1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: AGAPLESION Management- und Beratungsgesellschaft gGmbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: SSO/IAM - Sicherheitssoftware
Beschreibung: Los 1: SSO / Los 2: IAM
Kennung des Verfahrens: 400de37d-f106-43cb-974a-d15105a91024
Interne Kennung: AGA_2024_03_Beschaffung_AGA_IAM
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48730000 Sicherheitssoftwarepaket
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Hauptbereich
Beschreibung: Auftraggeberin ist die AGAPLESION Management- und Beratungsgesellschaft gGmbH mit Sitz in Ginnheimer Landstraße 94, 60487 Frankfurt am Main (nachfolgend die „Auftraggeberin“ genannt). Sie ist Teil des bundesweit tätigen Gesundheitskonzerns AGAPLESION gAG, der eine Vielzahl von Einrichtungen in verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung und Pflege deutschlandweit unter seinem Dach vereint und über Tochtergesellschaften betreibt. Die Auftraggeberin ist die konzerninterne IT-Beratungsgesellschaft, die das Vergabeverfahren für die Krankenhauseinrichtungen koordiniert und durchführt. Eine Liste der beteiligten Krankenhausgesellschaften (ebenfalls Auftraggeberinnen) ist nachstehend zu finden. Ausgeschrieben wird eine Rahmenvereinbarung mit einem Auftragnehmer. Neben den unmittelbar beteiligten Einrichtungen können weitere Einrichtungen der Rahmenvereinbarung auf Auftraggeberseite beitreten. Eine Übersicht findet sich ebenfalls untenstehend. Die Auftraggeberin plant die Beschaffung eines Single Sign On („SSO“) und eines Identity & Access Management („IAM“) Systems. Um den vergaberechtlichen Erfordernissen zu genügen, findet eine Losaufteilung zwischen SSO (Los 1) und IAM (Los 2) statt. Aufgrund der geplanten Kommunikation zwischen den beiden Systemen durch eine Standardschnitt-stelle ist es zwingend erforderlich, dass Bieter ein Angebot auf beide Lose abgeben. Dies kann durch einen Bieter (ggf. mit Nachunternehmer) oder eine Bietergemeinschaft geschehen. Hintergrund des Beschaffungsvorhabens ist das bundesweite Förderprogramm Kranken-hauszukunftsgesetz (KHZG), durch das Krankenhausträger bei der Digitalisierung ihrer Häuser unterstützt werden und über das die Beschaffung teilweise finanziert wird. Es han-delt sich daher um ein fördermittelfinanziertes Projekt. Die Beschaffung soll die Vorgaben des Fördertatbestandes 10 nach KHZG erfüllen.
Interne Kennung: 0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48517000 IT-Softwarepaket
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Dieser Auftrag kann - je nach einschlägigen Vergabevorschriften und deren Anwendbarkeit - verlängert werden.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bieterpräsentation
Beschreibung: Bieterpräsentation
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsverzeichnis (SOLLTE-Kriterien)
Beschreibung: Leistungsverzeichnis (SOLLTE-Kriterien)
Gewichtung (Punkte, genau): 55
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 30
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung, teilweise mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb, teilweise ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bryan Cave Leighton Paisner LLP
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: SSO (Los 1)
Beschreibung: Die AGAPLESION gAG betreibt ein zentrales Rechenzentrum mit daran angeschlossenen Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen. Mit Los 1 SSO wird die Beschaffung eines im zentralen AGAPLESION-Rechenzentrum installierten Single-Sign-On-Systems (SSO) angestrebt. BIETER MÜSSEN AUF BEIDE LOSE BIETEN. Bei der Beschaffung von Los 1 SSO handelt es sich um eine gemeinsame Beschaffung der nachstehend aufgeführten Häuser des AGAPLESION Konzerns: (a) AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN gGmbH (b) AGAPLESION BETHESDA KLINIK ULM gGmbH (c) AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS BAD PYRMONT gGmbH (d) AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG gGmbH (e) AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL gGmbH (f) AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gGmbH (g) AGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH (h) AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS MITTELHESSEN gGmbH (i) AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gGmbH (j) AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG gGmbH (k) AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG gGmbH (l) AGAPLESION KRANKENHAUS NEU BETHLEHEM gGmbH Die folgenden