Beschreibung: Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter "Zusätzliche Informationen" (siehe
zuvor, Punkt B.) genannten Form einzureichen: 1) Erklärung, aus der das jährliche
Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie
die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten
Personen, die berechtigt sind die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen, in den letzten
drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3, S. 1, Nr.2 VgV; 2) Angabe und
Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte und der vorgesehenen
Person für die Projektleitung durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Architekt
oder Ingenieur führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3, S.1, Nr. 8 VgV; 3) Darstellung von
mind. einer Referenzen nach § 46 Abs. 3, S.1, Nr. 1 VgV für in den letzten zehn Jahren
erbrachte vergleichbare Leistungen. Es gehen maximal drei Referenzen in die Wertung
ein. Kurzbeschreibung der Referenz mit folgenden Angaben: - Art der Maßnahme (Sanierung/Umbau),
- Art der Nutzung - Angabe der Honorarzone des Projektes (HOAI) - Benennung des Projektleiters
und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro), - Projektgröße, durch die Angabe der
Baukosten (brutto gesamt), - Angabe der BGF oder Nutzfläche NUF 1-7, - Projektzeit,
(Leistungszeitraum des Bewerbers und Bauzeit) - Alter der Referenz (Übergabe an den
Nutzer nach 01.01.2013) - Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und
erbrachten Leistungsphasen nach HOAI), - Leistungsstand der Referenz - Projektdurchführung
nach öffentlichen Vergabevorschriften - Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung,
Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzpersonen des Auftraggebers. Das Projektdatenblatt
ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz
muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei
ist die Darstellung je Referenzprojekt auf eine elektronische Datei in der Größe entsprechend
von maximal 6 Blatt DIN A4 zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht
werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren). Referenzen, die
als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht
wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende Bestätigung des Auftraggebers oder
des ehemaligen Arbeitgebers (in Textform) vorliegt. Geforderte Mindeststandards: zu
1) Mindestanforderung an die festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten
Ingenieure (Tragwerkplanung in der Denkmalpflege): mind. 2; zu 3) Mindestanforderung
an alle Referenzen: - Alle Referenzen sollen aus dem Zeitraum 2013-2023 sein (Übergabe
an den Nutzer nach 01.01.2013). - Alle Referenzen sollen aus dem Bereich der Tragwerksplanung
zu Bestandsgebäuden stammen. Mindestanforderungen an die Gesamtheit der wertbaren
Referenzen: - Mindestanforderung an mindestens ein Referenzprojekt: Tragwerksplanung
mit vergleichbarer Nutzung, ähnlichem Schwierigkeitsgrad und vergleichbarem repräsentativem
Charakter, min. Honorarzone III. - Mindestanforderung an mindestens ein Referenzprojekt:
Instandsetzungsarbeiten im denkmalgeschützten Bestand, Bescheinigung durch Auszug
aus Denkmalliste oder vergleichbarem Schreiben. - Mindestanforderung an mindestens
ein Referenzprojekt: Sanierung/Restaurierung im Bestand mit ähnlichem Schwierigkeitsgrad,
bei der mindestens LPH 5 abgeschlossen wurde. - Mindestanforderung an mindestens ein
Referenzprojekt: Projektdurchführung für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99
GWB unter Anwendung des öffentlichen Vergaberechts. Die Bewertung der Referenzen erfolgt
bei Erfüllung der Mindestanforderungen gem. Wertungsmatrix (743 EU). Geforderte Eignungsnachweise
(gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise
(u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise
in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.