Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Deutsche Bundesbank, DG München Ludwigstraße, Sanierung Tiefgarage, Objektplanung Gebäude (VE 7311)

343579-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Deutsche Bundesbank, DG München Ludwigstraße, Sanierung Tiefgarage, Objektplanung Gebäude (VE 7311)
OJ S 112/2024 11/06/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Zentralbereich Beschaffungen
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Deutsche Bundesbank, DG München Ludwigstraße, Sanierung Tiefgarage, Objektplanung Gebäude (VE 7311)
Beschreibung: Für die geplante Baumaßnahme "34.0616 - 700-90, DG München Ludwigstraße, Sanierung Tiefgarage" sollen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens nach § 17 VgV mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb Planungs- und Objektüberwachungsleistungen (VE7311) gemäß dem Leistungsbild "Objektplanung Gebäude" nach HOAI 2021 auf Grundlage der vereinbarten Honorarparameter vergeben werden.
Kennung des Verfahrens: 4fe2dfd7-0ce3-4314-9b4e-4535018246a4
Interne Kennung: 2000004568
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Begrenzung der Anzahl von Bewerbern: Soweit die Mindeststandards (Mindestkriterien) erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte (Bewertungskriterien) für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Die einzelnen Kriterien werden jeweils mit maximal 100 Wertungspunkten und vorbeschriebener Gewichtung versehen. Die Gesamtpunktzahl pro Kriterium ergibt sich durch Multiplikation der erreichten Wertungspunkte als Wertungsfaktor in % mit der Gewichtung. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt somit 100. Bei Punktegleichstand mehrerer Bewerber kann die Auswahl unter diesen Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV). Die Vergabestelle ist bestrebt, den Wettbewerb zu stärken und behält sich daher vor, den Teilnahmewettbewerb bei Unterschreitung einer Mindestzahl von drei geeigneten Bewerbern einzustellen.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Bayern Ludwigstraße 13 
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63HZVR 1.) Die Teilnahme-/Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung. 2.) Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter http://www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. 3.) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 05.07.2024, 24:00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert beantwortet. 4.) Für die Bewerbung / für das Angebot sind die Vordrucke aus den Vergabeunterlagen zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können. 5.) Teilnahmeanträge sind auf der Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bewerbertool im Reiter "Teilnahmeanträge" einzureichen. Auf andere Art übermittelte Teilnahmeanträge, insbesondere schriftliche Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge per E-Mail sind nicht zulässig. Teilnahmeanträge dürfen nicht über Nachrichtenfunktionen des Bewerbertools eingereicht werden; 6.) Nach dem 15.07.2024, 11:00 Uhr eintreffende Teilnahmeanträge werden nicht zur Wertung zugelassen. 7.) Unvollständige Teilnahmeanträge können von der Wertung ausgeschlossen werden. 8.) Fehlende Erklärungen und Nachweise, die auch nach Anforderung durch den Auftraggeber nicht fristgerecht nachgereicht werden, führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages. 9.) Der Bewerber / Bieter hat sich rechtzeitig mit der Funktion der Vergabeplattform zur Abgabe von Teilnahmeanträgen / Angeboten vertraut zu machen und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu informieren. 10.) Soweit vom Bewerber/Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei elektronischer Abgabe in Textform das Folgende: Anstelle von Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine eingescannte Unterschrift erfolgen. 11.) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung). 12.) Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. 13.) Der Auftraggeber behält sich vor, von seinem Nachforderungsrecht Gebrauch zu machen. 14.) Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag gem. § 17 Abs. 11 VgV auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben. 15. ) Der Auftraggeber behält sich vor, die Anzahl der Bieter gem. § 17 Abs. 12 VGV in einer oder mehreren Verhandlungsrunden durch Ausscheiden der weniger wirtschaftlichen Angebote stufenweise zu reduzieren.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Deutsche Bundesbank, DG München Ludwigstraße, Sanierung Tiefgarage, Objektplanung Gebäude (VE 7311)
