Objektplanung für Sanierung Experimentierhalle (EH) Referenznummer der Bekanntmachung: 61/2600010082
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE711
Postanschrift: Planckstraße 1
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64291
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 06159711966
Fax: +49 06159712742
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gsi.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung für Sanierung Experimentierhalle (EH)
Objektplanung für Sanierung Experimentierhalle (EH)
Die GSI plant für die alte Experimentierhalle, Baujahr 1974, eine neue Baugenehmigung zu erwirken. Seit der ursprünglichen Inbetriebnahme der Halle, wurden Veränderungen in der Halle vorgenommen und diese durch die mittlerweile dichte "Cave-Struktur" für die, durch den Beschleuniger gespeisten Experimente, ausgebaut. Die Sanierung des südlich angrenzenden Gebäudes Schnelle Experimente (SE), erfordert den Einbau einer neuen Lüftungsanlage in EH. Für diesen Zweck ist ein Teil des Untergeschosses baulich abzutrennen. Ein neues Brandschutzkonzept, das die gesamte Linear-Beschleunigeranlage betrachtet ist derzeit in Arbeit. Das Grundstück auf dem das Gebäude errichtet wurde, liegt in der Gemarkung Arheilgen (Stadtteil von Darmstadt), Flur 24, Nr. 32/1 und gehört zum Geltungsbereich des Bebauungsplans B-Plan Wx12, welcher am 08.04.2006 in Kraft getreten ist. Die Grundstücke der GSI, einer Forschungseinrichtung des Bundes, wurden als Sondergebiet (SO 1) ausgewiesen und umfassen ca. 131.000 m2. Die alte Experimentierhalle der GSI, welche durch mobile Abschirmsteine, variable Experiment-Einheiten - sogenannte "Caves" - beherbergt, wurde gleich zu Beginn der Neuerrichtung der GSI-Beschleunigeranlage Anfang der 1970er Jahre in Betrieb genommen. In ihr wurden die ersten Experimente der GSI mit beschleunigten Ionen durchgeführt. Im Laufe der Jahre wurde der Beschleuniger weiter ausgebaut und durch den kleinen Ringbeschleuniger SIS18 und den Hallen TR, EX und TH ergänzt. Mit dem bereits im Bau befindlichen FAIR-Projekt ist eine erhebliche Erweiterung der Beschleuniger- und Experimentiereinrichtungen auf dem Campus GSI und FAIR verbunden, und die existierenden GSI-Beschleunigeranlagen dienen dabei als Injektoren für das FAIR-Projekt. Gebäude BGF: ca. 5.500 m2 (ca. 57,85 m x 43,205 m) Gebäudehöhe Halle: ca. 14,0 über GOK Gebäudehöhe Keller: ca. 2,60m Anzahl. Etagen: 3 (Versorgungskeller im UG + zweigeschossige Experimentierhalle (EG + tlw. 1.OG (ca.500m2 + Luftraum)) Im Einzelnen sind die Planungsaufgaben den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die Auftragserteilung erfolgt mittels einem Stufenvertrag. Mit Zuschlagserteilung wird zunächst nur die vertraglich vorgesehene Leistungsstufe 1 zu den HOAI-Leistungsphasen 1 bis 4 beauftragt. Die weiteren Leistungsstufen zu den HOAI-Leistungsphasen 5 bis 9 werden optional ausgeschrieben. Die Vergabe der optional ausgeschriebenen Leistungen erfolgt in Abhängigkeit von zuwendungsrechlichen Entscheidungen und baubehördlichen Genehmigungen. Die Vergabe der optionalen Leistungen ist in den weiteren Vergabeunterlagen enthalten und beschrieben. Ebenso sind die Bedingungen zur Beauftragung der optional ausgeschriebenen Leistungen in dem veröffentlichten Planer-Vertrag beschrieben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung für Sanierung Experimentierhalle (EH)
Postanschrift: Am Homburg 3
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66123
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.