Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Beckensanierung Freibad Maaraue, Wiesbaden; Objektplanung Gebäude / LPH 1-9

186233-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Beckensanierung Freibad Maaraue, Wiesbaden; Objektplanung Gebäude / LPH 1-9
OJ S 63/2024 28/03/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: mattiaqua - Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Wiesbaden für Quellen, Bäder, Freizeit
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Beckensanierung Freibad Maaraue, Wiesbaden; Objektplanung Gebäude / LPH 1-9
Beschreibung: Beckensanierung Freibad Maaraue, Wiesbaden; Objektplanung Gebäude / LPH 1-9
Kennung des Verfahrens: 53e72e18-7bcb-4f9e-8924-2fcfb48824d5
Interne Kennung: 2024-VgV-ma-FBM-OBJ
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71500000 Dienstleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Maaraue 27  
Stadt: Mainz-Kostheim
Postleitzahl: 55246
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: mattiaqua - Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Wiesbaden für Quellen, Bäder, Freizeit - beabsichtigt, nach Maßgabe der anliegenden Vergabeunterlagen, Leistungen in o.g. Maßnahme zu vergeben. mattiaqua - Quellen, Bäder, Freizeit - hat die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen. Es ist beabsichtigt, die ausgeschriebenen Leistungen im Namen und für Rechnung: mattiaqua - Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Wiesbaden für Quellen, Bäder, Freizeit Konrad-Adenauer-Ring 13, 65187 Wiesbaden zu vergeben. Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an vergabe@wibau-wiesbaden.de unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt. Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben, werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt. Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen. Angaben zur Beschränkung der Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden, sofern geeignet, mindestens 3 höchstens jedoch 5 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Auswahl der Bewerber erfolgt bei Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen, insbesondere der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien. Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen (siehe Teilnahmeantrag). In Summe können maximal 755 Punkte erreicht werden. Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV). Informationen zum weiteren Verfahren: Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden mindestens 3 höchstens jedoch 5 Büros zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Bieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird (§ 77 Abs. 2-3 VgV). Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen. Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren. Verwendung der Vergabeunterlagen: Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften---
Konkurs---
Korruption---
Vergleichsverfahren---
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung---
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs---
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen---
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung---
Betrugsbekämpfung---
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels---
Zahlungsunfähigkeit---
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen---
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter---
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.---
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren---
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens---
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit---
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen---
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen---
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge---
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit---
Entrichtung von Steuern---
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten---
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe---
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Beckensanierung Freibad Maaraue, Wiesbaden; Objektplanung Gebäude / LPH 1-9
Beschreibung: Ausgangssituation: Das Freibad Maaraue bietet vielfältige Wasseraktivitäten für alle Altersgruppen. Es ist nicht nur ein beliebter Ort für Erholung und sportliche Aktivitäten, sondern auch ein architektonisches Denkmal. Das unter Denkmalschutz stehende Bad zeichnet sich durch seine weitläufige Liegewiese, Einrichtungen für diverse Freizeitaktivitäten und seine historische Bedeutung aus, was es zu einem wertgeschätzten Treffpunkt für Familien und Freunde macht. Die einzigartige Lage am Zusammenfluss von Rhein und Main bringt spezielle Herausforderungen für Sanierungsmaßnahmen mit sich, insbesondere unter Berücksichtigung der Hochwasserrisiken. Das im Jahr 1965 eröffnete Freibad Maaraue steht unter Denkmalschutz und ist Zeuge der historischen Badekultur der Region. Gelegen am idyllischen Ufer von Rhein und Main, bietet es mit seinen verschiedenen Becken ein breites Spektrum an Schwimm- und Freizeitaktivitäten. Den Badegästen stehen Schwimmbecken mit insgesamt 3.700 qm Wasserfläche zur Verfügung. Projektbeschreibung: Die Beckenanlagen, konstruiert aus Beton mit einer keramischen Verkleidung, weisen signifikante Verschleißerscheinungen auf. Nach 57 Jahren Nutzung zeigen die Betonkörper der Becken deutliche Ermüdungserscheinungen. Die keramische Auskleidung wird vor jeder Saison ausgebessert, jedoch sind die verbauten keramischen Rinnenkörper, sowie die Wand- und Bodenfliesen, in der Art und Farbe nicht mehr lieferbar, was die Becken zu einem unansehnlichen Patchwork macht. Die originalen Beckenfliesen sind aufgrund ihrer Einzigartigkeit nicht mehr verfügbar, und die Überlaufrinne, ein Teil des Wiesbadener Rinnensystems, zeigt im Überlaufbereich deutlichen Verschleiß. Eine einfache Instandsetzung oder Ersetzung ist aufgrund der Materialität nicht möglich. Darüber hinaus führen die größer werdenden Undichtigkeiten zu einem erhöhten Wasserverlust, welcher nicht nur kostenintensiv ist, sondern auch einen nachhaltigen Betrieb der Anlage in Frage stellt. Diese zunehmenden Undichtigkeiten stellen somit eine zusätzliche und signifikante Herausforderung für die Erhaltung und Wirtschaftlichkeit der Anlage dar. Der Beckenumgangsbereich, aktuell eine Kombination aus Waschbeton und Glattbeton, muss neu gestaltet werden, um sowohl modernen Sicherheitsanforderungen als auch dem Komfort der Besucher gerecht zu werden. Die Wasseraufbereitungsanlage (nicht Gegenstand dieses Vergabeverfahrens) umfasst vier offene Filterkammern mit jeweils 32 Quadratmetern Fläche und einem Filtermaterialvolumen von circa 1,55 Metern Höhe. Die Sand- und Kiesfilter verarbeiten das Mischwasser für beide Becken, wobei Eisen und Mangan in einem vorgeschalteten Prozess aus dem Uferfiltratwasser, das aus einem eigenen Brunnen stammt, entfernt werden. Es ist eine Erweiterung des vorhandenen, für den aktuellen Betrieb zu kleinen Schwallwasserbehälters erforderlich. Sanierungsziele: Die geplante Sanierung verfolgt das Ziel, eine Edelstahlauskleidung für die Becken zu realisieren und den Wasserspiegel auf die Höhe des Beckenumgangs zu erhöhen. Dabei ist eine Anpassung und potenzielle Vergrößerung des Rohwasserspeichers vorgesehen, um die Funktionalität und Effizienz der Wasseraufbereitung zu optimieren und die Sicherheit zu gewährleisten. Kenndaten / Zahlen: anrechenbare Kosten: 3.600.000 € (HZ: IV) Wasserfläche: ca. 3.700 m2 Gegenstand der zu beauftragenden Leistung: Objektplanung Gebäude gem. HOAI 2021 Teil 3, Abschnitt 1, §§ 33-37, Leistungsphasen 1-9, Grundleistungen, sowie weitere in den Vergabeunterlagen aufgeführte Besondere Leistungen (insbesondere erweiterte Koordinationspflichten des AN Objektplanung). Optionen: Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf: Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-7, Stufe IV: LPH 8-9 Mit dem Zuschlag in diesem Vergabeverfahren werden zunächst folgende Leistungen abgerufen: Stufe I: LPH 1-3 Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten. Zeitplan der Planungsleistungen: Beginn der Leistungserbringung: unverzgl. nach Zuschlagserteilung, ca. Juli 2024 Baubeginn: ca. Februar 2025 bauliche Fertigstellung: ca. Ende März 2026
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71500000 Dienstleistungen im Bauwesen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf: Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-7, Stufe IV: LPH 8-9 Mit dem Zuschlag in diesem Vergabeverfahren werden zunächst folgende Leistungen abgerufen: Stufe I: LPH 1-3 Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Maaraue 27  
Stadt: Mainz-Kostheim
Postleitzahl: 55246
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 22/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden. Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix steht unter dem genannten Link zum kostenfreien Download zur Verfügung. Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig. Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers: a.) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung: Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen. b.) Aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2023 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/einer Kammerzugehörigkeit. c.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG. Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a.) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV), hier: Planungsleistungen im Bereich Schwimmbäder (Neubau, Sanierung, Modernisierung) b.) Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 2.000.000 EUR für Personenschäden sowie 2.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen. Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a.1) Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte. a.2) Nachweis über bereits realisierte Planungsleistungen für einen öffentlichen Auftraggeber. a.3) Nachweis über in den letzten ca. 5 Jahren (2019-2024) realisierte Projekte mit Anforderungen an den Denkmalschutz. a.4) Nachweis über in den letzten ca. 10 Jahren (2014-2024) geplante und realisierte Schwimmbecken mit einer Edelstahlauskleidung. b) Referenzen 1-3: Neubau / Sanierung / Modernisierung von Schwimmbädern (siehe Bewertungsmatrix): Wir bitten Sie, uns drei vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten ca. 10 Jahren (2014-2024) in vergleichbarer Größenordnung zu nennen, idealerweise Neubauten, Sanierungen oder Modernisierungen von kommunalen Schwimmbädern mit Freibadbereichen. Unter Angabe der Bauart, der Projektkosten, der Größe der Wasserfläche, der bearbeiteten Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV); auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen. Wir bitten Sie, uns drei Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden sollen. Es werden maximal drei Referenzprojekte gewertet. Die Bewertung der Vergleichbarkeit erfolgt anhand der mit der Aufgaben- und Leistungsbeschreibung zur Verfügung gestellten Projektbeschreibung für die hier ausgeschriebene Leistung. Nach konkreter Sachlage werden auch Zwischenwerte bewertet. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 4 DIN-A4 Seiten oder 2 DIN-A3 Seiten dar. Mindestkriterium: Es ist mindestens ein Neubau oder eine Sanierung eines Schwimmbades nachzuweisen. c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten, die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV), die Anzahl der beschäftigten Architekten u/o Landschaftsarchitekten inkl. Führungskräften sowie die Anzahl aktuell (2024) beschäftigter Projektleiter mit einer Berufserfahrung ≥ 10 Jahren. d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzeption / Herangehensweise
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bürostruktur
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Akzeptanz des Vertrages
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10

Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 16/05/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/04/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: mattiaqua - Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Wiesbaden für Quellen, Bäder, Freizeit
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: mattiaqua - Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Wiesbaden für Quellen, Bäder, Freizeit
Registrierungsnummer: DE113823704
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Ring 13  
Stadt: Wiesbaden
Postleitzahl: 65187
Land, Gliederung (NUTS): Wiesbaden, Kreisfreie Stadt (DE714)
Land: Deutschland
Kontaktperson: WiBau GmbH
Telefon: +49 6112623930
Fax: +49 61126239319
Internetadresse: https://www.mattiaqua.de
Profil des Erwerbers: https://www.mattiaqua.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: 06-2261630029-17
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: 06-2261630029-17
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7006
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: 06-2261630029-17
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3  
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Rollen dieser Organisation
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-7007
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0d10973e-f825-438d-949b-0e1da6ab5187 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 27/03/2024 14:01:17 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 186233-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 63/2024
Datum der Veröffentlichung: 28/03/2024

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Hochheim am Main
Höchst im Odenwald
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Lich
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Mühltal
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Neuenstein
Neuental
Neuhof (bei Fulda)
Neukirchen
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Niedenstein
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