Deutschland – Landschaftsgärtnerische Gestaltung – Friedhofentwicklungsplanung 2035+, Wiesbaden

494728-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Landschaftsgärtnerische Gestaltung – Friedhofentwicklungsplanung 2035+, Wiesbaden
OJ S 160/2024 19/08/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungLandeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat, Grünflächenamt
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelFriedhofentwicklungsplanung 2035+, Wiesbaden
BeschreibungErstellung eines Friedhofentwicklungskonzeptes
Kennung des Verfahrensbba600d2-8b1b-42e7-b4ef-456b1f620053
Interne Kennung2024-VgV-67-FEP
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71421000 Landschaftsgärtnerische Gestaltung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71420000 Landschaftsgestaltung
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftGrünflächenamt | Freiraumplanung Fachbereich: Friedhöfe, Gustav-Stresemann-Ring 15  
StadtWiesbaden
Postleitzahl65189
Land, Gliederung (NUTS)Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenDas Grünflächenamt hat die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen. Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an "vergabe@wibau-wiesbaden.de" unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt. Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben, werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt. Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen. Angaben zur Beschränkung der Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden, sofern geeignet, mindestens 3 höchstens jedoch 5 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Auswahl der Bewerber erfolgt bei Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen, insbesondere der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien. Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen (siehe Teilnahmeantrag). In Summe können maximal 280 Punkte erreicht werden. Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV). Informationen zum weiteren Verfahren: Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen. Sollte es zu Aufklärungs-/ Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des Novembers 2024 stattfinden. Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren. Verwendung der Vergabeunterlagen: Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift-
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeDarüber hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
5. Los
5.1.
LosLOT-0000
Titel: Friedhofentwicklungsplanung 2035+, Wiesbaden
Beschreibung: Ausgangssituation: Anlass, Inhalte, Ziele und Nichtziele Friedhöfe sind Orte für Bestattung und Gedenken der Verstorbenen und haben zudem als Grün- und Freiflächen vielfältige weitere Funktionen für die Stadt. Insbesondere im Rahmen der Innenentwicklung/Nachverdichtung im Stadtgebiet Wiesbaden bekommen die Friedhöfe zusätzliche Bedeutung im Hinblick auf die Grünversorgung und Erholungsnutzung sowie auch Klimaanpassung und Biodiversität. Viele der 21 Friedhöfe im Stadtgebiet von Wiesbaden besitzen historische Bedeutung. Ihnen wird zum Teil ein besonderer denkmalpflegerischer Wert beigemessen. Für zukünftige Bedarfe wurden in der Vergangenheit Friedhofserweiterungsflächen im Stadtgebiet vorgehalten bzw. planungsrechtlich gesichert. Die Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den letzten Jahrzehnten, wie z.B. eine zunehmende Individualisierung sowie Veränderungen hinsichtlich der Religionszugehörigkeiten und -ausübungen, haben einen Wandel der Bestattungsrituale mit sich gebracht und wirken sich unmittelbar auf die Gestaltung der Friedhöfe aus. Diese Entwicklungen führen zum Teil zu Flächenüberhängen auf den Friedhöfen, aber auch zu sinkenden Nutzungen der gesamten vorgehaltenen Friedhofsinfrastruktur und tragen zum Rückgang der Trauerhallennutzungen auf den kommunalen Friedhöfen bei. Der Friedhofsflächenüberhang aufgrund flächensparender Urnenbeisetzungen steigt weiterhin an, obwohl die Bestattungszahlen die letzten Jahre gleichbleibend sind. Die Bestattungsstatistiken zeigen in Wiesbaden einen Trend zur Urnenbeisetzung, derzeit über 80 % Urnenbeisetzungen (aktuelle Statistik 2024). Damit geht unweigerlich die Auslastung der Bestattungsflächen zurück. Die innerhalb der Friedhöfe freiwerdenden, oft kleinteiligen Flächen müssen vom Betreiber kostspielig gärtnerisch unterhalten und die Verkehrssicherungspflicht gewährleistet sein. Dem stehen einerseits sinkenden Gebühreneinnahmen und andererseits steigende Unterhaltungskosten gegenüber. Innerhalb des Gebührenhaushalts der Friedhöfe geht die wirtschaftliche Tragfähigkeit aufgrund der voran genannten Gründe noch mehr als bisher zurück. Vor diesem Hintergrund ist eine Auseinandersetzung mit den Funktionen und der strategischen Entwicklung des Friedhofswesens