Deutschland - Beaufsichtigung der Bauarbeiten - Bauüberwachungsleistungen Ersatzneubau EÜ Garzauer Straße ( EkrG-Maßnahme)
1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG (Bukr 16)
Tätigkeit des Auftraggebers: Eisenbahndienste
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Bauüberwachungsleistungen Ersatzneubau EÜ Garzauer Straße ( EkrG-Maßnahme)
Beschreibung: 23FEI70507 Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung Garzauer Straße im km 2,895 Strecke
6079 als Maßnahme nach Eisenbahnkreuzungsgesetz. Die EÜ wurde bereits teilerneuert
und soll nun vollständig erneuert werden. Der Straßenraum wird aufgeweitet. Im Zusammenhang
sind Leistungen der Ausrüstungsgewerke erforderlich. Für die Umsetzung der Maßnahme
sind Umweltbedingungen zu beachten. Für die Maßnahme sind betriebliche Voll- und Teilsperrungen
vorgesehen. Die Bauhauptleistungen erfolgen in 2025.
Kennung des Verfahrens: 34329463-53f8-4808-8c7e-774727151d43
Interne Kennung: 23FEI70507
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: No
Zentrale Elemente des Verfahrens: Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014
Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU)
2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Ab dem 19.04.2017
ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von
Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst.
Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinaus
gehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser
nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der
Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung
per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung
per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen
nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§
160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig,
soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren
wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach der Verordnung
(EU) 2022/2560 ist die EU-Kommission befugt, finanzielle Zuwendungen aus Drittstaaten
für in der Europäischen Union tätige Unternehmen zu prüfen. Stellt sie binnenmarktverzerrende
drittstaatliche Subventionen fest, kann die EU-Kommission gegen die durch sie entstehenden
Verzerrungen vorgehen („Foreign Subsidies Regulation“). Da dieses Vergabeverfahren
einen geschätzten Auftragswert von mehr als € 250 Mio. aufweist, sind Bewerber/Bieter
verpflichtet, in diesem Vergabeverfahren eine Meldung oder Erklärung zu drittstaatlichen
finanziellen Zuwendungen im Sinne des Art. 29 der genannten Verordnung abzugeben.
Weitere Informationen finden Sie unter https://lieferanten.deutschebahn.com/lieferanten/metanavi/Dokumente-Support/Downloads-Dokumente/EU-Verordnung-ueber-Subventionen-aus-Drittstaaten-11341426. Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren
ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht
mehr festgestellt werden. Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein
Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Für den Nachweis hat der AG
einen Musterteilnahmeantrag zur Verfügung gestellt, das auf dem Vergabeportal der
Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/ heruntergeladen werden kann. Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie
größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über
das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Auflistung nach o. g. Reihenfolge
in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden
für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht
erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem
Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen,
dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung
spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung
der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig
gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft,
sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren
lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Alle geforderten
Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
akzeptiert. Für den Nachweis hat der AG im Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/ direkt entsprechende Eignungskriterien hinterlegt.
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71247000Beaufsichtigung der Bauarbeiten
2.1.2 Erfüllungsort
Stadt: Strausberg
Postleitzahl: 15344
Land, Gliederung (NUTS): Märkisch-Oderland(DE409)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: siehe Beschreibung
2.1.3 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0EUR
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren
bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe Musterteilnahmeantrag sowie
unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen
- hier PQ für Bauüberwachung, siehe "Anl. 1b Inhaltsverzeichnis Eignungs- und Ausschlusskriterien
Teilnahmeantrag" Es gelten die Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen. Geforderte
Kautionen und Sicherheiten: gemäß Vergabeunterlagen Es besteht Gesamtschuldnerische
Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder. Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen
Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen,
dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung
spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung
der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig
gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft,
sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren
lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo-
2.1.5 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 1
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 1
2.1.6 Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Gemäß § 123, 124 GWB, § 31 Abs. 2 UVgO und § 16 VOB/A
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Bauüberwachungsleistungen Ersatzneubau EÜ Garzauer Straße ( EkrG-Maßnahme)
Beschreibung: 23FEI70507 Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung Garzauer Straße im km 2,895 Strecke
6079 als Maßnahme nach Eisenbahnkreuzungsgesetz. Die EÜ wurde bereits teilerneuert
und soll nun vollständig erneuert werden. Der Straßenraum wird aufgeweitet. Im Zusammenhang
sind Leistungen der Ausrüstungsgewerke erforderlich. Für die Umsetzung der Maßnahme
sind Umweltbedingungen zu beachten. Für die Maßnahme sind betriebliche Voll- und Teilsperrungen
vorgesehen. Die Bauhauptleistungen erfolgen in 2025.