Westliche Stammstrecke im Knoten Köln - Westspange und Eifelstrecke: Projektsteuerungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI43605
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 7
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Deutsche Bahn AG, Beschaffung Infrastruktur
E-Mail:
Telefon: +49 20330172811
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://deutschebahn.com/de/geschaefte/lieferantenportal
Adresse des Beschafferprofils: https://bieterportal.noncd.db.de/portal/
Abschnitt II: Gegenstand
Westliche Stammstrecke im Knoten Köln - Westspange und Eifelstrecke: Projektsteuerungsleistungen
Westliche Stammstrecke im Knoten Köln - Westspange und Eifelstrecke: Projektsteuerungsleistungen
Leistungsstufe 1: Projektvorbereitung (Grundlagenermittlung/Vorplanung): Leistungsbereich A bis F und als
Option Leistungsstufe 2: Planung (Entwurfs-/Genehmigungsplanung); Leistungsbereich A bis F
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Postanschrift: Königstr. 61
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Westliche Stammstrecke im Knoten Köln - Westspange und Eifelstrecke: Projektsteuerungsleistungen
Leistungsstufe 1: Projektvorbereitung (Grundlagenermittlung/Vorplanung): Leistungsbereich A bis F und als
Option Leistungsstufe 2: Planung (Entwurfs-/Genehmigungsplanung); Leistungsbereich A bis F
Postanschrift: Königstr. 61
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist bereits mit der Projektsteuerung des Projektes Westspange inkl. Eifelstrecke beauftragt. Bei der Vergabe der Planungsleistungen, die durch den AN gesteuert werden, wurden die Vertragstermine der Abschnitte 1-4 des Projektes Westspange (PA 1+2) und Eifelstrecke (PA 3+4) nahezu parallel terminiert. Hierdurch sollte sichergestellt werden, dass die Projektsteuerungsleistungen des AN über alle Abschnitte über den gleichen Zeitraum stattfinden. Die nicht vorhersebaren Umstände gliedern sich in folgende zwei Hauptgründe auf:
1. Die außerordentlich Kündigung des Planers im PA 1: Aufgrund der außerordentlichen Kündigung des Planers im PA 1 wegen nicht termingerechter Zuarbeiten ergab sich über die Restabwicklung mit dem gekündigten AN Mehraufwand und die Terminschiene des Teilpojektes Westspange verzögert sich, wodurch die parallele Abwicklung gemeinsam mit der Eifelstrecke nicht mehr möglich ist.
2. Es sind zusätzliche, während der Vorplanung entstandene und von den Zuschussgebern (EBA bzw. GoRheinland (vormals NVR) geforderte Planungsinhalte entstanden. Diese Projektinhalte sind zur Erbringung der bereits beauftragten Leistung erforderlich, jedoch ergeben sich hieraus Auswirkungen auf die Projektlaufzeit und zusätzliche Leistungen im Rahmen der beauftragten Projektsteuerung. Im folgenden werden diese zusätzlichen Planungsinhalte grob aufgegliedert, eine genaue Übersicht findet sich in Anlage 2 des Nachtrags:
1. Die Variantenuntersuchung in Hürth Fischenich (Eifelstrecke)
2. Der geänderte Ablauf der Baugrunderkungen sowie die erweiterten Baugrund bzw. Bauwerksuntersuchungen (Westspange + Eifelstrecke)
3. Zusätzliche Planungsleistungen auf Grund der EBWU: neue Überleitverbindungen (Eifelstrecke)
(MKA 01_01)
Die Projektsteuerungsleistungen werden weiterhin gemäß des Auftrags weitergeführt und die Projektsteuerung für die Westspange und Eifelstrecke wird unverändert durchgeführt. Es entfallenden keine Leistungen, jedoch Verschiebung von vertraglich vereinbarten Leistungen aus dem Jahr 2023 in das Jahr 2024; insbesondere auf Grund der Kündigung des Planervertrages mit dem Gesamtplaner von PA 1. Darüber hinaus bestehen, wie bereits in Punkt a) genannt, zusätzliche Projektinhalte, die zur erfolgreichen Leistungserbringung erforderlich sind. Daher erfordert die Erreichung des ursprünglichen Leistungsziels an veränderte Umstände die Anpassung des Auftrags, hier in Form der Erweiterung.