Deutschland - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - Neubau Fuß- und Radbrücke Hofheim am Taunus, Generalplanung

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Kreisstadt Hoffheim am Taunus
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Neubau Fuß- und Radbrücke Hofheim am Taunus, Generalplanung
Beschreibung: Vergabe von Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke gemäß §§ 41ff HOAI sowie Fachplanungsleistungen der Tragswerkplanung gemäß §§ 49ff HOAI
Kennung des Verfahrens: 797605d4-31a1-454c-95dc-c68aadedd7c5
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Die Vergabe der vorgenannten Leistungen erfolgt im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gemäß § 17 VgV in der zum Zeitpunkt der EU-Vergabebekanntmachung geltenden Fassung.
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Kreisstadt Hofheim am Taunus
Stadt: Hofheim am Taunus
Postleitzahl: 65719
Land, Gliederung (NUTS): Main-Taunus-Kreis(DE71A)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YL6HY4C A) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Das bedeutet insbesondere, dass die Teilnahmeanträge (und auch Angebote) in deutscher Sprache einzureichen sind und die Kommunikation mit dem AG in deutscher Sprache erfolgt. Sofern ein fremdsprachiger Nachweis als Bestandteil eines Teilnahmeantrags oder Angebots vorgelegt wird, ist neben dem Nachweis jeweils eine beglaubigte Übersetzung des Nachweises vorzulegen. B) Bewerber, die an dem Vergabeverfahren teilnehmen wollen, sind verpflichtet sich mit einer eindeutigen Unternehmensbezeichnung sowie einer elektronischen E-Mail-Adresse auf der elektronischen Vergabeplattform (DTVP - Deutsches Vergabeportal GmbH) zu registrieren. Nicht registrierte Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich auf dem Vergabeportal zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren (Holschuld). Tun Sie das nicht regemäßig, tragen Sie das Risiko, eine Information zu verpassen und ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen zu erstellen und daraufhin auf Grund fehlerhafter Unterlagen vom Verfahren ausgeschlossen zu werden. C) Die über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen beinhalten alle notwendigen Informationen zur Erstellung des Teilnahmeantrages. Für die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich das zur Verfügung gestellte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" sowie bei Bedarf die Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 01 zum Teilnahmeantrag) bzw. die Verpflichtungserklärung Nachunternehmen mit Eignungsleihe (Anlage 02 zum Teilnahmeantrag) zu verwenden. Zudem ist mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zum BMWK-Rundschreiben (Anlage 03 zum Teilnahmeantrag) einzureichen. D) Enthalten die Bewerbungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen. Fragen des Bewerbers zum Vergabefahren sind ausschließlich über das Kommunikationstool bis spätestens 7 Tage vor Angebotsfrist zu richten. Der AG behält sich vor, nach diesem Zeitpunkt eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten. Es werden insbesondere keine telefonischen oder mündlichen Auskünfte erteilt. Für das Vergabeverfahren sind nur in Textform erteilte Auskünfte und/ oder Antworten maßgebend. E) Der Teilnahmeantrag sowie die geforderten Anlagen sind elektronisch und ausschließlich über die e-Vergabeplattform einzureichen. Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen, nicht der Zeitpunkt, zu dem das Versenden des Teilnahmeantrags gestartet wurde. Die Abgabe in Papierform ist nicht zugelassen. Bitte berücksichtigen Sie daher einen ausreichenden zeitlichen Vorlauf für die elektronische Übertragung Ihres Teilnahmeantrags. Elektronische Teilnahmeanträge, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen. Bei elektronischer Übermittlung in Textform (§ 126b BGB) ist der Bewerber und die zur Vertretung der Bewerbergemeinschaft berechtigte natürliche Person zu benennen. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit den erforderlichen Nachweisen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform einzureichen. F) Von der Vorlage weiterer als der beschriebenen Nachweise ist abzusehen. Weiterhin werden Firmenbroschüren nicht beachtet. Eine Kostenerstattung für die Erstellung der Bewerbung zur Teilnahme an o.g. Vergabeverfahren wird seitens des Auftraggebers nicht gewährt. G) Der AG behält sich das Nachfordern nach Maßgabe des § 56 Abs. 4 VgV vor. H) Bei Mehrfachbeteiligung von Bietern als Einzelbieter und/ oder Mitglied einer/ mehrerer Bietergemeinschaft/ en sowie von Unterauftragnehmern, wird der AG einzelfallbezogen entscheiden, ob ein Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer Wettbewerbsbeeinflussung geboten ist. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern/ Bietergemeinschaften führt in jedem Fall zwingend zum Angebotsausschluss.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Neubau Fuß- und Radbrücke Hofheim am Taunus, Generalplanung
Beschreibung: Vergabe von Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke gemäß §§ 41ff HOAI sowie Fachplanungsleistungen der Tragswerkplanung gemäß §§ 49ff HOAI
Interne Kennung: #1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Kreisstadt Hofheim am Taunus
Stadt: Hofheim am Taunus
Postleitzahl: 65719
Land, Gliederung (NUTS): Main-Taunus-Kreis(DE71A)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: 
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Zur Anbindung des Schulcampus in der Kernstadt Hofheim (Brühlwiesen) an den Ortsteil Marxheim wird der Neubau eines Brückenbauwerks notwendig. Dabei müssen die Belange des Bahnbetriebs und der Landesstraße L3011 berücksichtigt werden. Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungen der LPH 1-4 und LPH 5-9 gem. HOAI zur Planung des Brückenbauwerks in zwei Stufen zu vergeben. Ausführliche Informationen zur Planungsaufgabe sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Berufszulassung
Beschreibung: A) Als Bewerber sind natürliche Personen zugelassen, die einen geeigneten Nachweis (z.B. Nachweis der Mitgliedschaft in der Architekten- und Ingenieurkammer) vorlegen können, aus dem hervorgeht, dass sie als Bieter die Berufsqualifikation des Ingenieurs bzw. eine seiner Fachrichtungen (Bauingenieurwesen, Stadtplanung und Verkehrswesen) aufweisen und nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, diese Berufsbezeichnung zu tragen, oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. B) Bei juristischen Personen muss mindestens einer der verantwortlichen Projektleiter/ innen die vorgenannten Anforderungen für die ausgeschriebene Leistung erfüllen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Haftpflichtversicherung
Beschreibung: A) Eigenerklärung über das Vorliegen einer bestehenden Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer bzw. Bestätigung des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine solche Versicherung abgeschlossen wird. B) Mindestdeckungssummen - Personenschäden: 3.000.000 EUR (pro Schadensfall, min. 2-fache Jahresmaximierung) - Sachschäden: 2.000.000 EUR (pro Schadensfall, min. 2-fache Jahresmaximierung)
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Jahresumsatz
Beschreibung: A) Eigenerklärung über den Netto-Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. B) Im Fall einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. C) Im Fall von Eignungsleihe sind die Angaben von jedem Nachunternehmen mit Eignungsleihe vorzulegen. D) Zum Nachweis der Erfüllung der Mindestvoraussetzungen sowie im Hinblick auf die Bewertung werden die Angaben bei Bewerbergemeinschaften und/ oder bei Eignungsleihe addiert. E) Mindestkriterien: Als Mindestanforderung ist ein durchschnittlicher Jahresumsatz (netto) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in Höhe von 500.000 EUR (in Summe mind. 1.500.000 EUR) nachzuweisen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Personelle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: A) Erklärung zu den durchschnittlichen jährlichen festangestellten Beschäftigten des Unternehmens zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags (2023) und in den beiden davor liegenden Jahren (2021 und 2022) mit Qualifikation und Berufserfahrung bezogen auf die ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen. B) Im Fall einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. C) Im Fall von Eignungsleihe sind die Angaben von jedem Nachunternehmer mit Eignungsleihe vorzulegen (vgl. Anlage 02 zum Teilnahmeantrag). D) Zum Nachweis der Erfüllung der Mindestvoraussetzungen werden die Angaben bei Bewerbergemeinschaften und/ oder bei Eignungsleihe addiert. E) Mindestkriterien: - 3 festangestellte Ingenieure/ Fachplaner im Bereich Ingenieurbauwerke mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung - 1 festangestellter Ingenieur/ Fachplaner im Bereich Tragwerksplanung mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: A) Der Nachweis der geforderten Referenzen erfolgt durch Eintragung in den Referenzblättern (siehe Teilnahmeantrag). Die Prüfung der Referenzen erfolgt nur für die dort eingetragenen Projekte. Allgemeine Referenzlisten werden nicht berücksichtigt. B) Der Bewerber hat zur Darlegung der Eignung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV Referenzen in Bezug auf die folgenden Bereiche darzulegen: - Referenzkategorie 1 (Referenz 1 und 2): Ingenieurbauwerke | Neu- oder Erweiterungsbau einer Brücke (Einfeld-, Mehrfeld- und Bogenbrücken) (2 Referenz = gesamt max. 140 Punkte) - Referenzkategorie 2 (Referenz 3 und 4): Tragwerksplanung | Neu- oder Erweiterungsbau einer Brücke (Einfeld-, Mehrfeld- und Bogenbrücken) (2 Referenz = gesamt max. 140 Punkte) C) Es sind 4 Referenzen abzugeben, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind. Aus Sicht des Auftraggebers ist diese Anzahl von Referenzen ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Abgabe von mehr als den geforderten Referenzen die Referenz mit der höchsten Punktzahl in der jeweiligen Referenzkategorie in die Wertung einzubeziehen. Ein Referenzprojekt darf auch in mehreren Referenzkategorien vorgelegt werden. Innerhalb einer Referenzkategorie darf ein Referenzprojekt jedoch nicht mehrfach eingereicht werden. D) Die jeweiligen Mindestkriterien müssen erreicht werden, damit die jeweilige Referenz einer Punktewertung unterzogen werden kann: Mindestkriterien Referenzkategorie 1 - Ingenieurbauwerke - Vorlage von zwei Referenzen aus dem Bereich Ingenieurbauwerke gemäß §§ 41ff HOAI - Neu- oder Erweiterungsbau einer Brücke (Einfeld-, Mehrfeld- und Bogenbrücken) - Fertigstellung der LPH 8 gem. § 43 Abs. 1 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (10/2013 bis zum Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge) Mindestkriterien Referenzkategorie 2 - Tragwerksplanung - Vorlage von zwei Referenzen aus dem Bereich Tragwerksplanung gemäß §§ 49ff HOAI - Neu- oder Erweiterungsbau einer Brücke (Einfeld-, Mehrfeld- und Bogenbrücke) - Fertigstellung der LPH 8 gem. § 51 - Abs. 1 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (10/2023 bis zum Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge) zusätzlich für Referenz 1,2,3 oder 4 - Öffentlicher Auftraggeber/ Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts E) Unter Berücksichtigung der angegebenen Mindest- und Höchstzahl werden die entsprechenden Bewerber mit den meisten Punkten zur Angebotsabgabe aufgefordert. Hierbei können insgesamt maximal 200 Punkte (maximal 50 pro Referenzkategorie) erreicht werden. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (vgl. §75 Abs 6 VgV). F) Die geforderten Angaben sollen plausibel und nachvollziehbar in einer Projektbeschreibung dargestellt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektorganisation
Beschreibung: - Qualifikation Projektteam - Analyse der besonderen Herausforderungen des Projekts - Organisationskonzept und Herangehensweise - Termin- und Kostenkontrolle, Qualitäts-/Risikomanagement
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: - Angebotssumme - Zeithonorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6HY4C/documents,
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6HY4C
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 2023-12-05+01:0012:00:00+01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60DAYS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der AG behält sich das Nachfordern nach Maßgabe des § 56 Abs. 4 VgV vor.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Mit Einreichung Ihrer Bewerbung erklären sich alle Bewerber, auch soweit aus dem EU-Ausland stammen, mit der Anwendung der HOAI 2021 (dt. Honorarordnung für Architekten und Ingenieurleistungen) einverstanden.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein; (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht; (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: a. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierungspräsidium Darmstadt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Kreisstadt Hoffheim am Taunus
8. Organisationen
8.1 ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Kreisstadt Hoffheim am Taunus
Registrierungsnummer: DE113823858
Stadt: Hofheim am Taunus
Postleitzahl: 65719
Land, Gliederung (NUTS): Main-Taunus-Kreis(DE71A)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6192 202-279
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: PROPROJEKT - Planungsmanagement & Projektberatung GmbH
Registrierungsnummer: DE177440166
Postanschrift: Hedderichstrasse 108-110
Stadt: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60596
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt(DE712)
Land: Deutschland
Telefon: +49 69605011-414
Fax: +49 69605011-444
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Darmstadt
Registrierungsnummer: DE812056745
Postanschrift: Wilhelminenplatz 1-3
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt(DE711)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151 12 0
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: bbf39ebd-6734-4f17-9e9a-0442da02b33c- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-10-27+02:0009:47:08+02:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00660940-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 209/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-10-30Z

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