Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für das Quartier am Bahnhof Kronberg - Baufeld V / Klimaquartier in Kronberg im Taunus

436315-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für das Quartier am Bahnhof Kronberg - Baufeld V / Klimaquartier in Kronberg im Taunus
OJ S 140/2024 19/07/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungMagistrat der Stadt Kronberg im Taunus
E-Mailnguyen@bsmf.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungMagistrat der Stadt Kronberg im Taunus
E-Mailnguyen@bsmf.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelRealisierungswettbewerb (RPW 2013) für das Quartier am Bahnhof Kronberg - Baufeld V / Klimaquartier in Kronberg im Taunus
BeschreibungRealisierungswettbewerb (RPW 2013) für das Quartier am Bahnhof Kronberg - Baufeld V / Klimaquartier in Kronberg im Taunus
Kennung des Verfahrens01909bd7-199a-4411-ab1e-d854f7a52e70
Interne Kennung23040
VerfahrensartNichtoffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
Zentrale Elemente des VerfahrensNichtoffener, einphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb (RPW 2013), mit anschließendem VgV-Verfahren gem. RPW 2013 / § 14 (4) Nr. 8 VgV Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmenden: 20 Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formerfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerbenden insgesamt bis zu 20 Teilnehmende sowie ggf. Nachrückende ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise anhand der vorstehenden Auswahlkriterien qualifiziert haben. Für den Fall, dass mehr als 20 Teilnehmer sich innerhalb des Realisierungswettbewerbes als nach den vorstehenden Ziffern A und B als geeignet erweisen, entscheidet das Losverfahren.
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus Fachreferat Stadtplanung Katharinenstraße 7  
Stadt Kronberg im Taunus
Postleitzahl 61476
Land, Gliederung (NUTS)Hochtaunuskreis (DE718)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenDie Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund von formalen Anforderungen (A) und von fachlichen Anforderungen (B) unter Einreichung der geforderten Referenzprojekte.Zulassungsbereich:Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen.Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl:Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben zu machen und Eigenerklärungen einzureichen:A. Formale Anforderungen• Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen• Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren nicht:o gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz odero gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz odero gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz odero gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzesmit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist• Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht• Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV / kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für das Quartier am Bahnhof Kronberg - Baufeld V / Klimaquartier in Kronberg im Taunus
Beschreibung: Die zentrale Aufgabe des Wettbewerbsverfahrens ist die Entwicklung einer Bebauung mit Leuchtturmwirkung für ein förderfähiges Klimaquartier auf der Fläche des Baufelds V am S-Bahnhof Kronberg. Nachweisbar sollen städtebauliche und architektonische Qualitäten zur Schaffung eines zeit-gemäßen, bezahlbaren Wohnquartiers mit 66 Wohneinheiten in Form von Geschosswohnungsbau für unterschiedliche Altersgruppen sein. Die Wohnungsverteilung setzt sich aus gefördertem Wohnraum für Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen (nach der Richtline des Landes Hessen zur sozialen Mietwohnraumförderung Punkt 4.4 und Punkt 5.4) zusammen, ebenso wie aus bezahlbarem Wohnraum mit „gedämpften“ Mietpreisen. Die Wirtschaftlichkeit bildet somit ein ausschlaggebendes Kriterium und einen Schwerpunkt des Bebauungskonzeptes. Ein hoher ökologischer Standard soll zudem in Bezug auf die Baumaterialien sowie bauliche Maßnahmen zum Klimaschutz und der Klimaanpassung erfüllt werden. Für die Bebauung werden daher die Voraussetzungen einer Zertifizierung durch die „Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen“ mindestens im Silber-Standard angestrebt. Dem Wettbewerbsverfahren vorangegangen ist die Machbarkeitsstudie für das Baufeld V, die im Rahmen der Bauland-Offensive Hessen von ProjektStadt erstellt und im Jahr 2023 aktualisiert wurde. Die Studie ist für die Erstellung des Bebauungskonzeptes zu Grunde zu legen.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Hochtaunuskreis (DE718)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform möglich. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Aus-nahme bilden die Referenzen (gelten in Summe für die Bewerbergemeinschaft). Den Unterlagen ist eine Bewerbergemeinschaftserklärung beizufügen. Entsprechendes gilt im Falle der Bewerbung mit Nachunternehmern. Auch in diesem Falle sind die wesentlichen Informationen zum Nachunternehmer mitzuteilen. Soweit darüber hinaus beabsichtigt ist, sich zum Nachweis der Eignung auf die Kapazitäten eines Nachunternehmers zu stützen (sog. Eignungsleihe), ist außerdem ein Nachweis beizufügen aus dem hervorgeht, dass die Kapazitäten des Nachunternehmers im Falle der Zuschlagserteilung auch tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers). Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund von formalen Anforderungen (A) und von fachlichen Anforderungen (B) unter Einreichung der geforderten Referenzprojekte. Zulassungsbereich: Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen. Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl: Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben zu machen und Eigenerklärungen einzureichen: A. Formale Anforderungen • Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen • Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsbe-rechtigter in den letzten zwei Jahren nicht: o gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder o gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder o gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder o gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist • Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht • Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV/ kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt. B. Fachliche Anforderungen: • Nachweis über berufliche Qualifikation als Architektin oder Architekt und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer. • Nachweis über berufliche Qualifikation als Landschaftsarchitektin oder Landschaftsarchitekt und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragsurkunde in die Architektenkammer. • Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit der Berufsqualifikation als Architektin oder Architekt mit Deckungssummen von mindestens 3,0 Mio. € für Personenschäden und mindestens 3,0 Mio. € für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) oder Erklärung durch das Versicherungsunternehmen, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit vorstehenden Deckungssummen im Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird. • Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit der Berufsqualifikation als Landschaftsarchitekt oder Landschaftsarchitektin mit Deckungssummen von mindestens 1,5 Mio. € für Personenschäden und mindestens 250.000 € für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) oder Erklärung durch das Versicherungsunternehmen, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit vorstehenden Deckungssummen im Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird. • Erklärung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit: Mindestumsatz i.H.v. durchschnittlich 650.000 € (netto) in den letzten drei Geschäftsjahren (2023, 2022, 2021). Im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft gilt der durchschnittliche Mindestumsatz in Summe.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform möglich. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Ausnahme bilden die Referenzen (gelten in Summe für die Bewerbergemeinschaft). Den Unterlagen ist eine Bewerbergemeinschaftserklärung beizufügen. Entsprechendes gilt im Falle der Bewerbung mit Nachunternehmern. Auch in diesem Falle sind die wesentlichen Informationen zum Nachunternehmer mitzuteilen. Soweit darüber hinaus beabsichtigt ist, sich zum Nachweis der Eignung auf die Kapazitäten eines Nachunternehmers zu stützen (sog. Eignungsleihe), ist außerdem ein Nachweis beizufügen aus dem hervorgeht, dass die Kapazitäten des Nachunternehmers im Falle der Zuschlagserteilung auch tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers). Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund von formalen Anforderungen (A) und von fachlichen Anforderungen (B) unter Einreichung der geforderten Referenzprojekte. Zulassungsbereich: Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen. Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl: Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben zu machen und Eigenerklärungen einzureichen: A. Formale Anforderungen • Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen • Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren nicht: o gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder o gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder o gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder o gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist • Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht • Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV/ kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt. B. Fachliche Anforderungen: • Nachweis über berufliche Qualifikation als Architektin oder Architekt und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer. • Nachweis über berufliche Qualifikation als Landschaftsarchitektin oder Landschaftsarchitekt und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragsurkunde in die Architektenkammer. • Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit der Berufsqualifikation als Architektin oder Architekt mit Deckungssummen von mindestens 3,0 Mio. € für Personenschäden und mindestens 3,0 Mio. € für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) oder Erklärung durch das Versicherungsunternehmen, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit vorstehenden Deckungssummen im Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird. • Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit der Berufsqualifikation als Landschaftsarchitekt oder Landschaftsarchitektin mit Deckungssummen von mindestens 1,5 Mio. € für Personenschäden und mindestens 250.000 € für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) oder Erklärung durch das Versicherungsunternehmen, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit vorstehenden Deckungssummen im Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird. • Erklärung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit: Mindestumsatz i.H.v. durchschnittlich 650.000 € (netto) in den letzten drei Geschäftsjahren (2023, 2022, 2021). Im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft gilt der durchschnittliche Mindestumsatz in Summe. • Angaben zu geforderten Referenzprojekten, gem. der nachstehenden Beschreibung in der Eingabemaske der Vergabeplattform mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Projektgröße/Baukosten. • Nachweis von mindestens einem in Komplexität und Größe etwa vergleichbaren, realisierten Objekts (vgl. mit mind. Honorarzone III) innerhalb der letzten 10 Jahre (Dezember 2013 – Dezember 2023), bei denen seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 – 5 HOAI erbracht wurden. Zu dem Referenzobjekt sind die im Bewerbungsbogen angeführten Angaben (insb. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen.• Nachweis eines realisierten Objektes mit Wohnnutzung (vgl. mit mind. Honorarzone III) innerhalb der letzten 10 Jahre (Dezember 2013 - Dezember 2023) bei dem seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 – 5 HOAI erbracht wurden. Wünschenswert ist ein Referen-zobjekt zum geförderten Geschosswohnungsbau. Zu dem Referenzobjekt sind die im Bewer-bungsbogen angeführten Angaben (insb. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertig-stellung, bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen. Je Referenzprojekt sind max. 2 DIN A3 einzureichen. • Sollten die Bewerber das geforderte Referenzprojekt verantwortlich in anderen Büros erbracht haben, ist hierfür eine Bestätigung des für das Referenzprojekt beauftragten Büros erforderlich. Aus der Bestätigung muss hervorgehen, ob eine verantwortliche Tätigkeit (z.B. Projektleiter) des benannten Referenzprojektes erbracht worden ist. Etwaige eingereichte Referenzen gelten im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft in Summe.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform möglich. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Ausnahme bilden die Referenzen (gelten in Summe für die Bewerbergemeinschaft). Den Unterlagen ist eine Bewerbergemeinschaftserklärung beizufügen. Entsprechendes gilt im Falle der Bewerbung mit Nachunternehmern. Auch in diesem Falle sind die wesentlichen Informationen zum Nachunternehmer mitzuteilen. Soweit darüber hinaus beabsichtigt ist, sich zum Nachweis der Eignung auf die Kapazitäten eines Nachunternehmers zu stützen (sog. Eignungsleihe), ist außerdem ein Nachweis beizufügen aus dem hervorgeht, dass die Kapazitäten des Nachunternehmers im Falle der Zuschlagserteilung auch tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers). Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund von formalen Anforderungen (A) und von fachlichen Anforderungen (B) unter Einreichung der geforderten Referenzprojekte. Zulassungsbereich: Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen. Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl: Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben zu machen und Eigenerklärungen einzureichen: A. Formale Anforderungen • Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen • Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren nicht: o gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder o gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder o gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder o gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist • Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht • Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV/ kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt. B. Fachliche Anforderungen: • Nachweis über berufliche Qualifikation als Architektin oder Architekt und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer. • Nachweis über berufliche Qualifikation als Landschaftsarchitektin oder Landschaftsarchitekt und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragsurkunde in die Architektenkammer. • Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit der Berufsqualifikation als Architektin oder Architekt mit Deckungssummen von mindestens 3,0 Mio. € für Personenschäden und mindestens 3,0 Mio. € für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) oder Erklärung durch das Versicherungsunternehmen, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit vorstehenden Deckungssummen im Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird. • Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit der Berufsqualifikation als Landschaftsarchitekt oder Landschaftsarchitektin mit Deckungssummen von mindestens 1,5 Mio. € für Personenschäden und mindestens 250.000 € für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) oder Erklärung durch das Versicherungsunternehmen, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit vorstehenden Deckungssummen im Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird. • Erklärung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit: Mindestumsatz i.H.v. durchschnittlich 650.000 € (netto) in den letzten drei Geschäftsjahren (2023, 2022, 2021). Im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft gilt der durchschnittliche Mindestumsatz in Summe. • Angaben zu geforderten Referenzprojekten, gem. der nachstehenden Beschreibung in der Eingabemaske der Vergabeplattform mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Projektgröße/Baukosten. • Nachweis von mindestens einem in Komplexität und Größe etwa vergleichbaren, realisierten Objekts (vgl. mit mind. Honorarzone III) innerhalb der letzten 10 Jahre (Dezember 2013 – Dezember 2023), bei denen seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 – 5 HOAI erbracht wurden. Zu dem Referenzobjekt sind die im Bewerbungsbogen angeführten Angaben (insb. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen.• Nachweis eines realisierten Objektes mit Wohnnutzung (vgl. mit mind. Honorarzone III) innerhalb der letzten 10 Jahre (Dezember 2013 - Dezember 2023) bei dem seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 – 5 HOAI erbracht wurden. Wünschenswert ist ein Referenzobjekt zum geförderten Geschosswohnungsbau. Zu dem Referenzobjekt sind die im Bewerbungsbogen angeführten Angaben (insb. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen. Je Referenzprojekt sind max. 2 DIN A3 einzureichen. • Sollten die Bewerber das geforderte Referenzprojekt verantwortlich in anderen Büros erbracht haben, ist hierfür eine Bestätigung des für das Referenzprojekt beauftragten Büros erforderlich. Aus der Bestätigung muss hervorgehen, ob eine verantwortliche Tätigkeit (z.B. Projektleiter) des benannten Referenzprojektes erbracht worden ist. Etwaige eingereichte Referenzen gelten im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft in Summe.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 04/09/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/08/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Vergabeunterlagen können tlw. nachgefordert bzw. nachgereicht werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 20
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleBSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus
Registrierungsnummer: 0
Postanschrift: Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus Fachreferat Stadtplanung Katharinenstraße 7  
Stadt: Kronberg im Taunus
Postleitzahl: 61476
Land, Gliederung (NUTS): Hochtaunuskreis (DE718)
Land: Deutschland
Kontaktperson: BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH Frau Linh Nguyen
E-Mail: nguyen@bsmf.de
Telefon: +496940587325
Internetadresse: http://www.kronberg.de
Profil des Erwerbers: http://www.kronberg.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Registrierungsnummer: DE114129732
Postanschrift: Uhlandstraße 11  
Stadt: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60314
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Kontaktperson: BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH Frau Linh Nguyen
E-Mail: nguyen@bsmf.de
Telefon: 0694058730
Internetadresse: https://www.bsmf.de
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 01909bd7-a289-45b5-885e-60158ea36af2 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/07/2024 16:17:14 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 436315-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 140/2024
Datum der Veröffentlichung: 19/07/2024

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