Einrichtungen können der Rahmenvereinbarung – ggf. nachträglich – beitreten: (m) AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS BERGEDORF gGmbH (n) AGAPLESION Mitteldeutschland gGmbH Holding (o) AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL gGmbH (p) Krankenhaus Seehausen gemeinnützige GmbH (Hinweis: Nicht Teil des AGAPLESION Konzerns) Das SSO-System soll im zentralen Rechenzentrum installiert und über zugehörige Satellitensysteme in den Außenstandorten betrieben werden. Diese Außenstandorte sind über MPLS-Leitungen mit dem Rechenzentrum verbunden. Diese MPLS-Anbindungen sollen durch das System nicht ausgelastet werden, da diese teilweise im 10-Mbit-Bereich liegen. Das SSO-System soll das Anmelden an Arbeitsplätzen oder dort verfügbarer Software ohne Eingabe eines Passwortes ermöglichen. Es soll eine alternative Authentifizierungsmethode nutzbar sein. Das SSO-System soll eine Anmeldung an im Einsatz befindlichen Windows Arbeitsplätzen als auch dort verfügbaren Softwareprodukten (lokal installiert, per Citrix bereitgestellt, entfernte Browserapplikationen, etc.) per SSO (RFID Token, Smartcards, etc.) und eine 2FA ermöglichen. Es soll ferner sowohl die Anmeldung an (Orbis, Medico, IMedOne,) als auch das Vidieren innerhalb des jeweiligen Krankenhausinformationssystems ermöglicht werden. Das System soll an Gruppenarbeitsplätzen funktionieren, ohne dass der Gruppenaccount von Windows abgemeldet oder gewechselt werden muss. Das Vorliegen der Leistungsanforderungen (MUSS- und SOLLTE-Kriterien) ist von Bietern grundsätzlich durch die zutreffende Auswahl in dem Dropdownmenü in der Spalte F „Verbreitung/Antwort“ des Leistungsverzeichnisses durch einen Eintrag zu bestätigen („Vorhanden und bereits im Einsatz“) oder zu verneinen („nicht vorhanden oder in Entwicklung“). Sofern Bieter bei einem Merkmal in Spalte F die Option „nicht vorhanden oder in Entwicklung“ ausgewählt haben, sollen sie nach Möglichkeit ein Releasedatum für das Merkmal in Spalte M benennen, wenn es sich in Entwicklung befindet. Soweit Spalte L (LV SSO) „Kommentar“ der Vermerk „Nachweis erforderlich“ oder „Beschreibung beifügen“ enthalten ist, legen Bieter durch eine geeignete Eigenerklärung prüfbar dar, ob und wie diese Leistungsanforderung erfüllt wird. Geeignete Formen für den Nachweis sind grundsätzlich ausformulierte Stellungnahmen, Konzepte oder Produktdatenblätter und -beschreibungen. Bieter tragen in eigener Verantwortung Sorge dafür, dass der Nachweis geführt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass Nachforderungen bei mangelhaften Nachweisen grundsätzlich nicht erfolgen. Die Auftraggeberin behält sich aber vor, Unklarheiten in den eingereichten Nachweisen im vergaberechtlich zulässigen Umfang aufzuklären. Hierzu erhalten Bieter Gelegenheit zur Stellungnahme. Das Preisangebot soll folgende Mengen abbilden: • 7.000 Identitäten/Lizenzen • 4.750 Kartenlesegeräte • 10.000 RFID-Tokens Weitere Kosten für bspw. optionale Lizenzen und weiteres Equipment und Hardware sollen separat in einem Anlagendokument gelistet und bepreist werden. Des Weiteren soll für den Falle der Erweiterung in einem Anlagendokument der Stück- und/oder Staffelpreis weiterer Identitäten/Lizenzen aufgeführt werden. Bieter bieten zudem einen Gesamtpreis an und schlüsseln ihre Preise auf dem Preisblatt (DOKUMENT C. Preisblatt SSO) nochmals auf. Bieter tragen Sorge dafür, dass das Preisblatt vollständig ausgefüllt wird. Preisangaben können vergaberechtlich in der Regel nicht nachgefordert werden. Fehlende oder fehlerhafte Preise können daher zum Angebotsausschluss führen. Die Aufschlüsselung erfolgt nach den folgenden Preispositionen: (a) Lizenzkosten Erläuterung: Bieter weisen einen Lizenzpreis für die Dauer der geplanten Vertrags-laufzeit aus. (b) Kosten für Hardware Erläuterung: Bieter weisen die Kosten für die erforderliche Hardware zur Herstellung der Betriebsbereitschaft aus. Ergänzende Hardware wird als optional aufgeführt. (c) Wartung & Support Erläuterung: Bieter weisen für die Dauer der Vertrags- und Lizenzlaufzeit einen Pauschalpreis für die erforderlichen Wartungs- uns Supportkosten aus. (d) Dienstleistung Erläuterung: Bieter weisen einen Pauschalpreis für die Beratungs-. Projektierungs-. Implementierungs- und Installationsleistungen aus. (e) Schulungsleistungen Erläuterung: Bieter weisen neben ihrem Schulungskonzept (insb. Art und Umfang) einen Pauschalpreis für die Schulungsleistungen aus. Nähere Informationen sind in den Vergabeunterlagen zu finden.
