Deutschland - Bau von Eisenbahntunnels - 2. S-Bahn-Stammstrecke München - VE 733 Rohbauarbeiten Tunnel Ost zwischen Marienhof und Ostbahnhof inkl. HP Ostbahnhof (tief)
1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG (Bukr 16)
Tätigkeit des Auftraggebers: Eisenbahndienste
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: 2. S-Bahn-Stammstrecke München - VE 733 Rohbauarbeiten Tunnel Ost zwischen Marienhof
und Ostbahnhof inkl. HP Ostbahnhof (tief)
Beschreibung: Gegenstand der Vergabe: Die Ausschreibungsunterlagen der hier gegenständlichen VE
733 im Bauabschnitt von der uPva Marienhof bis einschließlich uPva Ostbahnhof umfassen
die Rohbauarbeiten inklusive aller erforderlichen Bauhilfsmaßnahmen für die Herstellung
des Tunnelsystems und der Rettungsschächte sowie der uPva Ostbahnhof (tief) mit der
Bahnsteigunterführung West. Weiterhin wird ein unterirdisches Abzweigbauwerk für den
Anschluss des Südastes, der projektunabhängig zu einem späteren Zeitpunkt realisiert
werden soll, hergestellt. Die mit dem Rohbau zwingend vorzusehenden Einbauteile für
die technische Ausrüstung der Tunnel, sind ebenfalls Bestandteil dieser VE. Die kennzeichnenden
Bauwerke des Bauabschnitts sind nachfolgend zusammengestellt: • Verkehrstunnelröhre
für Gleis 100 (TBM- Vortrieb, Vortriebslänge etwa 2,8 km) • Verkehrstunnelröhre für
Gleis 200 (TBM- Vortrieb, Vortriebslänge etwa 2,8 km) • Erkundungs- und Rettungsstollen
(TBM- Vortrieb, Vortriebslänge etwa 2,8 km) • 8 Stück Querschläge (Baggervortrieb,
Vortriebslängen jeweils etwa 16 m) • Rettungsschacht 7 (Schlitzwandbauweise, Schachttiefe
etwa 40 m) mit Anschluss an die Verkehrstunnelröhren sowie den ERS • Abzweigbauwerk
Südast Gleis 100 (Baggervortrieb, Vortriebslänge etwa 140 m) • Abzweigbauwerk Südast
Gleis 200 (Baggervortrieb, Vortriebslänge etwa 140 m) • Rettungsschacht 8 (Bohrpfahlbauweise,
Schachttiefe etwa 20 m) • uPva Ostbahnhof (tief) (Schlitzwandbauweise, Schachttiefe
etwa 20 m) mit tunnelbauzeitlich von der Baugrube baulich abgegrenztem Startschacht
für die TBM-Vortriebe • Bahnsteigunterführung West am Ostbahnhof
Kennung des Verfahrens: 2ad1cd7d-aea9-4f7c-b122-26d69392604d
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: No
Zentrale Elemente des Verfahrens: Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014
Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU)
2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. ------------------------
Nach der Verordnung (EU) 2022/2560 vom 14.12.2022 über den Binnenmarkt verzerrende
drittstaatliche Subventionen ist die EU-Kommission befugt, finanzielle Zuwendungen
aus Drittstaaten für in der Europäischen Union tätige Unternehmen zu prüfen. Stellt
sie binnenmarktverzerrende drittstaatliche Subventionen fest, kann die EU-Kommission
gegen die durch sie entstehenden Verzerrungen vorgehen („Foreign Subsidies Regulation“).
Bewerber/Bieter sind danach (gemäß Art. 29 Verordnung (EU) 2022/2560) ab dem 12. Oktober
2023 verpflichtet, in einem Vergabeverfahren mit einem geschätzten Auftragswert von
mindestens € 250 Mio. a) bei Durchführung eines Verfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
mit ihrem Teilnahmeantrag und auch mit ihrem finalen Angebot bzw. b) bei Durchführung
eines offenen Verfahrens oder eines Verfahrens ohne vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb
mit ihrem Angebot eine Meldung oder Erklärung zu drittstaatlichen finanziellen Zuwendungen
im Sinne des Art. 28 Abs. 1 lit. b und Art. 29 Abs. 1 der Verordnung (EU) 2022/2560
abzugeben. Das vorliegende Vergabeverfahren weist einen geschätzten Auftragswert oberhalb
des genannten Schwellenwertes von € 250 Mio. auf. Bewerber/Bieter unterliegen daher
grundsätzlich Art. 29 Verordnung (EU) 2022/2560. Hinweis: Bewerber/Bieter sind für
die Einhaltung der Verpflichtungen aus der Verordnung (EU) 2022/2560 selbst verantwortlich.
