Deutschland – Bewachungsdienste – Sicherheitsdienstleistungen

497099-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Bewachungsdienste – Sicherheitsdienstleistungen
OJ S 160/2024 19/08/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungBundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelSicherheitsdienstleistungen
BeschreibungAllgemeine Angaben Der Auftraggeber (AG) und Nutzer der Dienstliegenschaft Frankfurter Str. 29-35, 65760 Eschborn, beabsichtigt, Teilleistungen des infrastrukturellen Gebäudemanagements in Form von Sicherheitsdienstleistungen (SDL) für die angegebene Liegenschaft an einen externen Dienstleister (Auftragnehmer, (AN)) zu vergeben. Durch die Vergabe an einen Dienstleister erwarten der AG den Sicherheitsbedürfnissen der Bediensteten der bewachten Objekte gerecht zu werden, die Objekte entsprechend der sicherheitstechnischen und der geforderten sicherheitsrelevanten Gesichtspunkte unter Einhaltung der gültigen Gesetze, Richtlinien und Anforderungen zu schützen sowie Ordnung und Sicherheit aufrecht zu erhalten, Gefahren und Schäden abzuwenden und Menschen, Sach- und Vermögenswerte zu schützen. Die Leistungserbringung hat auf Grund der Außenwirkung für AG und Nutzer in sehr guter Qualität zu erfolgen. Ein freundliches und höfliches Auftreten sowie kompetente Auskünfte in Verbindung mit einem serviceorientierten Verhalten und entsprechendem äußeren Erscheinungsbild sind Grundsätze bei allen Handlungen des eingesetzten Personals des AN. Die Auftragsausführung hat unter Beachtung der rechtlichen und technischen Standards ohne Waffeneinsatz zu erfolgen.
Kennung des Verfahrens42dc9535-f371-484c-ad49-c8e59f3ae0ab
Interne KennungZ23 Sicherheitsdienstleistungen
VerfahrensartNichtoffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79713000 Bewachungsdienste
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71631300 Technische Gebäudeüberwachung, 71356100 Technische Überwachung, 71700000 Kontroll- und Überwachungsleistungen, 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten, 79711000 Überwachung von Alarmanlagen, 79714000 Überwachungsdienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS)Main-Taunus-Kreis (DE71A)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenDie Vergabeunterlagen können gemäß § 41 Abs. 1 VgV unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden. Diese sind unter folgendem Link ohne Registrierung abrufbar: http://www.evergabe-online.de. Für die Teilnahme an der elektronischen Aufragsvergabe registrieren Sie sich einmalig unter www.evergabe-online.de Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unterwww.evergabe-online.info Telefonischen Support zur E-Vergabe-Plattform des BMI leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
KorruptionSofern Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen und die geforderte Eigenerklärung nicht abgegeben werden kann, ist formlos nachzuweisen, dass angemessene Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB getroffen worden sind.
BetrugsbekämpfungSofern Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen und die geforderte Eigenerklärung nicht abgegeben werden kann, ist formlos nachzuweisen, dass angemessene Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB getroffen worden sind.
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungSofern Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen und die geforderte Eigenerklärung nicht abgegeben werden kann, ist formlos nachzuweisen, dass angemessene Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB getroffen worden sind.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenSofern Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen und die geforderte Eigenerklärung nicht abgegeben werden kann, ist formlos nachzuweisen, dass angemessene Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB getroffen worden sind.
Einstellung der gewerblichen TätigkeitSofern Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen und die geforderte Eigenerklärung nicht abgegeben werden kann, ist formlos nachzuweisen, dass angemessene Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB getroffen worden sind.
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungSofern Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen und die geforderte Eigenerklärung nicht abgegeben werden kann, ist formlos nachzuweisen, dass angemessene Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB getroffen worden sind.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterSofern Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen und die geforderte Eigenerklärung nicht abgegeben werden kann, ist formlos nachzuweisen, dass angemessene Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB getroffen worden sind.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenSofern Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen und die geforderte Eigenerklärung nicht abgegeben werden kann, ist formlos nachzuweisen, dass angemessene Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB getroffen worden sind.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenSofern Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen und die geforderte Eigenerklärung nicht abgegeben werden kann, ist formlos nachzuweisen, dass angemessene Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB getroffen worden sind.
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsSofern Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen und die geforderte Eigenerklärung nicht abgegeben werden kann, ist formlos nachzuweisen, dass angemessene Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB getroffen worden sind.
5. Los
5.1.
LosLOT-0000
Titel: Sicherheitsdienstleistungen
Beschreibung: Allgemeine Angaben Der Auftraggeber (AG) und Nutzer der Dienstliegenschaft Frankfurter Str. 29-35, 65760 Eschborn, beabsichtigt, Teilleistungen des infrastrukturellen Gebäudemanagements in Form von Sicherheitsdienstleistungen (SDL) für die angegebene Liegenschaft an einen externen Dienstleister (Auftragnehmer, (AN)) zu vergeben. Durch die Vergabe an einen Dienstleister erwarten der AG den Sicherheitsbedürfnissen der Bediensteten der bewachten Objekte gerecht zu werden, die Objekte entsprechend der sicherheitstechnischen und der geforderten sicherheitsrelevanten Gesichtspunkte unter Einhaltung der gültigen Gesetze, Richtlinien und Anforderungen zu schützen sowie Ordnung und Sicherheit aufrecht zu erhalten, Gefahren und Schäden abzuwenden und Menschen, Sach- und Vermögenswerte zu schützen. Die Leistungserbringung hat auf Grund der Außenwirkung für AG und Nutzer in sehr guter Qualität zu erfolgen. Ein freundliches und höfliches Auftreten sowie kompetente Auskünfte in Verbindung mit einem serviceorientierten Verhalten und entsprechendem äußeren Erscheinungsbild sind Grundsätze bei allen Handlungen des eingesetzten Personals des AN. Die Auftragsausführung hat unter Beachtung der rechtlichen und technischen Standards ohne Waffeneinsatz zu erfolgen.
Interne Kennung: Z23 Sicherheitsdienstleistungen
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79713000 Bewachungsdienste
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71356100 Technische Überwachung, 71631300 Technische Gebäudeüberwachung, 71700000 Kontroll- und Überwachungsleistungen, 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten, 79711000 Überwachung von Alarmanlagen, 79714000 Überwachungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die AG ist berechtigt, den Leistungszeitraum aus diesem Vertrag zweimalig um jeweils ein Jahr zu verlängern (Verlängerungsoption).
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Eschborn
Land, Gliederung (NUTS): Main-Taunus-Kreis (DE71A)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/01/2025
Andere LaufzeitUnbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
Zusätzliche Informationen: Die Vergabeunterlagen können gemäß § 41 Abs. 1 VgV unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden. Diese sind unter folgendem Link ohne Registrierung abrufbar: http://www.evergabe-online.de. Für die Teilnahme an der elektronischen Aufragsvergabe registrieren Sie sich einmalig unter www.evergabe-online.de Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unterwww.evergabe-online.info Telefonischen Support zur E-Vergabe-Plattform des BMI leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung - § 44 VgV Nachweis der Berechtigung zur Berufsausübung durch Übersendung eines aktuellen Belegs (nicht älter als sechs Monate vor dem Datum der Auftragsbekanntmachung zu diesem Vergabeverfahren) über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder auf andere Weise (je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist).

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - § 45 VgV a) Berufshaftpflichtversicherung Erklärung, dass der Bieter über eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens EUR 1.000.000,00 für Personenschäden je Schadensfall sowie in Höhe von mindestens EUR 1.000.000,00 für Sach- und Vermögensschäden je Schadensfall verfügt oder eine solche jedenfalls im Fall der Auftragserteilung abschließen wird. Dabei ist auf Anforderung des Auftraggebers der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Zum Nachweis einer entsprechenden Versicherung sind die entsprechenden Angaben/Kreuze in dem Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ zu machen und ein entsprechender Versicherungsschein oder ein Nachweis in Gestalt einer unwiderruflichen Deckungszusage eines Versicherers mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. b) Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich Erklärung im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich des Auftrags. Dabei gilt folgende Mindestanforderung: Umsatz im genannten Tätigkeitsbereich pro Jahr mindestens jeweils EUR 1.000.000 (netto).

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - § 46 VgV Nachweis über mindestens drei geeignete (vergleichbare) Referenzen (Mindestreferenzen) über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen vergleichbaren Leistungen mit einer Beschreibung der referenzgegenständlichen Leistung. Es ist hierfür das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ zu verwenden. Sofern ein Bieter zu den Referenzen weitergehende Angaben machen möchte, kann er dies auf einer gesonderten Darstellung tun; auf diese Darstellung ist explizit Bezug zu nehmen. Die Angaben zum Auftraggeber (Referenzgeber) der jeweiligen Referenz müssen die Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber nebst dessen aktuellen Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mail-Adresse) umfassen. Sofern die Überprüfung einer oder mehrerer Referenzen ergibt, dass die angegebene Referenzleistung für den referenzgebenden Auftraggeber nicht zufriedenstellend ausgeführt worden ist, wird dieses Ergebnis bei der Prognose, ob aufgrund der bisherigen Tätigkeiten die Erwartung begründet ist, dass der Bieter die (späteren) Leistungen ordnungs- und fachgerecht erbringen wird, negativ berücksichtigt werden (sog. Negativreferenz). Als Teil der Prognosegrundlage unter Berücksichtigung aller vorgelegten Eignungsnachweise können eine oder mehrere Negativreferenzen dazu führen, dass die Bietereignung für die (spätere) Phase der Leistungserbringung verneint wird. Eine Negativreferenz stellt in keinem Fall eine geeignete Referenz dar.