Interne Kennung: 0002
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48517000 IT-Softwarepaket
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bieterpräsentation
Beschreibung: Bieterpräsentation
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsverzeichnis (SOLLTE-Kriterien)
Beschreibung: Leistungsverzeichnis (SOLLTE-Kriterien)
Gewichtung (Punkte, genau): 55
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 30
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung, teilweise mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb, teilweise ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bryan Cave Leighton Paisner LLP
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: IAM (Los 2)
Beschreibung: Die Auftraggeberin plant mit Los 2 dieser Beschaffung zudem die Anschaffung und Integration eines IAM-Systems, das der Erhöhung der ordnungsgemäßen Benutzerberechtigungen und Aufrechterhaltung der Informationssicherheit des Gesamtsystems dienen soll. BIETER MÜSSEN AUF BEIDE LOSE BIETEN. Bei der Beschaffung von Los 2 IAM handelt es sich um eine gemeinsame Beschaffung der nachstehend aufgeführten Häuser des AGAPLESION Konzerns: (a) AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN gGmbH (b) AGAPLESION BETHESDA KLINIK ULM gGmbH (c) AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS BERGEDORF gGmbH (d) AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS BAD PYRMONT gGmbH (e) AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG gGmbH (f) AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL gGmbH (g) AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gGmbH (h) AGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH (i) AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS MITTELHESSEN gGmbH (j) AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gGmbH (k) AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG gGmbH (l) AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG gGmbH (m) AGAPLESION KRANKENHAUS NEU BETHLEHEM gGmbH Die folgenden Einrichtungen können der Rahmenvereinbarung – ggf. nachträglich – beitreten: (n) AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS BERGEDORF gGmbH (o) AGAPLESION Mitteldeutschland gGmbH Holding (p) AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL gGmbH (q) Krankenhaus Seehausen gGmbH (Hinweis: Nicht Teil des AGAPLESION Konzerns) Durch die Automatisierung der Benutzeradministration (Eintritte, Veränderungen, Austritte) in AD, ADD, KIS und Subsystemen soll eine Prozessverbesserung und Erhöhung der Zugriffssicherheit der Benutzeraccounts über alle Abteilungen und Einrichtungen erreicht und aufrechterhalten werden. Das System muss folgende Subsysteme per integrierter und konfigurierbarer Schnittstelle anbinden können: Orbis, Medico (optional), iMedOne (optional), P&I LOGA, M365, MS AAD, Microsoft AD, Microsoft Exchange. Zudem muss das System aus in P&I Loga angelegten Mitarbeitern anhand von konfigurierbaren Workflows Benutzer in Orbis, Medico (optional), iMedOne (optional), M365, MS AAD, Microsoft AD, Microsoft Exchange anlegen können. Der Workflow muss mindestens als Vier-Augen-Prinzip abbildbar sein. Des Weiteren muss das System ein Selfserviceportal bieten, über welches Anträge für Ressourcen gestellt und frei-gegeben werden können, basierend auf einem Rechte- und Rollenkonzept. Das Vorliegen der Leistungsanforderungen (MUSS- und SOLLTE-Kriterien) ist von Bietern grundsätzlich durch einen entsprechenden Eintrag die zutreffende Auswahl in dem Dropdownmenü in der Spalte F „Verbreitung/Antwort“ des Leistungsverzeichnisses durch einen Eintrag zu bestätigen („Vorhanden und bereits im Einsatz“) oder zu verneinen („nicht vorhanden oder in Entwicklung“). Sofern Bieter bei einem Merkmal in Spalte F die Option „nicht vorhanden oder in Entwicklung“ ausgewählt haben, sollen sie nach Möglichkeit ein Releasedatum für das Merkmal in Spalte K benennen, wenn es sich in Entwicklung befindet. Soweit in Spalte N (LV IAM) „Kommentar“ der Vermerk „Nachweis erforderlich“ oder „Beschreibung beifügen“ enthalten ist, legen Bieter durch eine geeignete Eigenerklärung prüfbar dar, ob und wie diese Leistungsanforderung erfüllt wird. Geeignete Formen für den Nachweis sind grundsätzlich ausformulierte Stellungnahmen, Konzepte oder Produktdatenblätter und -beschreibungen. Bieter tragen in eigener Verantwortung Sorge dafür, dass der Nachweis geführt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass Nachforderungen bei mangelhaften Nachweisen grundsätzlich nicht erfolgen. Die Auftraggeberin behält sich aber vor, Unklarheiten in den eingereichten Nachweisen im vergaberechtlich zulässigen Umfang aufzuklären. Hierzu erhalten Bieter Gelegenheit zur Stellungnahme. Das Preisangebot soll folgende Mengen abbilden: • 22.000 