Deutschland – Schienenfahrzeuge – Regionalverkehr Mainfranken (RVMF)

781116-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Schienenfahrzeuge – Regionalverkehr Mainfranken (RVMF)
OJ S 247/2024 19/12/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Lieferungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungDB Regio AG (Bukr 12)
Tätigkeit des Auftraggebers: Eisenbahndienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelRegionalverkehr Mainfranken (RVMF)
BeschreibungBeschaffung von elektrischen Triebzügen für den öffentlichen Schienenpersonennahverkehr und ggf. zugehöriger Dienstleistungen für die Verkehrsausschreibung Vergabe von SPNV-Leistungen "Regionalverkehr Mainfranken" (RVMF).
Kennung des Verfahrens870f3431-beb0-478e-9407-c529cc45572f
Interne Kennung24FEF78388
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
Zentrale Elemente des VerfahrensGegenstand der Vergabe ist ein Auftrag über die Entwicklung, Herstellung, Lieferung, Inbetriebsetzung und Zulassung von bis zu 70 neuen, den anerkannten Regeln der Technik entsprechenden, funktionsfähigen, betriebsbereiten, komplett ausgestatteten, komfortablen und wirtschaftlich einsetzbaren, elektrischen Triebzügen einschließlich der Ersatzteilversorgung und ggf. zugehöriger Dienstleistungen für Verkehre der Verkehrsausschreibung Regionalverkehr Mainfranken (RVMF). Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Lieferungen und Leistungen (einschließlich ggf. dazugehöriger Dienstleistungen) sind in den weiteren Vergabeunterlagen beschrieben. Die voraussichtliche Inbetriebnahme des Netzes ist für Dezember 2029 geplant. Der Auftraggeber berücksichtigt voraussichtlich eine von den Aufgabenträgern angebotene Unterstützung der Finanzierung dieses Beschaffungsvorhabens. Der Auftraggeber behält sich vor, den Bieter bei einer Bauzeitfinanzierung zu unterstützen. Die Einzelheiten zu dem bzw. den zur Anwendung kommenden Finanzierungsmodellen werden in den weiteren Vergabeunterlagen beschrieben. Sollten die Aufgabenträger ihre Finanzierungshilfen ändern, anpassen oder das Fahrzeugfinanzierungsmodell wechseln, behält sich der Auftraggeber eine Anpassung, Änderung oder einen Wechsel der Finanzierungsbedingungen vor. Die Bekanntmachung bzw. die Vergabe steht unter dem Vorbehalt der Beauftragung der entsprechenden Verkehrsleistung durch die Aufgabenträger. Die Aufgabenträger haben die Bedingungen für die Verkehrsausschreibung Regionalverkehr Mainfranken so gestaltet, dass je Los ein Angebot abgegeben werden darf, jedoch kein Gesamtangebot. Zudem ermöglichen sie, dass der Bieter in seinen Angeboten die Verkehrsleistungen sowohl mit Neufahrzeugen als auch mit Gebrauchtfahrzeugen erbringen kann. Der Auftraggeber prüft daher neben der Beschaffung von Neufahrzeugen auch die wirtschaftliche Möglichkeit, den Aufgabenträgern Verkehrsleistungen mit Gebrauchtfahrzeugen anzubieten.
