Beschreibung: Planungsleistungen Verkehrsanlagen sowie konstruktiver Ingenieurbau Lph 1 und 2 sowie
optional 3, 4,5, 6 und 7/8 für den Abschnitt (Dresden-) Heidenau - Einbindung Heidenau
(Tunnelportal Heidenau - Großsedlitz) sowie Technische Streckenausrüstung der Strecke
bis zur Systemgrenze DE/CZ mit nachfolgenden Leistungsbildern: — Objektplanung Verkehrsanlagen,
— Objektplanung Ingenieurbauwerke, — Ingenieurbauwerke Tragwerksplanung, — Technische
Streckenausrüstung, — Vermessung/Trassierung
Kennung des Verfahrens: 005e6110-a9c6-4073-b727-e50a383ed943
Beschreibung: Planungsleistungen Verkehrsanlagen sowie konstruktiver Ingenieurbau Lph 1 und 2 sowie
optional 3, 4,5, 6 und 7/8 für den Abschnitt (Dresden-) Heidenau - Einbindung Heidenau
(Tunnelportal Heidenau - Großsedlitz) sowie Technische Streckenausrüstung der Strecke
bis zur Systemgrenze DE/CZ mit nachfolgenden Leistungsbildern: — Objektplanung Verkehrsanlagen,
— Objektplanung Ingenieurbauwerke, — Ingenieurbauwerke Tragwerksplanung, — Technische
Streckenausrüstung, — Vermessung/Trassierung
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2020-05-15+02:00
Enddatum: 2026-02-02+01:00
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: DB Netz AG (Bukr 16)
6. Ergebnisse
6.1 Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0001
6.1.2 Informationen über die Gewinner
7. Änderung
Abschnittskennung: 235785-2020
Grund für die Änderung: Bedarf an zusätzlichen Bauleistungen, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den
ursprünglichen Auftragnehmer.
Beschreibung: Die zusätzliche Leistung beinhaltet eine Untersuchung der Baubetriebstechnologie mit
der Prämisse, dass das Zugsicherungssystem ETCS während der Bauzeit nicht abgeschaltet
werden kann/darf. Die Untersuchung soll die Auswirkung auf die aktuell im Vorplanungsheft
enthaltenen Bautechnologie (terminlich, monetär und bautechnologisch) beschreiben
und aufzeigen. Die Untersuchung ändert nicht den Gesamtcharakter der eigentlichen
Leistung, sie ist für den Werkerfolg des Planers notwendig. Dies begründet sich insbesondere
in der weitreichenden Forderung des Deutschlandtaktes, dass ETCS stets im Streckennetz
der DB AG zur Verfügung stehen muss. Der Planer hat im Rahmen seiner Hauptvertragsleistung
bereits Varianten der Baubetriebstechnologie untersucht und im übergebenen Vorplanungsheft
dargestellt. Diese Leistung setzte die Prämisse voraus, dass das ETCS zur Bauzeit
abgeschaltet wird und erst mit Gesamtinbetriebnahme der NBS Dresden-Prag in Betrieb
genommen werden muss. Dementsprechend muss er die fertiggestellte Unterlage nochmals
aufgreifen und eine vergleichende Unterlage erstellen. Diese Prämisse wurde zu Leistungsbeginn
in Abstimmung mit den Fachbereichen der DB Netz AG festgelegt (2020) und während des
Planungsfortschrittes beibehalten. Ein früherer Wechsel zu einer neuen geänderten
Planungsprämisse konnte nicht begründet werden. Zwei Sachverhalte konnten zur Auftragsbekanntmachung
des zugrunde gelegten Hauptvertrages nicht bekannt gewesen sein. Das eine ETCS Ausrüstung
für diese Strecke vor dem Umbau des Projektes NBS Dresden - Prag geplant und gebaut
werden soll, war bei Auftragsbekanntmachung Dezember 2019 nicht bekannt. Die Bast
„ETCS L2 Dresden Hbf (a) – Schöna – Grenze DE/CZ“ für ein paralleles Projekt wurde
erst am 22.01.21 unterschrieben und erst anschießend informativ übersandt wurden.
Diese BAst wird auch aktuell nochmals überarbeitet. Weiterhin zeigen aktuelle Informationen
und Untersuchungen, dass entgegen der Annahme zu Leistungsbeginn ein hoher Anteil
an Zügen nicht mehr mit PZB-Ausrüstung zu Baubeginn der NBS ausgestattet sein wird.
Diese Züge können entsprechend nur noch unter ETCS verkehren und könnten somit während
der Bauphase nicht durch das Elbtal (Projektstandort) verkehren.
7.1 Änderung
Abschnittskennung: CON-0001
Beschreibung der Änderungen: Grundlage der benannten Leistungen sind die technischen Planungen des gebundenen AN.
Die dargestellten Leistungen sind notwendige Ergänzungen des Planungsumfanges des
AN, die zur Erreichung des Projektzieles bzw. Werkerfolges zwingend notwendig sind.
Weiterhin dienen bereits erlangte Kenntnisse im Rahmen der Vertragsleistungen zur
Erlangung des Zieles der o.g. Aufgabenstellung. Die räumliche und planerische Verzahnung
(Betrachtung aller Gewerke, gesamthafte Baubetriebsplanung etc) mit den Hauptvertragsleistung
macht eine losgelöste Vergabe der Leistungen unmöglich. Die unauflösbare technische
Verzahnung mit den Hauptvertragsleistungen besteht insbesondere durch die bereits
erstellte Baubetriebstechnologie. Der Auftragnehmer muss diese aufgreifen und in der
Form ändern und ergänzen, dass es nur der Ersteller der ursprünglichen Baubetriebstechnologie
durchführen kann.