Identitäten Falls Schnittstellen und/oder anderweitige Anbindungen zur Integration kostenpflichtig sind, sollen diese im Preisblatt für folgende Systeme aufgeführt werden: • Active Directory • File & Folder (NTFS) • CSV/XML • Webservice • MS Exchange • P&I Loga • Dedalus ORBIS • IMedOne • Medico • Microsoft 365 Kosten für weitere Schnittstellen und/oder anderweitige Anbindungen zur Integration sollen in einer separaten Anlage gelistet und bepreist werden. Des Weiteren soll auch hier in einem Anlagendokument der Stück- und/oder Staffelpreis weiterer Identitäten für den Falle einer Erweiterung aufgeführt und bepreist werden. Bieter bieten zudem einen Gesamtpreis an und schlüsseln ihre Preise auf dem Preisblatt (DOKUMENT C. Preisblatt IAM) nochmals auf. Bieter tragen Sorge dafür, dass das Preisblatt vollständig ausgefüllt wird. Preisangaben können vergaberechtlich in der Regel nicht nachgefordert werden. Fehlende oder fehlerhafte Preise können daher zum Angebotsausschluss führen. Die Aufschlüsselung erfolgt nach den folgenden Preispositionen: (a) Lizenzkosten Erläuterung: Bieter weisen einen Lizenzpreis für die Dauer der geplanten Vertrags-laufzeit aus. (b) Kosten für Hardware Erläuterung: Bieter weisen die Kosten für die erforderliche Hardware zur Herstellung der Betriebsbereitschaft aus. Ergänzende Hardware wird als optional aufgeführt. (c) Wartung & Support Erläuterung: Bieter weisen für die Dauer der Vertrags- und Lizenzlaufzeit einen Pauschalpreis für die erforderlichen Wartungs- und Supportkosten. (d) Dienstleistung Erläuterung: Bieter weisen einen Pauschalpreis für die Beratungs-, Projektierungs-, Implementierungs- und Installationsleistungen aus. (e) Schulungsleistungen Erläuterung: Bieter weisen neben ihrem Schulungskonzept (insb. Art und Umfang) einen Pauschalpreis für die Schulungsleistungen aus. Nähere Informationen sind in den Vergabeunterlagen zu finden.
Interne Kennung: 0003
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48517000 IT-Softwarepaket
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bieterpräsentation
Beschreibung: Bieterpräsentation
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsverzeichnis (SOLLTE-Kriterien)
Beschreibung: Leistungsverzeichnis (SOLLTE-Kriterien)
Gewichtung (Punkte, genau): 55
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 30
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung, teilweise mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb, teilweise ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bryan Cave Leighton Paisner LLP
6. Ergebnisse
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0001
Es wurde kein Wettbewerbsgewinner ermittelt, und der Wettbewerb ist abgeschlossen.
Grund, warum kein Gewinner ausgewählt wurde: Entscheidung des Beschaffers aufgrund geänderter Anforderungen
6.1.4.
Statistische Informationen:
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge: 0
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0002
Es wurde kein Wettbewerbsgewinner ermittelt, und der Wettbewerb ist abgeschlossen.
Grund, warum kein Gewinner ausgewählt wurde: Entscheidung des Beschaffers aufgrund geänderter Anforderungen
6.1.4.
Statistische Informationen:
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge: 0
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0003
Es wurde kein Wettbewerbsgewinner ermittelt, und der Wettbewerb ist abgeschlossen.
Grund, warum kein Gewinner ausgewählt wurde: Entscheidung des Beschaffers aufgrund geänderter Anforderungen
6.1.4.
Statistische Informationen:
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge: 0
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: AGAPLESION Management- und Beratungsgesellschaft gGmbH
Registrierungsnummer: 13264
Postanschrift: Ginnheimer Landstraße 94
Stadt: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60487
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Telefon: +49 15228058760
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: 479833f6-fbf6-4ef7-9b8f-31bf670e809f
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 – 3
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Bryan Cave Leighton Paisner LLP
Registrierungsnummer: 1359a926-286b-4be0-b2f8-0fd9f2289169
Postanschrift: An der Welle 3
Stadt: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60322
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Telefon: +49 15228058760
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 3c708013-be7e-4f45-95c6-69e239abc977 - 02
Formulartyp: Ergebnis
Art der Bekanntmachung: Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 12/06/2024 16:35:00 (UTC)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 352068-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 115/2024
Datum der Veröffentlichung: 14/06/2024