1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Tätigkeit des Auftraggebers: Eisenbahndienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Schienenanbindung FSQ Allianzvertrag im Partnerschaftsmodell Schiene VP01
Beschreibung: Die DB InfraGO AG plant eine leistungsstarke Bahnverbindung zwischen Lübeck und Fehmarn als Anbindung des Fehmarnbelt-Tunnels, der von Dänemark gebaut wird. Das Projekt "Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)" umfasst dabei die Planung und Umsetzung einer Bahnverbindung zwischen Lübeck und Fehmarn und der damit zusammenhängenden Anbindung des Fehmarnbelt-Tunnels. Durch den Ausbau auf durchgehend zwei elektrifizierte Gleise entstehen direkte und schnelle Zugverbindungen zwischen Hamburg, Lübeck und Kopenhagen im Fern- und Regionalverkehr für Berufspendler, Touristen und Gütertransporte. Mit Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels wächst die Belt-Region enger zusammen und im europäischen Schienennetz werden die nötigen Kapazitäten geschaffen, um die stetig wachsenden Verkehrsströme durch Europa langfristig und umweltverträglich zu bewältigen. Deutschland hat sich im Staatsvertrag dazu verpflichtet, die Bahnstrecke zwischen Lübeck und Puttgarden zweigleisig auszubauen und zu elektrifizieren. Wo diese Strecke künftig verlaufen kann, wurde im Vorfeld im Rahmen eines umfangreichen Raumordnungsverfahrens (ROV) des Landes Schleswig-Holstein zusammen mit den betroffenen Menschen, Kommunen und Behörden vor Ort erörtert. Die DB InfraGO AG ist Vorhabenträgerin für die insgesamt 10 Planfeststellungsabschnitte, in welche die Strecke unterteilt ist. Die geplanten Ausbau- und Neubaumaßnahmen der Schienenanbindung für die Feste Fehmarnbeltquerung (FBQ) haben den Planungstitel "ABS/NBS Hamburg - Lübeck - Puttgarden (Hinterlandanbindung FBQ)". Alle Planfeststellungsabschnitte (PFA) liegen in Schleswig-Holstein und im Zuständigkeitsbereich des Regionalbereichs Nord der DB InfraGO AG. Bestandteil der Gesamtvergabe (VP 1-7) sind die Planung, Realisierung und Inbetriebnahme der Sundquerung (Planfeststellungabschnitt FSQ) im Partnerschaftsmodell-Schiene. Bestandteil des gegenständlichen Vergabeverfahrens und der späteren Allianz FSQ ist der Planfeststellungsabschnitt FSQ. Diese Vergabe beinhaltet den Leistungsumfang des VP 1 Generalplanung. Das Vergabepaket (VP) 1 umfasst die Generalplanung für den PFA FSQ, bestehend aus der Fachplanung/Ausführungsplanung in BIM für alle Gewerke (ausgenommen Planungsleistungen Technische Ausrüstung Bahn und Verkehrstechnik Straße) sowie aus der Erstellung der Bestandsplanung (ausgenommen Planungsleistungen Technische Ausrüstung Bahn und Verkehrstechnik Straße).
