Deutschland – Postdienste – Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg - Fachbereich Zentrale Dienste - Vergabe von Postdienstleistungen

282653-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Postdienste – Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg - Fachbereich Zentrale Dienste - Vergabe von Postdienstleistungen
OJ S 93/2024 14/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Kreusausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg Fachbereich Zentrale Dienste
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg - Fachbereich Zentrale Dienste - Vergabe von Postdienstleistungen
Beschreibung: Vergabe Postdienstleistungen – Abholung und Zustellung von Briefsendungen national/international, PZA/Einschreiben, Hybride Briefsendungen
Kennung des Verfahrens: 9aab217a-a0e4-45b1-a07b-4f58c2abc79b
Interne Kennung: 040-016/2023
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 64110000 Postdienste
Zusätzliche Einstufung (cpv): 64112000 Briefpostdienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: • Achtung: Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abzugeben. Angebote in Schriftform (Papier) sind nicht zugelassen. • Angebote von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen. • Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt) als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. • Möchte sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch, beruflich) anderer Unternehmen bedienen, so muss er Art und Umfang der dafür vorgesehenen Leistungsbereiche in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe benennen. Zum Nachweis, dass ihm die erforderlichen Fähigkeiten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er mit Abgabe des Angebots diese Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen (Formblatt Verpflichtungserklärung Eignungsleihe) dieser Unternehmen vorzulegen. Dieses Formblatt ist zu unterschreiben und als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. • Möchte der Bieter Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer/ Eignungsleihe zu benennen (Formblatt). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern. • Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bieters sind im Falle von Bietergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft sowie der NUs mit dem Angebot einzureichen. • Der Auftraggeber kann vom Bieter eine Urkalkulation elektronisch in einer vor der Einsichtnahme Dritter geschützten Form oder in einem gesonderten verschlossenen Umschlag verlangen. Die Urkalkulation kann bei der Angebotswertung, einem Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen Vergütungsforderungen im Rahmen eines abgeschlossenen Vertrags zur Prüfung der Grundlagen der Preise eingesehen werden. Die Urkalkulation wird nach Freigabe der von beiden Vertragsparteien anerkannten Schlussrechnung an den Auftragnehmer zurückgegeben. • Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Angebots versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten. • Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue, Mindestlohn und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 4 Abs. 1 bis 3, § 6 und § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Angebot vorzulegen. • Die Eigenerklärung RU-Sanktionen bei der Vergabe ist ebenfalls von allen Bietern und den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot vorzulegen. • Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bieter müssen im Angebot nachvollziehbar darlegen, dass kein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige Erklärungen, wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden sämtliche betroffenen Angebote vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. • Die Vergabeunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos unter www.subreport.de/kommt von der ZAvS heruntergeladen werden. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/zavs abrufbar. • Angebote sind einzureichen über die Funktion „Bewerbung/Angebot abgegeben“ elektronisch via: www.subreport.de • Es werden nur Angebote in die Wertung miteinbezogen, die fristgerecht, vollständig ausgefüllt und ordnungsgemäß in Textform eingereicht werden. • Für die Angebotserstellung sind zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen Vergabeunterlagen zu verwenden. • Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis spätestens bis zum 31.05.2024 über die Vergabeplattform subreport ELViS einzureichen.
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 2 166 000,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 2 815 800,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche AusschlussgründeRein nationale/innerstaatliche Ausschlussgründe: §§ 123, 124 GWB, § 42 VgV, § 17 HVTG, RU-Sanktionen; Einzelheiten sind erläutert in der Aufforderung zur Angebotsabgabe und im Angebotsformblatt
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Los 1 - Briefsendungen im PLZ-Bereich 64
Beschreibung: Es handelt sich um die Abholung und Beförderung von Briefsendungen bis zu einem Einzelgewicht bis 2.000 g, einschließlich Informationssendungen (sog. „Dialogpost“), sowie die Zustellung der Sendungen im PLZ-Bereich 64.