Beschreibung: Für die geplante Baumaßnahme "34.0616 - 700-90, DG München Ludwigstraße, Sanierung Tiefgarage" sollen Planungs- und Objektüberwachungsleistungen gemäß dem Leistungsbild "Objektplanung Gebäude" nach HOAI vergeben werden. Das Dienstgebäude (DG) der Deutschen Bundesbank an der Ludwigstraße 13 in 80539 München wird als Büro- und Verwaltungsgebäude genutzt und beherbergt die Hauptverwaltung in Bayern mit ca. 350 Arbeitsplätzen. Das zugehörige Grundstück mit einer Gesamtfläche von ca. 6.800 m² befindet sich in zentraler Lage zwischen Altstadt und Maxvorstadt. Bei dem Anwesen handelt es sich um ein in die Denkmalliste eingetragenes Baudenkmal (Bayerischer Denkmal-Atlas, Aktennummer D-1-62-000-4103). Die Einfahrt befindet sich auf der Westseite des DG an der Kreuzung zwischen Rheinbergerstraße und Fürstenstraße. Von hier aus gelangt man über eine Zufahrtsrampe in den teilweise bebauten Innenhof auf der Ebene Hochkeller. Im Außenbereich sind beidseitig der Zufahrt zwei Parkplätze vorhanden. Die im Jahr 1977 als Bestandserweiterung zum Hauptgebäude errichtete Tiefgarage besteht aus einem Stahlskelettbetonbauwerk auf elastisch gebetteter Gründungsplatte und umfasst zwei Untergeschosse (UG1 = "Hochkeller" und UG2 = "Tiefkeller"), welche über eine halbkreisförmig gewendelte einspurige Rampe miteinander verbunden sind. Auf der überschütteten Hochkellerdecke der Tiefgarage (= Decke über UG1) sind gepflasterte Parkplätze im Außenbereich angeordnet. Auf der Tiefkellerdecke der Tiefgarage (= Decke über UG2) befindet sich der Innenhof mit asphaltierten Erschließungswegen und Grünanlagen. Aufgabenbeschreibung: Im Rahmen von Bauteiluntersuchungen wurden erhebliche bauliche Mängel in der Tiefgarage identifiziert. Gemäß den hierzu vorliegenden baufachlichen Stellungnahmen wurden auch Schäden an tragenden Betonbauteilen und deren Bewehrung infolge von schadhaften Bauwerksabdichtungen sowie chloridinduzierter Korrosion festgestellt. Um die weiter voranschreitende Schädigung der bestehenden Bausubstanz mit Gefahrenpotenzial für die aktuelle Nutzung zu vermeiden, ist eine umfassende Sanierung der Tiefgarage geboten. Ziel der Baumaßnahme ist die Instandsetzung der geschädigten Bausubstanz zur Sicherstellung der Standsicherheit der betroffenen Gebäudeteile des Dienstgebäudes sowie die Wiederherstellung der Gebrauchstauglichkeit der Tiefgarage für eine uneingeschränkte und funktionale Nutzung. Ferner soll durch die Sanierung eine dauerhafte Instandhaltung aller tragenden Bauteile innerhalb bzw. oberhalb der Tiefgarage nach den aktuell gültigen technischen Vorschriften erreicht werden. Zur Durchführung der erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen müssen die geschädigten Stahlbeton-Bauteile zugänglich gemacht werden. Dadurch sind - je nach Lage dieser Bauteile und Umfang dieser Maßnahmen - auch Komponenten der bestehenden technischen Gebäudeausrüstung innerhalb der Tiefgarage betroffen, die geschützt, demontiert bzw. abgebrochen und nach Abschluss der Hochbaumaßnahmen wieder remontiert bzw. teilweise oder vollständig durch neue Komponenten ersetzt werden müssen. Die jeweilige Vorgehensweise ist von mehreren Faktoren abhängig. In der Tiefgarage vorhandene Komponenten, die zur Ver- bzw. Entsorgung der Tiefgarage selbst dienen, sind mit geeigneten Maßnahmen vor Beschädigung zu schützen oder zu demontieren. Falls eine Remontage dieser Bauteile als unwirtschaftlich beurteilt wird, sind diese zu entsorgen und durch neue Bauteile zu ersetzen. Gleiches gilt für alle zu demontierenden Bauteile von Altanlagen, deren planmäßige technische Lebensdauer bereits überschritten ist sowie für alle Bauteile von Altanlagen, die aufgrund der Instandsetzungsmaßnahmen im Hochbau ohnehin abgebrochen und somit zwingend erneuert werden müssen. In der Tiefgarage