Kennung des Verfahrens: 622f7158-17fa-4d5f-aa8d-381be41ca578
Interne Kennung: 24FEI76091
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe Musterteilnahmeantrag sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Es gelten die Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen. Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind. Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50.000 Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Es besteht Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder. Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden. Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Für den Nachweis hat der AG einen Musterteilnahmeantrag zur Verfügung gestellt, das auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/ heruntergeladen werden kann. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Das Vorhaben wird bzgl. der Projektorganisation, der Zusammenarbeit und der Abwicklung nach dem "Partnerschaftsmodell Schiene" als Projektallianz ausgeführt.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Schleswig-Holstein
Postleitzahl: SH
Land, Gliederung (NUTS): Ostholstein (DEF08)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Gemäß §§ 123, 124 GWB, § 42 Abs. 1 UVgO bzw. § 16 VOB/A
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Schienenanbindung FSQ Allianzvertrag im Partnerschaftsmodell Schiene VP01
Beschreibung: Die DB InfraGO AG plant eine leistungsstarke Bahnverbindung zwischen Lübeck und Fehmarn als Anbindung des Fehmarnbelt-Tunnels, der von Dänemark gebaut wird. Das Projekt "Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)" umfasst dabei die Planung und Umsetzung einer Bahnverbindung zwischen Lübeck und Fehmarn und der damit zusammenhängenden Anbindung des Fehmarnbelt-Tunnels. Durch den Ausbau auf durchgehend zwei elektrifizierte Gleise entstehen direkte und schnelle Zugverbindungen zwischen Hamburg, Lübeck und Kopenhagen im Fern- und Regionalverkehr für Berufspendler, Touristen und Gütertransporte. Mit Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels wächst die Belt-Region enger zusammen und im europäischen Schienennetz werden die nötigen Kapazitäten geschaffen, um die stetig wachsenden Verkehrsströme durch Europa langfristig und umweltverträglich zu bewältigen. Deutschland hat sich im Staatsvertrag dazu verpflichtet, die Bahnstrecke zwischen Lübeck und Puttgarden zweigleisig auszubauen und zu elektrifizieren. Wo diese Strecke künftig verlaufen kann, wurde im Vorfeld im Rahmen eines umfangreichen Raumordnungsverfahrens (ROV) des Landes Schleswig-Holstein zusammen mit den betroffenen Menschen, Kommunen und Behörden vor Ort erörtert. Die DB InfraGO AG ist Vorhabenträgerin für die insgesamt 10 Planfeststellungsabschnitte, in welche die Strecke unterteilt ist. Die geplanten Ausbau- und Neubaumaßnahmen der Schienenanbindung für die Feste Fehmarnbeltquerung (FBQ) haben den Planungstitel "ABS/NBS Hamburg - Lübeck - Puttgarden (Hinterlandanbindung FBQ)". Alle Planfeststellungsabschnitte (PFA) liegen in Schleswig-Holstein und im Zuständigkeitsbereich des Regionalbereichs Nord der DB InfraGO AG. Bestandteil der Gesamtvergabe (VP 1-7) sind die Planung, Realisierung und Inbetriebnahme der Sundquerung (Planfeststellungabschnitt FSQ) im Partnerschaftsmodell-Schiene. Bestandteil des gegenständlichen Vergabeverfahrens und der späteren Allianz FSQ ist der Planfeststellungsabschnitt FSQ. Diese Vergabe beinhaltet den Leistungsumfang des VP 1 Generalplanung. Das Vergabepaket (VP) 1 umfasst die Generalplanung für den PFA FSQ, bestehend aus der Fachplanung/Ausführungsplanung in BIM für alle Gewerke (ausgenommen Planungsleistungen Technische Ausrüstung Bahn und Verkehrstechnik Straße) sowie aus der Erstellung der Bestandsplanung (ausgenommen Planungsleistungen Technische Ausrüstung Bahn und Verkehrstechnik Straße).