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsLieferungen
Haupteinstufung (cpv): 34620000 Schienenfahrzeuge
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftEuropa-Allee 70-76  
StadtFrankfurt am Main
Postleitzahl60486
Land, Gliederung (NUTS)Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenNach der Verordnung (EU) 2022/2560 ist die EU- Kommission befugt, finanzielle Zuwendungen aus Drittstaaten für in der Europäischen Union tätige Unternehmen zu prüfen. Stellt sie binnenmarktverzerrende drittstaatliche Subventionen fest, kann die EU-Kommission gegen die durch sie entstehenden Verzerrungen vorgehen („Foreign Subsidies Regulation“). Da dieses Vergabeverfahren insgesamt einen geschätzten Auftragswert von mindestens € 250 Mio. aufweist, und diese Lose einen geschätzten Auftragswert von mindestens € 125 Mio. aufweisen, sind Bewerber/Bieter verpflichtet, in diesem Vergabeverfahren eine Meldung oder Erklärung zu drittstaatlichen finanziellen Zuwendungen im Sinne des Art. 29 der genannten Verordnung abzugeben. Weitere Informationen finden Sie unter https://lieferanten.deutschebahn.com/lieferanten/Bedarfe-der-DB/Was-wir- brauchen/OeffentlicheAusschreibungen/EU-Verordnung-ueber-Subventionen-aus- Drittstaaten-11341426.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo - Richtlinie 2014/25/EU SektVO
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Auftragsbedingungen
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können2
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeGemäß §§ 123, 124 GWB, § 42 Abs. 1 UVgO bzw. § 16 VOB/A
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Los 1 Triebzüge
Beschreibung: Elektrische Triebzüge
Interne Kennung: cb036aed-e458-4a06-82ca-786240748015
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 34620000 Schienenfahrzeuge
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit120 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Eine Verlängerung des Auftrags ist nicht vorgesehen.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Nach der Verordnung (EU) 2022/2560 ist die EU- Kommission befugt, finanzielle Zuwendungen aus Drittstaaten für in der Europäischen Union tätige Unternehmen zu prüfen. Stellt sie binnenmarktverzerrende drittstaatliche Subventionen fest, kann die EU-Kommission gegen die durch sie entstehenden Verzerrungen vorgehen („Foreign Subsidies Regulation“). Da dieses Vergabeverfahren insgesamt einen geschätzten Auftragswert von mindestens € 250 Mio. aufweist, und diese Lose einen geschätzten Auftragswert von mindestens € 125 Mio. aufweisen, sind Bewerber/Bieter verpflichtet, in diesem Vergabeverfahren eine Meldung oder Erklärung zu drittstaatlichen finanziellen Zuwendungen im Sinne des Art. 29 der genannten Verordnung abzugeben. Weitere Informationen finden Sie unter https://lieferanten.deutschebahn.com/lieferanten/Bedarfe-der-DB/Was-wir- brauchen/OeffentlicheAusschreibungen/EU-Verordnung-ueber-Subventionen-aus- Drittstaaten-11341426.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
BeschreibungBeschaffung von elektrischen Triebzügen für den öffentlichen Schienenpersonennahverkehr und ggf. zugehöriger Dienstleistungen für die Verkehrsausschreibung Vergabe von SPNV-Leistungen "Regionalverkehr Mainfranken" (RVMF), Herstellung, Lieferung, Inbetriebsetzung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungDer Bewerber legt mit dem Teilnahmeantrag nachfolgende Informationen zur Eignung zur Berufsausübung vor
BeschreibungDer Bewerber legt mit dem Teilnahmeantrag folgende Informationen vor: - Bietereigenerklärung (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 1 Bietereigenerklärung“) - Vertraulichkeitserklärung (Anlage zu dieser Bekanntmachung: „RVMF – A Anhang 2 Vertraulichkeitserklärung“) - ggf. Bietergemeinschaftserklärung (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 3 Bietergemeinschaftserklärung“) – ggf. Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 4 Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe“) - Erklärung zur Liquidation/Insolvenz und Gewerbezentralregistereintrag - Anmeldung Gewerbe - Erklärung oder Meldung über drittstaatliche Subventionen (siehe 5.1.6) Weitergehende Beschreibung einzelner Bedingungen: 1. Bietereigenerklärung: Der Bewerber legt die ausgefüllte Bietereigenerklärung (verfügbar auf der Vergabeplattform der Deutschen Bahn AG: „RVMF – A Anhang 1 Bietereigenerklärung“) vor. 2. Erklärung zur Liquidation/Insolvenz: Der Bewerber versichert, dass auf sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist, die Eröffnung weder beantragt noch ein Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. Der Bewerber erklärt, dass er sich nicht in Liquidation befindet. 3. Erklärung Gewerbezentralregistereintrag: Der Bewerber erklärt, ob für ihn im Gewerbezentralregister oder in einem vergleichbaren Register ein Eintrag verzeichnet ist. Darüber hinaus erklärt der Bewerber, ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, dass zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister oder in einem vergleichbaren Register führen kann. Sollte eine Eintragung vorliegen, so hat der Bewerber a) einen Auszug des Gewerbezentralregisters oder des vergleichbaren Registers mindestens in Kopie vorzulegen und b) aufzuzeigen, dass entsprechend technische, organisatorische und personelle Maßnahmen ergriffen worden sind, die geeignet sind, weiteres Fehlverhalten zu vermeiden. 4. Anmeldung Gewerbe: Der Bewerber versichert und weist nach, dass er sein Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet hat und - sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB eintragungspflichtig - im Handelsregister eingetragen ist. Als Nachweis ist mindestens die Kopie eines aktuellen Handelsregisterauszugs (nicht älter als 12 Monate) oder ein gleichwertiges Dokument des Herkunftslandes (ggf. inklusive beglaubigter Übersetzung) in deutscher Sprache beizufügen. Die unter Ziffer 1 – 4 geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag hochzuladen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungEinreichung testierter Jahresabschlüsse und Eigenerklärung zum Umsatz mit Schienenfahrzeugen
BeschreibungAuflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Testierte Jahresabschlüsse: Der Bewerber legt Kopien der letzten 4 abgelaufenen Geschäftsjahre vor. 2. Umsatz mit Schienenfahrzeugen: Der Bewerber weist nach, dass er in den letzten 4 abgelaufenen Geschäftsjahren vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung mit der Herstellung und Lieferung von Schienenfahrzeugen jeweils einen Mindestumsatz in Höhe von 200.000.000 EUR (netto) pro Geschäftsjahr erzielt hat. Die Erklärungen und Nachweise gemäß Ziffer 1 und 2 sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende unwiderrufliche Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 4 Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe“) des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen, die zur Erfüllung der vertragsgegenständlichen Leistungen erforderlich sind. Bietergemeinschaften sind vorbehaltlich der Vorgaben des § 1GWB zugelassen. Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistung. Eine Bietergemeinschaft hat in ihrem Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Dafür ist das Formblatt Bietergemeinschaftserklärung (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 3 Bietergemeinschaftserklärung“) zu verwenden. Änderungen in der Zusammensetzung von Bietergemeinschaften nach Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge sind nicht gestattet. Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind berechtigt, auch einzeln Teilnahmeanträge zu stellen. Es dürfen jedoch keine Angebote von Mitgliedern eingereicht werden, sofern die Bietergemeinschaft ein Angebot einreicht. In diesem Fall wird das Angebot des Mitgliedes bzw. der Mitglieder ausgeschlossen. Ferner dürfen sich keine Mitglieder an unterschiedlichen Bietergemeinschaften beteiligen. In diesem Fall werden alle Angebote der betroffenen Bietergemeinschaften ausgeschlossen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungAngabe von Referenzprojekten, Zulassungserfahrung, Fertigungsstätten, Infrastruktur und F&E
BeschreibungAuflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Der Bewerber muss eine Referenzliste über die Herstellung und Lieferung zugelassener Schienenfahrzeuge (Fahrzeuge im Sinne von Ziffer 2 Anhang I der Richtlinie 2016/797) in den letzten 7 Jahren vorlegen. Die Referenzliste muss mindestens drei Aufträge über die Lieferung eines Fahrzeuges für den Regionalverkehr in der EU oder der Schweiz oder UK beinhalten. Die Referenzliste muss mindestens einen Auftrag über die Lieferung von mindestens 20 Fahrzeugen beinhalten. 2. Der Bewerber muss nachweisen, in den letzten fünf Jahren in der EU mindestens zwei unterschiedliche Fahrzeugtypen (Typen im Sinne der Richtlinie (EU) 2016/797 und der Durchführungsverordnung (EU) 2018/545) für den Schienenpersonenverkehr erfolgreich zugelassen zu haben. 3. Der Bewerber muss nachweisen, dass er über die zur Fertigung der vertragsgegenständlichen Leistungen erforderliche technische und infrastrukturelle Ausrüstung verfügt. 4. Der Bewerber muss nachweisen, dass er über ein branchenübliches Fertigungs- und Qualitätssicherungssystem wie bspw. nach ISO verfügt. Entsprechende Zertifikate sind vorzulegen. 5. Der Bewerber muss nachweisen, dass er über ausreichende Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten zur Entwicklung von Schienenfahrzeugen verfügt. Die unter Ziffer 1 - 5 geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende unwiderrufliche Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 4 Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe“) nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium. Alle Kriterien sind nur in den vertraulichen Vergabeunterlagen aufgeführt.

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Beschreibung: Die Qualität ist nicht das einzige Zuschlagskriterium. Alle Kriterien sind nur in den vertraulichen Vergabeunterlagen aufgeführt.
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Die Unterkriterien und deren Gewichtung werden in den Beschaffungsunterlagen vollständig aufgeführt, die den ausgewählten Bewerbern mit Aufforderung zur Angebotsabgabe bereitgestellt werden.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen10/01/2025 12:00:00 (UTC+1)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/01/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Die Anforderungen an die Auftragsausführung ergeben sich aus dieser Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20/01/2025 12:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Für den Teilnahmewettbewerb gelten die in der Bekanntmachung aufgeführten Teilnahmebedingungen. Die dort geforderten Informationen und Nachweise sind vom Bewerber über die e-Vergabeplattform (http:// www.deutschebahn.com/bieterportal) einzureichen. 2. Die aufgeführte Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge ist unbedingt einzuhalten; eine verspätete Abgabe führt zur Nichtberücksichtigung des Teilnahmeantrages. Es gelten darüber hinaus die gesetzlichen Ausschlussgründe. Der Auftraggeber berücksichtigt im Rahmen der Zuverlässigkeitsprüfung die Ausschlussgründe der §§123, 124 GWB i.V. m. § 142 Nr. 2 GWB im Rahmen des ihm zustehenden Ausschlussermessens. Der Bewerber kann seinen Teilnahmeantrag nur bis zum Ablauf der Frist für den Teilnahmeantrag ändern, berichtigen oder zurücknehmen. Eine Änderung muss zweifelsfrei sein. Die Änderung eines Teilnahmeantrags erfolgt durch Neueinstellung des geänderten Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform. Nach Prüfung der Teilnahmeanträge wird der Auftraggeber die ausgewählten Unternehmen zur Abgabe von Angeboten auffordern. Die Unternehmen, die nicht ausgewählt werden, erhalten eine Mitteilung, dass sie nicht weiter am Verfahren beteiligt werden. 3. Für die Form der Teilnahmeanträge gilt Folgendes: Der Bewerber nutzt für die Einreichung der Teilnahmeunterlagen ausschließlich das Portal der e-Vergabeplattform, um die mit dem Teilnahmeantrag geforderten Angaben zu machen und erforderliche Begleitdokumente und Anlagen hochzuladen. Alle von den Bietern eingereichten elektronischen Dokumente sind in einem gängigen Datenformat zu erstellen und müssen mit einer Standardsoftware (z. B. Word, Excel) bearbeitet bzw. bei Ablichtungen von Dokumenten per PDF gelesen werden können. Dateiformate von Dokumenten, die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt und von den Unternehmen zu bearbeiten sind, dürfen nicht geändert werden. Zum Komprimieren von Dateien ist ein marktübliches Programm (beispielsweise WIN-ZIP) zu verwenden. Die Dateinamen sollten eine Länge von 64 Zeichen nicht überschreiten. 4. Der Auftraggeber kann den Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagennachzureichen oder zu vervollständigen (§ 51 Abs. 2SektVO). 5. Der Auftraggeber stellt den interessierten Unternehmen auf der e-Vergabeplattform Bewerbungsbedingungen bereit, die die Beschaffung und die Bedingungen des Vergabeverfahrens näher erläutern. Bewerber haben die Hinweise zum Verfahren und die Vorgaben an den Teilnahmeantrag in den Bewerbungsbedingungen zu beachten. Diese Auftragsbekanntmachung hat Vorrang gegenüber den Bewerbungsbedingungen. 6. Die weiteren Teile der Vergabeunterlagen sind vertraulich. Der Auftraggeber stellt diese Unterlagen daher nicht bereits sofort mit Beginn des Vergabeverfahrens zum Download zur Verfügung. Die Unterlagen werden vielmehr erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs lediglich den ausgewählten geeigneten und zuverlässigen Unternehmen zur Verfügung gestellt. 7. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote, d.h. ohne eine Verhandlung, zu erteilen, § 15 Abs. 4 SektVO.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsDie Anforderungen an die Auftragsausführung ergeben sich aus dieser Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen.
