Deutschland – Dienstleistungen in Verbindung mit Software – Beschaffung eines Privileged Access Managements (PAM)

80858-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen in Verbindung mit Software – Beschaffung eines Privileged Access Managements (PAM)
OJ S 27/2024 07/02/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landwirtschaftliche Rentenbank
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Beschaffung eines Privileged Access Managements (PAM)
Beschreibung: Die Rentenbank benötigt Leistungen für die Beschaffung, Einführung, Wartung und Weiterentwicklung eines Privileged Access Managements (PAM). Mit diesem Vergabeverfahren sucht die Rentenbank einen Auftragnehmer, der die Lizenzen für eine markterprobte PAM-Lösung bereitstellt sowie die PAM-Lösung implementiert und später das PAM-Betriebsteam der LR bei der Weiterentwicklung und Wartung unterstützt.
Kennung des Verfahrens: 609ecfbc-51d6-4e4d-99b3-9d1cdc9d70ba
Interne Kennung: LR-2023-0042
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Zusätzliche Einstufung (cpv): 48100000 Branchenspezifisches Softwarepaket, 72220000 Systemberatung und technische Beratung
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und Einzelbewerbern gleichgestellt. Soweit in den Vergabeunterlagen von Bewerbern die Rede ist, sind damit auch Bewerbergemeinschaften gemeint, soweit nicht etwas Gegenteiliges angegeben ist. Bewerbergemeinschaften haben im Zuschlagsfall eine Rechtsform anzunehmen, bei der eine gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder sichergestellt ist. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die Bewerbergemeinschaftserklärung nach Anlage 3 zu den Bewerbungsbedingungen einzureichen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2), die Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) 2022/578 des Rates vom 8. April 2022 (Anlage 8) sowie den Ausdruck aus dem Handelsregister und die Unternehmensdarstellung für jedes Mitglied gesondert abzugeben. Alle übrigen Bestandteile des Teilnahmeantrags sind lediglich einmal für die Bewerbergemeinschaft als Ganzes einzureichen. 2. Ein Bewerber kann im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit und Fachkunde die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen. Will er von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, hat er mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zu Drittunternehmen (Anlage 6 zu den Bewerbungsbedingungen) einzureichen und die dort geforderten Angaben zu Drittunternehmen zu machen. Er hat ferner nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, beispielsweise indem er für jedes vorgesehene Drittunternehmen eine Verpflichtungserklärung (Anlage 7 zu den Bewerbungsbedingungen) mit seinem Teilnahmeantrag vorlegt. Nimmt ein Bewerber im Hinblick auf die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch, muss dieses Unternehmen die Leistung, für die die Kapazitäten benötigt werden, tatsächlich erbringen. Die Möglichkeit der Eignungsleihe besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Dritte, deren Kapazitäten der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit und Fachkunde in Anspruch nimmt, müssen die Anforderungen an die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen erfüllen. Zum Nachweis dessen sind für diese Dritte in jedem Fall mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 zu den Bewerbungsbedingungen) vorzulegen. Die Eigenerklärungen über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß Anlage 4 zu den Bewerbungsbedingungen und Anlage 5 zu den Bewerbungsbedingungen sind insoweit für Dritte vorzulegen, wie sich der Bewerber auf ihre Eignung beruft. 3. Will ein Bewerber Teile des Auftrags an Unterauftragnehmer vergeben, hat er dies erst in der Angebotsphase mit dem Angebot mitzuteilen. Im Teilnahmewettbewerb sind keine Angaben hierzu zu machen. Unterauftragnehmer müssen ebenfalls die Anforderungen an die Eignung erfüllen und dürfen keine Ausschlussgründe verwirklichen; dies wird in der Angebotsphase geprüft. 4. Die Auftraggeberin wird die Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, begrenzen, sofern genügend geeignete Bewerber zur Verfügung stehen. Die Auftraggeberin beabsichtigt, mindestens drei Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern. Sofern geeignete Bewerber in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, lädt die Auftraggeberin eine Anzahl von geeigneten Bewerbern ein, die nicht niedriger als diese Mindestzahl an Bewerbern ist. Zur Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, wird die Auftraggeberin die Eignung der Bewerber auf der Grundlage der Angaben der Bewerber im Teilnahmeantrag mit Punkten bewerten. Maßgeblich für die Auswahl ist die Summe an Punkten, die der jeweilige Bewerber erzielt. Es werden die Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert. Nähere Angaben zur Ermittlung der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber enthalten die Bewerbungsbedingungen. 5. Eine Höchstzahl der zur Angebotsabgabe einzuladenden Bewerber ist nicht festgelegt. Die Auftraggeberin wird nach Ablauf der Teilnahmefrist nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, wie viele Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Die in dieser Bekanntmachung enthaltene Angabe einer Höchstzahl von drei Bewerbern beruht auf einer unerwünschten Vorgabe der von der Auftraggeberin verwendeten elektronischen Vergabeplattform und gilt als nicht geschrieben. 