Interne Kennung: 3693ddf4-08b5-4b2f-bde6-81fbc2a3d3d3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 30/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2032
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Es ist mitzuteilen, ob und inwieweit mit dem/ den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) sind oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat. Beteiligte(s) Ingenieurbüro(s): 1) Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH, Grafenberger Allee 293, 40237 Düsseldorf 2) ISG IPA Solutions Group GmbH, Greifswalder Str. 80a, 10405 Berlin 3) Gerhard Herbers, Teamentwicklung, Beratung, Coach und Mediator, Zum Rehagen 1, 49176 Hilter a.T.W 4) Büro für Ingenieurdienstleistungen Liedke, Tollenbrink 5e, 30659 Hannover 5) Ingenieurbüro Dipl.-Ing. T. Sedlmaier KG, Seilerweg 2E, 36251 Bad Hersfeld 6) ARNDT CEM, Jörg Arndt, Achtern Hoff 1, 22359 Hamburg - Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 ) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. - Bahnspezifische und unternehmensbezogene Eigenerklärung (gem. Ziffer 4 des Formblattes B.01.00) -Eigenerklärung zum Nachweis der unternehmens- und leistungsbezogenen Eignung (gem. Ziffer 5 des Formblattes B.01.00) -Abschließende Erklärungen (gem. Ziffer 6 des Formblattes B.01.00) - Bietergemeinschaftserklärung (gem. Formblatt B.03.00)
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Erklärung über einen jährlichen Gesamtjahresumsatz größer als 40 Mio. EUR für die letzten 3 Geschäftsjahre Benennen Sie die Umsätze Ihres Unternehmens in den letzten drei Jahren. • Der jährliche Gesamtumsatz für die letzten 3 Jahre des Einzelunternehmens oder kumuliert bei Bewerbergemeinschaft muss im Bereich der auszuführenden Leistungen durchschnittlich mehr als 40 Mio. € betragen. • Bei Bewerbergemeinschaften muss im Bereich der auszuführenden Leistungen der Gesamtumsatz des geschäftsführenden Unternehmens jeweils mehr als 20 Mio. € betragen. (gem. Ziffer 2 des Formblattes B.02.00 Referenzen)
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Mindestkriterien zum Nachweis der Eignung 1) Alle vom Bewerber einzureichenden projektbezogenen Referenzen müssen folgende Mindestkriterien erfüllen: • Planungsleistungen in den letzten 10 Jahren Die als Referenz angegebene Planungen müssen vollständig aufgestellt und an den AG übergeben worden sein. Erforderliche Anpassungen aufgrund fachlicher oder verfahrenstechnischer Rückmeldungen (z.B. innerhalb eines Planfeststellungsverfahrens, oder Anpassungen während der Bautätigkeit) können dabei noch nicht abgeschlossen worden sein. • Die Leistungen der erforderlichen Referenzen sind als Generalplanung erbracht worden. Der Anteil der Eigenleistung, bei der Erbringung mit Beteiligung an einer ARGE/INGE ist mit mindestens 30 %, bezogen auf den geforderten Gesamtjahresumsatz zu belegen. • Das Projektvolumen (anrechenbare Baukosten Kostengruppen KG 300, 400 und 500) der anzugebenden Einzelprojekte mit Beteiligung des Bewerbers ist mit mindestens 55 Mio. EURO netto je Referenz nachzuweisen. 2) Darüber hinaus müssen durch Referenzen (min. 3 bis max. 5 Referenzprojekte) die folgenden technischen Anforderungen der Planungsaufgabe erfüllt sein: • Als Referenz werden Projekte des konstruktiven Ingenieurbaus (KIB) innerhalb der Straßen- und Eisenbahninfrastruktur gefordert. Davon ist ein Tunnel in offener Bauweise nachzuweisen. Es werden auch U-/S-/Straßenbahnprojekte als Referenz akzeptiert; Straßen- und Eisenbahninfrastruktur müssen jeweils in einem Referenzprojekt nachgewiesen werden. Sofern der Bewerber den Nachweis für Straßen- und Eisenbahninfrastruktur in einem Referenzprojekt nachweisen kann, darf das betreffende Projekt für beide Kriterien benannt werden. • Als Referenz des Bereichs Infrastruktur Schiene ist der Nachweis über ein Planungsprojekt von Eisenbahninfrastruktur im europäischen Streckennetz aufzuführen. • Als Referenz des Bereichs Straßeninfrastruktur ist der Nachweis über ein Planungsprojekt einer Bundeautobahn BAB, alternativ einer 4-streifigen Straße anzugeben. • In jedem Referenzprojekt muss die Planung mindestens eines KIB-Bauwerks enthalten sein. • In mind. einem Referenzprojekt (unabhängig von den erbrachten bzgl. den technischen Anforderungen) für Verkehrsinfrastruktur