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlichja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung Der Auftraggeber stellt mit dem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb eine Vertraulichkeitserklärung gemäß "RVMF - A Anhang 2 Vertraulichkeitserklärung" der Bewerbungsbedingungen RVMF zur Verfügung. Diese ist von den Bewerbern mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Nach Einreichung der ordnungsgemäßen Verpflichtungserklärung stellt der Auftraggeber mit Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots den ausgewählten geeigneten und zuverlässigen Unternehmen die vertraulichen Vergabeunterlagen zur Verfügung.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformBietergemeinschaften sind vorbehaltlich der Vorgaben des § 1 GWB zugelassen. Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistung. Eine Bietergemeinschaft hat sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Dafür ist das Formblatt Bietergemeinschaftserklärung (RVMF - A Anhang 3_Bietergemeinschaftserklärung) vollständig auszufüllen.
Finanzielle VereinbarungDie Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltDB Regio AG (Bukr 12)
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0002
Titel: Los 2 Triebzüge
Beschreibung: Elektrische Triebzüge
Interne Kennung: cea6e03d-420f-4fed-8d2c-99f3dca12625
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 34620000 Schienenfahrzeuge
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit120 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Eine Verlängerung des Auftrags ist nicht vorgesehen.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Nach der Verordnung (EU) 2022/2560 ist die EU- Kommission befugt, finanzielle Zuwendungen aus Drittstaaten für in der Europäischen Union tätige Unternehmen zu prüfen. Stellt sie binnenmarktverzerrende drittstaatliche Subventionen fest, kann die EU-Kommission gegen die durch sie entstehenden Verzerrungen vorgehen („Foreign Subsidies Regulation“). Da dieses Vergabeverfahren insgesamt einen geschätzten Auftragswert von mindestens € 250 Mio. aufweist, und diese Lose einen geschätzten Auftragswert von mindestens € 125 Mio. aufweisen, sind Bewerber/Bieter verpflichtet, in diesem Vergabeverfahren eine Meldung oder Erklärung zu drittstaatlichen finanziellen Zuwendungen im Sinne des Art. 29 der genannten Verordnung abzugeben. Weitere Informationen finden Sie unter https://lieferanten.deutschebahn.com/lieferanten/Bedarfe-der-DB/Was-wir- brauchen/OeffentlicheAusschreibungen/EU-Verordnung-ueber-Subventionen-aus- Drittstaaten-11341426.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
BeschreibungBeschaffung von elektrischen Triebzügen für den öffentlichen Schienenpersonennahverkehr und ggf. zugehöriger Dienstleistungen für die Verkehrsausschreibung Vergabe von SPNV-Leistungen "Regionalverkehr Mainfranken" (RVMF), Herstellung, Lieferung, Inbetriebsetzung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungDer Bewerber legt mit dem Teilnahmeantrag nachfolgende Informationen zur Eignung zur Berufsausübung vor
BeschreibungDer Bewerber legt mit dem Teilnahmeantrag folgende Informationen vor: - Bietereigenerklärung (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 1 Bietereigenerklärung“) - Vertraulichkeitserklärung (Anlage zu dieser Bekanntmachung: „RVMF – A Anhang 2 Vertraulichkeitserklärung“) - ggf. Bietergemeinschaftserklärung (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 3 Bietergemeinschaftserklärung“) – ggf. Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 4 Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe“) - Erklärung zur Liquidation/Insolvenz und Gewerbezentralregistereintrag - Anmeldung Gewerbe - Erklärung oder Meldung über drittstaatliche Subventionen (siehe 5.1.6) Weitergehende Beschreibung einzelner Bedingungen: 1. Bietereigenerklärung: Der Bewerber legt die ausgefüllte Bietereigenerklärung (verfügbar auf der Vergabeplattform der Deutschen Bahn AG: „RVMF – A Anhang 1 Bietereigenerklärung“) vor. 2. Erklärung zur Liquidation/Insolvenz: Der Bewerber versichert, dass auf sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist, die Eröffnung weder beantragt noch ein Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. Der Bewerber erklärt, dass er sich nicht in Liquidation befindet. 