Deutschland – IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung – Unterstützungs- und Beratungsleistung für Betrieb, Rollout und Weiterentwicklung des SAP Identity Managements in der Hessischen Landesverwaltung

675745-2024 - Wettbewerb
Deutschland – IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung – Unterstützungs- und Beratungsleistung für Betrieb, Rollout und Weiterentwicklung des SAP Identity Managements in der Hessischen Landesverwaltung
OJ S 216/2024 06/11/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungLand Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelUnterstützungs- und Beratungsleistung für Betrieb, Rollout und Weiterentwicklung des SAP Identity Managements in der Hessischen Landesverwaltung
BeschreibungBeschaffung von Unterstützungs- und Beratungsleistung für Betrieb, Rollout und Weiterentwicklung des SAP Identity Managements in der Hessischen Landesverwaltung
Kennung des Verfahrens45ba6017-eff8-4d2a-9455-bc1f5af112b4
Interne KennungVG-3000-2024-0103
VerfahrensartOffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2.1.2.
Erfüllungsort
StadtWiesbaden
Postleitzahl65189
Land, Gliederung (NUTS)Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
LandDeutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.5 643 750,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung5 643 750,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenEin Bewerber kann den Nachweis seiner Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifikationssystemen erbringen. Neben den in Ziffer 5.1.9 dieser EU-Bekanntmachung geforderten Unterlagen zu Beleg der Eignung haben die Bieter zusätzlich die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise mit dem Angebot einzureichen: Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen §§ 123, 124 GWB (Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB"). Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Erklärungen in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von (eignungsrelevanten) Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer die Erklärungen in der entsprechenden Form einzureichen. Eigenerklärung Artikel 5k EU-Verordnung 833/2014 Der Bieter hat die Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung 833/2014 (Datei "Eigenerklaerung Artikel 5k EU-Verordnung 833-2014") ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. Erklärung Unternehmensdaten (Datei "Erklaerung_Unternehmensdaten"). Diese Erklärung dient lediglich statistischen Zwecken. Sie stellt kein Eignungskriterium dar. Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG): Bieter, jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie (eignungsrelevante) Unterauftragnehmer (§ 6 HVTG) haben die erforderliche Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn nach § 4 HVTG abzugeben (Datei "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG"). Der Auftragnehmer wird personenbezogene Daten im Auftrag verarbeiten. Hierzu wird eine Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung geschlossen (Datei "Vereinbarung_Auftragsverarbeitung"). Der Bieter füllt die mit den Vergabeunterlagen veröffentlichte Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung an den vorgesehenen Stellen aus (gelb markiert); insbesondere fügt der Bieter die erforderlichen technisch-organisatorischen Maßnahmen seinem Angebot bei. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass für diesen Auftrag keine besonderen Anforderungen an die technisch-organisatorischen Maßnahmen gestellt werden. Hinweis zu den Kompetenzprofilen: Mit Ausnahme des Profils 6.1 IDM Projektmanager und Hauptansprechpartner, sind mit dem Angebot sind noch keine konkreten Personen zu benennen und für diese die Kompetenzprofile ausgefüllt einzureichen. Die Kompetenzprofile dienen der Überprüfung der in der Leistungsbeschreibung festgelegten Mindestqualifikationen an das einzusetzende Personal. Sie werden nach Abschluss der Rahmenvereinbarung und vor Abschluss eines Einzelabrufs von dem Auftragnehmer zum Nachweis angefordert, dass das angebotenen Personal die Mindestqualifikationen erfüllt. Die Bewertung der Angebote erfolgt durch Addition der gewichteten Punktzahlen für Preis und Leistung. Dabei wird die Kennzahl der Angebots-Bewertung (Z) unter Berücksichtigung der Gewichtungen nach der folgenden Formel aus den Punkten (P) und den Leistungspunkten (L) ermittelt: Z = L x 70 % + P x 30 % Das Angebot, welches die höchste Kennzahl Z erreicht, hat das für den Auftraggeber wirtschaftlichste Angebot eingereicht und erhält den Zuschlag. Erreichen zwei (oder mehr) Bieter dieselbe Kennzahl Z, ist die höhere Leistungspunktzahl L für die Zuschlagsentscheidung ausschlaggebend. Liegt hier ebenso dieselbe Leistungspunktzahl vor, entscheidet das Los. Bei der Preisermittlung ist der durchschnittliche Angebotspreis maßgeblich, der durch die entsprechenden Eintragungen des Bieters im Preisblatt ermittelt wird. Die Ermittlung der wertungsrelevanten Leistungspunktzahl (L) erfolgt durch Addition der gewichteten Punktzahlen für das Konzept und die Präsentation, nach folgender Formel: L = Konzeptpunkte x 50 % + Präsentationspunkte x 50 % Die detaillierte Bewertungsmatrix ist den Ausschreibungsbestimmungen zu entnehmen.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
KorruptionSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
BetrugsbekämpfungSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
ZahlungsunfähigkeitSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Siehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Entrichtung von SteuernSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
Rein innerstaatliche AusschlussgründeSiehe Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB
5. Los
5.1.