vorhandene Komponenten, die zur Ver- bzw. Entsorgung anderer Bereiche des DG dienen, sind mit geeigneten Maßnahmen vor Beschädigung zu schützen, damit der Dienstbetrieb auch während der Baumaßnahme aufrechterhalten werden kann. Falls dies nicht möglich sein sollte, sind provisorische Maßnahmen zu treffen. Dies betrifft u. a. bestehende Sanitärinstallationsleitungen, Heizungsleitungen und Lüftungskanäle sowie Kabeltrassen der Brandmelde-, Sicherheitsbeleuchtungs-, Gebäudeautomations- und Videoüberwachungsanlage, etc. Alle hierfür erforderlichen Baumaßnahmen sind während des laufenden Dienstbetriebs umzusetzen. Die Aufrechterhaltung des normalen Dienstbetriebs der Bank im restlichen DG außerhalb der Tiefgarage muss während der gesamten Maßnahme sichergestellt sein. Störungen des Dienstbetriebs sind möglichst zu vermeiden oder auf das technisch unvermeidbare Mindestmaß zu reduzieren. Die Zufahrt zum Innenhof muss für den regelmäßigen Lieferverkehr der Bank möglich bleiben. Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt hierfür die Vergabe der Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 8 nach HOAI. Hierbei behält sie sich die stufenweise Vergabe vor, abhängig von der weiteren Genehmigung zur Umsetzung des Projekts durch den Vorstand. Mit Vertragsabschluss ist die Vergabe der Leistungsphasen 1 und 2 nach HOAI vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht. Kostenrahmen: Für die vorliegende Baumaßnahme wurde ein vorläufiger Kostenrahmen erstellt (Stand März 2024). Die hierfür vorläufig geschätzten Baukosten aus den Kostengruppen 200 bis 600 nach DIN 276-1:2018-12 belaufen sich auf ca. 4,48 Mio EUR netto, davon entfallen anteilig auf Kostengruppe 200: ca. 0,06 Mio EUR netto / Kostengruppe 300: ca. 2,97 Mio EUR netto (ohne Kosten aus mitzuverarbeitender Bausubstanz) / Kostengruppe 400: ca. 1,24 Mio EUR netto (ohne Kosten aus mitzuverarbeitender Bausubstanz), davon Anlagen Elektrotechnik: ca. 0,33 Mio EUR netto Anlagen Versorgungstechnik: ca. 0,91 Mio EUR netto / Kostengruppe 500: ca. 0,21 Mio EUR netto (ohne Kosten aus mitzuverarbeitender Bausubstanz)
Interne Kennung: 2000004568
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Bayern Ludwigstraße 13 
Stadt: München
Postleitzahl: 80539
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 09/12/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2030
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen. Alle für das Verhandlungsverfahren gemäß § 17 Abs. 4 VgV ausgewählten Teilnehmer erhalten eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Berechtigung Berufsbezeichnung
Beschreibung: Nachweis der Berechtigung der Berufsbezeichnung "Architekt" gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder "Beratender Ingenieur / Ingenieur" gemäß § 75 Abs. 2 VgV. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: besondere Qualifikation "Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen" (SKP)
Beschreibung: Nachweis der besonderen Qualifikation "Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen" (SKP). Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Berufsregister
Beschreibung: Eigenerklärung über die Eintragung im Berufsregister mit Angabe der Registernummer. Optional kann eine Kopie der Eintragung beigefügt werden. (für inländische Bewerber mit Firmensitz in Deutschland mittels Auszug aus dem Handelsregister bzw. der Handwerksrolle, für ausländische Bewerber mittels Unterlagen gemäß § 44 VgV). Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Wettbewerbsregister
Beschreibung: Eigenerklärung zu Eintragungen im Wettbewerbsregister über den Bewerber (bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Anhang XI der Richtlinie2014/24/EU) oder falls vorhanden Auszug aus dem Wettbewerbszentralregister - ggf. auch Kopie. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählen auch eine Abfrage des Wettbewerbsregisters nach § 6 WReG.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Ausschlussgründe
Beschreibung: Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen oder Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB erfolgt sind. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: EU Verordnung Russland
