteam / Projektorganisation / Herangehensweise max. 40 Pkt. • Projektteam / Personaleinsatzkonzept, interne Organisation, Präsenz vor Ort max. 10 Pkt. • Vorgehensweise und Werkzeuge zur qualitäts-, termin- und kostengerechten Leistungserbringung und Erreichung der Projektziele max. 10 Pkt. • Prozessabläufe und Kommunikationsstruktur für Planung (fachübergreifend), Ausschreibungen und Objektüberwachung (Berichtswesen, Vergabevermerke etc.) einschließlich Planlauf (ggf. Projektkommunikationssystem) anhand eines Referenzprojekts max. 10 Pkt. • Konzept zur abgestimmten Arbeitsteilung zwischen Generalplaner (GP) und Generalunternehmer (GU) unter Einbeziehung des Auftraggebers (AG), gegliedert nach den Leistungsphasen gemäß dem Leistungsbild nach Siemon-Tabelle max. 10 Pkt.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/09/2025 23:59:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 01/10/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10.04.2026 Der Auftraggeber behält sich gemäß § 56 VgV vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen (insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise ) nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Fordert der Auftraggeber Angaben, Erklärungen oder Nachweise nach, sind diese vom Bewerber/Bieter an die die Erklärung anfordernde Stelle des Auftraggebers zu übermitteln (sofern in der Nachforderung nicht ausdrücklich anders bestimmt). Die Bewerber/Bieter können sich auf eine solche Nachforderung aber nicht verlassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Die finanziellen Vereinbarungen sind im Vertrag geregelt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 3 GWB).Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Submissionsstelle beim Revisionsamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Organisation, die Angebote bearbeitet: Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Da-Di-Werk, Eigenbetrieb für Gebäudemanagement