LosLOT-0000
Titel: Unterstützungs- und Beratungsleistung für Betrieb, Rollout und Weiterentwicklung des SAP Identity Managements in der Hessischen Landesverwaltung
Beschreibung: Zur Optimierung der Berechtigungsverwaltung in den zentralen SAP-Systemen der Hessischen Landesverwaltung wird das SAP Identity Management 8.0 (SAP IDM) in mehreren Phasen eingeführt. Die ersten bereits abgeschlossenen Umsetzungsphasen umfassten die Anbindung der Systeme HCM und RW an SAP IDM sowie den Rollout ausgewählter Funktionalitäten in diversen Dienststellen. In weiteren Projektphasen soll der weitere Rollout für die gesamte Hessische Landesverwaltung erfolgen. Für den erfolgreichen Abschluss der Einführung von SAP IDM werden umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsleistungen zu nachfolgend aufgeführten Themen benötigt: Planung -Bearbeitung strategischer und planerischer Fragen sowie Technologie- und Architekturfragen Konzeption und Abstimmungen -Ständige Weiterentwicklung und Optimierung der SAP IDM-Konzeption -Erstellung weiterer Konzeptionen und dazugehöriger Dokumentationen -Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungen mit Prozessbeteiligten und zuständigen Gremien (z. B. Ressorts, Dienststellen, IKS-Verantwortliche, der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (HBDI), die Hauptpersonalräte (HPR), der Hessische Rechnungshof (HRH), IT-Sicherheitsbeauftragte) Entwicklung -Weiterentwicklung und Optimierung von Konzepten, wie z. B. des Betriebskonzepts -Fortführung der Systementwicklung inklusive Konzeption und Dokumentation sowie der Planung weiterer Projektphasen unter Berücksichtigung ggf. neu hinzukommender Anforderungen -Unterstützung bei der Anbindung möglicher weiterer Systeme inklusive Konzeption und Entwicklung möglicher zusätzlich benötigter Funktionalitäten (inklusive Dokumentation) Betrieb -Betriebsunterstützung des bestehenden Systems inklusive Monitoring, Einspielung von Support Packages und Fehlerbehebung bei Bedarf sowie Unterstützung beim weiteren Rollout -Fortlaufende Beratung und permanenter Wissenstransfer an die Projektmitarbeiter während der gesamten Projektlaufzeit Der Auftragnehmer muss sicherstellen, dass zur Leistungserbringung entsprechende Personen mit den erforderlichen Qualifikationen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus hat der Auftragnehmer eine hohe Kontinuität des vorgesehenen Personals sicherzustellen, damit seitens des Auftraggebers der Aufwand für die Einarbeitung in die fachlichen Anforderungen nur einmal erbracht werden muss sowie die erforderliche Flexibilität des Einsatzes gewährleistet ist. Die in der Hessischen Landesverwaltung eingesetzten SAP-Systeme umfassen Systeme für das Rechnungswesen (RW), das Supplier-Relationship-Management (SRM), das Personalwesen (HCM), das Business Intelligence einschließlich Business Objects (BI/BO), den Solution Manager (SolMan), das Enterprise Portal (EP) sowie das Benefits Management for Public Sector (CRM). Die Systeme sind in einer komplexen, mehrstufigen und zum Teil hochverfügbaren Systemlandschaft durch Schnittstellen miteinander verbunden. Relevante zentrale SAP-Systeme sind gegenwärtig: SAP ERP 6.0 EHP 8 (Rechnungswesen / RW) SAP ERP 6.0 EHP 8 (Personalwesen / HCM) SAP NW Enterprise Portal 7.5 SAP BW/4HANA 2021 SAP CRM 7.0 EHP 4 Die Umstellung der Systeme auf S/4HANA wird voraussichtlich bis 2027 abgeschlossen sein. Aktuell werden in den produktiven SAP-Systemen rund 97.000 Benutzer aus 60 personalführenden Buchungskreisen verwaltet, die sich auf alle Dienststellen der Hessischen Landesverwaltung verteilen. Aufgrund der Komplexität der Thematik soll die Durchführung der Leistungen von einem Berater koordiniert werden. Dieser ist für die Projektleitung des Auftraggebers sowohl Hauptansprechpartner als auch fachlicher Berater bei Planung und Umsetzung. Bei Bedarf können weitere Spezialisten für die Aufgabenerfüllung hinzugezogen werden. Deren erster Einsatz ist stets mit dem Auftraggeber abzustimmen. Die interne Kommunikation ist durch den Auftragnehmer sicherzustellen. Während der gesamten Vertragslaufzeit werden Beratungs- und Unterstützungsleistungen für die in der Leistungsbeschreibung aufgeführten Themenfelder Planung, Konzeption und Abstimmungen, Entwicklung und Betrieb benötigt. Der Auftraggeber geht von vier Beraterkategorien aus, auf die sich die folgenden sechs Themenblöcke verteilen. 