Die vorliegende Information hat nach Art. 28 Abs. 6 Satz 2 Verordnung (EU) 2022/2560
insbesondere keinerlei beschränkende oder anderweitige Wirkung für die Pflichten der
Bewerber/Bieter aus der Verordnung (EU) 2022/2560. Für Meldungen oder Erklärungen
zu drittstaatlichen finanziellen Zuwendungen ist das Formular gemäß Anhang II der
Durchführungsverordnung (EU) 2023/1441 der EU-Kommission vom 10.07.2023 zu verwenden.
Sollte es sich bei dem Bewerber/Bieter um eine Gemeinschaft mehrerer Wirtschaftsteilnehmer
handeln, sind Meldungen oder Erklärungen von jedem einzelnen Gemeinschaftsmitglied
abzugeben. Gleiches gilt für Hauptunterauftragnehmer und Hauptlieferanten im Sinne
von Art. 29 Abs. 5 der Verordnung (EU) 2022/2560. Ein Unterauftragnehmer oder Lieferant
gilt als Hauptunterauftragnehmer oder Hauptlieferant, wenn seine Teilnahme wesentliche
Elemente der Auftragserfüllung gewährleistet bzw. immer dann, wenn der wirtschaftliche
Anteil seines Beitrags 20 % des Werts des eingereichten Angebots übersteigt. Jeder
Bewerber/Bieter muss sicherstellen, dass die Meldungen oder Erklärungen gemeinsam
eingereicht werden. Weitere Einzelheiten zur Verordnung (EU) 2022/2560 und den aus
der Verordnung resultierenden Pflichten können Bewerber/Bieter der vorgenannten Durchführungsverordnung
sowie der offiziellen Webseite der Europäischen Kommission entnehmen (z.B. Fragen
und Antworten: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/qanda_21_1984). Sollte trotz bestehender Verpflichtung vom Bewerber/Bieter weder eine Meldung noch
eine Erklärung wahrheitsgemäß und vollständig abgegeben werden, kann das unter anderem
zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen. ------------------------ Die interessierten
Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen
interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs
zum Wettbewerb vergeben. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung
neben den unter Kapitel 5.1.6, 5.1.9 und 5.1.12 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende
weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich. Erklärung, ob und inwieweit mit dem/den
vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden
im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters
und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften
gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat. Beauftragte(s)
Ingenieurbüro(s): 01. ILF CONSULTING ENGINEERS AUSTRIA GMBH 02. SSF Ingenieure AG