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Sonstiges a) Erklärung zu Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB Der Bieter bzw. das jeweilige Mitglied einer Bietergemeinschaft hat unter Verwendung des Formblatts „Eigenerklärung zur Eignung“ Erklärungen zu dem Vorliegen bzw. Nichtvorliegen der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe, abzugeben. b) Angaben zur Abfrage des Wettbewerbsregisters Es sind Bieterangaben zur Abfrage des Wettbewerbsregisters zu tätigen. Hierfür ist das Formblatt „Abfrage Wettbewerbsregister“ zu verwenden. c) Erklärung zu Russland Der Bieter bzw. das jeweilige Mitglied einer Bietergemeinschaft hat unter Verwendung des Formblatts „Eigenerklärung VO EU 2022-576“ Erklärungen zum Russland-Bezug abzugeben.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann: Hinsichtlich der Zuschlagskriterien wird auf das Dokument „03.04 Zuschlagskriterien“ verwiesen. Mit den Zuschlagskriterien wird das wirtschaftlichste Angebot ermittelt. Preis – Gewichtung 40 Prozentpunkte. Projektteam – Gewichtung 60 Prozentpunkte
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen06/09/2024
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=705721
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/09/2024
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich
Beschreibung: Zur Vermeidung von häufigen Wechseln des Personals ist der Einsatz von Stammpersonal erwünscht. Erweiterte Sicherheitsüberprüfung nach § 9 Sicherheitsüberprüfungsgesetz - SÜG Im Objekt bestehet eine erhöhte Anforderung an die Sicherheit und den Geheimschutz. Aus diesem Grund wird das gesamte eingesetzte Personal nach § 9 SÜG überprüft. Das eingesetzte Personal muss zu einer § 9 SÜG Überprüfung bereit und geeignet sein. Ein Reservepool an nach § 9 SÜG überprüftem Personal ist vorzuhalten, um Krankheitsbedingte Ausfälle abzudecken. Personal, das bei Dienstantritt noch nicht nach § 9 SÜG überprüft ist, muss nach § 8 SÜG oder nach § 7 LuftSiG überprüft sein. Zum Dienstantritt sind noch mindestens sechs Monate gültige Belege dieser Überprüfungen vorzulegen. Die Erweiterte Sicherheitsüberprüfung nach § 9 SÜG wird vom AG eingeleitet.
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16/09/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: • Dokument 01.00 – Teilnahmeantrag (mit Eintragungen des Bieters bzw. der Bietergemeinsschaft) • Dokument 01.01 – Eigenerklärung zur Eignung (mit Eintragungen des Bieters bzw. der Bietergemeinsschaft – Hinweis: Im Falle der Bildung einer Bietergemeinsaft ist dieses Dokument von jedem Bietergemeinschaftsmitglied einzureichen) • Dokument 01.02 – Eigenerklärung VO EU 2022-576 (mit Eintragungen des Bieters bzw. der Bietergemeinsschaft – Hinweis: Im Falle der Bildung einer Bietergemeinsaft ist dieses Dokument von jedem Bietergemeinschaftsmitglied einzureichen) • Dokument 01.03 – Anlage zur Eigenerklärung zu VO EU 2022/576 (ohne Eintragungen des Bieters bzw. der Bietergemeinsschaft) • Dokument 01.04 – Informationen zur Abfrage beim Wettbewerbsregister (mit Eintragungen des Bieters bzw. der Bietergemeinsschaft – Hinweis: Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter bzw. die Bietergemeinschaft, auf dessen bzw. deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister vornehmen. Zusätzlich behält sich der Auftraggeber vor, eine Abfrage beim Gewerbezentralregister vorzunehmen) • Dokument 01.05 – Eigenerklärung Bietergemeinschaft (mit Eintragungen der Bietergemeinsschaft – Hinweis: nur im Falle der Bildung einer Bietergemeinsaft einzureichen) • Dokument 01.06 – andere Kapazitäten / Eignungsleihe (mit Eintragungen des Bieters bzw. der Bietergemeinsschaft – Hinweis: Nur im Falle eines Rückgriffs auf Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. Eignungsleihe oder Unterauftragnehmereinsatz) einzureichen) • Dokument 01.07 – Verpflichtungserklärung andere Unternehmen (mit Eintragungen des anderen Unternehmens – Hinweis: Nur im Falle eines Rückgriffs auf Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. Eignungsleihe oder Unterauftragnehmereinsatz) einzureichen; für jedes andere Unternehmen ist eine eigene Verpflichtungserklärung einzureichen)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist rein vorsorglich ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/ Bewerber/ Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß §160 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) hin. Die Vorschrift des § 160 GWB ist geregelt wie folgt: § 160 Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antragein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleBundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Organisation, die Angebote bearbeitetBundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Registrierungsnummer: 991-11384-46
Postanschrift: Frankfurter Str. 29-35  
Stadt: Eschborn
Postleitzahl: 65760
Land, Gliederung (NUTS): Main-Taunus-Kreis (DE71A)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Internetadresse: https://www.bafa.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
Registrierungsnummer: 991-01692-22
Postanschrift: Bundeskanzlerpl. 2  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a916590c-bebf-40e6-8ae4-ec78d1825c5d - 04
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 15/08/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 497099-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 160/2024
Datum der Veröffentlichung: 19/08/2024

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