6.1 IDM Projekt Manager und Hauptansprechpartner 6.2 Senior Entwickler SAP IDM 6.3 Entwickler SAP IDM 6.4 Entwickler BTP 6.5 Berechtigungsexperte ABAP 6.6 Unterstützung Projektmanagement, Betrieb und Rollout Themenblock 1 IDM-Projektmanager Bei diesem Berater muss es sich um den Hauptansprechpartner handeln. Der Hauptansprechpartner ist Single Point of Contact des landesinternen Projektleiters und übernimmt im Rahmen dieser Aufgabe auch die Einsatzplanung aller Berater dieses Rahmenvertrags. Er vertritt den landesinternen Projektleiter bei Abwesenheit und unterstützt sowohl bei strategischen Fragestellungen als auch bei der fachlichen Planung und Umsetzung. Der Hauptansprechpartners ist im eingereichten Kompetenzprofil namentlich zu benennen. Das Kompetenzprofil des IDM-Projektmanagers ist mit dem Angebot vollständig ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. Es ist zwingend erforderlich, dass zur Leistungserfüllung vorgesehenen Personen - unabhängig davon, ob es sich um eigenes Personal des Auftragnehmers oder um solches von ihm eingesetzter Unterauftragnehmer, soweit ein Unterauftragnehmereinsatz nach den übrigen Bestimmungen dieses Vertrages zulässig ist, handelt - einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung (Ü2) nach dem Hessisches Sicherheits-überprüfungs- und Verschlusssachengesetz (HSÜVG) unterzogen werden. Alternativ kann eine gültige Bescheinigung im nationalen Besuchskontrollverfahren (SiBe-Bescheinigung) über eine erfolgte Sicherheitsüberprüfung gleicher oder höherer Art für die betroffenen Personen vorgelegt werden. Eine detaillierte Beschreibung ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Zweimalige automatische Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr. Maximal 48 Monate.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Wiesbaden
Postleitzahl: 65189
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit24 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.5 643 750,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung5 643 750,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert von 5.643.750,00 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BeschreibungDarstellung von mindestens drei geeigneten Referenzen aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen. Allgemeine Anforderungen an alle Referenzprojekte Art: Betreuung der Installation und Implementierung von SAP IDM 8.0 (Betrieb/Weiterentwicklung). Umfang: 120 Projekttage innerhalb der letzten drei Jahre (Kalenderjahre). Dies ist im Referenzformular in der jeweiligen Projektbeschreibung zum angegebenen Projekt (Tabelle, lfd. Nummer 10) nachvollziehbar zu erläutern. (1) Spezielle Anforderungen an ein Referenzprojekt Von den genannten Referenzen (mindestens drei) muss mindestens eine Referenz mit folgenden Anforderungen nachgewiesen werden: Art: IDM-Installation mit mindestens zwei produktiven SAP-Backendsystemen. Umfang: Mehr als 50.000 SAP-Benutzer (Summe über alle angebundenen SAP-Backendsysteme) Insbesondere zu diesem Projekt ist eine ausführliche Beschreibung der Projekttätigkeit (Inhalt des Projektes, Rolle im Projekt, Aufgaben im Projekt) im Referenzformular (Tabelle, lfd. Nummer 10) erforderlich. (2) Spezielle Anforderungen an ein Referenzprojekt Von den genannten Referenzen (mindestens drei) muss mindestens eine Referenz mit folgenden Anforderungen nachgewiesen werden: Art: Systemlandschaft mit angebundener Business Technology Platform (BTP) Die beiden Speziellen Anforderungen können auch mittels einer Referenz nachgewiesen werden. (Datei "Referenzen" auf der Vergabeplattform). In der Referenzvorlage ist abschließend die Person des Erklärenden namentlich anzugeben. Bei allen hier aufgeführten Anforderungen handelt es sich um Mindestvoraussetzungen. Die Vergabestelle behält sich die Überprüfung der Referenzen bei dem Referenzauftraggeber vor. Für einen solchen Fall wird die Vergabestelle von dem Bieter die Benennung eines Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mail) nachfordern.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistung
Beschreibung: Konzept + Präsentation
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://vergabe.hessen.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 06/12/2024 10:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss4 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 06/12/2024 10:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: §160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. 3§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltLand Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtLand Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Land Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
Registrierungsnummer: 06-25153000-14
Postanschrift: Mainzer Straße 29  
Stadt: Wiesbaden
Postleitzahl: 65185
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
Telefon: +49 611340-0
Fax: +49 611340-1150
Internetadresse: https://vergabe.hessen.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: DE 812056745
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151-126603
Fax: +49 611 327648534
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1c591ed2-a7eb-4083-8e03-52d054a53933 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 05/11/2024 14:58:28 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 675745-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 216/2024
Datum der Veröffentlichung: 06/11/2024

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Neuhof (bei Fulda)
Neukirchen
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Reichelsheim (Wetterau)
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