1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Land Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Beschaffung von Forschungsleistungen in angewandter Cybersicherheit für das HmdI
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Beschaffung von Forschungsleistungen in angewandter Cybersicherheit für das Hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz für eine max. Gesamtlaufzeit von 4 Jahren.
Kennung des Verfahrens: d9b1a912-6e13-4285-a7d5-d984e2db1656
Interne Kennung: VG-3000-2024-0102
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Allee 12
Stadt: Wiesbaden
Postleitzahl: 65185
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1 680 673,20 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 1 680 673,20 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der Vergabeplattform des Landes Hessen (https://vergabe.hessen.de) zur Verfügung und muss dort heruntergeladen werden. Ein Bewerber kann den Nachweis seiner Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifikationssystemen erbringen. Neben den in Ziffer 5.1.9 dieser EU-Bekanntmachung geforderten Unterlagen zu Beleg der Eignung haben die Bieter zusätzlich die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen §§ 123, 124 GWB (Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB"). Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Erklärungen in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von (eignungsrelevanten) Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer die Erklärungen in der entsprechenden Form einzureichen. (2) Eigenerklärung Artikel 5k EU-Verordnung 833/2014 Der Bieter hat die Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung 833/2014 (Datei "Eigenerklaerung Artikel 5k EU-Verordnung 833-2014") aus-gefüllt mit seinem Angebot einzureichen. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. (3) Erklärung Unternehmensdaten (Datei "Erklaerung_Unternehmensdaten"). Diese Erklärung dient lediglich statistischen Zwecken. Sie stellt kein Eignungskriterium dar. (4) Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG): Bieter, jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie (eignungsrelevante) Unterauftragnehmer (§ 6 HVTG) haben die erforderliche Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn nach § 4 HVTG abzugeben (Datei "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG"). (5) Der Auftragnehmer wird personenbezogene Daten im Auftrag verarbeiten. Hierzu wird eine Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung geschlossen (Datei "Vereinbarung_Auftragsverarbeitung "). Der Bieter füllt die mit den Vergabeunterlagen veröffentlichte Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung an den vorgesehenen Stellen aus (gelb markiert); insbesondere fügt der Bieter die erforderlichen technisch-organisatorischen Maßnahmen seinem Angebot bei. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass für diesen Auftrag keine besonderen Anforderungen an die technisch-organisatorischen Maßnahmen gestellt werden. Die Vergabestelle weist an dieser Stelle bereits darauf hin, dass für den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter, die Mitglieder einer Bietergemeinschaft sowie die im Vergabeverfahren gemeldeten Unterauftragnehmer eine Abfrage bei Korruptions- und Vergaberegistern, insbesondere bei der Informationsstelle nach § 17 Abs. 4 HVTG bei der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main, vorgenommen wird. Ebenso wird über den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG i.V.m. § 6 Abs. 1 WRegG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister angefordert. Den Zuschlag erhält der Bieter mit dem wirtschaftlichsten Angebot in Bezug auf den Preis (100 % Preis). Entscheidend ist hier die Gesamtangebotssumme (brutto), die sich aus den Summen der entsprechenden Positionen im Preisblatt (Datei "Preisblatt") ergibt.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: ---
Korruption: ---
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: ---
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: ---
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: ---
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: ---
Betrugsbekämpfung: ---
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: ---
Zahlungsunfähigkeit: ---
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: ---
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: ---
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: ---
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: ---
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: ---
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: ---
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: ---
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: ---
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: ---
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: ---
Entrichtung von Steuern: ---
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: ---
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: §§ 123, 124 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Beschaffung von Forschungsleistungen in angewandter Cybersicherheit für das HmdI