wurden Planungsleistungen nach der BIM-Methode im Entwicklungsgrad 3D mit gewerkeübergreifender Koordination, modellbasierter Mengenermittlung sowie Kollisionsprüfung erbracht. • Weiterhin ist ein Referenzprojekt für Planungskoordination anzugeben. Dieses hat Leistungen im Zuge des Projektmanagements (Koordinierung, Steuerung) eines Projektes mit einem Projektvolumen ≥ 55 Mio. EUR im Bereich der Verkehrsinfrastruktur zu umfassen. Dabei hat sich die Referenz auf die Bereiche Planung, Projektrealisierung sowie der Koordinierung und Steuerung einer Mehrzahl von Projektbeteiligten zu beziehen. Für das Referenzprojekt ist dessen Organisationsstruktur darzustellen. 3) Darüber hinaus muss jeweils eine der folgenden technischen Anforderungen der Planungsphase durch die Referenzen erfüllt sein: • Planungsleistungen der Lph 3 und 4, oder vergleichbar • Planungsleistungen der Lph 5, oder vergleichbar Mindestens eine Referenz muss die Planungsleistungen der Lph 5 beinhalten. (gem. Ziffer 3 des Formblattes B.02.00) - Präqualifikationen als Voraussetzung zur Teilnahme am Wettbewerb Für folgende Leistungskategorien muss der für die Planungs-/Bauleistungen vorgesehene Bewerber bzw. Bewerbungsgemeinschaftspartner und/ oder Ihr Nachunternehmer in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: Planung Ingenieurbauwerke (Eisenbahnbrücken), Planung Ingenieurbauwerke (Personenüber- und -unterführung), Planung Verkehrsanlagen (Oberbau) (gem. Ziffer 4 des Formblattes B.02.00) - Nachunternehmererklärung Hiermit werden die folgenden Unternehmen, derer sich der Bewerber/ Bieter im Auftragsfall für die Erfüllung der Leistung bedienen will und auf deren Eignung er sich im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs stützt (Eignungsleihe), sowie Art und Umfang der insofern auszuführenden Leistung benannt. Der Bieter hat mit dem Angebot die Verfügbarkeit über die Nachunternehmer nach § 47 SektVO (z. B. mit Verpflichtungserklärung) nachzuweisen. (gem. Ziffer 1 des Formblattes B.04.00 Nachunternehmerliste) - Mit Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Vertraulichkeitserklärung gem. Ziffer 1 des Formblattes B.05.00 Vertraulichkeitserklärung durch den Bieter unterschrieben einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterien / preisliche Wertung (40%), Beteiligungsbeitrag (BB) (10%) - Leistungsbewertung gemäß Formblatt A.07.00
Beschreibung: Preiskriterien / preisliche Wertung (40%), Beteiligungsbeitrag (BB) (10%)
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzepte und Qualitätskriterien (50%) - Leistungsbewertung gemäß Formblatt A.07.00
Beschreibung: Konzepte und Qualitätskriterien (50%)
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/01/2025 09:00:00 (UTC+1)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 27/01/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/01/2025 09:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Entfällt
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Für die wesentlichen ausgeschriebenen Leistungen liegt keine Baufreigabe in finanzieller Hinsicht und kein Planfeststellungsbeschluss vor. Eine Auftragserteilung ist derzeit nur für den Fall vorgesehen, dass diese Voraussetzungen zum Zuschlagszeitpunkt vorliegen. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, kann dies zur Aufhebung dieses Vergabeverfahrens führen. In diesem Fall hat der Bieter keinen Anspruch auf Ersatz eines ihm dadurch entstehenden Schadens.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Organisation, die Angebote bearbeitet: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Registrierungsnummer: fb197f94-7578-4673-8a57-4642ae120532
Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
Stadt: Frankfurt Main
Postleitzahl: 60327
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Kontaktperson: FE.EI-N-A
Telefon: +49 5112861315
Fax: +49 6926521083
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: 0a9ea480-08e4-4ab6-bf12-d722d0ad54b6
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: fc40e6e9-8f6e-4e68-8b60-e6fb4bee77a7 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 06/12/2024 20:14:58 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 752077-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 240/2024
Datum der Veröffentlichung: 10/12/2024