3. Erklärung Gewerbezentralregistereintrag: Der Bewerber erklärt, ob für ihn im Gewerbezentralregister oder in einem vergleichbaren Register ein Eintrag verzeichnet ist. Darüber hinaus erklärt der Bewerber, ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, dass zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister oder in einem vergleichbaren Register führen kann. Sollte eine Eintragung vorliegen, so hat der Bewerber a) einen Auszug des Gewerbezentralregisters oder des vergleichbaren Registers mindestens in Kopie vorzulegen und b) aufzuzeigen, dass entsprechend technische, organisatorische und personelle Maßnahmen ergriffen worden sind, die geeignet sind, weiteres Fehlverhalten zu vermeiden. 4. Anmeldung Gewerbe: Der Bewerber versichert und weist nach, dass er sein Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet hat und - sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB eintragungspflichtig - im Handelsregister eingetragen ist. Als Nachweis ist mindestens die Kopie eines aktuellen Handelsregisterauszugs (nicht älter als 12 Monate) oder ein gleichwertiges Dokument des Herkunftslandes (ggf. inklusive beglaubigter Übersetzung) in deutscher Sprache beizufügen. Die unter Ziffer 1 – 4 geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag hochzuladen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungEinreichung testierter Jahresabschlüsse und Eigenerklärung zum Umsatz mit Schienenfahrzeugen
BeschreibungAuflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Testierte Jahresabschlüsse: Der Bewerber legt Kopien der letzten 4 abgelaufenen Geschäftsjahre vor. 2. Umsatz mit Schienenfahrzeugen: Der Bewerber weist nach, dass er in den letzten 4 abgelaufenen Geschäftsjahren vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung mit der Herstellung und Lieferung von Schienenfahrzeugen jeweils einen Mindestumsatz in Höhe von 200.000.000 EUR (netto) pro Geschäftsjahr erzielt hat. Die Erklärungen und Nachweise gemäß Ziffer 1 und 2 sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende unwiderrufliche Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 4 Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe“) des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen, die zur Erfüllung der vertragsgegenständlichen Leistungen erforderlich sind. Bietergemeinschaften sind vorbehaltlich der Vorgaben des § 1GWB zugelassen. Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistung. Eine Bietergemeinschaft hat in ihrem Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Dafür ist das Formblatt Bietergemeinschaftserklärung (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 3 Bietergemeinschaftserklärung“) zu verwenden. Änderungen in der Zusammensetzung von Bietergemeinschaften nach Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge sind nicht gestattet. Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind berechtigt, auch einzeln Teilnahmeanträge zu stellen. Es dürfen jedoch keine Angebote von Mitgliedern eingereicht werden, sofern die Bietergemeinschaft ein Angebot einreicht. In diesem Fall wird das Angebot des Mitgliedes bzw. der Mitglieder ausgeschlossen. Ferner dürfen sich keine Mitglieder an unterschiedlichen Bietergemeinschaften beteiligen. In diesem Fall werden alle Angebote der betroffenen Bietergemeinschaften ausgeschlossen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungAngabe von Referenzprojekten, Zulassungserfahrung, Fertigungsstätten, Infrastruktur und F&E
BeschreibungAuflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Der Bewerber muss eine Referenzliste über die Herstellung und Lieferung zugelassener Schienenfahrzeuge (Fahrzeuge im Sinne von Ziffer 2 Anhang I der Richtlinie 2016/797) in den letzten 7 Jahren vorlegen. Die Referenzliste muss mindestens drei Aufträge über die Lieferung eines Fahrzeuges für den Regionalverkehr in der EU oder der Schweiz oder UK beinhalten. Die Referenzliste muss mindestens einen Auftrag über die Lieferung von mindestens 20 Fahrzeugen beinhalten. 2. Der Bewerber muss nachweisen, in den letzten fünf Jahren in der EU mindestens zwei unterschiedliche Fahrzeugtypen (Typen im Sinne der Richtlinie (EU) 2016/797 und der Durchführungsverordnung (EU) 2018/545) für den Schienenpersonenverkehr erfolgreich zugelassen zu haben. 3. Der Bewerber muss nachweisen, dass er über die zur Fertigung der vertragsgegenständlichen Leistungen erforderliche technische und infrastrukturelle Ausrüstung verfügt. 4. Der Bewerber muss nachweisen, dass er über ein branchenübliches Fertigungs- und Qualitätssicherungssystem wie bspw. nach ISO verfügt. Entsprechende Zertifikate sind vorzulegen. 5. Der Bewerber muss nachweisen, dass er über ausreichende Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten zur Entwicklung von Schienenfahrzeugen verfügt. Die unter Ziffer 1 - 5 geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende unwiderrufliche Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens (Anlage zu dieser Bekanntmachung „RVMF – A Anhang 4 Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe“) nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium. Alle Kriterien sind nur in den vertraulichen Vergabeunterlagen aufgeführt.

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Beschreibung: Die Qualität ist nicht das einzige Zuschlagskriterium. Alle Kriterien sind nur in den vertraulichen Vergabeunterlagen aufgeführt.
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Die Unterkriterien und deren Gewichtung werden in den Beschaffungsunterlagen vollständig aufgeführt, die den ausgewählten Bewerbern mit Aufforderung zur Angebotsabgabe bereitgestellt werden.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen10/01/2025 12:00:00 (UTC+1)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/01/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Die Anforderungen an die Auftragsausführung ergeben sich aus dieser Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20/01/2025 12:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Für den Teilnahmewettbewerb gelten die in der Bekanntmachung aufgeführten Teilnahmebedingungen. Die dort geforderten Informationen und Nachweise sind vom Bewerber über die e-Vergabeplattform (http:// www.deutschebahn.com/bieterportal) einzureichen. 2. Die aufgeführte Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge ist unbedingt einzuhalten; eine verspätete Abgabe führt zur Nichtberücksichtigung des Teilnahmeantrages. Es gelten darüber hinaus die gesetzlichen Ausschlussgründe. Der Auftraggeber berücksichtigt im Rahmen der Zuverlässigkeitsprüfung die Ausschlussgründe der §§123, 124 GWB i.V. m. § 142 Nr. 2 GWB im Rahmen des ihm zustehenden Ausschlussermessens. Der Bewerber kann seinen Teilnahmeantrag nur bis zum Ablauf der Frist für den Teilnahmeantrag ändern, berichtigen oder zurücknehmen. Eine Änderung muss zweifelsfrei sein. Die Änderung eines Teilnahmeantrags erfolgt durch Neueinstellung des geänderten Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform. Nach Prüfung der Teilnahmeanträge wird der Auftraggeber die ausgewählten Unternehmen zur Abgabe von Angeboten auffordern. Die Unternehmen, die nicht ausgewählt werden, erhalten eine Mitteilung, dass sie nicht weiter am Verfahren beteiligt werden. 