2. S-Bahn-Stammstrecke München, Ausführungsplanung für die Bauausführung Hp Hauptbahnhof und Hp Marienhof VE550 Referenznummer der Bekanntmachung: 18FEI34469
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
2. S-Bahn-Stammstrecke München, Ausführungsplanung für die Bauausführung Hp Hauptbahnhof und Hp Marienhof VE550
Für die unterirdischen Personenverkehrsanlagen (uPva) München Hauptbahnhof und Marienhof wurden mit dieser Vergabe die Leistungen der technischen Bearbeitung ausgeschrieben. Ergebnis ist eine geprüfte und zur 2 / 5 Ausführung freigegebene Ausführungsplanung die dem Stand der Lph 5 der HOAI entspricht. Inhaltlich sind hier u.a. folgende Planungsbereiche enthalten:- Planung Konstruktiver Ingenieurbau (Rohbau der Stationen, bergmännische Bauweisen der Bahnsteigröhren und Verbindungstunnel, maschineller Vortrieb Tunnel mit Trogbauwerk) sowie- Planung Raumbildender Ausbau / Innenräume und- Planung TGA / Ausbaugewerke weiterhin- Planung sonstiger Anlagen (u.a. Wartungs- und Reinigungskonzept; Warenautomaten; Fahrkartenautomaten; Fahrkartenentwerter; Notrufstelen; Crowd Management; Gebäudeautomation).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: Rum bei Innsbruck
NUTS-Code: AT332 Innsbruck
Land: Österreich
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Für die unterirdischen Personenverkehrsanlagen (uPva) München Hauptbahnhof und Marienhof wurden mit dieser Vergabe die Leistungen der technischen Bearbeitung ausgeschrieben. Ergebnis ist eine geprüfte und zur 4 / 5 Ausführung freigegebene Ausführungsplanung die dem Stand der Lph 5 der HOAI entspricht. Inhaltlich sind hier u.a. folgende Planungsbereiche enthalten:- Planung Konstruktiver Ingenieurbau (Rohbau der Stationen, bergmännische Bauweisen der Bahnsteigröhren und Verbindungstunnel, maschineller Vortrieb Tunnel mit Trogbauwerk) sowie- Planung Raumbildender Ausbau / Innenräume und- Planung TGA / Ausbaugewerke weiterhin- Planung sonstiger Anlagen (u.a. Wartungs- und Reinigungskonzept; Warenautomaten; Fahrkartenautomaten; Fahrkartenentwerter; Notrufstelen; Crowd Management; Gebäudeautomation).
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: Rum bei Innsbruck
NUTS-Code: AT332 Innsbruck
Land: Österreich
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
LÄ H37 - Die gegenständliche zusätzliche Leistung behandelt die tragwerksplanerische Unter-suchung des Bestandsbauwerks U1/U2, die sich im unmittelbaren Umfeld der sich im Neubau befindlichen uPva Hauptbahnhof der 2. S-Bahn Stammstrecke befindet und von den dieser zugehörigen Tunnelröhren unterfahren wird.
Der spezifische zusätzliche Planungsumgriff umfasst die Durchbrüche in der westli-chen Schlitzwand der U1/U2 für die Herstellung der Zugänge aus der uPva Haupt-bahnhof in die Ebene -3 der U1/U2 sowie des zusätzlichen Ausgangs in der Ebene -1 an die Oberfläche. Es sollen die Bauzustände und den Endzustand zu Herstellung der Durchbrüche (Nachrechnung U1/U2) untersucht sowie die notwendigen Anpassun-gen im Rohbau in der U1/U2 im Durchbruchsbereich beplant werden.
Die Ingenieurgemeinschaft VE550 ist mit der Ausführungsplanung der neu zu bauen-den uPva Hauptbahnhof betraut. Damit die Umsetzung dieser Planungen, für die neu zu bauende uPva Hauptbahnhof die Belange der umliegenden Bestandsbauwerke be-rücksichtigt und mit diesen im Einklang ist, ist eine gesamthafte Erbringung der Pla-nungsleistung unumgänglich.
Es ist nicht möglich, die tragwerksplanerische Untersuchung des Bestandsbauwerks der U1/U2 durch einen anderen AN erbringen zu lassen. Nur durch eine einheitliche Planung kann die wichtige technische Konsistenz zwischen dem Bestandsbau des unterirdischen U-Bahnhofs U1/U2 und den Neubau der uPva Hauptbahnhof sicherge-stellt werden. Aufgrund der Komplexität der Baumaßnahme im Nahbereich des sehr sensiblen Bestandsbauwerks der U1/U2 muss eine gesamtheitliche Betrachtung er-folgen. Die Überschneidungen zwischen den einzelnen Planungsleistungen lassen eine Trennung nicht zu.Eine Trennung der Planungsleistung würde mit erheblichen technischen Schwierigkei-ten (z.B. Programmverwendung und Kompatibilität) und daher auch mit terminlichen und wirtschaftlichen Risiken für das Gesamtprojekt verbunden sein. Neben diesen Risiken wäre auch von großem zusätzlichem Mehraufwand infolge Bedienung der Planungsschnittstelle und Kommunikation zwischen den Planern, des BauAN und den Prüf- und Freigabeinstan