Beschreibung: Ziel ist der Abschluss eines Rahmenvertrages über eine Gesamtlaufzeit von max 4 Jahren zur Beschaffung von Forschungsleistungen in angewandter Cybersicherheit für das Hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz. Cyberkriminelle und fremde Staaten bedienen sich aus einem breiten Portfolio sich schnell verändernder Angriffsmechanismen. Es existiert ein permanenter Zyklus aus neuen Angriffsformen und daraus resultierenden Verteidigungsstrategien. Den jeweiligen "Stand der Technik" zu kennen, ist absolut nicht ausreichend, um vor die Lage zu gelangen. Es ist vielmehr unabdingbar, den "Stand der Forschung" zu kennen, Forschung und Erkenntnisgewinn anwendungsorientiert an den eigenen Bedarfen ausgerichtet zu forcieren und die Ergebnisse in die Präventions- und Wiederanlaufprozesse zu integrieren. Da immer ausgefeiltere Cyberattacken (Technik und Methodik) rasant ansteigen, ist der Bedarf an wissenschaftlicher Begleitung für die Landesverwaltung Hessen dauerhaft hoch. Daher ist die enge Zusammenarbeit mit einer eindeutig wissenschaftlich ausgerichteten Institution die ideale Lösung. Die Leistungen teilen sich wie folgt auf: - Angewandte Forschung, wissenschaftliche Beratung und Unterstützung im Bereich Cybersicherheit o Es wird ein maximaler Bedarf in Höhe von voraussichtlich ca. 310 Personentagen (PT) p.a. erwartet. - Personalbezogene Maßnahmen Cybersicherheit Praxisorientierte Schulungen zur Angriffsverteidigung und entsprechende wissenschaftliche Begleitstudien unter Einsatz moderner und fortgeschrittener technischer Werkzeuge und Simulation von Angriffen. o Es wird ein maximaler Bedarf in Höhe von voraussichtlich ca. 60 PT p.a. erwartet. Der gesamte voraussichtliche maximale Bedarf liegt damit bei ca. 370 Personentagen (PT) p.a. und somit ca. 6,73 Personenjahren (PJ) über die Gesamtlaufzeit von vier Jahren. Bei der Dienstleistungserbringung entspricht ein Personenjahr 220 Personentagen und ein Personentag (PT) acht Stunden. Es wird keine Mindestabnahmemenge vereinbart - dies soll den Bietern eine Orientierungshilfe sein. Die Leistungen müssen vom Auftragnehmer grundsätzlich alle umfassend erbracht werden können. Die konkreten Abrufe werden im Abstimmungsprozess (z.B. regelmäßige jour fixe) festgelegt. Sie sollen über die gesamte Laufzeit von vier Jahren aufeinander aufbauen und damit das gesamte Leistungsspektrum abde-cken. Die konkreten Bedarfe und Abrufe ergeben sich aus den dynamischen Bedrohungsveränderungen. Ein massiver Digitalisierungsschub hat bestehende Sicherheitsrisiken-beispielsweise Arbeiten im Home Office, digitale Kommunikationsdienste wie Videokonferenzen oder fake news und Hasskommentare oder Vulnerabilität von kritischen Infrastrukturen - weiter verschärft. Daher sind die im Folgenden skizzierten Leistungen grundlegend und zugleich exemplarisch zu verstehen und jederzeit bedarfsorientiert anpassbar. Angewandte Forschung im Bereich Cybersicherheit - Monitoring relevanter aktueller und zukünftiger Themen mit engem Cybersicherheitsbezug und Unterstützung des Agenda Settings für die Ebene der Entscheider (z.B. CISO) und Unterstützung bei Symposien und Think-Tank-Runden - Monitoring und Unterstützung für die operative Ebene, beispielsweise die effiziente Erkennung von neuartigen Phänomenen der Digitalisierung durch Anwendung künstlicher Intelligenz, Herausforderungen im Einsatz Next Generation Firewalls und Ausarbeitung entsprechender Transferformate u. a. mittels Studien und Workshop-Formaten - Entwicklung und Evaluierung von Prototypen und Produkten für den praktischen Einsatz - Erforschung und Weiterentwicklung von Strukturen und Prozessen zur effektiven und effizienten Verbesserung der Cybersicherheit - Auftragsforschung in aktuellen Themen der Cybersicherheit - Steuerung und Koordination sämtlicher Leistungen Personalbezogene Maßnahmen zur Cybersicherheit Praxisorientierte Schulung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Geschäftsbereichs HMdI unter Einsatz moderner und fortgeschrittener technischer Werkzeuge und Simulation von Angriffen. Es sollen Stress-Situationen in maximal realistischen Angriffssituationen möglichst in virtuellen Umgebungen beübt und die Security-Kompetenzen trainiert werden. Es sollen simulierte, realitätsnahe Angriffe in Echtzeit mit realistischen Kill-Chain-Szenarien auf technischen Plattformen ausgeführt und die Teilnehmer dabei für den Ernstfall in Quasi-Echtszenarien trainiert werden. Tempo und Komplexität sollen mit dem jeweiligen Erfahrungsstand der Teams variabel gestaltbar sein. Die Szenarien und die zu vermittelnden Lösungskonzepte müssen erprobt sein und jeweils dem aktuellen Stand der angewandten Sicherheitsforschung entsprechen. Bei Bedarf sind die Szenarien (neuen) Anforderungen des Auftraggebers im Abstimmungsprozess anzupassen. Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen ist das Hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, Friedrich-Ebert-Allee 12, 65185 Wiesbaden. Bezugs- und abrufberechtigt ist ausschließlich das Hessische Ministerium des In-nern, für Sicherheit und Heimatschutz. Die detaillierte Beschreibung der notwendigen Leistungen, sind der Leistungsbescheibung zu entnehmen.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit verlängert sich der Rahmenvertrag 2x automatisch um jeweils ein weiteres Jahr (max. 48 Monate).
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Allee 12
Stadt: Wiesbaden
Postleitzahl: 65185
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 24 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1 680 673,20 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 1 680 673,20 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert von 1.680.673,20 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Angebot ist das Formblatt Referenzen (Datei "Referenzen") einzureichen. In technischer und beruflicher Hinsicht wird von den Bietern zum Nachweis ihrer Leistungsfähigkeit mindestens Folgendes verlangt: Darstellung von mindestens 5 geeigneten Referenzen aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen. Durchführung von Trendanalysen -Erstellung von mindestens zwei Trendanalysen Cybersicherheit. Explizite Anwendungsorientierung der Forschung -5 Forschungsbeauftragungen im Cybersicherheitskontext mit einem Budget von jeweils zwischen 20.000 € und 200.000 € je Kalenderjahr. -1 Forschungsbeauftragung im Cybersicherheitskontext mit einem Budget von über 200.000 € je Kalenderjahr. In der Praxis anwendbare Spitzenforschung und Innovationsentwicklung -10 abgeschlossene einschlägige Lizenzverträge für entwickelte Prototypen. Durchführung von Schulungen in berufsbegleitender Weiterbildung -4 fachspezifische Kurse in berufsbegleitender Weiterbildung -2 neu entwickelte, einschlägige fachspezifische Kurse für berufsbegleitende Weiterbildung bezugnehmend auf aktuelle Forschungsergebnisse und unter Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur zur Simulation von Angriffen, sowie zur Erkennung und Reaktion bei real stattfindenden Angriffen. Die Anforderungen müssen nicht durch eine Referenz insgesamt abgedeckt werden, sondern können auch durch mehrere Referenzen nachgewiesen werden. Mehrere Anforderungen können auch innerhalb einer Referenz erfüllt werden. Die Referenzen in ihrer Gesamtheit müssen hingegen alle gelisteten Anforderungen erfüllen. In der Referenzvorlage ist abschließend die Person des Erklärenden nament-lich anzugeben. Mit dem Angebot ist die Eigenerklärung zur Forschungstiefe einzureichen. In der Eigenerklärung zur Forschungstiefe ist zu bestätigen, dass folgende Anforderung an die Einrichtung des Bieters erfüllt ist: Veröffentlichung von mindestens 20 Publikationen aus den Jahren 2023 und 2024 der wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Einrichtung, die gerankt sind A oder A* nach dem International CORE Conference Rankings (ICORE) (Datei "Eigenerklärung zur Forschungstiefe") In der Eigenerklärung ist abschließend die Person des Erklärenden namentlich anzugeben. Mit dem Angebot ist die Eigenerklärung zur Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeit einzureichen. Hierin bestätigt der Bieter, folgende Anforderungen für erfüllt: "In den Bereichen • Netzwerksicherheit • Softwaresicherheit • Sicherheit mobiler Anwendungen • Sicherheit in eingebetteten Systemen und Internet der Dinge • Angewandte Kryptographie • IT-Forensik • Sicherheit elektronischer Medieninhalte verfügt meine Einrichtung über organisatorische Strukturen in Form einer personell besetzten eigenen Abteilung oder eines Instituts, die sich schwerpunktmäßig mit The- men aus den jeweiligen Bereichen befassen." Datei ("Eigenerklärung_Forschungsmöglichkeiten") In dieser Eigenerklärung ist abschließend die Person des Erklärenden nament-lich anzugeben. OPTIONAL: Referenzen 2 Breite der Forschungsthemen im Bereich Cybersicherheit NUR für den Fall, dass in einem oder mehreren der o.g, Bereiche (Datei "Eigenerklärung_Forschungsmöglichkeiten")eine organisatorische Struktur verneint wurde, ist die Eignung hier durch die Angabe von Referenzprojekten (Datei: "Referenzen_2_Forschungsbreite") nachzuwiesen bzw. einzureichen. Dabei ist pro Bereich (ohne organisatorische Struktur) ein Referenzprojekt anzugeben, in dem ein oder mehrere Themen des jeweiligen Bereichs schwerpunktmäßig behandelt wurde. Mehrere Bereiche können auch innerhalb einer Referenz abgedeckt werden. (Datei "Referenzen_2_Forschungsbreite") In dieser Eigenerklärung ist abschließend die Person des Erklärenden nament-lich anzugeben.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 20/12/2024 10:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt nach den Regeln des § 56 Abs. 2 S. 1, Abs. 3 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 20/12/2024 10:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Land Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Land Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Land Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
Registrierungsnummer: 06-25153000-14
Postanschrift: Mainzer Straße 29
Stadt: Wiesbaden
Postleitzahl: 65185
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
Telefon: +49 611340-0
Fax: +49 611340-1150
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: DE 812056745
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151 126603
Fax: +49 611 327648534
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: fcc87e1e-5cf7-4921-8670-dc6818cff3d0 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/11/2024 13:59:57 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 707717-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 226/2024
Datum der Veröffentlichung: 20/11/2024