Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen: - Eigenerklärung
über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, - Aktueller Auszug
(nicht älter als 90 Tage) aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Nachweis über
die Erlaubnis der Berufsausübung. Bei Unternehmen, die nicht im Handelsregister eingetragen
sind, ist stattdessen eine rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und
Vertretungsregelung vorzulegen, - Eigenerklärung zu Tariftreue und Mindestlohn nach
dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) und dem Mindestlohngesetz (MiLoG)
-Eigenerklärung zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
(2022, 2021, 2020) und zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
(2022, 2021, 2020) in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags ausgeschriebenen Leistungen
entsprechenden Tätigkeiten - bezogen auf die Niederlassung, die im Auftragsfall zuständig
ist. Die vorstehend geforderten Eigenerklärungen zu den Umsätzen sind auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage folgender Bescheinigungen zuständiger Stellen
zu bestätigen: Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder
entsprechend testierten Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn und Verlustrechnungen.
- Eigenerklärung zur bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei
einem in der EU zugelassenen Versicherer bzw. Erklärung, dass im Beauftragungsfall
eine Versicherung in geforderten Umfang und Höhe (siehe Mindeststandards) abgeschlossen
wird. Vor Zuschlagserteilung muss ein Nachweis der Versicherung vorgelegt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
mit folgenden Mindestdeckungssummen: - für Personen- und Sachschäden: 5 Millionen
EUR sowie - für Vermögensschadensversicherung: 5 Millionen EUR -Erklärung für Bieter
für das Los 1 und/oder Los 2, dass die Voraussetzungen nach § 118 Abs. 2 GWB erfüllt
werden, wonach mindestens 30 Prozent der in den Werkstätten oder Unternehmen beschäftigten
Menschen mit Behinderungen oder benachteiligte Personen sind, - Abgabe von mit dem
Ausschreibungsgegenstand vergleichbaren 3 wertungsfähigen Referenzen aus den letzten
3 Geschäftsjahren (2022, 2021, 2020) gerechnet ab dem Tag der Absendung der Bekanntmachung.
Folgende Angaben müssen gemacht werden: Auftragsbezeichnung, Ort/Lage des Projekts,
Name und Ansprechpartner der öffentlichen oder privaten Auftraggeber, Vertragslaufzeit,
Leistungsumfang (Auftragsvolumen in Euro, netto pro Jahr). Vergleichbar sind Referenzen,
die die Reinigung und Winterdienst von Gehwegen und Fahrbahnen zum Inhalt haben. -
Art und Umfang der wesentlichen Subunternehmerleistungen möglichst bereits mit namentlicher
Nennung der wesentlichen Nachunternehmer. Soweit noch nicht möglich, erfolgt die Benennung
der NU sowie die Einreichung der Eignungsnachweise für die Nachunternehmer auf gesondertes
Verlangen des AG. Subunternehmer müssen ebenfalls die geforderten Leistungsnachweise
vorlegen, - Erklärung, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische
Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt (Gesetzeswortlaut,
§ 46 abs. 3 Nr. 8 VgV), - Erklärung, über welches Personal der Bieter für die Ausführung
des Auftrags verfügt.