6. Die Rentenbank behält sich vor, gemäß § 17 Abs. 11 VgV den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten, oder gemäß § 17 Abs. 12 Satz 1 VgV die Verhandlungen in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen abzuwickeln, um so die Zahl der Angebote, über die verhandelt wird, anhand der vorgegebenen Zuschlagskriterien zu verringern. Insbesondere behält sich die Rentenbank vor, bereits auf der Grundlage der Erstangebote anhand der Zuschlagskriterien eine Auswahl unter den Bietern zu treffen und nur eine begrenzte Anzahl von Bietern zu Verhandlungsgesprächen aufzufordern. 7. Die Angabe zum NUTS-Code des Sitzes der Vergabekammern des Bundes in dieser Bekanntmachung beruht ebenfalls auf einer unerwünschten Vorgabe der von der Auftraggeberin verwendeten Vergabeplattform. Die zutreffende Anschrift der Vergabekammern des Bundes lautet: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn. Der zugehörige NUTS-Code lautet DEA22. 8. Die Angabe einer Bindefrist in dieser Bekanntmachung beruht gleichfalls auf einer unerwünschten Vorgabe der von der Auftraggeberin verwendeten Vergabeplattform und gilt als nicht geschrieben. Die Bindefrist wird den Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt werden. 9. Informationen zur elektronischen Einreichung der Angebote finden sich unter www.deutsche-evergabe.de. 10. Weitere Anforderungen an die Teilnahmeanträge ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche AusschlussgründeRein nationale Ausschlussgründe
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Beschaffung eines Privileged Access Managements (PAM)
Beschreibung: Gegenstand des Vertrages sind im Wesentlichen die nachfolgenden Leistungen: Software-Lizenzen Lieferung der PAM-Software mit Bereitstellung der nötigen Lizenzen in Abhängigkeit von den Parametern (siehe Leistungsbeschreibung). Die Auftraggeberin kann als Option weitere Lizenzen beziehen. Implementierungsprojekt Installation, Konfiguration und Einrichtung einer betriebsfähigen PAM-Lösung sowie der Anbindung von 100 Usern und ca. 500 Assets. Die Tätigkeit des Auftragnehmers in der ersten Phase beinhaltet hauptsächlich folgende Beratungsschwerpunkte: - Die Projektvorbereitung und das Design der PAM-Lösung mit Erstellung der Systemarchitektur - Die Konfiguration und Installation der Software inkl. Anbindung Omada Identity, Serviceware und Splunk - Die initiale Zugangsverwaltung und Aktivierung der Software inkl. Definition und Implementierung der grundlegenden PAM-Prozesse und Use Cases für eine betriebsfähige PAM-Plattform - Die Einführung einer MFA-Lösung für PAM - Der Knowledge Transfer in die Rentenbank Betriebsunterstützung Betriebsunterstützung bei der Verwaltung und Weiterentwicklung der PAM-Lösung in Form eines Supportmodells mit einem vorgegebenen Leistungskontingent für die Weiterentwicklung des Systems. Optional kann die Auftraggeberin weitere Unterstützungsleistungen abrufen. Die Einzelheiten der zu erbringenden Leistung ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung, dem Leistungskatalog und dem Vertrag.
Interne Kennung: 0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Zusätzliche Einstufung (cpv): 48100000 Branchenspezifisches Softwarepaket, 72220000 Systemberatung und technische Beratung
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monat
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister durch Vorlage eines höchstens sechs Monate alten Registerausdrucks nachzuweisen. Ausländische Bewerber können einen gleichwertigen Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung nach Maßgabe des Rechts des Staates, in dem sie niedergelassen sind, erbringen. Mit dem Teilnahmeantrag ist außerdem eine Darstellung des Unternehmens des Bewerbers hinsichtlich Rechtsform, Unternehmensstruktur und wesentlicher Tätigkeitsfelder einzureichen. Mit dem Teilnahmeantrag ist ferner die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß Anlage 2 zu den Bewerbungsbedingungen einzureichen. Es gelten die Bestimmungen über den Ausschluss von Unternehmen in den §§ 123 bis 126 GWB. Es wird darauf hingewiesen, dass die Auftraggeberin gemäß § 6 Abs. 1 S. 1 WRegG verpflichtet ist, vor der Erteilung des Zuschlags eine Abfrage des Wettbewerbsregisters durchzuführen. Mit dem Teilnahmeantrag ist darüber hinaus eine Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 gemäß Anlage 8 einzureichen. Die Eigenerklärung ist für alle Bewerber und Bewerbergemeinschaftsmitglieder vorzulegen. Auf das Zuschlagsverbot gemäß Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) 2022/576 wird hingewiesen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist die Eigenerklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gemäß Anlage 4 zu den Bewerbungsbedingungen einzureichen. Darin sind Angaben über den Umsatz (netto) des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren, für die dem Bewerber Zahlen zur Verfügung stehen, unterteilt in Gesamtumsatz sowie Umsatz im Bereich Privileged Access Management, zu machen. Mindestanforderung: Der Bewerber muss in den letzten drei Geschäftsjahren, für die dem Bewerber Zahlen zur Verfügung stehen, mindestens einen jährlichen Umsatz von jeweils 500.000 Euro (netto) im Bereich Privileged Access Management erzielt haben. Mit dem Teilnahmeantrag ist außerdem der Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung von jeweils 1.000.000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (jeweils mindestens zweifach maximiert je Versicherungsjahr) durch Vorlage eines Versicherungsnachweises (in Kopie) zu erbringen. Alternativ kann mit einer vom Bieter zu erstellenden Eigenerklärung oder der Eigenerklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit verbindlich zugesagt werden, eine solche Versicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen im Falle des Zuschlags abzuschließen. Mindestanforderung: Es muss eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den genannten Mindestdeckungssummen auf eine der genannten Weisen nachgewiesen werden.