Beschreibung: Planungsleistungen Generalsanierung Kinzigtalbahn, 23FEI70064. Mit der Umsetzung des
Konzernprogramms „Hochleistungsnetz“ soll die Strecke 3600 zwischen Wirtheim – Flieden
– Fulda zu einem Hochleistungskorridor im Rahmen einer Generalsanierung ausgebaut
werden. Für eine bauliche Realisierung ist für den Bereich zw. Wirtheim-Flieden-Fulda
eine 5-monatige Totalsperrung in der 2. Jahreshälfte 2027 vorgesehen. Im Rahmen der
Generalsanierung werden die Investitionsbedarfe Gewerkeübergreifend aus mehreren Jahren
gebündelt, so dass eine Baufreiheit für mindestens 5 Jahre garantiert werden kann.
Weiter soll das Ausrüstungszielbild im Sinne eines lückenlosen ESTW-Betriebs mit ETCS
Ready Level2 mit Signalen zwischen erreicht werden, in dem die bestehenden Relais-Stellwerke
in den Bf. Wächtersbach, Bad Soden-Salmünster, Steinau, Schlüchtern und Neuhof auf
ESTW -A hochgerüstet werden. In diesem Zusammenhang werden auch neue Fahrstraßen zwischen
Wirtheim um Fulda errichtet. Zur Überbrückung des zwingend notwendigen technischen
Bedarfs werden in den Jahren 2025 und 2026 Oberbaumaßnahmen umgesetzt. In diesem Rahmen
werden bereits vorbereitende Maßnahmen bzgl. der Stellwerkserneuerungen geplant. Übertragene
Leistungen LPH 1+2, optional LPH 3+4 und 6+7.
Kennung des Verfahrens: 5444bf51-78be-4088-9f8a-725f2532b9e1
Interne Kennung: 23FEI70064
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: No
Zentrale Elemente des Verfahrens: Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014
Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU)
2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Für folgende
Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei
der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe Musterteilnahmeantrag sowie unter
Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen.
Es gelten die Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen. Es besteht Gesamtschuldnerische
Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder. Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen
Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch
die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen
Bahn AG zulässig. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant
zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt.
Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise
sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb
mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren
sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner
Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur
Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber
behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger
als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge
zu beantworten. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft,
sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren
lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Genaue Angaben
zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam
erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden
(§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der
Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach
Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs.
2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend
gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit
die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind
– bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S.
1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen
zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die
in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71320000Planungsleistungen im Bauwesen
Beschreibung: Planungsleistungen Generalsanierung Kinzigtalbahn, 23FEI70064. Mit der Umsetzung des
Konzernprogramms „Hochleistungsnetz“ soll die Strecke 3600 zwischen Wirtheim – Flieden
– Fulda zu einem Hochleistungskorridor im Rahmen einer Generalsanierung ausgebaut
werden. Für eine bauliche Realisierung ist für den Bereich zw. Wirtheim-Flieden-Fulda
eine 5-monatige Totalsperrung in der 2. Jahreshälfte 2027 vorgesehen. Im Rahmen der
Generalsanierung werden die Investitionsbedarfe Gewerkeübergreifend aus mehreren Jahren
gebündelt, so dass eine Baufreiheit für mindestens 5 Jahre garantiert werden kann.
Weiter soll das Ausrüstungszielbild im Sinne eines lückenlosen ESTW-Betriebs mit ETCS
Ready Level2 mit Signalen zwischen erreicht werden, in dem die bestehenden Relais-Stellwerke
in den Bf. Wächtersbach, Bad Soden-Salmünster, Steinau, Schlüchtern und Neuhof auf
ESTW -A hochgerüstet werden. In diesem Zusammenhang werden auch neue Fahrstraßen zwischen
Wirtheim um Fulda errichtet. Zur Überbrückung des zwingend notwendigen technischen
Bedarfs werden in den Jahren 2025 und 2026 Oberbaumaßnahmen umgesetzt. In diesem Rahmen
werden bereits vorbereitende Maßnahmen bzgl. der Stellwerkserneuerungen geplant. Übertragene
Leistungen LPH 1+2, optional LPH 3+4 und 6+7.
Haupteinstufung(cpv): 71320000Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2024-04-25+02:00
Enddatum: 2025-02-28+01:00
5.1.4 Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen,
wie hier beschrieben: Optionale Leistungen folgende LPH der Planung
5.1.6 Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung