Beschreibung: Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter "Zusätzliche Informationen" (siehe
zuvor, Punkt B.) genannten Form einzureichen: 1) Erklärung aus der das jährliche Mittel
der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten
Personen, die berechtigt sind die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu führen,
in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3, S. 1, Nr. 2
VgV; 2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte
und der vorgesehenen Person für die Projektleitung durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung
Architekt oder Ingenieur führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3, S.1, Nr. 8 VgV; 3) Darstellung
von mind. einer Referenz nach § 46 Abs. 3, S.1, Nr. 1 VgV für in den letzten acht
Jahren (abgeschlossene LPH 7 zwischen 10/15 und 10/23) erbrachte vergleichbare Leistungen.
Es gehen maximal drei Referenzen in die Wertung ein. Kurzbeschreibung der Referenz
mit folgenden Angaben: - Art der Maßnahme (Neubau) - Art der Nutzung (Sonstiges, Hochschulbau);
- Konstruktion (Stahlbeton); - Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters
(aus dem Bewerberbüro); - Projektgröße, durch Angabe der Baukosten - Angabe der Nutzfläche
NUF 1-6; - Projektzeit (Leistungszeitraum des Bewerbers und Bauzeit, Übergabe an den
Nutzer); - Alter der Referenz (Datum der Fertigstellung der Referenzleistung); - Leistungsumfang
des Bewerbers (Angabe der beauftragen und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI); -
Leistungsstand der Referenz; - Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften;
- Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson
des Auftraggebers; Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf eine
elektronische Datei in der Größe entsprechend von maximal 1 Blatt DIN A4 zu beschränken.
Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein
(z. B. Projektbroschüren). Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in
in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende
Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers (in Textform) vorliegt.
Geforderte Mindeststandards: zu 1) Mindestanforderung an die festangestellten mit
vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure: mind. 2; Mindestanforderung an die
festangestellten Beschäftigten: mind. 4; zu 3) Mindestanforderungen an jede Referenz:
- Objektanforderung: Wärmeschutz und Energiebilanzierung mindestens Honorarzone III
gem. Anlage 10 HOAI 2021 - Leistungszeitraum: Referenzen der letzten 8 Jahre (abgeschlossene
LPH 7 zwischen 01/15 und 10/23) Mindestanforderungen an die Gesamtheit der wertbaren
Referenzen: - Mindestens eine Referenz Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften
- Mindestens eine Referenz LPH 2-7 Grundleistungen in Anlehnung an § 2.2 AHO, Heft
23 müssen erbracht sein - Mindestens eine Referenz Wärmeschutz und Energiebilanzierung
mindestens Honorarzone IV gem. Anlage 10 HOAI 2021 - Mindestens eine Referenz mit
besonderer Leistung der Energieplanung (Erstellung eines Energiekonzeptes unter Einbeziehung
der Architektur, technischen Gebäudeausrüstung und Bauphysik) Die Bewertung der Referenzen
erfolgt bei Erfüllung der Mindestanforderungen gem. Wertungsmatrix (743 EU). Geforderte
Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise
(u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise
in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.