als ein wesentlicher Bestandteil des Gemeinwesens dringend erforderlich. Eine Herausforderung ist es, den Friedhof zukunftssicher zu machen, die Bestattungsangebote attraktiver zu machen gestalten, auszuweiten und zu sichern, aber auch seine Bedeutungen neben der Bestattungsaufgabe hervorzuheben: Erholungsfunktion und Freizeitwert (vor allem für Innerstädtische Friedhöfe), ökologische Funktionen, stadtklimatische Funktionen, kultureller Wert, soziale Funktion und Gesundheitsfunktion. Friedhöfe sind für die Stadt weitaus mehr als nur Orte für Bestattungen. Die Erstellung der Friedhofsentwicklungsplanung (FEP) ist daher ein notwendiger Beitrag zur langfristigen Stabilisierung der Friedhofsgebühren und dient der Sicherstellung der ursprünglichen Aufgaben eines Friedhofes/der Friedhöfe und deren dauerhaften Erhalt. Die zu bearbeitenden Themenfelder sind aktueller denn je, vor allem wenn es um Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Flächenmanagement oder zukunftssichere Gestaltung der Friedhöfe geht - nur mit einem soliden und strategischen Konzept können passgenaue Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt sowie dringend notwendige Veränderungen angestoßen werden. Ziele Die Erstellung der Friedhofsentwicklungsplanung soll als Ergebnis ein maßgeschneidertes identitätsstiftendes Zielbild für Wiesbadens Friedhöfe generieren. Die daraus abgeleiteten Aufgaben- und Maßnahmenkataloge stellen sicher, dass die Friedhöfe der Stadt Wiesbaden langfristig als Orte der Trauer und Begegnung sowie als grüne Erholungsräume aber auch Rückzugs- bzw. Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und zukunftsweisend entwickelt werden können. Im Wesentlichen ist eine Strategie für den Umgang mit sinkenden Flächenbedarfen und den sich wandelnden Bestattungsverhalten zu erarbeiten. Die sich in Nutzung befindlichen Beisetzungsflächen werden reduziert und räumlich konzentriert. Die Ausnutzung der vorhandenen Flächenpotentiale ist zu verbessern. Umsetzungsmöglichkeiten zeitgemäßer Beisetzungsarten sind aufzuzeigen. Es ist ein Gestaltungskonzept zu erarbeiten, welches reduzierten Pflegeaufwand beinhaltet. Ebenso sind Grundlagen und Begründungen für Gebührenanpassungen abzuleiten, sowie eine am Bedarf orientierte Bereitstellung von Haushaltsmitteln (z.B. über eine Grundinvestition pro Fläche). Die Ergebnisse sind in einer textlichen Ausarbeitung sowie in Tabellen und Plänen darzustellen (siehe Lesitungsbeschreibung). Nichtziele • Die konkrete Planung von Einzelmaßnahmen • Die Erstellung eines Pflege- und Gestaltungshandbuchs • Die Ermittlung von Kosten für Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen der Friedhofsinfrastruktur (Friedhofsgebäude, Wege-, Kanal- und Leitungsnetze sowie Einfriedungen) • Eine Erneuerung der Friedhofsgebührenordnung
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71421000 Landschaftsgärtnerische Gestaltung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71420000 Landschaftsgestaltung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: -
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Grünflächenamt | Freiraumplanung Fachbereich: Friedhöfe, Gustav-Stresemann-Ring 15  
Stadt: Wiesbaden
Postleitzahl: 65189
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns02/12/2024
Enddatum der Laufzeit02/02/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenNicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden. Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix steht unter dem genannten Link zum kostenfreien Download zur Verfügung. Die Bildung von Bewerber-/ Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig. Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers: a.) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung: Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen. b.) Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister: Aktueller Nachweis der Eintragung in ein Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2024, oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister / einer Kammerzugehörigkeit. c.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG. Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a.) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV). b.) Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1.500.000 EUR für Personenschäden sowie 1.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen. Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a.) Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte. b.) Nachweis über Anzahl der durchgeführten Flächenentwicklungskonzepte in den vergangenen 10 Jahren (2014-2024) c.) Referenzen 1-2 - Referenzen zu Landschaftsentwicklungskonzepten. Wir bitten Sie, uns bis zu zwei Referenzen von in den letzten zehn Jahren (2014-2024) erbrachten vergleichbaren Leistung aus dem Bereich Flächenentwicklungskonzepte, idealerweise Friedhofsentwicklung (Friedhofsentwicklungsplanung / Friedhofsentwicklungskonzeption), unter Angabe der Referenzbezeichnung, des Projektzeitraums, des Auftragsvolumens, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV); auch zulässig Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen. Vergleichbarkeit der vorgelegten Referenz mit dem ausgeschriebenen Projekt in Gesamtgröße. Vergleichbarkeit der vorgelegten Referenz mit dem ausgeschriebenen Projekt im Bearbeitungsumfang der zur Verfügung gestellten Leistungsbeschreibung definierten einzelnen Teilziele 1-6 sowie Berichterstellung. Die Bewertung der Vergleichbarkeit erfolgt anhand der obenstehend aufgelisteten Erfahrungen im Rahmen der mit der Aufgaben- und Leistungsbeschreibung zur Verfügung gestellten Projektbeschreibung für die hier ausgeschriebene Aufgabe. Nach konkreter Sachlage werden auch Zwischenwerte bewertet. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils auf max. 4 DIN A4 Seiten oder 2 DIN-A3 Seiten dar. Wir bitten Sie, uns zwei Referenzen zu nennen, die gewertet werden sollen. Mindestkriterium: Es ist mindestens eine Referenz nachzuweisen. d.) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten, die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV), die Anzahl der beschäftigten Ingenieure inkl. Führungskräften e.) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzeption/Herangehensweise
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 45

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bürostruktur
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25

Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 17/09/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
SchlichtungsstelleVergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltLandeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat, Grünflächenamt
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltVergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtLandeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat, Grünflächenamt
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat, Grünflächenamt
Registrierungsnummer: 06 4 14 000 - PG0100210000 - 63
Postanschrift: Gustav-Stresemann-Ring 15  
Stadt: Wiesbaden
Postleitzahl: 65189
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
Kontaktperson: WiBau GmbH
Telefon: +49 6112623930
Fax: +49 61126239319
Profil des Erwerbers: https://www.wibau-wiesbaden.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: 06-2261630029-17
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: 06-2261630029-17
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7006
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: 06-2261630029-17
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Rollen dieser Organisation
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-7007
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: dca8809b-bd13-4cbf-92c3-b2b9f1b43a74 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 16/08/2024 11:44:35 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 494728-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 160/2024
Datum der Veröffentlichung: 19/08/2024

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Ehringshausen
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Gießen
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Ginsheim-Gustavsburg
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Glashütten (Taunus)
Glauburg
Grävenwiesbach
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Großalmerode
Großenlüder
Großkrotzenburg
Grünberg
Gründau
Gudensberg
Guxhagen
Habichtswald
Hadamar
Haiger
Hainburg
Hammersbach
Hanau
Hasselroth
Hattersheim am Main
Haunetal
Heidenrod
Helsa
Heppenheim
Herborn
Herbstein
Heringen (Werra)
Hessisch Lichtenau
Heuchelheim an der Lahn
Heusenstamm
Hirzenhain
Hochheim am Main
Höchst im Odenwald
Hofbieber
Hofgeismar
Hofheim am Taunus
Hohenahr
Homberg (Efze)
Homberg (Ohm)
Hosenfeld
Hünfeld
Hünfelden
Hungen
Hünstetten
Hüttenberg
Idstein
Immenhausen
Karben
Kassel
Kaufungen
Kelkheim
Kelsterbach
Kiedrich
Kirchhain
Kirtorf
Knüllwald
Königstein im Taunus
Korbach
Körle
Kriftel
Kronberg im Taunus
Lahnau
Lahntal
Lampertheim
Langen
Langenselbold
Langgöns
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Lich
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Limburg
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Lohra
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Mörfelden-Walldorf
Mörlenbach
Mücke-Merlau
Mühlheim am Main
Mühltal
Münchhausen
Nauheim
Neckarsteinach
Neu-Anspach
Neu-Eichenberg
Neu-Isenburg
Neuenstein
Neuental
Neuhof (bei Fulda)
Neukirchen
Neustadt (Hessen)
Nidda
Niddatal
Nidderau
Niedenstein
Niederaula
Niederdorfelden
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