Großgeräte - Radiologie Referenznummer der Bekanntmachung: 2023045
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Theodor-Stern-Kai 7
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60590
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fitzner, Cornelia
E-Mail:
Telefon: +49 6963010
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kgu.de
Abschnitt II: Gegenstand
Großgeräte - Radiologie
Um die modernsten Standards in der medizinischen Behandlung und damit die höchste Qualität und die größtmögliche Sicherheit für die Patientinnen und Patienten zu gewährleisten, beabsichtigt das Universitätsklinikum Frankfurt eine Modernisierung der Geräteinfrastruktur in den Bereichen der Radiologie und Kardiologie. Das Vorhaben der Modernisierung der Geräteinfrastruktur findet parallel zur Inbetriebnahme des Neubaus als zentralen Standort des Klinikums statt.
Diese Ausschreibung beabsichtigt die Modernisierung der Geräte im Bereich der Radiologie durch die Ablösung einer veralteten Angiographieanlage, eines Computertomographen sowie Magnetresonanztomographen.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die nachfolgend aufgelisteten Leistungen:
Lieferung von drei radiologischen Großgeräten:
o Monoplane Angiographieanlage
o Computertomograph
o 3 T Magnetresonanztomograph
Einbau und Installation der Geräte in die bestehenden Räumlichkeiten des Klinikums
Instandhaltung der Geräte über eine Laufzeit von 8 Jahren
Instandhaltung der IT-Hardware sowie Software
Anbindung der medizinischen Großgeräte in die bestehende IT-Infrastruktur
Durchführung von Einweisungen und Anwenderschulungen
Abschluss einer wissenschaftlichen Kooperation und Entwicklungspartnerschaft
Für die Einzelheiten wird auf die Vergabeunterlagen, insbesondere auf Anlage 4 - Vorhabenbeschreibung verwiesen.
Ein Teil der ausgeschriebenen Geräte wird nur optional ausgeschrieben, s. Abschnitt II.2.4) Beschreibung der Beschaffung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
• Nachweis (Kopie) über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate alt sein. Oder – sofern zutreffend – Eigenerklärung des Bieters/Mitglied der Bietergemeinschaft, dass nach der Maßgabe der jeweiligen Landesrechtsvorschriften keine Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister für den Bieter/das Mitglied der Bietergemeinschaft bestehen bzw. erforderlich sind.
• Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB und § 19 MiLoG.
• Eigenerklärung zum Verbot von Auftragserteilungen an russische Unternehmen gemäß den EU-Sanktionen gegen Russland
• Eigenerklärung zur Einhaltung der Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG)
• Eigenerklärung zum durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz sowie zum durchschnittlichen Jahresumsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistung, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
• Nachweis (Kopie) einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens zusammen 1.000.000 EUR für Personen-/Sachschäden und 100.000 EUR für Vermögensschäden, je Versicherungsjahr oder ggf. Eigenerklärung des Bieters, dass er im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen.
Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Gesamtbeschäftigtenzahl in den letzten drei Jahren.
• Eigenerklärung über die Anzahl und die Erfahrungen (Dauer der Betriebszugehörigkeit und Ausbildungs-/Weiterbildungs-/Studienabschlüsse) der Fachkräfte, die für Instandhaltungsleistung zur Verfügung stehen.
• Mindestens zwei (2) geeignete Referenzen über früher erfolgreich ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten, mit dem Ausschreibungsgegenstand (Beschaffung von Radiologieanlagen neuesten Typs mit aktueller Hard- und Software inkl. Instandhaltung) vergleichbaren Liefer- oder Dienstleistungen. Die Referenzaufträge müssen bzgl. der Lieferung der Anlage in den letzten höchstens drei Jahren erfolgreich abgeschlossen worden sein. Es werden nur Referenzen von europäischen Referenzgebern (Universitätskliniken oder vergleichbaren Krankenhäusern der Maximalversorgung) anerkannt. Aus der Referenzobjektbeschreibung muss zwingend die Vergleichbarkeit des angegebenen Referenzobjektes mit der ausgeschriebenen Leistung hervorgehen sowie erkennbar sein, welche Leistungsteile der Bieter/das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft hierbei selbst ausgeführt hat und welche Teile durch Nachunternehmer erbracht wurden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 611327648534
Internet-Adresse: http://www.rp-darmstadt.hessen.de
Der Nachprüfungsantrag ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.