Interne Kennung: 040-016/2023
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 64110000 Postdienste
Zusätzliche Einstufung (cpv): 64112000 Briefpostdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optionen: Bis zu sechs Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit kann der Auftraggeber den Vertrag optional einmalig um weitere 24 Monate verlängern. Darüber hinaus kann der Auftraggeber für den Fall, dass ein anschließendes Vergabeverfahren nicht rechtzeitig vor dem Ablauf des Vertragsendes abgeschlossen werden kann, den Vertrag um bis zu 12 weitere Monate verlängern.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Jägertorstraße 207  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/08/2026
Laufzeit: 24 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 360 000,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 85 800,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Es werden nur Angebote von Bietern berücksichtigt, die die für die Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Auftrag erforderliche Eignung gemäß §§ 122 ff. GWB, 42 ff. VgV besitzen. Die Bieter müssen ihre Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, ihre wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Bei Angeboten von Bietergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise und Kriterien gemeinsam erfüllt sein (z.B. Zusammenrechnung der Referenzen); die Leistungsfähigkeit einzelner Mitglieder der Bietergemeinschaft reicht als Nachweis allerdings nur aus, sofern dieses Mitglied nach der internen Arbeitsverteilung für die Durchführung der relevanten Leistungen überwiegend zuständig sein soll. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen entsprechend §§ 123 und 124 GWB ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Beabsichtigt der Bieter, sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten zu berufen (Eignungsleihe i.S.v. § 47 VgV; z.B. durch Berufung auf ein verbundenes Unternehmen oder einen Nachunternehmer), so ist in diesen Fällen die Leistungsfähigkeit des Dritten durch Vorlage der entsprechenden Nachweise darzulegen. Darüber hinaus ist die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer vorzulegen. Die Formblätter für die Bietergemeinschaft und für die Eignungsleihe (Verpflichtungserklärung) sind zu unterschreiben und als Scan hochzuladen; die Vergabestelle behält sich vor, das Original ggf. nachzufordern. Ausländische Bieter haben statt der etwa geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften des Herkunftslandes vorzulegen. Es werden von den Bietern die folgenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise gefordert; im Übrigen wird auf die Auflistung der einzureichenden Unterlagen im Anschreiben verwiesen: Folgende allgemeine Eigenerklärungen sind auf den zur Verfügung gestellten Formblättern über die Vergabeplattform elektronisch hochzuladen (Unterschriften werden grundsätzlich ersetzt durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB; besondere Anforderungen auf einzelnen Formblättern sind zu beachten): - Angebotsformblatt (bereitgestelltes Formular) - Eigenerklärung EU-Russland-Sanktionen bei der Vergabe (bereitgestelltes Formular) - Verpflichtungserklärung Tariftreue-Mindestlohn (sofern nicht bereits in einem Präqualifikationsregister hinterlegt, (bereitgestelltes Formular) - Anlage Umsätze und Mitarbeiter ((bereitgestelltes Formular) - Bei Abgabe eines Angebots als Bietergemeinschaft: Formblatt „Bietergemeinschaft“ (bereitgestelltes Formular) - Bei Abgabe eines Angebots mit Nachunternehmerleistungen und Eignungsleihe: Formblatt „Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe“ (bereitgestelltes Formular), im Falle der Eignungsleihe zusätzlich das Formblatt „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ (bereitgestelltes Formular); auch eventuell notwendige Briefbeförderungsleistungen eines marktbeherrschenden Unternehmens gemäß § 11 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 1 PostG bzw. der Nachfolgeregelungen sind als Nachunternehmerleistungen (nach Leistungsart, -umfang und -gebiet) anzugeben. Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind als gesonderte Anlagen beizufügen (s. Anschreiben); Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Wenn vorhanden, Vorlage eines Präqualifizierungszertifikats - Wenn keine Präqualifizierung vorliegt, Vorlage des Formblatts 124 Eigenerklärung einschließlich der Angaben zur Registerpflicht - Lizenz zur gewerbsmäßigen Briefbeförderung nach § 5 PostG bzw. Nachweis der Eintragung in das Anbieterverzeichnis nach § 4 PostG-E (auch für Nachunternehmer) - Erklärung, dass für das Unternehmen kein Lizenzentziehungsverfahren bei der BNetzA ein-geleitet ist und auch keine Streichung aus dem Anbieterverzeichnis droht (im Angebotsformblatt)

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Nachweis einer Haftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer oder Erklärung über den Abschluss im Zuschlagsfalle Die Versicherung muss mindestens folgende Deckungssummen nachweisen (Mindestanforderung): ‒ Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden: 1,0 Mio. € je Schadensfall ‒ mindestens eine Höchstleistung von 2.000.000 EUR pro Versicherungsjahr Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben; wenn ein solcher Versicherungsschutz noch nicht oder nicht in der geforderten Höhe besteht, ist eine schriftliche Eigenerklärung vorzulegen, wonach der Bieter dem Auftraggeber den Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder die Erhöhung der Deckungssummen im Zuschlagsfalle zusichert. Der Abschluss bzw. die Erhöhung der Versicherung ist im Zuschlagsfalle innerhalb von vier Wochen nach Zuschlag nachzuweisen. Hinweis: Bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird das Angebot wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Darstellung der Geschäftstätigkeit des Bieters (eigene Geschäftsfelder, Branchenschwerpunkte, für die der Bieter hauptsächlich tätig ist etc.; Eigenerklärung) - Nachweis der Fachkunde durch Vorlage des Formblatts Erklärung Referenzen (bereitgestelltes Formular). Geforderte Mindeststandards Hinweis: Die Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen; bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird das Angebot wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderungen): o Nachweis von mindestens 3 Referenzprojekten über Leistungen, die inhaltlich sowie von Umfang und Komplexität mindestens vergleichbar mit den Leistungen im jeweiligen Los sind. Das Referenzprojekt ist dann in seiner Art vergleichbar, wenn es dem Auftragsgegenstand nach Art und Umfang nahekommt oder ähnelt und somit einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglicht. Es muss also die Erbringung von Postdienstleistungen in der Art des Loses, auf das geboten werden soll (Los 1: klassische Briefsendungen ), nachgewiesen werden. o Es handelt sich um in den letzten 3 Geschäftsjahren erbrachte Leistungen. o Es sind dargestellt der Leistungsumfang (Sendungsmengen), das Auftragsvolumen in EURO (kumulierte Rechnungswerte), das eingesetzte Personal (Anzahl und Qualifikationen), der Ausführungszeitraum, Name und Anschrift Auftraggebers (einen Ansprechpartner beim Referenzgeber mit Telefonnummer wird der Auftraggeber bei Bedarf nachfordern). Hinweis: Es müssen nicht alle Leistungsgegenstände in jedem Referenzprojekt abgedeckt sein, aber die Zusammenschau muss ergeben, dass alle Leistungsgegenstände in den mindestens drei Referenzprojekten insgesamt abgedeckt sind; ein Referenzprojekt kann auch mehrere Referenzbereiche abdecken; im Formblatt Erklärung Referenzen ist jeweils anzukreuzen, für welchen Referenzbereich die Referenz inhaltlich gelten soll. Wenn vorhanden, sollen Kopien von Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber als Nachweis beigefügt werden. Allein die Nichtvorlage von Referenzschreiben macht die Referenz aber nicht unvollständig. - Erklärung, dass im Falle des Zuschlags für die Vertragsdurchführung, insbesondere für die Position der Projektleitung (einschließlich Vertretung) und für die sonstigen Mitarbeiter, die regelmäßig mit dem Auftraggeber kommunizieren werde, während der gesamten Vertragslaufzeit Mitarbeiter eingesetzt werden, die die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen, durch Vorlage des Formblatts Erklärung Beherrschung Sprache (bereitgestelltes Formular)
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 2 Qualität: Zustellzeitenkonzept, Gewichtung: 30% 3 Qualität: Personaleinsatzkonzept, Gewichtung: 25% 4 Qualität: Reaktions-/Reklamationskonzept Gewichtung: 15% Die Einzelheiten zu Formeln, Noten, Zielerreichungsgraden und Fragestellungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.

Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: 1 Preis: Gesamtangebotspreis brutto, Gewichtung: 30 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 31/05/2024 
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E93171986
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E93171986
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Ort: Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich gemäß § 56 VgV vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen (insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise) nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Fordert der Auftraggeber Angaben, Erklärungen oder Nachweise nach, sind diese vom Bewerber/Bieter an die die Erklärung anfordernde Stelle des Auftraggebers zu übermitteln (so-fern in der Nachforderung nicht ausdrücklich anders bestimmt). Die Bewerber/Bieter können sich auf eine solche Nachforderung aber nicht verlassen. Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 31/08/2024 (Tag)
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Die finanziellen Vereinbarungen sind im Vertrag geregelt. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Bedingungen für die Auftragsausführung ergeben sich aus dem Vertrag und der Leistungsbeschreibung mit ihren jeweiligen Anlagen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein an dem Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Begründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Die Laufzeit von 24 Monaten + 24 Monaten Verlängerungsoption liegt unterhalb der nach § 65 Abs. 2 VgV zulässigen 6 Jahre.
Zusätzlich erfasste Erwerber: Die Rahmenvereinbarung verliert ihre Wirkung, wenn der Höchstwert erreicht ist (vgl. EuGH, IBR 2021, 424 = VPR 2021, 113) und kein Änderungsmechanismus aus dem Vertrag zur Anwendung gekommen ist.
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Organisation, die Angebote bearbeitet: Kreusausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg Fachbereich Zentrale Dienste
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Los 2 - Briefsendungen national und international (ausgenommen PLZ-Bereich 64)
Beschreibung: Es handelt sich um die Abholung und Beförderung von Briefsendungen bis zu einem Einzelgewicht von 2.000 g sowie die Zustellung der Sendungen im gesamten deutschen Bundesgebiet und international (in EU-Mitgliedstaaten und andere Zielländer), ausgenommen der Sendungen im PLZ-Bereich 64.
Interne Kennung: 040-016/2023
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 64110000 Postdienste
Zusätzliche Einstufung (cpv): 64112000 Briefpostdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optionen: Bis zu sechs Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit kann der Auftraggeber den Vertrag optional einmalig um weitere 24 Monate verlängern. Darüber hinaus kann der Auftraggeber für den Fall, dass ein anschließendes Vergabeverfahren nicht rechtzeitig vor dem Ablauf des Vertragsendes abgeschlossen werden kann, den Vertrag um bis zu 12 weitere Monate verlängern.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Jägertorstraße 207  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/08/2026
Laufzeit: 24 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 66 000,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 85 800,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Es werden nur Angebote von Bietern berücksichtigt, die die für die Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Auftrag erforderliche Eignung gemäß §§ 122 ff. GWB, 42 ff. VgV besitzen. Die Bieter müssen ihre Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, ihre wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Bei Angeboten von Bietergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise und Kriterien gemeinsam erfüllt sein (z.B. Zusammenrechnung der Referenzen); die Leistungsfähigkeit einzelner Mitglieder der Bietergemeinschaft reicht als Nachweis allerdings nur aus, sofern dieses Mitglied nach der internen Arbeitsverteilung für die Durchführung der relevanten Leistungen überwiegend zuständig sein soll. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen entsprechend §§ 123 und 124 GWB ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Beabsichtigt der Bieter, sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten zu berufen (Eignungsleihe i.S.v. § 47 VgV; z.B. durch Berufung auf ein verbundenes Unternehmen oder einen Nachunternehmer), so ist in diesen Fällen die Leistungsfähigkeit des Dritten durch Vorlage der entsprechenden Nachweise darzulegen. Darüber hinaus ist die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer vorzulegen. Die Formblätter für die Bietergemeinschaft und für die Eignungsleihe (Verpflichtungserklärung) sind zu unterschreiben und als Scan hochzuladen; die Vergabestelle behält sich vor, das Original ggf. nachzufordern. Ausländische Bieter haben statt der etwa geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften des Herkunftslandes vorzulegen. Es werden von den Bietern die folgenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise gefordert; im Übrigen wird auf die Auflistung der einzureichenden Unterlagen im Anschreiben verwiesen: Folgende allgemeine Eigenerklärungen sind auf den zur Verfügung gestellten Formblättern über die Vergabeplattform elektronisch hochzuladen (Unterschriften werden grundsätzlich ersetzt durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB; besondere Anforderungen auf einzelnen Formblättern sind zu beachten): - Angebotsformblatt (bereitgestelltes Formular) - Eigenerklärung EU-Russland-Sanktionen bei der Vergabe (bereitgestelltes Formular) - Verpflichtungserklärung Tariftreue-Mindestlohn (sofern nicht bereits in einem Präqualifikationsregister hinterlegt, (bereitgestelltes Formular) - Anlage Umsätze und Mitarbeiter ((bereitgestelltes Formular) - Bei Abgabe eines Angebots als Bietergemeinschaft: Formblatt „Bietergemeinschaft“ (bereitgestelltes Formular) - Bei Abgabe eines Angebots mit Nachunternehmerleistungen und Eignungsleihe: Formblatt „Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe“ (bereitgestelltes Formular), im Falle der Eignungsleihe zusätzlich das Formblatt „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ (bereitgestelltes Formular); auch eventuell notwendige Briefbeförderungsleistungen eines marktbeherrschenden Unternehmens gemäß § 11 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 1 PostG bzw. der Nachfolgeregelungen sind als Nachunternehmerleistungen (nach Leistungsart, -umfang und -gebiet) anzugeben. Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind als gesonderte Anlagen beizufügen (s. Anschreiben); Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Wenn vorhanden, Vorlage eines Präqualifizierungszertifikats - Wenn keine Präqualifizierung vorliegt, Vorlage des Formblatts 124 Eigenerklärung einschließlich der Angaben zur Registerpflicht - Lizenz zur gewerbsmäßigen Briefbeförderung nach § 5 PostG bzw. Nachweis der Eintragung in das Anbieterverzeichnis nach § 4 PostG-E (auch für Nachunternehmer) - Erklärung, dass für das Unternehmen kein Lizenzentziehungsverfahren bei der BNetzA ein-geleitet ist und auch keine Streichung aus dem Anbieterverzeichnis droht (im Angebotsformblatt)

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Nachweis einer Haftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer oder Erklärung über den Abschluss im Zuschlagsfalle Die Versicherung muss mindestens folgende Deckungssummen nachweisen (Mindestanforderung): ‒ Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden: 1,0 Mio. € je Schadensfall ‒ mindestens eine Höchstleistung von 2.000.000 EUR pro Versicherungsjahr Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben; wenn ein solcher Versicherungsschutz noch nicht oder nicht in der geforderten Höhe besteht, ist eine schriftliche Eigenerklärung vorzulegen, wonach der Bieter dem Auftraggeber den Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder die Erhöhung der Deckungssummen im Zuschlagsfalle zusichert. Der Abschluss bzw. die Erhöhung der Versicherung ist im Zuschlagsfalle innerhalb von vier Wochen nach Zuschlag nachzuweisen. Hinweis: Bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird das Angebot wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Darstellung der Geschäftstätigkeit des Bieters (eigene Geschäftsfelder, Branchenschwerpunkte, für die der Bieter hauptsächlich tätig ist etc.; Eigenerklärung) - Nachweis der Fachkunde durch Vorlage des Formblatts Erklärung Referenzen (bereitgestelltes Formular). Geforderte Mindeststandards Hinweis: Die Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen; bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird das Angebot wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderungen): o Nachweis von mindestens 3 Referenzprojekten über Leistungen, die inhaltlich sowie von Umfang und Komplexität mindestens vergleichbar mit den Leistungen im jeweiligen Los sind. Das Referenzprojekt ist dann in seiner Art vergleichbar, wenn es dem Auftragsgegenstand nach Art und Umfang nahekommt oder ähnelt und somit einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglicht. Es muss also die Erbringung von Postdienstleistungen in der Art des Loses, auf das geboten werden soll (Los 2: klassische Briefsendungen national und international ), nachgewiesen werden. o Es handelt sich um in den letzten 3 Geschäftsjahren erbrachte Leistungen. o Es sind dargestellt der Leistungsumfang (Sendungsmengen), das Auftragsvolumen in EURO (kumulierte Rechnungswerte), das eingesetzte Personal (Anzahl und Qualifikationen), der Ausführungszeitraum, Name und Anschrift Auftraggebers (einen Ansprechpartner beim Referenzgeber mit Telefonnummer wird der Auftraggeber bei Bedarf nachfordern). Hinweis: Es müssen nicht alle Leistungsgegenstände in jedem Referenzprojekt abgedeckt sein, aber die Zusammenschau muss ergeben, dass alle Leistungsgegenstände in den mindestens drei Referenzprojekten insgesamt abgedeckt sind; ein Referenzprojekt kann auch mehrere Referenzbereiche abdecken; im Formblatt Erklärung Referenzen ist jeweils anzukreuzen, für welchen Referenzbereich die Referenz inhaltlich gelten soll. Wenn vorhanden, sollen Kopien von Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber als Nachweis beigefügt werden. Allein die Nichtvorlage von Referenzschreiben macht die Referenz aber nicht unvollständig. - Erklärung, dass im Falle des Zuschlags für die Vertragsdurchführung, insbesondere für die Position der Projektleitung (einschließlich Vertretung) und für die sonstigen Mitarbeiter, die regelmäßig mit dem Auftraggeber kommunizieren werde, während der gesamten Vertragslaufzeit Mitarbeiter eingesetzt werden, die die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen, durch Vorlage des Formblatts Erklärung Beherrschung Sprache (bereitgestelltes Formular)
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: 1 Preis: Gesamtangebotspreis brutto, Gewichtung: 30 %

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 2 Qualität: Zustellzeitenkonzept, Gewichtung: 30% 3 Qualität: Personaleinsatzkonzept, Gewichtung: 25% 4 Qualität: Reaktions-/Reklamationskonzept Gewichtung: 15% Die Einzelheiten zu Formeln, Noten, Zielerreichungsgraden und Fragestellungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 31/05/2024 
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E93171986
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Ort: Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich gemäß § 56 VgV vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen (insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise) nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Fordert der Auftraggeber Angaben, Erklärungen oder Nachweise nach, sind diese vom Bewerber/Bieter an die die Erklärung anfordernde Stelle des Auftraggebers zu übermitteln (so-fern in der Nachforderung nicht ausdrücklich anders bestimmt). Die Bewerber/Bieter können sich auf eine solche Nachforderung aber nicht verlassen. Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 31/08/2024 (Tag)
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Die finanziellen Vereinbarungen sind im Vertrag geregelt. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Bedingungen für die Auftragsausführung ergeben sich aus dem Vertrag und der Leistungsbeschreibung mit ihren jeweiligen Anlagen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Informationen über die Überprüfungsfristen: Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein an dem Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Begründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Die Laufzeit von 24 Monaten + 24 Monaten Verlängerungsoption liegt unterhalb der nach § 65 Abs. 2 VgV zulässigen 6 Jahre.
Zusätzlich erfasste Erwerber: Die Rahmenvereinbarung verliert ihre Wirkung, wenn der Höchstwert erreicht ist (vgl. EuGH, IBR 2021, 424 = VPR 2021, 113) und kein Änderungsmechanismus aus dem Vertrag zur Anwendung gekommen ist.
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Organisation, die Angebote bearbeitet: Kreusausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg Fachbereich Zentrale Dienste
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Los 3 - Postzustellungsaufträge und Einschreiben national und international
Beschreibung: Es handelt sich um die Abholung, Beförderung und Zustellung von Postzustellungsaufträgen und Einschreiben im gesamten deutschen Bundesgebiet und international (in EU-Mitgliedstaaten und andere Zielländer).
Interne Kennung: 040-016/2023
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 64110000 Postdienste
Zusätzliche Einstufung (cpv): 64112000 Briefpostdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optionen: Bis zu sechs Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit kann der Auftraggeber den Vertrag optional einmalig um weitere 24 Monate verlängern. Darüber hinaus kann der Auftraggeber für den Fall, dass ein anschließendes Vergabeverfahren nicht rechtzeitig vor dem Ablauf des Vertragsendes abgeschlossen werden kann, den Vertrag um bis zu 12 weitere Monate verlängern.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Jägertorstraße 207  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/08/2026
Laufzeit: 24 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 448 000,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 582 400,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Beschreibung: Es werden nur Angebote von Bietern berücksichtigt, die die für die Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Auftrag erforderliche Eignung gemäß §§ 122 ff. GWB, 42 ff. VgV besitzen. Die Bieter müssen ihre Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, ihre wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Bei Angeboten von Bietergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise und Kriterien gemeinsam erfüllt sein (z.B. Zusammenrechnung der Referenzen); die Leistungsfähigkeit einzelner Mitglieder der Bietergemeinschaft reicht als Nachweis allerdings nur aus, sofern dieses Mitglied nach der internen Arbeitsverteilung für die Durchführung der relevanten Leistungen überwiegend zuständig sein soll. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen entsprechend §§ 123 und 124 GWB ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Beabsichtigt der Bieter, sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten zu berufen (Eignungsleihe i.S.v. § 47 VgV; z.B. durch Berufung auf ein verbundenes Unternehmen oder einen Nachunternehmer), so ist in diesen Fällen die Leistungsfähigkeit des Dritten durch Vorlage der entsprechenden Nachweise darzulegen. Darüber hinaus ist die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer vorzulegen. Die Formblätter für die Bietergemeinschaft und für die Eignungsleihe (Verpflichtungserklärung) sind zu unterschreiben und als Scan hochzuladen; die Vergabestelle behält sich vor, das Original ggf. nachzufordern. Ausländische Bieter haben statt der etwa geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften des Herkunftslandes vorzulegen. Es werden von den Bietern die folgenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise gefordert; im Übrigen wird auf die Auflistung der einzureichenden Unterlagen im Anschreiben verwiesen: Folgende allgemeine Eigenerklärungen sind auf den zur Verfügung gestellten Formblättern über die Vergabeplattform elektronisch hochzuladen (Unterschriften werden grundsätzlich ersetzt durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB; besondere Anforderungen auf einzelnen Formblättern sind zu beachten): - Angebotsformblatt (bereitgestelltes Formular) - Eigenerklärung EU-Russland-Sanktionen bei der Vergabe (bereitgestelltes Formular) - Verpflichtungserklärung Tariftreue-Mindestlohn (sofern nicht bereits in einem Präqualifikationsregister hinterlegt, (bereitgestelltes Formular) - Anlage Umsätze und Mitarbeiter ((bereitgestelltes Formular) - Bei Abgabe eines Angebots als Bietergemeinschaft: Formblatt „Bietergemeinschaft“ (bereitgestelltes Formular) - Bei Abgabe eines Angebots mit Nachunternehmerleistungen und Eignungsleihe: Formblatt „Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe“ (bereitgestelltes Formular), im Falle der Eignungsleihe zusätzlich das Formblatt „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ (bereitgestelltes Formular); auch eventuell notwendige Briefbeförderungsleistungen eines marktbeherrschenden Unternehmens gemäß § 11 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 1 PostG bzw. der Nachfolgeregelungen sind als Nachunternehmerleistungen (nach Leistungsart, -umfang und -gebiet) anzugeben. Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind als gesonderte Anlagen beizufügen (s. Anschreiben); Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Wenn vorhanden, Vorlage eines Präqualifizierungszertifikats - Wenn keine Präqualifizierung vorliegt, Vorlage des Formblatts 124 Eigenerklärung einschließlich der Angaben zur Registerpflicht - Lizenz zur gewerbsmäßigen Briefbeförderung nach § 5 PostG bzw. Nachweis der Eintragung in das Anbieterverzeichnis nach § 4 PostG-E (auch für Nachunternehmer) - Erklärung, dass für das Unternehmen kein Lizenzentziehungsverfahren bei der BNetzA ein-geleitet ist und auch keine Streichung aus dem Anbieterverzeichnis droht (im Angebotsformblatt)