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist ferner die Eigenerklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß Anlage 5 zu den Bewerbungsbedingungen einzureichen. In der Eigenerklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind Angaben zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter zu machen, die der Bewerber in den Jahren 2021 bis 2023 fest beschäftigt hat und die jeweils mehr als vier Jahre Berufserfahrung, gerechnet bis zum Jahr 2023, im Bereich Privileged Access Management aufweisen. In der Eigenerklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind darüber hinaus Angaben zu Referenzaufträgen zu machen, die das Unternehmen innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist ausgeführt hat. Gegenstand der Referenzaufträge müssen der Erwerb von PAM-Lizenzen, die Implementierung eines PAM-Systems oder eine Betriebsunterstützung beim Betrieb eines PAM-Systems gewesen sein. Der Leistungsort muss innerhalb der EU oder des EWR gewesen sein. Die Anzahl der Referenzaufträge, die der Bewerber benennt, ist nicht beschränkt. Es dürfen nur Referenzaufträge benannt werden, bei denen vor Ablauf der Teilnahmefrist mindestens der Beginn des Regelbetriebs („go live“ oder vergleichbar) erreicht wurde. Zu jedem Referenzauftrag sind folgende Angaben zu machen: o Bezeichnung des Referenzauftrags, o Auftraggeber des Referenzauftrags (Name und Ort) sowie Kontaktdaten eines Ansprechpartners beim Auftraggeber des Referenzauftrags, o Größe des Referenzauftraggebers (Anzahl der Mitarbeiter in Vollzeitäquivalenten), o Leistungszeitraum (Lizenzerwerb und Implementierung eines PAM-Systems, Betriebsphase, jeweils von/bis), o Name der PAM-Software, o Beschreibung der ausgeführten Leistungen, o Umfang der Referenzleistungen (durchgeführte Tätigkeiten sowie Anzahl der Nutzer, verwalteten privilegierten Konten und verwalteten Assets). Mindestanforderung: Der Bewerber muss in dem genannten Zeitraum insgesamt mindestens zwei Aufträge, die die o. g. Anforderungen erfüllen, ausgeführt haben. Von diesen Aufträgen muss mindestens ein Auftrag die Implementierung eines PAM-Systems und mindestens ein Auftrag die Betriebsunterstützung für ein PAM-System, jeweils in vergleichbarem Umfang zu dem hier vergebenen Auftrag, zum Gegenstand gehabt haben.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Funktionsumfang der Lösung
Beschreibung: Funktionsumfang der Lösung
Gewichtung (Punkte, genau): 50

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Implementierungskonzept einschl. Personalkonzept
Beschreibung: Implementierungskonzept einschl. Personalkonzept
Gewichtung (Punkte, genau): 10

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 20/03/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/03/2024 12:00:00 (UTC)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 13 $name_timeperiod.DAYS_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Über die Nachforderung von Unterlagen wird die Auftraggeberin nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gelten u. a. die §§ 160 f. GWB. Diese haben folgenden Wortlaut: "§ 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist dar-zulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. § 161 Form, Inhalt (1) Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen. (2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen." Ferner wird auf die Frist gemäß § 135 Abs. 2 GWB hingewiesen. Hiernach kann die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags wegen eines Verstoßes gegen § 134 GWB (Informations- und Wartepflicht) oder wegen einer Vergabe ohne vorheriger Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU nur in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landwirtschaftliche Rentenbank
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landwirtschaftliche Rentenbank
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landwirtschaftliche Rentenbank
Registrierungsnummer: 11334
Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 80  
Stadt: Frankfurt a. M.
Postleitzahl: 60486
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
E-Mail: Conrad@hfk.de
Telefon: +49 3031867510
Internetadresse: https://www.rentenbank.de
Profil des Erwerbers: https://www.deutsche-evergabe.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: bb2a7a3c-457f-4a85-ac75-626c47dc2ed1
Postanschrift: Villemombler Straße 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 609ecfbc-51d6-4e4d-99b3-9d1cdc9d70ba - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 05/02/2024 18:01:00 (UTC)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 80858-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 27/2024
Datum der Veröffentlichung: 07/02/2024

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