3. Für die Form der Teilnahmeanträge gilt Folgendes: Der Bewerber nutzt für die Einreichung der Teilnahmeunterlagen ausschließlich das Portal der e-Vergabeplattform, um die mit dem Teilnahmeantrag geforderten Angaben zu machen und erforderliche Begleitdokumente und Anlagen hochzuladen. Alle von den Bietern eingereichten elektronischen Dokumente sind in einem gängigen Datenformat zu erstellen und müssen mit einer Standardsoftware (z. B. Word, Excel) bearbeitet bzw. bei Ablichtungen von Dokumenten per PDF gelesen werden können. Dateiformate von Dokumenten, die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt und von den Unternehmen zu bearbeiten sind, dürfen nicht geändert werden. Zum Komprimieren von Dateien ist ein marktübliches Programm (beispielsweise WIN-ZIP) zu verwenden. Die Dateinamen sollten eine Länge von 64 Zeichen nicht überschreiten. 4. Der Auftraggeber kann den Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagennachzureichen oder zu vervollständigen (§ 51 Abs. 2SektVO). 5. Der Auftraggeber stellt den interessierten Unternehmen auf der e-Vergabeplattform Bewerbungsbedingungen bereit, die die Beschaffung und die Bedingungen des Vergabeverfahrens näher erläutern. Bewerber haben die Hinweise zum Verfahren und die Vorgaben an den Teilnahmeantrag in den Bewerbungsbedingungen zu beachten. Diese Auftragsbekanntmachung hat Vorrang gegenüber den Bewerbungsbedingungen. 6. Die weiteren Teile der Vergabeunterlagen sind vertraulich. Der Auftraggeber stellt diese Unterlagen daher nicht bereits sofort mit Beginn des Vergabeverfahrens zum Download zur Verfügung. Die Unterlagen werden vielmehr erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs lediglich den ausgewählten geeigneten und zuverlässigen Unternehmen zur Verfügung gestellt. 7. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote, d.h. ohne eine Verhandlung, zu erteilen, § 15 Abs. 4 SektVO.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsDie Anforderungen an die Auftragsausführung ergeben sich aus dieser Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen.
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlichja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung Der Auftraggeber stellt mit dem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb eine Vertraulichkeitserklärung gemäß "RVMF - A Anhang 2 Vertraulichkeitserklärung" der Bewerbungsbedingungen RVMF zur Verfügung. Diese ist von den Bewerbern mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Nach Einreichung der ordnungsgemäßen Verpflichtungserklärung stellt der Auftraggeber mit Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots den ausgewählten geeigneten und zuverlässigen Unternehmen die vertraulichen Vergabeunterlagen zur Verfügung.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformBietergemeinschaften sind vorbehaltlich der Vorgaben des § 1 GWB zugelassen. Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistung. Eine Bietergemeinschaft hat sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Dafür ist das Formblatt Bietergemeinschaftserklärung (RVMF - A Anhang 3_Bietergemeinschaftserklärung) vollständig auszufüllen.
Finanzielle VereinbarungDie Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltDB Regio AG (Bukr 12)
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: DB Regio AG (Bukr 12)
Registrierungsnummer: cb6a1751-2812-4c22-92c2-592fee7c248d
Postanschrift: Europa-Allee 70 - 76  
Stadt: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60486
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Kontaktperson: FE.EF 21
Telefon: +49 89130885890
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: 0a9ea480-08e4-4ab6-bf12-d722d0ad54b6
Postanschrift: Villemomblerstr. 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 37335950-f2a8-40cf-ba20-b8a10ef38837 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 18/12/2024 14:23:03 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 781116-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 247/2024
Datum der Veröffentlichung: 19/12/2024

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