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Nachweis einer Haftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer oder Erklärung über den Abschluss im Zuschlagsfalle Die Versicherung muss mindestens folgende Deckungssummen nachweisen (Mindestanforderung): ‒ Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden: 1,0 Mio. € je Schadensfall ‒ mindestens eine Höchstleistung von 2.000.000 EUR pro Versicherungsjahr Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben; wenn ein solcher Versicherungsschutz noch nicht oder nicht in der geforderten Höhe besteht, ist eine schriftliche Eigenerklärung vorzulegen, wonach der Bieter dem Auftraggeber den Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder die Erhöhung der Deckungssummen im Zuschlagsfalle zusichert. Der Abschluss bzw. die Erhöhung der Versicherung ist im Zuschlagsfalle innerhalb von vier Wochen nach Zuschlag nachzuweisen. Hinweis: Bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird das Angebot wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Darstellung der Geschäftstätigkeit des Bieters (eigene Geschäftsfelder, Branchenschwerpunkte, für die der Bieter hauptsächlich tätig ist etc.; Eigenerklärung) - Nachweis der Fachkunde durch Vorlage des Formblatts Erklärung Referenzen (bereitgestelltes Formular). Geforderte Mindeststandards Hinweis: Die Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen; bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird das Angebot wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderungen): o Nachweis von mindestens 3 Referenzprojekten über Leistungen, die inhaltlich sowie von Umfang und Komplexität mindestens vergleichbar mit den Leistungen im jeweiligen Los sind. Das Referenzprojekt ist dann in seiner Art vergleichbar, wenn es dem Auftragsgegenstand nach Art und Umfang nahekommt oder ähnelt und somit einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglicht. Es muss also die Erbringung von Postdienstleistungen in der Art des Loses, auf das geboten werden soll (Los 3: Postzustellungsaufträge und Einschreiben national und international ), nachgewiesen werden. o Es handelt sich um in den letzten 3 Geschäftsjahren erbrachte Leistungen. o Es sind dargestellt der Leistungsumfang (Sendungsmengen), das Auftragsvolumen in EURO (kumulierte Rechnungswerte), das eingesetzte Personal (Anzahl und Qualifikationen), der Ausführungszeitraum, Name und Anschrift Auftraggebers (einen Ansprechpartner beim Referenzgeber mit Telefonnummer wird der Auftraggeber bei Bedarf nachfordern). Hinweis: Es müssen nicht alle Leistungsgegenstände in jedem Referenzprojekt abgedeckt sein, aber die Zusammenschau muss ergeben, dass alle Leistungsgegenstände in den mindestens drei Referenzprojekten insgesamt abgedeckt sind; ein Referenzprojekt kann auch mehrere Referenzbereiche abdecken; im Formblatt Erklärung Referenzen ist jeweils anzukreuzen, für welchen Referenzbereich die Referenz inhaltlich gelten soll. Wenn vorhanden, sollen Kopien von Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber als Nachweis beigefügt werden. Allein die Nichtvorlage von Referenzschreiben macht die Referenz aber nicht unvollständig. - Erklärung, dass im Falle des Zuschlags für die Vertragsdurchführung, insbesondere für die Position der Projektleitung (einschließlich Vertretung) und für die sonstigen Mitarbeiter, die regelmäßig mit dem Auftraggeber kommunizieren werde, während der gesamten Vertragslaufzeit Mitarbeiter eingesetzt werden, die die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen, durch Vorlage des Formblatts Erklärung Beherrschung Sprache (bereitgestelltes Formular)
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: 1 Preis: Gesamtangebotspreis brutto, Gewichtung: 30 %

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 2 Qualität: Zustellzeitenkonzept, Gewichtung: 30% 3 Qualität: Personaleinsatzkonzept, Gewichtung: 25% 4 Qualität: Reaktions-/Reklamationskonzept Gewichtung: 15% Die Einzelheiten zu Formeln, Noten, Zielerreichungsgraden und Fragestellungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 31/05/2024 
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E93171986
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Ort: Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich gemäß § 56 VgV vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen (insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise) nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Fordert der Auftraggeber Angaben, Erklärungen oder Nachweise nach, sind diese vom Bewerber/Bieter an die die Erklärung anfordernde Stelle des Auftraggebers zu übermitteln (so-fern in der Nachforderung nicht ausdrücklich anders bestimmt). Die Bewerber/Bieter können sich auf eine solche Nachforderung aber nicht verlassen. Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 31/08/2024 (Tag)
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Die finanziellen Vereinbarungen sind im Vertrag geregelt. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Bedingungen für die Auftragsausführung ergeben sich aus dem Vertrag und der Leistungsbeschreibung mit ihren jeweiligen Anlagen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Informationen über die Überprüfungsfristen: Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein an dem Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Begründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Die Laufzeit von 24 Monaten + 24 Monaten Verlängerungsoption liegt unterhalb der nach § 65 Abs. 2 VgV zulässigen 6 Jahre.
Zusätzlich erfasste Erwerber: Die Rahmenvereinbarung verliert ihre Wirkung, wenn der Höchstwert erreicht ist (vgl. EuGH, IBR 2021, 424 = VPR 2021, 113) und kein Änderungsmechanismus aus dem Vertrag zur Anwendung gekommen ist.
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Organisation, die Angebote bearbeitet: Kreusausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg Fachbereich Zentrale Dienste
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Los 4 - Hybride Briefsendungen, Postzustellaufträge, Einschreiben national und international
Beschreibung: Es handelt sich um die Entgegennahme, Produktion, Weitergabe zur Beförderung und Zustellung von hybriden Briefsendungen im gesamten deutschen Bundesgebiet und international (in EU-Mitgliedstaaten und andere Zielländer).
Interne Kennung: 040-016/2023
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 64110000 Postdienste
Zusätzliche Einstufung (cpv): 64112000 Briefpostdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optionen: Bis zu sechs Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit kann der Auftraggeber den Vertrag optional einmalig um weitere 24 Monate verlängern. Darüber hinaus kann der Auftraggeber für den Fall, dass ein anschließendes Vergabeverfahren nicht rechtzeitig vor dem Ablauf des Vertragsendes abgeschlossen werden kann, den Vertrag um bis zu 12 weitere Monate verlängern.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Jägertorstraße 207  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/08/2026
Laufzeit: 24 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1 292 000,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 1 679 600,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Beschreibung: Es werden nur Angebote von Bietern berücksichtigt, die die für die Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Auftrag erforderliche Eignung gemäß §§ 122 ff. GWB, 42 ff. VgV besitzen. Die Bieter müssen ihre Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, ihre wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Bei Angeboten von Bietergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise und Kriterien gemeinsam erfüllt sein (z.B. Zusammenrechnung der Referenzen); die Leistungsfähigkeit einzelner Mitglieder der Bietergemeinschaft reicht als Nachweis allerdings nur aus, sofern dieses Mitglied nach der internen Arbeitsverteilung für die Durchführung der relevanten Leistungen überwiegend zuständig sein soll. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen entsprechend §§ 123 und 124 GWB ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Beabsichtigt der Bieter, sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten zu berufen (Eignungsleihe i.S.v. § 47 VgV; z.B. durch Berufung auf ein verbundenes Unternehmen oder einen Nachunternehmer), so ist in diesen Fällen die Leistungsfähigkeit des Dritten durch Vorlage der entsprechenden Nachweise darzulegen. Darüber hinaus ist die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer vorzulegen. Die Formblätter für die Bietergemeinschaft und für die Eignungsleihe (Verpflichtungserklärung) sind zu unterschreiben und als Scan hochzuladen; die Vergabestelle behält sich vor, das Original ggf. nachzufordern. Ausländische Bieter haben statt der etwa geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften des Herkunftslandes vorzulegen. Es werden von den Bietern die folgenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise gefordert; im Übrigen wird auf die Auflistung der einzureichenden Unterlagen im Anschreiben verwiesen: Folgende allgemeine Eigenerklärungen sind auf den zur Verfügung gestellten Formblättern über die Vergabeplattform elektronisch hochzuladen (Unterschriften werden grundsätzlich ersetzt durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB; besondere Anforderungen auf einzelnen Formblättern sind zu beachten): - Angebotsformblatt (bereitgestelltes Formular) - Eigenerklärung EU-Russland-Sanktionen bei der Vergabe (bereitgestelltes Formular) - Verpflichtungserklärung Tariftreue-Mindestlohn (sofern nicht bereits in einem Präqualifikationsregister hinterlegt, (bereitgestelltes Formular) - Anlage Umsätze und Mitarbeiter ((bereitgestelltes Formular) - Bei Abgabe eines Angebots als Bietergemeinschaft: Formblatt „Bietergemeinschaft“ (bereitgestelltes Formular) - Bei Abgabe eines Angebots mit Nachunternehmerleistungen und Eignungsleihe: Formblatt „Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe“ (bereitgestelltes Formular), im Falle der Eignungsleihe zusätzlich das Formblatt „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ (bereitgestelltes Formular); auch eventuell notwendige Briefbeförderungsleistungen eines marktbeherrschenden Unternehmens gemäß § 11 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 1 PostG bzw. der Nachfolgeregelungen sind als Nachunternehmerleistungen (nach Leistungsart, -umfang und -gebiet) anzugeben. Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind als gesonderte Anlagen beizufügen (s. Anschreiben); Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Wenn vorhanden, Vorlage eines Präqualifizierungszertifikats - Wenn keine Präqualifizierung vorliegt, Vorlage des Formblatts 124 Eigenerklärung einschließlich der Angaben zur Registerpflicht - Lizenz zur gewerbsmäßigen Briefbeförderung nach § 5 PostG bzw. Nachweis der Eintragung in das Anbieterverzeichnis nach § 4 PostG-E (auch für Nachunternehmer) - Erklärung, dass für das Unternehmen kein Lizenzentziehungsverfahren bei der BNetzA ein-geleitet ist und auch keine Streichung aus dem Anbieterverzeichnis droht (im Angebotsformblatt)

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Nachweis einer Haftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer oder Erklärung über den Abschluss im Zuschlagsfalle Die Versicherung muss mindestens folgende Deckungssummen nachweisen (Mindestanforderung): ‒ Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden: 1,0 Mio. € je Schadensfall ‒ mindestens eine Höchstleistung von 2.000.000 EUR pro Versicherungsjahr Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben; wenn ein solcher Versicherungsschutz noch nicht oder nicht in der geforderten Höhe besteht, ist eine schriftliche Eigenerklärung vorzulegen, wonach der Bieter dem Auftraggeber den Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder die Erhöhung der Deckungssummen im Zuschlagsfalle zusichert. Der Abschluss bzw. die Erhöhung der Versicherung ist im Zuschlagsfalle innerhalb von vier Wochen nach Zuschlag nachzuweisen. Hinweis: Bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird das Angebot wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Darstellung der Geschäftstätigkeit des Bieters (eigene Geschäftsfelder, Branchenschwerpunkte, für die der Bieter hauptsächlich tätig ist etc.; Eigenerklärung) - Nachweis der Fachkunde durch Vorlage des Formblatts Erklärung Referenzen (bereitgestelltes Formular). Geforderte Mindeststandards Hinweis: Die Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen; bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird das Angebot wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderungen): o Nachweis von mindestens 3 Referenzprojekten über Leistungen, die inhaltlich sowie von Umfang und Komplexität mindestens vergleichbar mit den Leistungen im jeweiligen Los sind. Das Referenzprojekt ist dann in seiner Art vergleichbar, wenn es dem Auftragsgegenstand nach Art und Umfang nahekommt oder ähnelt und somit einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglicht. Es muss also die Erbringung von Postdienstleistungen in der Art des Loses, auf das geboten werden soll (Los 4: Hybride Briefsendungen, Postzustellaufträge, Einschreiben national und international), nachgewiesen werden. o Es handelt sich um in den letzten 3 Geschäftsjahren erbrachte Leistungen. o Es sind dargestellt der Leistungsumfang (Sendungsmengen), das Auftragsvolumen in EURO (kumulierte Rechnungswerte), das eingesetzte Personal (Anzahl und Qualifikationen), der Ausführungszeitraum, Name und Anschrift Auftraggebers (einen Ansprechpartner beim Referenzgeber mit Telefonnummer wird der Auftraggeber bei Bedarf nachfordern). Hinweis: Es müssen nicht alle Leistungsgegenstände in jedem Referenzprojekt abgedeckt sein, aber die Zusammenschau muss ergeben, dass alle Leistungsgegenstände in den mindestens drei Referenzprojekten insgesamt abgedeckt sind; ein Referenzprojekt kann auch mehrere Referenzbereiche abdecken; im Formblatt Erklärung Referenzen ist jeweils anzukreuzen, für welchen Referenzbereich die Referenz inhaltlich gelten soll. Wenn vorhanden, sollen Kopien von Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber als Nachweis beigefügt werden. Allein die Nichtvorlage von Referenzschreiben macht die Referenz aber nicht unvollständig. - Erklärung, dass im Falle des Zuschlags für die Vertragsdurchführung, insbesondere für die Position der Projektleitung (einschließlich Vertretung) und für die sonstigen Mitarbeiter, die regelmäßig mit dem Auftraggeber kommunizieren werde, während der gesamten Vertragslaufzeit Mitarbeiter eingesetzt werden, die die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen, durch Vorlage des Formblatts Erklärung Beherrschung Sprache (bereitgestelltes Formular)
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: 1 Preis: Gesamtangebotspreis brutto, Gewichtung: 30 %

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 2 Qualität: Umsetzungskonzept, Gewichtung: 25% 2 Qualität: Zustellzeitenkonzept, Gewichtung: 20% 3 Qualität: Personaleinsatzkonzept, Gewichtung: 15% 4 Qualität: Reaktions-/Reklamationskonzept Gewichtung: 10% Die Einzelheiten zu Formeln, Noten, Zielerreichungsgraden und Fragestellungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 31/05/2024 
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E93171986
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/06/2024 09:00:00 (UTC+2)
Ort: Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich gemäß § 56 VgV vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen (insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise) nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Fordert der Auftraggeber Angaben, Erklärungen oder Nachweise nach, sind diese vom Bewerber/Bieter an die die Erklärung anfordernde Stelle des Auftraggebers zu übermitteln (so-fern in der Nachforderung nicht ausdrücklich anders bestimmt). Die Bewerber/Bieter können sich auf eine solche Nachforderung aber nicht verlassen. Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 31/08/2024 (Tag)
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Informationen über die Überprüfungsfristen: Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein an dem Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Begründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Die Laufzeit von 24 Monaten + 24 Monaten Verlängerungsoption liegt unterhalb der nach § 65 Abs. 2 VgV zulässigen 6 Jahre.
Zusätzlich erfasste Erwerber: Die Rahmenvereinbarung verliert ihre Wirkung, wenn der Höchstwert erreicht ist (vgl. EuGH, IBR 2021, 424 = VPR 2021, 113) und kein Änderungsmechanismus aus dem Vertrag zur Anwendung gekommen ist.
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Organisation, die Angebote bearbeitet: Kreusausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg Fachbereich Zentrale Dienste
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Zentrale Auftragsvergabestelle-Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00002636
Postanschrift: Jägertorstr. 207  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
E-Mail: zavs@ladadi.de
Telefon: +49 61518811535
Internetadresse: http://www.ladadi.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: 061511126603
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00002636
Postanschrift: Jägertorstraße 207  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Auftragsvergabestelle
E-Mail: zavs@ladadi.de
Telefon: +49 61518811535
Rollen dieser Organisation
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Kreusausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg Fachbereich Zentrale Dienste
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00002636
Postanschrift: Jägertrostraße 207  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Auftragsvergabestelle
E-Mail: zavs@ladadi.de
Telefon: +49 61518811535
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e3626b16-59a9-4ed0-a983-542f90089dc5 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/05/2024 17:18:34 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 282653-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 93/2024
Datum der Veröffentlichung: 14/05/2024

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