Beschreibung: Eigenerklärung in Bezug auf Artikel 5 k) Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 i. d. Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08.04.2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft muss von allen Mitgliedern die Eigenerklärung zur EU Verordnung Russland vorgelegt werden. Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: - mind. 2 Mio EUR je Schadensereignis für Personenschäden und - mind. 2 Mio EUR je Schadensereignis für sonstige Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das Zweifache der vorgenannten Deckungssummen je Versicherungsjahr betragen. Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass die Deckungssummen im Auftragsfall ohne Bedingungen auf die geforderten Deckungssummen erhöht werden. Falls auch freie Mitarbeiter ("Freelancer") für den Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft im Rahmen des vorliegenden Bauprojekts als Erfüllungsgehilfen eingesetzt werden sollen, ist der Nachweis zu erbringen, dass auch sämtliche (Teil-)Leistungen der freien Mitarbeiter von der Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft vollumfänglich mitversichert und mit vorgenannten Schadensarten und Deckungssummen abgedeckt sind. Eine zusätzliche (eigene) Berufshaftpflichtversicherung der freien Mitarbeiter ist nicht ausreichend. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Bescheinigungen jeweils von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen (z. B. Creditreform-Auskunft) einzuholen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Umsatz
Beschreibung: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (bzw. der Bewerbergemeinschaft in Summe), der in den letzten 3 Jahren (2021, 2022, 2023) mit vergleichbaren Projekten erzielt wurde. Durchschnittlicher Umsatz in EUR netto über die letzten drei Jahre Definition der Vergleichbarkeit - Leistungsphasen 1, 2, 3, 5 nach HOAI mit Leistungsbild Objektplanung Gebäude (LP 4 optional, jedoch hinsichtlich Vergleichbarkeit zum vorliegenden Projekt nicht relevant) - Leistungsphasen 6, 7, 8 nach HOAI mit Leistungsbild Objektplanung Gebäude - Gesamtbaukosten der KG 200 bis 500 nach DIN 276 zwischen 3 Mio EUR und 6 Mio EUR netto - Objekt beinhaltet eine Tiefgarage mit Grundfläche über 1.000 m² (= Großgarage nach der Garagen- und Stellplatzverordnung Bayern) - Projekt beinhaltet (auch) die Sanierung (Instandsetzung) einer bestehenden Tiefgarage mit den Schwerpunkten Betoninstandsetzung und Bauwerksabdichtung Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Umsätze aller Mitglieder der Gemeinschaft zu addieren und als Gesamtsummen anzugeben. Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in diesem Fall für die Gemeinschaft als Ganzes abzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen (z. B. Creditreform-Auskunft) einzuholen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mitarbeiter
Beschreibung: Eigenerklärung zur Gesamtanzahl der für den Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft während der letzten drei Jahre (2021, 2022, 2023) tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über alle Berufsgruppen hinweg (d.h. Architekten/Ingenieure, Techniker/CAD-Kräfte, Office): Durchschnittliche Anzahl aller Mitarbeitenden über die letzten drei Jahre Falls in den angegebenen Mitarbeiterzahlen auch regelmäßig tätige freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ("Freelancer") enthalten sind, ist deren Anzahl während der letzten drei Jahre anzugeben: Definition "Freelancer": Nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die regelmäßig für den Bewerber bzw. ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft in dessen Büroräumen tätig sind und keine eigenen Angestellten haben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind Mitarbeiterzahlen der einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft zu addieren und als Gesamtsummen anzugeben. Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in diesem Fall für die Gemeinschaft als Ganzes abzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Nachunternehmer
