Installation von Heizung, Lüftung und Sanitärkomponenten Freibad Nieder-Eschbach Referenznummer der Bekanntmachung: BBF_2023_05
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Am Hauptbahnhof 16
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://frankfurter-baeder.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Installation von Heizung, Lüftung und Sanitärkomponenten Freibad Nieder-Eschbach
Installation von Heizung, Lüftung und Sanitärkomponenten Freibad Nieder-Eschbach
Frankfurt am Main
Installation von Heizung, Lüftung und Sanitärkomponenten für ein Funktionsgebäude (Grundfläche 90m2) am Freibad Nieder Eschbach mit Gemeinschaftsduschen und WC-Anlagen, sowie Installation einer Heizungsanlage zum Betrieb eines Freibades (50m Becken), einer Traglufthalle (30.000m3) und des Funktionsgebäudes mit Blockheizkraftwerken und Brennwertkaskade.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die unter III.1.1)-III.1.3) verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen.
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Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen NU darüber hinaus die Erklärungen nach Ziff. III.1.1.) 2.) (siehe nachfolgend) sowie eine Erklärung zur Versicherung nach III.1.2.)2.) anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
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Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den Bietern/BGen einzureichen:
1) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigungen zum Nachweis der ordnungsgemäßen Gewerbeanmeldung/-ummeldung bzw. Eintragung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bieters/jedes Mitglieds der BG. Der Auszug aus dem Handelsregister darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate sein;
2) Eigenerklärung des Bieters/der BG, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e EU VOB/A vorliegen.
3) Ggf. Bietergemeinschaftserklärung;
4) Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz;
5) Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (im Fall der Eignungsleihe zur Erfüllung der Anforderungen gemäß Ziff. III.1.2) und III.1.3) der Bekanntmachung mit dem Angebot einzureichen, im Fall der reinen Nachunternehmerschaft ohne Eignungsleihe erst auf Verlangen des Auftraggebers);
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 WRegG beim Bundeskartellamt anfordern.
1) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters/der einzelnen Mitglieder einer Bietergemeinschaft und den Umsatz für vergleichbare Bauleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
2) Erklärung über den Bestand einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme pro Versicherungsfall von mindestens 2.500.000 EUR jeweils für Sach-, Personen- und Vermögensschäden und einer mindestens jeweils 2-fach maximierten Höchstleistung je Kalenderjahr bzw. Erklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen.
zu 2) mindestens die genannten Deckungssummen
1) Erklärung des Bieters/ der einzelnen Mitglieder einer Bietergemeinschaft über die Anzahl des Gesamtpersonals, aufgegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal.
2) Darstellung von mindestens 3 vergleichbaren Referenzen des Bewerbers für vergleichbare Bauleistungen aus den Jahren 2014-2023.
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
- kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
- Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
- Zeitraum der erbrachten Bauleistungen,
- Auftragswert in EUR netto.
zu 2) Nennung von mindestens 3 entsprechenden Referenzprojekten
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Verpflichtungserklärung Hessisches Vergabe- und Tariftreuegesetz ist mit dem Angebot einzureichen.
Erklärung zum Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 ist mit dem Angebot einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe eines Angebotes sind zwingend die Formblätter zu verwenden, die vom Auftraggeber gestellt werden. Diese können über den Download (vgl. I.3) abgerufen werden.
Bieterfragen können nur über die Vergabeplattform https://www.my.vergabe.rib.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Um eine Bieterfrage zu stellen ist es notwendig, dass sich die Bieter auf der Vergabeplattform https://www.my.vergabe.rib.de registrieren. Bieterfragen, die nach dem 27.11.2023, 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber. Die Bieterantworten sind über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de abrufbar.
Die Angebote sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://www.my.vergabe.rib.de einzureichen.
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HINWEIS: Die Auftragserteilung steht unter dem Vorbehalt der Erteilung des Fördermittelbescheids!
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151-126603
Fax: +49 611-327648534
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland