1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Tätigkeit des Auftraggebers: Eisenbahndienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Schienenanbindung FBQ_Allianzvertrag im Partnerschaftsmodell Schiene_VP07 KIB - PFA 1.2 u. 3
Beschreibung: Das grenzübergreifende Jahrhundertprojekt der Festen Fehmarnbeltquerung ist für ganz Europa ein wichtiger Lückenschluss im Skandinavien-Mittelmeer-Korridor, dem längsten Kernnetzkorridor im europäischen Verkehrsnetz, der die großen skandinavischen Ballungszentren und Häfen mit denen in Norddeutschland und Italien verbindet. Auf Basis dieses europäischen Projektes ergeben sich Verbesserungen der Infrastruktur, die auch der Region zugutekommen. Die DB InfraGO AG plant daher eine leistungsstarke Bahnverbindung zwischen Lübeck und Fehmarn als Anbindung des Fehmarnbelt-Tunnels, der von Dänemark gebaut wird. Das Projekt "Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)" umfasst dabei die Planung und Umsetzung einer Bahnverbindung zwischen Lübeck und Fehmarn und der damit zusammenhängenden Anbindung des Fehmarnbelt-Tunnels. Das Projekt ist per Staatsvertrag verankert, der am 3. September 2008 durch die Verkehrsminister Deutschlands und Dänemarks in Kopenhagen unterschrieben wurde. Deutschland hat sich im Staatsvertrag dazu verpflichtet, die Bahnstrecke zwischen Lübeck und Puttgarden zweigleisig auszubauen und zu elektrifizieren. Wo diese Strecke künftig verlaufen kann, wurde im Vorfeld im Rahmen eines umfangreichen Raumordnungsverfahrens (ROV) des Landes Schleswig-Holstein zusammen mit den betroffenen Menschen, Kommunen und Behörden vor Ort erörtert. Die DB InfraGO AG ist Vorhabenträgerin für die insgesamt 10 Abschnitte, in welche die Strecke unterteilt ist. Auf dieser Basis hat die Deutsche Bahn alle Daten, Pläne und Dokumente erarbeitet, die für die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens nötig sind. Das Vorhaben gliedert sich in 10 Planfeststellungsabschnitte (PFA): PFA Lbk.: Lübeck. PFA 1.1: Bad Schwartau. PFA 1.2: Ratekau, Timmerdorf Strand, Scharbeutz. PFA 2: Sierksdorf, Neustadt i.H., Altenkrempe. PFA 3: Schashagen, Beschendorf, Manhagen, Lensahn, Damlos. PFA 4: Oldenburg i.H., Göhl. PFA 5.1: Heringsdorf, Neukirchen. PFA 5.2: Großenbrode. PFA FSQ: Sunderquerung. PFA 6: Fehmarn. Bestandteil der Gesamtvergabe sind die Planung, Realisierung und Inbetriebnahme der südlichen Projektabschnitte der Hinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung von Lübeck bis zur Gemeinde Damlos (Planfeststellungabschnitt 3) im Partnerschaftsmodell-Schiene. Folgende Planfeststellungabschnitte sind Bestandteil des gegenständlichen Vergabeverfahrens und der späteren Allianz Süd: PFA Lbk: Lübeck. PFA 1.1: Bad Schwartau. PFA 1.2: Ratekau, Timmerdorf Strand, Scharbeutz. PFA 2: Sierksdorf, Neustadt i.H., Altenkrempe. PFA 3: Schashagen, Beschendorf, Manhagen, Lensahn, Damlos. Diese Vergabe beinhaltet den Leistungsumfang des VP 7 - Konstruktiver Ingenieurbau (PFA 1.2 + 3) welches die Bauleistungen für eine Vielzahl an Eisenbahn- und Straßenüberführungen, Lärmschutzwänden oder sonstigen Ingenieurbauwerken umfasst.
Kennung des Verfahrens: 0c7231ed-afa8-43d7-a0ad-bb7a5feef929
Vorherige Bekanntmachung: 573354-2023
Interne Kennung: 24FEI71391
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe Formblatt - Teilnahmeantrag und Bietereigenerklärung sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen). Es besteht Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder. Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden. Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45221112 Bau von Eisenbahnbrücken
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten, 45221100 Bauarbeiten für Brücken, 45221110 Bau von Brücken
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Schleswig-Holstein
Postleitzahl: SH
Land, Gliederung (NUTS): Lübeck, Kreisfreie Stadt (DEF03)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Siehe auch Vergabeunterlagen
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Alle Erklärungen sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Sämtliche Erklärungen hat der Bieter mit dem Teilnahmeantrag zu erbringen. Alle erforderlichen Erklärungen sind in der Unterlage FBQ_AllianzSüd_TNW_B.01.00_Formblatt - Teilnahmeantrag Bietereigenerklärung aufgelistet. Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den zuvor genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: 1. Erklärung, ob und inwieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat. Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s): 1. Gerhard Herbers, Teamentwicklung, Beratung, Coach und Mediator, Zum Rehagen 1, 49176 Hilter a.T.W. Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor. Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Für den Fall, dass die Bieter im Rahmen einer Verhandlung zur Abgabe eines preislich modifizierten Angebots aufgefordert werden, behält das Angebot der 1. Angebotseröffnung einschl. der Nebenangebote weiterhin Gültigkeit. Das gilt sowohl für den Fall, dass der Bieter fristgemäß ein modifiziertes Angebot vorlegt, als auch für den Fall, dass der Bieter ein modifiziertes Angebot nicht oder nicht fristgemäß vorlegt. Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot (des Bestbieters) erteilt. Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Netto-Auftragssumme der auf den AN entfallenden Zielkosten. Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v.H. der Netto-Schlussrechnungssumme. Die Zahlungsbedingungen gelten gemäß Vergabeunterlagen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Gemäß § 123, 124 GWB, § 31 Abs. 2 UVgO und § 16 VOB/A
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Schienenanbindung FBQ_Allianzvertrag im Partnerschaftsmodell Schiene_VP07 KIB - PFA 1.2 u. 3
Beschreibung: Das grenzübergreifende Jahrhundertprojekt der Festen Fehmarnbeltquerung ist für ganz Europa ein wichtiger Lückenschluss im Skandinavien-Mittelmeer-Korridor, dem längsten Kernnetzkorridor im europäischen Verkehrsnetz, der die großen skandinavischen Ballungszentren und Häfen mit denen in Norddeutschland und Italien verbindet. Auf Basis dieses europäischen Projektes ergeben sich Verbesserungen der Infrastruktur, die auch der Region zugutekommen. Die DB InfraGO AG plant daher eine leistungsstarke Bahnverbindung zwischen Lübeck und Fehmarn als Anbindung des Fehmarnbelt-Tunnels, der von Dänemark gebaut wird. Das Projekt "Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)" umfasst dabei die Planung und Umsetzung einer Bahnverbindung zwischen Lübeck und Fehmarn und der damit zusammenhängenden Anbindung des Fehmarnbelt-Tunnels. Das Projekt ist per Staatsvertrag verankert, der am 3. September 2008 durch die Verkehrsminister Deutschlands und Dänemarks in Kopenhagen unterschrieben wurde. Deutschland hat sich im Staatsvertrag dazu verpflichtet, die Bahnstrecke zwischen Lübeck und Puttgarden zweigleisig auszubauen und zu elektrifizieren. Wo diese Strecke künftig verlaufen kann, wurde im Vorfeld im Rahmen eines umfangreichen Raumordnungsverfahrens (ROV) des Landes Schleswig-Holstein zusammen mit den betroffenen Menschen, Kommunen und Behörden vor Ort erörtert. Die DB InfraGO AG ist Vorhabenträgerin für die insgesamt 10 Abschnitte, in welche die Strecke unterteilt ist. Auf dieser Basis hat die Deutsche Bahn alle Daten, Pläne und Dokumente erarbeitet, die für die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens nötig sind. Das Vorhaben gliedert sich in 10 Planfeststellungsabschnitte (PFA): PFA Lbk.: Lübeck. PFA 1.1: Bad Schwartau. PFA 1.2: Ratekau, Timmerdorf Strand, Scharbeutz. PFA 2: Sierksdorf, Neustadt i.H., Altenkrempe. PFA 3: Schashagen, Beschendorf, Manhagen, Lensahn, Damlos. PFA 4: Oldenburg i.H., Göhl. PFA 5.1: Heringsdorf, Neukirchen. PFA 5.2: Großenbrode. PFA FSQ: Sunderquerung. PFA 6: Fehmarn. Bestandteil der Gesamtvergabe sind die Planung, Realisierung und Inbetriebnahme der südlichen Projektabschnitte der Hinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung von Lübeck bis zur Gemeinde Damlos (Planfeststellungabschnitt 3) im Partnerschaftsmodell-Schiene. Folgende Planfeststellungabschnitte sind Bestandteil des gegenständlichen Vergabeverfahrens und der späteren Allianz Süd: PFA Lbk: Lübeck. PFA 1.1: Bad Schwartau. PFA 1.2: Ratekau, Timmerdorf Strand, Scharbeutz. PFA 2: Sierksdorf, Neustadt i.H., Altenkrempe. PFA 3: Schashagen, Beschendorf, Manhagen, Lensahn, Damlos. Diese Vergabe beinhaltet den Leistungsumfang des VP 7 - Konstruktiver Ingenieurbau (PFA 1.2 + 3) welches die Bauleistungen für eine Vielzahl an Eisenbahn- und Straßenüberführungen, Lärmschutzwänden oder sonstigen Ingenieurbauwerken umfasst.
Interne Kennung: e101ce8a-3d7a-4bd0-9050-69acc2fcbd7d
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45221112 Bau von Eisenbahnbrücken
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten, 45221100 Bauarbeiten für Brücken, 45221110 Bau von Brücken
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftrag kann nicht verlängert werden. Der Auftraggeber behält sich vor zusätzliche Leistungen gem. der Beschreibung der Option zu beauftragen.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 03/09/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2031
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Beschreibung der Optionen: Integrale Bauausführung. Genaueres ergibt sich aus den Ausschreibungs- und Vergabeunterlagen, Ausführungszeitraum für die Optionen: • PFA Lübeck: Q4 2025 – Q4 2031; • PFA 1.1: Q4 2026 – Q4 2029; • PFA 1.2: Q3 2026 – Q2 2030; • PFA 2: Q1 2026 – Q3 2029; • PFA 3: Q4 2025 – Q4 2029.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Es ist zu beachten, dass zusätzlich zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies unter „Zusätzliche Informationen zu den Losen“ ausdrücklich erwähnt ist. Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht. • Konstruktiver Ingenieurbau: Spannbetonbrücken. • Konstruktiver Ingenieurbau: Stahlbetonbrücken. • Konstruktiver Ingenieurbau: Massive Stützbauwerke. • Konstruktiver Ingenieurbau: Eisenbahn- und Straßenüberführungen – Stahl. • Konstruktiver Ingenieurbau: Konstruktiver Ingenieurbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb. • Spezialtiefbau: Gründungen Pfähle. • Spezialtiefbau: Stützbauwerke. • Spezialtiefbau: Spezialtiefbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Es ist zu beachten, dass zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Sämtliche Erklärungen hat der Bieter mit dem Teilnahmeantrag zu erbringen. Alle erforderlichen Erklärungen sind in der Unterlage FBQ_AllianzSüd_TNW_B.01.00_Formblatt - Teilnahmeantrag Bietereigenerklärung aufgelistet. Zusätzlich weisen wir darauf hin, dass die Erklärung der Bewerber/Bieter bzgl. des DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 ) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, zu erfolgen hat (gem. Ziffer 3 des Formblattes B.01.00).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Erklärung über einen jährlichen Gesamtjahresumsatz größer als 62 Mio. EUR für die letzten 3 Geschäftsjahre. Benennen Sie die Umsätze Ihres Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren. Der jährliche Gesamtumsatz für die letzten 3 Jahre des Einzelunternehmens oder kumuliert bei Bietergemeinschaft muss im Bereich der auszuführenden Leistungen durchschnittlich mehr als 62 Mio. € betragen. Bei Bietergemeinschaften muss im Bereich der auszuführenden Leistungen der Gesamtumsatz des geschäftsführenden Unternehmens jeweils mehr als 18 Mio. € betragen (gem. Ziffer 2 des Formblattes B.02.00 Referenzen). Hinweis: Bewerbungen auf mehrere Vergabepakete durch einen Bieter sind grundsätzlich zugelassen. Es handelt sich bei den einzelnen Vergabepaketen jeweils um gesonderte Verfahren, sodass der Bieter die jeweils im Vergabepaket für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren vorgegebenen Mindestkriterien erfüllen muss. Hierbei ist vom Bieter ein Nachweis der kumulierten Mindestkriterien hinsichtlich des Gesamtjahresumsatzes zu erbringen. Des Weiteren ist im Verhandlungsverfahren für die Zuschlagswertung ein Personalkonzept vorzulegen, mit dem ein Nachweis über ausreichend Personalkapazitäten zur Abwicklung des jeweiligen Vergabepakets, auf das der Bieter sich bewirbt, vorzulegen ist. Bewirbt ein Bieter sich auf mehrere Vergabepakete, ist darauf zu achten, dass es bei dem zu benennenden Personal für PRT-Leitungsfunktionen zu keinen personellen Überschneidungen kommt.