Beschreibung: Eigenerklärung zum Einsatz von Nachunternehmern. Sofern bestimmte (Teil-)Leistungen auf andere freiberuflich Tätige übertragen werden sollen, gelten diese als Nachunternehmer. Die auf Nachunternehmer zu übertragenden (Teil-)Leistungen sind in diesem Fall mit dem Teilnahmeantrag anzugeben. Die namentliche Benennung der im Auftragsfall vorgesehenen Nachunternehmer und die Einreichung entsprechender Referenzen und Bescheinigungen kann bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgen. Ansonsten werden diese im weiteren Verlauf des Vergabeverfahrens nachgefordert. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen. Definition "Nachunternehmer": Freiberuflich Tätiger mit eigenen Büroräumen, eigenen Angestellten (sozialversicherungspflichtig beschäftigt) sowie eigener Berufshaftpflichtsicherung, dem der Bewerber bzw. ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft bestimmte (Teil-) Leistungen überträgt.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Eigenerklärung mit Darstellung Referenzprojekte P1 und P2 Durch den Bewerber sind mindestens 2 und maximal 4 vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten 7 Jahren anzugeben: Alle Referenzprojekte sind mittels einer frei gestaltbaren Referenzmappe vorzustellen. Der Umfang pro Referenzprojekt darf hierbei maximal 2 Seiten im Format DIN A4 betragen (digital als pdf-Datei). Jeweils pro Referenzprojekt sind eine Kurzbeschreibung der durchgeführten Maßnahmen und folgende Projektdaten anzugeben: - Bezeichnung des Bauvorhabens und Lage des Objekts - Name des Projektleiters bzw. der Projektleiterin des Bewerbers - Honorarzone und erbrachte Leistungsphasen nach HOAI - Projektlaufzeit von Planungsbeginn bis Baufertigstellung - Bausumme aus KG 200 bis KG 500 nach DIN 276 in EUR netto - Brutto-Grundfläche nach DIN 277 des Gesamtobjekts - Grundfläche der Tiefgarage und Anzahl der Kfz-Stellplätze - Angabe des Auftraggebers sowie Kontaktdaten des Ansprechpartners mit Name, Telefonnummer und Email-Adresse. Die vorgestellten Referenzprojekte werden durch den Auftraggeber hinsichtlich der Vergleichbarkeit mit dem geplanten Projekt qualitativ bewertet. Die objektive Vergleichbarkeit orientiert sich an den nachfolgend genannten Kriterien unter Berücksichtigung der technischen Anforderungen aus der Projekt- und Aufgabenbeschreibung. Definition der Vergleichbarkeit (Hinweis: Es müssen nicht alle Punkte erfüllt sein) - Leistungsphasen 1, 2, 3, 5 nach HOAI mit Leistungsbild Objektplanung Gebäude (LP 4 optional, jedoch hinsichtlich Vergleichbarkeit zum vorliegenden Projekt nicht relevant) - Leistungsphasen 6, 7, 8 nach HOAI mit Leistungsbild Objektplanung Gebäude - Gesamtbaukosten der KG 200 bis 500 nach DIN 276 zwischen 3 Mio EUR und 6 Mio EUR netto - Objekt beinhaltet eine Tiefgarage mit Grundfläche über 1.000 m² (= Großgarage nach der Garagen- und Stellplatzverordnung Bayern) - Projekt beinhaltet (auch) die Sanierung (Instandsetzung) einer bestehenden Tiefgarage mit den Schwerpunkten Betoninstandsetzung und Bauwerksabdichtung - Projekt beinhaltet (auch) die Erneuerung bzw. De- und Remontage der technischen Anlagen in der bestehenden Tiefgarage (im Rahmen der Gesamtkoordination des Objektplaners Gebäude) - Projekt mit Umsetzung im laufenden Betrieb (außerhalb der Baustellenbereiche) - Projekt mit öffentlichem Auftraggeber als Bauherr Hierfür werden 2 Referenzprojekte jedes Bewerbers ausgewählt und überprüft. Falls mehr als 2 Referenzprojekte eingereicht werden, werden jeweils die 2 Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit ausgewählt. Zusätzlich können Referenzbescheinigungen der Auftraggeber vorgelegt werden (keine Emails). Weitere Unterlagen werden nicht zur Wertung zugelassen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können Referenzprojekte von allen Mitgliedern der Gemeinschaft eingereicht werden. Die Referenzprojekte müssen den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen Öffentlicher Auftraggeber
Beschreibung: Eigenerklärung mit Darstellung Referenzprojekt P3 Durch den Bewerber ist mindestens 1 und maximal 2 vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten 7 Jahren mit öffentlichem Auftraggeber als Bauherr anzugeben: Alle Referenzprojekte sind mittels einer frei gestaltbaren Referenzmappe vorzustellen. Der Umfang pro Referenzprojekt darf hierbei maximal 2 Seiten im Format DIN A4 betragen (digital als pdf-Datei). Jeweils pro Referenzprojekt sind eine Kurzbeschreibung der durchgeführten Maßnahmen und folgende Projektdaten anzugeben: - Bezeichnung des Bauvorhabens und genaue Lage des Objekts - Name des Projektleiters bzw. der Projektleiterin des Bewerbers - Honorarzone und erbrachte Leistungsphasen nach HOAI - Projektlaufzeit von Planungsbeginn bis Baufertigstellung - Bausumme aus KG 200 bis KG 500 nach DIN 276 in EUR netto - Brutto-Grundfläche nach DIN 277 des Gesamtobjekts - Grundfläche der Tiefgarage und Anzahl der Kfz-Stellplätze - Angabe des öffentlichen Auftraggebers sowie Kontaktdaten des Ansprechpartners mit Name, Telefonnummer und Email-Adresse. Die vorgestellten Referenzprojekte werden durch den Auftraggeber hinsichtlich der Vergleichbarkeit mit dem geplanten Projekt qualitativ bewertet. Die objektive Vergleichbarkeit orientiert sich an den unter "Referenzen" (Teilnahmeantrag, Ziff. 1.3.3) genannten Kriterien unter Berücksichtigung der technischen Anforderungen aus der Projekt- und Aufgabenbeschreibung. Hierfür wird 1 Referenzprojekt mit öffentlichem Auftraggeber jedes Bewerbers ausgewählt und überprüft. Falls mehr als 1 Referenzprojekt eingereicht wird, wird das Referenzprojekt mit der höchsten Vergleichbarkeit ausgewählt. Zusätzlich können Referenzbescheinigungen der öffentlichen Auftraggeber vorgelegt werden (keine Emails). Weitere Unterlagen werden nicht zur Wertung zugelassen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können Referenzprojekte von allen Mitgliedern der Gemeinschaft eingereicht werden. Die Referenzprojekte müssen den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 6
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/07/2024 00:00:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63HZVR/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63HZVR
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gelten die Regelungen des § 56 VGV.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1.) Die für die Durchführung des Auftrags verantwortliche Führungskraft muss über die Berufsqualifikation des "Architekten" oder "Beratender Ingenieur / Ingenieur" gemäß § 75 Abs. 1 oder 2 VgV verfügen. 2.) Allgemeine Vertragsbestimmungen (AVB) der Deutschen Bundesbank zu den Verträgen für freiberuflich Tätige; Honorarvereinbarung basierend auf der Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI) in der Fassung 2021, in Kraft seit 01.01.2021. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. 3.) Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einem Versicherungsschutz wie unter Teilnahmebedingungen aufgeführt. 4.) Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu benennen. 5.) Verfahrens- und Vertragssprache ist deutsch.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt, 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Deutsche Bundesbank, Zentralbereich Beschaffungen
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Deutsche Bundesbank, Leiter des Zentralbereichs Beschaffungen
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Zentralbereich Beschaffungen
Registrierungsnummer: 991-80008-08
Stadt: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60329
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Telefon: +4969956635251
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Leiter des Zentralbereichs Beschaffungen
Registrierungsnummer: 991-80008-08
Postanschrift: Postfach 10 06 02  
Stadt: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60006
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Telefon: +49 699566-32197
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:022894990
Postanschrift: Villemombler Str. 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 9499-0
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a4702e0e-504b-4100-8b3a-bc5df0ac62b4 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/06/2024 10:21:35 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 343579-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 112/2024
Datum der Veröffentlichung: 11/06/2024

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