03. STUVAtec GmbH 04. Audio Coustic GbR 05. Prof. Schaller UmweltConsult GmbH 06.
FTB Brendle 07. BPR Consult GmbH 08. Atelier 4d Architekten PartGmbH 09. Vössing Ingenieurgesellschaft
mbH 10. DAY & LIGHT LICHTPLANUNG 11. Schüssler-Plan GmbH 12. baustein GmbH 13. VTG
GmbH Ingenieurbüro 14. Möhler + Partner Ingenieure AG 15. Kompetenzzentrum Automation
Dipl.-Ing. Dieter Krause 16. IB Schiessl Gehlen Sodeikat GmbH 17. Intraplan Consult
GmbH 18. HBI Haerter 19. Boley Geotechnik GmbH 20. ZPP GmbH 21. AquaSoil Ingenieure
und Geologen GmbH 22. BURK GmbH Global Engineers 23. ICP Ingenieurgesellschaft mbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung
eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt,
wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche
Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung(cpv): 45221242Bau von Eisenbahntunnels
Zusätzliche Einstufung(cpv): 45221200Bauarbeiten für Tunnel, Schächte und Unterführungen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 45221240Bauarbeiten für Tunnel
Zusätzliche Einstufung(cpv): 45221243Bau von Fußgängertunnels
Zusätzliche Einstufung(cpv): 45221250Tiefbauarbeiten, außer Tunneln, Schächten und Unterführungen
Zusätzliche Informationen: Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen,
dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung
spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung
der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig
gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor. Bei Durchführung
eines Verhandlungsverfahrens behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den
Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Für den Fall, dass die Bieter im Rahmen einer Verhandlung zur Abgabe eines preislich
modifizierten Angebots aufgefordert werden, behält das Angebot der 1. Angebotseröffnung
einschl. der Nebenangebote weiterhin Gültigkeit. Das gilt sowohl für den Fall, dass
der Bieter fristgemäß ein modifiziertes Angebot vorlegt, als auch für den Fall, dass
der Bieter ein modifiziertes Angebot nicht oder nicht fristgemäß vorlegt. Der Zuschlag
wird auf das wirtschaftlichste Angebot (des Bestbieters) erteilt. Für die wesentlichen
ausgeschriebenen Leistungen liegt keine Baufreigabe in finanzieller Hinsicht und kein
Planfeststellungsbeschluss vor. Eine Auftragserteilung ist derzeit nur für den Fall
vorgesehen, dass diese Voraussetzungen zum Zuschlagszeitpunkt vorliegen. Liegen diese
Voraussetzungen nicht vor, kann dies zur Aufhebung dieses Vergabeverfahrens führen.
Wird das Vergabeverfahren vor einem Zuschlag ausschließlich wegen einer fehlenden
Baufreigabe in finanzieller Hinsicht (Finanzierungszusage eines Dritten) aufgehoben,
so erhalten alle Bieter, die auf die individuelle Aufforderung zum abschließenden
Angebot ein wertbares Angebot eingereicht haben, eine einmalige Aufwandsentschädigung
jeweils in Höhe von EUR 1,5 Mio. Ein wertbares Angebot ist ein Angebot eines geeigneten
Bieters, das nicht ausgeschlossen oder aus anderen als wirtschaftlichen Gründen (§
127 Abs. 1 GWB) abgelehnt wird. Bei Bietergemeinschaften wird der Betrag nur einmal
an ein von der Bietergemeinschaft hierfür einvernehmlich genanntes Mitglied gezahlt.
Weitergehende Ansprüche auf Ersatzleistungen können bei einer Aufhebung ausschließlich
aus dem genannten Grund nicht geltend gemacht werden. Genaue Angaben zu den Fristen
für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden
ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2
Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung
der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten
Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße
aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf
der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB
genannten Fristen verwiesen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo-
2.1.5 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 1
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 1
2.1.6 Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Gemäß § 123, 124 GWB, § 57, 42 Abs. 1 VgV und § 16 VOB/A
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: 2. S-Bahn-Stammstrecke München - VE 733 Rohbauarbeiten Tunnel Ost zwischen Marienhof
und Ostbahnhof inkl. HP Ostbahnhof (tief)
Beschreibung: Gegenstand der Vergabe: Die Ausschreibungsunterlagen der hier gegenständlichen VE
733 im Bauabschnitt von der uPva Marienhof bis einschließlich uPva Ostbahnhof umfassen
die Rohbauarbeiten inklusive aller erforderlichen Bauhilfsmaßnahmen für die Herstellung
des Tunnelsystems und der Rettungsschächte sowie der uPva Ostbahnhof (tief) mit der
