BÜ für Erw. Abstellanlage Mü-Steinhausen Referenznummer der Bekanntmachung: 16FEI24952
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 7
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Cieslik, Astrid
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
BÜ für Erw. Abstellanlage Mü-Steinhausen
München Steinhausen
Gleisanlagen:
Als Voraussetzung für die Erweiterung des Werksgeländes werden zunächst die beiden Gleise der StreckeMünchen Leuchtenbergring – München-Daglfing zwischen km 2,422 und km 3,657 um bis zu 40 m nach Südenauf das Gelände der stillgelegten Gleisanlagen des Bf München Ost Rbf verschwenkt. Im Anschluss wirdsüdlich der bestehenden Anlagen des Betriebsbahnhofs Steinhausen (Gleise 17, 114) die westliche Gleisharfemit sechs Abstellgleisen und einem Stumpf-/ Wendegleis errichtet. Im Osten wird die neue Abstellanlage über das zunächst nur als Verbindung nutzbare Gleis 25 (spätere Anbindung der östlichen Erweiterung) und das neuerstellte Verbindungsgleis 36 an die vorhandenen Anlagen (Gleis 17 bzw. Ausziehgleis 203) angebunden.
Anlagen für die Innenreinigung:
Es sind drei durchgehende Reinigungsbühnen zwischen den Gleisen 19/20, 21/22 und 23/24 m mit einerNutzlänge von jeweils 210 m für einen Langzug 3 ET 423 in der Planung enthalten. Der Hauptzugang zudiesen Bühnen wird durch eine Verlängerung des bestehenden befestigten Weges nördlich des Gleises 12gewährleistet. Die Ver- und Entsorgungseinrichtungen je Reinigungsbahnsteig (Systemhöhe 96 cm über SO)sind wie folgt geplant:
— Pro Reinigungsbühne sind 4 Medienschränke mit vollständiger Medienversorgung (Wasser und elektrischeAnschlüsse) und Lager für Reinigungsmaterial sowie 3 Medienschränke ebenfalls mit vollständigerMedienversorgung mit den Abmessungen (lxbxh): 70x50x250 cm ohne Lager vorgesehen. Für dieSchmutzwasserentsorgung werden Ausgussbecken an den Medienschränken sowie Entsorgungsstutzen zurDruckentleerung der Nasssauger vorgesehen.
— Bahnsteigbeleuchtung mit 11 Lichtmasten
— Sprechsäulen mit Verbindung zum Disponent
— Müllsammelstelle zum Zwischenlagern von Müllsäcken.
BÜ-Bautechnik – Bahnübergang km 3,616:
Die bestehende Anlage wird durch eine neue BÜSA mit Lichtzeichen ersetzt. Die Straßenführung wird nichtverändert, jedoch berücksichtigt die neue Straßenbreite den Schleppkurvenverlauf für Lastzüge. Die Änderungder Straßenbreite bedingt kleinere Einschränkungen im Parkplatzbereich. Eine Abschrankung ist nichtvorgesehen.
Tiefbau ESTW Modulgebäude:
Als Ersatz des bestehenden RSTW und Steuerung des erweiterten Anlagenumfangs wird auf dem bestehendenGelände des Bf Steinhausen bei ca. km 3,00 ein neues Modulgebäude für das Voll-ESTW-Z errichtet. Daszwei-geschossige Gebäude wirdöstlich des bestehenden Wendehammers der Werksstraße/ Feuerwehrzufahrtpositioniert und mit einem Kabelkeller ausgestattet.
Sonstige bauliche Anlagen:
Die Abstellanlage wird von km 2,57 (DKW 302) bis km 3,40 (Feuerwehrzufahrt) entlang der Gleise 24 und 36mit einem Werkszaun (H=2,20m) als Zugangsschutz und Schutz der abgestellten Fahrzeuge vor Vandalismusumgeben. Infolge des neuen Standortes des Signalauslegers für das Signal V852 (km 2,070) l.d.B. ist dievorhandene Böschungstreppe zur Truderinger Straße (vsl. Fluchtweg) in östlicher zu versetzen. Südlich desGleises 36 erfolgt der Neubau einer Wendemöglichkeit für die Feuerwehr mit Anbindung an die bestehendeWerkstraße nördlich der Weiche 90. In diesem Zusammenhang wird der bereits bestehende Weg südlich desGleises 36 zwischen dem Privatweg-BÜ im Bereich der Weiche 90 und der neuen Wendemöglichkeit ertüchtigt.Weiterhin ist die bestehende in der Werkstraße nördlich des neuen ETSW-Modulgebäudes befindlicheAbwasserleitung infolge der Lage des Kabeleinführungsschachtes in das Gebäude zu verlegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Düsselsdorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40093
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemomblerstr.76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
München Steinhausen
Gleisanlagen:
Als Voraussetzung für die Erweiterung des Werksgeländes werden zunächst die beiden Gleise der StreckeMünchen Leuchtenbergring – München-Daglfing zwischen km 2,422 und km 3,657 um bis zu 40 m nach Südenauf das Gelände der stillgelegten Gleisanlagen des Bf München Ost Rbf verschwenkt. Im Anschluss wirdsüdlich der bestehenden Anlagen des Betriebsbahnhofs Steinhausen (Gleise 17, 114) die westliche Gleisharfemit sechs Abstellgleisen und einem Stumpf-/ Wendegleis errichtet. Im Osten wird die neue Abstellanlage über das zunächst nur als Verbindung nutzbare Gleis 25 (spätere Anbindung der östlichen Erweiterung) und das neuerstellte Verbindungsgleis 36 an die vorhandenen Anlagen (Gleis 17 bzw. Ausziehgleis 203) angebunden.
Anlagen für die Innenreinigung:
Es sind drei durchgehende Reinigungsbühnen zwischen den Gleisen 19/20, 21/22 und 23/24 m mit einerNutzlänge von jeweils 210 m für einen Langzug 3 ET 423 in der Planung enthalten. Der Hauptzugang zudiesen Bühnen wird durch eine Verlängerung des bestehenden befestigten Weges nördlich des Gleises 12gewährleistet. Die Ver- und Entsorgungseinrichtungen je Reinigungsbahnsteig (Systemhöhe 96 cm über SO)sind wie folgt geplant:
— Pro Reinigungsbühne sind 4 Medienschränke mit vollständiger Medienversorgung (Wasser und elektrischeAnschlüsse) und Lager für Reinigungsmaterial sowie 3 Medienschränke ebenfalls mit vollständigerMedienversorgung mit den Abmessungen (lxbxh): 70x50x250 cm ohne Lager vorgesehen. Für dieSchmutzwasserentsorgung werden Ausgussbecken an den Medienschränken sowie Entsorgungsstutzen zurDruckentleerung der Nasssauger vorgesehen.
— Bahnsteigbeleuchtung mit 11 Lichtmasten
— Sprechsäulen mit Verbindung zum Disponent
— Müllsammelstelle zum Zwischenlagern von Müllsäcken.
BÜ-Bautechnik – Bahnübergang km 3,616:
Die bestehende Anlage wird durch eine neue BÜSA mit Lichtzeichen ersetzt. Die Straßenführung wird nichtverändert, jedoch berücksichtigt die neue Straßenbreite den Schleppkurvenverlauf für Lastzüge. Die Änderungder Straßenbreite bedingt kleinere Einschränkungen im Parkplatzbereich. Eine Abschrankung ist nichtvorgesehen.
Tiefbau ESTW Modulgebäude:
Als Ersatz des bestehenden RSTW und Steuerung des erweiterten Anlagenumfangs wird auf dem bestehendenGelände des Bf Steinhausen bei ca. km 3,00 ein neues Modulgebäude für das Voll-ESTW-Z errichtet. Daszwei-geschossige Gebäude wirdöstlich des bestehenden Wendehammers der Werksstraße/ Feuerwehrzufahrtpositioniert und mit einem Kabelkeller ausgestattet.
Sonstige bauliche Anlagen:
Die Abstellanlage wird von km 2,57 (DKW 302) bis km 3,40 (Feuerwehrzufahrt) entlang der Gleise 24 und 36mit einem Werkszaun (H=2,20m) als Zugangsschutz und Schutz der abgestellten Fahrzeuge vor Vandalismusumgeben. Infolge des neuen Standortes des Signalauslegers für das Signal V852 (km 2,070) l.d.B. ist dievorhandene Böschungstreppe zur Truderinger Straße (vsl. Fluchtweg) in östlicher zu versetzen. Südlich desGleises 36 erfolgt der Neubau einer Wendemöglichkeit für die Feuerwehr mit Anbindung an die bestehendeWerkstraße nördlich der Weiche 90. In diesem Zusammenhang wird der bereits bestehende Weg südlich desGleises 36 zwischen dem Privatweg-BÜ im Bereich der Weiche 90 und der neuen Wendemöglichkeit ertüchtigt.Weiterhin ist die bestehende in der Werkstraße nördlich des neuen ETSW-Modulgebäudes befindlicheAbwasserleitung infolge der Lage des Kabeleinführungsschachtes in das Gebäude zu verlegen.
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
LÄ5
VAB-Nr. 05: Mehraufwand BÜW nach Inbetriebnahme (IBN)
Eine Ausschreibung und Neuvergabe dieser Leistung hätte zur Folge, dass die vertraglich festgelegten Termine nicht gehalten werden könnten, die wiederum zu Verzögerungen bei den Sperrpausen und Bauausführung führen würden. Mit der Vergabe der Leistung an den Hauptunternehmer kann die Terminschiene gehalten werden, zusätzlich bedarf es keiner örtlichen Einweisung, da der Bau-AN vor Ort bereits eingebunden ist. Bei einer Neuvergabe käme es, wie oben beschrieben, zu erheblichen Kostensteigerungen