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: -Nachweise über 2 unternehmensbezogene Referenzprojekte. Mindestkriterien zum Nachweis der Eignung. Alle vom Bieter einzureichenden Projektbezogenen Referenzen müssen folgende Mindestkriterien erfüllen: • Der Abschluss des Referenzprojektes muss innerhalb der vergangen 8 Jahre (2016-2024) erfolgt sein. • Bei Arbeitsgemeinschaften mind. 30 % am Leistungsanteil der ARGE. • Bauleistungen mit einem Bauvolumen (KG 300, 400 und 500) > 15 Mio. € netto im Bereich Konstruktiver Ingenieurbau. Darüber hinaus muss jeweils eine der folgenden technischen Anforderungen der Bauaufgabe durch eine Referenz erfüllt sein: • Herstellung einer Brücke in Spannbetonbauweise. • Herstellung einer Stahlbrücke (gem. Ziffer 3 des Formblattes B.02.00 Referenzen). -Für folgende Leistungskategorien muss der für die Planung vorgesehene Bieter bzw. Biegepartner und/ oder Ihr Nachunternehmer in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: • Konstruktiver Ingenieurbau: Spannbetonbrücken. • Konstruktiver Ingenieurbau: Stahlbetonbrücken. • Konstruktiver Ingenieurbau: Massive Stützbauwerke. • Konstruktiver Ingenieurbau: Eisenbahn- und Straßenüberführungen – Stahl. • Konstruktiver Ingenieurbau: Konstruktiver Ingenieurbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb. • Spezialtiefbau: Gründungen Pfähle. • Spezialtiefbau: Stützbauwerke. • Spezialtiefbau: Spezialtiefbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb (gem. Ziffer 4 des Formblattes B.02.00 Referenzen). Hiermit werden die folgenden Unternehmen, derer sich der Bewerber/Bieter im Auftragsfall für die Erfüllung der Leistung bedienen will und auf deren Eignung er sich im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs stützt (Eignungsleihe), sowie Art und Umfang der insofern auszuführenden Leistung benannt. Der Bieter hat mit dem Angebot die Verfügbarkeit über die Nachunternehmer nach § 47 SektVO (z. B. mit Verpflichtungserklärung) nachzuweisen (gem. Ziffer 1 des Formblattes B.04.00 Nachunternehmerliste). Mit Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Vertraulichkeitserklärung gem. Ziffer 1 des Formblattes B.05.00 Vertraulichkeitserklärung durch den Bieter unterschrieben einzureichen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Beteiligungsbeitrag (BB) (10%) und Preiskriterien / preisliche Wertung (40%)
Beschreibung: B. Beteiligungsbeitrag (BB) (10%) und C. Preiskriterien / preisliche Wertung (40%) - Information zur Zuschlagswertung gemäß Formblatt A.07.00. C.1 Deckungsbeitrag (DB) – 26,50 %. C.2 Stundensatz für Planungs- / Managementleistungen – 5,50 %. C.3 Baugeräteliste (BGL-Sätze) – 8%.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzepte und Qualitätskriterien (50 %)
Beschreibung: A. Konzepte und Qualitätskriterien (50 %) - Information zur Zuschlagswertung gemäß Formblatt A.07.00. A.1. Personal- und Organisationskonzept – 5 %. A.2. Management-, Planungs- und Baukonzept – 15 %. A.3. Assessment Center (Kooperationsfähigkeit) – 30%.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Konzepte und Qualitätskriterien (50 %)
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 11/03/2024 23:59:00 (UTC+1)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 08/04/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/03/2024 10:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für folgende Leistungskategorien muss der für die Planung vorgesehene Bieter bzw. Biegepartner und/ oder Ihr Nachunternehmer in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: • Konstruktiver Ingenieurbau: Spannbetonbrücken. • Konstruktiver Ingenieurbau: Stahlbetonbrücken. • Konstruktiver Ingenieurbau: Massive Stützbauwerke. • Konstruktiver Ingenieurbau: Eisenbahn- und Straßenüberführungen – Stahl. • Konstruktiver Ingenieurbau: Konstruktiver Ingenieurbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb. • Spezialtiefbau: Gründungen Pfähle. • Spezialtiefbau: Stützbauwerke. • Spezialtiefbau: Spezialtiefbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb.
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Finanzielle Vereinbarung: Nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Organisation, die Angebote bearbeitet: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg (Bukr 16)
Registrierungsnummer: fb197f94-7578-4673-8a57-4642ae120532
Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
Stadt: Frankfurt Main
Postleitzahl: 60327
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Kontaktperson: FE.EI-N-B
Telefon: +49 5112862129
Fax: +49 6926521083
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: 0a9ea480-08e4-4ab6-bf12-d722d0ad54b6
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b4c7f2fc-c03c-417b-8334-e0dbd37c5439 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/02/2024 12:15:17 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 84636-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 29/2024
Datum der Veröffentlichung: 09/02/2024