Bahnsteigunterführung West. Weiterhin wird ein unterirdisches Abzweigbauwerk für den
Anschluss des Südastes, der projektunabhängig zu einem späteren Zeitpunkt realisiert
werden soll, hergestellt. Die mit dem Rohbau zwingend vorzusehenden Einbauteile für
die technische Ausrüstung der Tunnel, sind ebenfalls Bestandteil dieser VE. Die kennzeichnenden
Bauwerke des Bauabschnitts sind nachfolgend zusammengestellt: • Verkehrstunnelröhre
für Gleis 100 (TBM- Vortrieb, Vortriebslänge etwa 2,8 km) • Verkehrstunnelröhre für
Gleis 200 (TBM- Vortrieb, Vortriebslänge etwa 2,8 km) • Erkundungs- und Rettungsstollen
(TBM- Vortrieb, Vortriebslänge etwa 2,8 km) • 8 Stück Querschläge (Baggervortrieb,
Vortriebslängen jeweils etwa 16 m) • Rettungsschacht 7 (Schlitzwandbauweise, Schachttiefe
etwa 40 m) mit Anschluss an die Verkehrstunnelröhren sowie den ERS • Abzweigbauwerk
Südast Gleis 100 (Baggervortrieb, Vortriebslänge etwa 140 m) • Abzweigbauwerk Südast
Gleis 200 (Baggervortrieb, Vortriebslänge etwa 140 m) • Rettungsschacht 8 (Bohrpfahlbauweise,
Schachttiefe etwa 20 m) • uPva Ostbahnhof (tief) (Schlitzwandbauweise, Schachttiefe
etwa 20 m) mit tunnelbauzeitlich von der Baugrube baulich abgegrenztem Startschacht
für die TBM-Vortriebe • Bahnsteigunterführung West am Ostbahnhof
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen,
wie hier beschrieben: Optionen: nein
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien gemäß Kapitel 5.1.9 Eignungskriterien
(Technische und berufliche Leistungsfähigkeit) dieser Bekanntmachung. Technische Eignungskriterien
gemäß Teilnahmewettbewerb: ---------- Nachweis 1 (Referenzen Tiefe Schachtbauwerke
mit Schlitzwandumfassung): Vorlage von einer Referenz zu Unterkriterium 1.1 des für
die Ausführung dieser Teilleistung vorgesehenen Unternehmens (Bewerber oder benannter
Unterauftragnehmer). Die Referenz muss sich auf eine Maßnahme beziehen, die in den
letzten zehn Jahren vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt
und abgeschlossen wurde. Eine Maßnahme gilt im vorliegenden Fall als abgeschlossen,
wenn ein tiefes Schachtbauwerk mit Schlitzwandumfassung vollständig mit dem nachfolgend
genannten Unterkriterium 1.1 funktionsfähig hergestellt ist. Die Erfüllung dieser
Voraussetzungen ist zu erläutern und auf Verlangen vom Bewerber nach Vorgaben des
AG nachzuweisen. Nachfolgende Anforderungen sind zu erfüllen: 1.1 Schlitzwandtiefe
größer/gleich 40 m (gemessen von Oberkante Leitwand bis Wandfuß) in einem Schlitzwandverfahren
erschütterungsarm ausgeführt und Hydrogeologische Verhältnisse: gespanntes Grundwasser
und Geologische Verhältnisse: rolliges Lockergestein sowie halbfeste bis feste oder
verfestigte Böden ---------- Nachweis 2 (Referenzen Wasserhaltung - Brunnen): Vorlage
von einer Referenz zu Unterkriterium 2.1 des für die Ausführung dieser Teilleistung
vorgesehenen Unternehmens (Bewerber oder benannter Unterauftragnehmer). Die Referenz
muss sich auf eine Maßnahme beziehen, die in den letzten zehn Jahren vor dem Zeitpunkt
der Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt und abgeschlossen wurde. Eine
Maßnahme gilt im vorliegenden Fall als abgeschlossen, wenn Brunnen mit dem nachfolgend
genannten Unterkriterium 2.1 betriebsfähig fertiggestellt und zum Zwecke der Wasserhaltung
in Betrieb genommen wurden. Die Erfüllung dieser Voraussetzungen ist zu erläutern
und auf Verlangen vom Bewerber nachzuweisen. Nachfolgende Anforderungen sind zu erfüllen:
2.1 Herstellung von Brunnen mit einer Tiefe von größer/gleich 40 m und einem Endinnendurchmesser
der Bohrung von größer/gleich 600mm und Mindestens eine Stockwerksabdichtung zwischen
zwei Aquiferen und Betreiben einer Wasserhaltung in vergleichbarer Größenordnung mit
größer/gleich 10 Brunnen in feinkörnigen Böden inklusive Überwachung zur Aufrechterhaltung
der geforderten Sicherheit gegen hydraulisch verursachten Sohlaufbruch ----------
Nachweis 3 (Referenzen Herstellung Horizontalfilterbrunnen): Vorlage von einer Referenz
zu Unterkriterium 3.1 des für die Ausführung dieser Teilleistung vorgesehenen Unternehmens
(Bewerber oder benannter Unterauftragnehmer). Die Referenz muss sich auf eine Maßnahme
beziehen, die in den letzten zehn Jahren vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser
Ausschreibung ausgeführt und abgeschlossen wurde. Eine Maßnahme gilt im vorliegenden
Fall als abgeschlossen, wenn Horizontalfilterbrunnen vollständig mit dem nachfolgend
genannten Unterkriterium 3.1 funktionsfähig ist. Die Erfüllung dieser Voraussetzung
ist zu erläutern und auf Verlangen vom Bewerber nach Vorgaben des AG nachzuweisen.
Nachfolgende Anforderungen sind zu erfüllen: 3.1 Herstellung von Horizontalfilterbrunnen
mit Wasserdrücken größer/gleich 2 bar und einer Bohrlänge horizontal größer/gleich
40 m ---------- Nachweis 4 (Referenzen Bergmännische Tunnel (Spritzbetonbauweise)):
Vorlage von einer Referenz zu Unterkriterium 4.1 des für die Ausführung dieser Teilleistung
vorgesehenen Unternehmens (Bewerber oder benannter Unterauftragnehmer). Die Referenz
muss sich auf eine Maßnahme beziehen, die in den letzten fünfzehn Jahren vor dem Zeitpunkt
der Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt und abgeschlossen wurde. Eine
Maßnahme gilt im vorliegenden Fall als abgeschlossen, wenn ein vollständig temporär
gesicherter Bergmännischer Tunnel (Spritzbetonbauweise) mit dem nachfolgend genannten
Unterkriterium 4.1 funktionsfähig hergestellt ist. Die Erfüllung dieser Voraussetzungen
ist zu erläutern und auf Verlangen vom Bewerber nach Vorgaben des AG nachzuweisen.
Nachfolgende Anforderungen sind zu erfüllen: 4.1 Konventioneller, bergmännischer Tunnelvortrieb
unter Druckluft in Kombination mit Grundwasserabsenkungsmaßnahmen und Geologische
Verhältnisse: Wechsellagerung rolliges und bindiges Lockergestein als halbfeste bis
feste Böden ---------- Nachweis 5 (Referenzen Injektionsarbeiten): Vorlage von einer
Referenz zu Unterkriterium 5.1 des für die Ausführung dieser Teilleistung vorgesehenen
Unternehmens (Bewerber oder benannter Unterauftragnehmer). Die Referenz muss sich
auf eine Maßnahmen beziehen, die in den letzten zehn Jahren vor dem Zeitpunkt der
Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt und abgeschlossen wurde. Eine Maßnahme
gilt im vorliegenden Fall als abgeschlossen, wenn sie vollständig mit dem nachfolgend
genannten Unterkriterien 5.1 funktionsfähig hergestellt ist. Die Erfüllung dieser
Voraussetzungen ist zu erläutern und auf Verlangen vom Bewerber nach Vorgaben des
AG nachzuweisen. Nachfolgende Anforderungen sind zu erfüllen: 5.1 Düsenstrahlverfahren
zur Herstellung einer Aussteifungssohle mit Lanzenlängen von größer/gleich 20 m und
Geologische Verhältnisse: Wechsellagerung rolliges und bindiges Lockergestein als
halbfeste bis feste Böden ---------- Fortsetzung der Technischen Eignungskriterien
gemäß Teilnahmewettbewerb: siehe Kapitel 5.1.9 Eignungskriterien (Technische und berufliche
Leistungsfähigkeit) dieser Bekanntmachung.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/44fe8ec5-3ccb-4348-a666-e3aae594f4a5/suitabilitycriteria Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten fünf Eignungsanforderungen wird durch
das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in
die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis)
/ PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen
erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise
zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb
von 6 Kalendertagen vorzulegen. 1. Erklärung über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.
Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung
über die Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben
2. Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das
Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes. 3. Erklärungen
zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung
von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
(Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen
z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz,
§ 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
4. Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
5. Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123
f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und
auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage
war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens
eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/44fe8ec5-3ccb-4348-a666-e3aae594f4a5/suitabilitycriteria Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: - Erklärung über die beabsichtigte
Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen - Erklärung, dass der Bewerber/Bieter nicht
durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen
worden ist. - Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage
stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). - Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und
Korruptionsprävention - Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags
bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen
keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat. -
Erklärung über mögliche Eintragungen im Gewerbezentralregister - Erklärung, dass das
Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder
eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens a) versucht hat, die Entscheidungsfindung
in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen
zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte,
oder c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen
konnte bzw. dies versucht hat. - Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex
für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 ) oder die BME-Verhaltensrichtlinie ( https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/ ) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien
verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. ---------- Erklärung über den jährlichen
durchschnittlicher Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020-2022)
von mindestens 200 Mio. € / Jahr. Gewertet wird der durchschnittliche Gesamtumsatz.
Als durchschnittlicher Gesamtumsatz wird der errechnete Mittelwert, in Bezug auf die
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, bezeichnet ((Geschäftsjahr 1 + Geschäftsjahr
2 + Geschäftsjahr 3)/Anzahl der Geschäftsjahre = durchschnittlicher Gesamtumsatz).
Der so ermittelte durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre muss mindestens 200 Mio. € / Jahr betragen. Dabei werden die Umsatzzahlen
der Bewerbergemeinschaft aufsummiert. ---------- Erklärung, über die vorgesehene Struktur
der Baustellenorganisation inkl. der Benennung des für die Leitung und Aufsicht der
Gesamtmaßnahme und der wesentlichen Fachgewerke (siehe dieses Kapitel 5.1.9 sowie
5.1.6 dieser Bekanntmachung) vorgesehenen technischen Personals mit Angabe der beruflichen
Qualifikation und Erfahrung inkl. Lebenslauf und Sprachkenntnis. Bewerbergemeinschaften
werden gesamthaft bewertet. ---------- Es ist zu beachten, dass nach 5.1.12 zwingend
eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort
ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren
mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag
abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens
eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/44fe8ec5-3ccb-4348-a666-e3aae594f4a5/suitabilitycriteria Fortsetzung aus Kapitel 5.1.6 Allgemeine Informationen (Zusätzliche Informationen)
dieser Bekanntmachung: Nachweis 6 (Referenzen Primärstützen, Bohrpfähle): Vorlage
von einer Referenz zu Unterkriterium 6.1 des für die Ausführung dieser Teilleistung
vorgesehenen Unternehmens (Bewerber oder benannter Unterauftragnehmer). Die Referenz
muss sich auf eine Maßnahmen beziehen, die in den letzten zehn Jahren vor dem Zeitpunkt
der Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt und abgeschlossen wurde. Eine
Maßnahme gilt im vorliegenden Fall als abgeschlossen, wenn vollständige Bohrpfähle
mit dem nachfolgend genannten Unterkriterium 6.1 funktionsfähig hergestellt sind.
Die Erfüllung dieser Voraussetzungen ist zu erläutern und auf Verlangen vom Bewerber
nach Vorgaben des AG nachzuweisen. Nachfolgende Anforderungen sind zu erfüllen: 6.1
Durchmesser: größer/gleich 1,50 m und Bei einer Baugrubentiefe größer/gleich 20 m
(gemessen von Oberkante Bodenplatte bis Oberkante anstehendes Gelände nach Voraushub)
im gespannten Grundwasser mit einer Mindestpfahllänge von 45 m (gemessen ab anstehendes
Gelände teilverrohrt und suspensionsgestützt) ---------- Nachweis 7 (Referenzen Tunnel
- maschineller Schildvortrieb): Vorlage von einer Referenz zu Unterkriterium 7.1.
des für die Ausführung dieser Teilleistung vorgesehenen Unternehmens (Bewerber oder
benannter Unterauftragnehmer). Die Referenz muss sich auf eine Maßnahme beziehen,
die in den letzten zehn Jahren vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung
ausgeführt und abgeschlossen wurde. Eine Maßnahme gilt im vorliegenden Fall als abgeschlossen,
wenn ein vollständiger Tunnel - maschineller Schildvortrieb mit dem nachfolgend genannten
Unterkriterium 7.1 funktionsfähig hergestellt ist. Die Erfüllung dieser Voraussetzungen
ist zu erläutern und auf Verlangen vom Bewerber nach Vorgaben des AG nachzuweisen.
Nachfolgende Anforderungen sind zu erfüllen: 7.1 Tunnelneubauten im maschinellen Tunnelbau
(geschlossene Bauweise) mit einem Ausbruchdurchmesser von größer/gleich 7 m und im
geschlossenen Modus (SLS oder VDS nach DAUB) und Stützdruck größer 3,6 bar und Geologische
Verhältnisse: Wechsellagerung von rolligen und bindigen Lockergesteinen als auch halbfeste
bis feste Böden ---------- Nachweis 8 (Referenzen Herstellung von Verbindungstollen
unter Bodenvereisung): Vorlage von einer Referenz zu Unterkriterium 8.1 des für die
Ausführung dieser Teilleistung vorgesehenen Unternehmens (Bewerber oder benannter
Unterauftragnehmer). Die Referenz muss sich auf eine Maßnahme beziehen, die in den
letzten zehn Jahren vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt
und abgeschlossen wurde. Eine Maßnahme gilt im vorliegenden Fall als abgeschlossen,
wenn Verbindungstollen unter Bodenvereisung vollständig mit dem nachfolgend genannten
Unterkriterium 8.1 funktionsfähig hergestellt sind. Die Erfüllung dieser Voraussetzung
ist zu erläutern und auf Verlangen vom Bewerber nach Vorgaben des AG nachzuweisen.
Nachfolgende Anforderungen sind zu erfüllen: 8.1 Herstellung Verbindungstollen in
Spritzbetonbauweise im Schutze einer Bodenvereisung aus einem Haupttunnel mit Tübbingausbau
---------- Nachweis 9 (Referenzen Arbeiten unter Eisenbahnbetrieb/Arbeiten unter rollendem
Rad): Vorlage von einer Referenz zu Unterkriterium 9.1 des für die Ausführung dieser
Teilleistung vorgesehenen Unternehmens (Bewerber oder benannter Unterauftragnehmer).
Die Referenz muss sich auf eine Maßnahme beziehen, die in den letzten zehn Jahren
vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt und abgeschlossen
wurde. Eine Maßnahme gilt im vorliegenden Fall als abgeschlossen, wenn sie vollständig
mit dem nachfolgend genannten Unterkriterium 9.1 funktionsfähig ausgeführt ist. Die
Erfüllung dieser Voraussetzung ist zu erläutern und auf Verlangen vom Bewerber nach
Vorgaben des AG nachzuweisen. Nachfolgende Anforderungen sind zu erfüllen: 9.1 Einsatz
von Hilfsbrücken im Bahnhofsbereichs inklusive Oberleitung; Stützweite der Hilfsbrücken
größer gleich dem Model ZH[gelöscht]
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens
eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder
Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 3 v.H. der Abrechnungssumme
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2023-12-04+01:0010:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV, § 51 Abs. 2 SektVO, § 16a Abs. 1 VOB/A-EU. Mögliche Hinweise
des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem
Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Eine dementsprechende
Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb
mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht. Angaben
zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind den Bewerbungsbedingungen
Ziff. 17 und Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen: ---------- Nachweis 10:
- Oberbau konventionell–Schotter: -- Gleise; Strecken I-S; S-Bahn 50 – 120 km/h --
Weichen; Strecken I-S; S-Bahn 50 – 120 km/h ---------- Nachweis 11: - Errichtung Oberleitungsanlagen:
-- Oberleitungsanlagen 15 kV Standard ---------- Weiterer Nachweis Technische Eignungskriterien
gemäß Teilnahmewettbewerb: ---------- Nachweis 12 (QM-System): Nachweis über das Vorhandensein
eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung: Eine Geheimhaltungsvereinbarung ist nicht erforderlich.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder