KS_Justizzentrum_Umsetzung Sicherheitskonzept und Beseitigung SV / SK Mängel Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2023-0799
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Dieselstraße 1-7
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Freiberufliche Leistungen
E-Mail:
Fax: +49 6032/8862-126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
KS_Justizzentrum_Umsetzung Sicherheitskonzept und Beseitigung SV / SK Mängel
Das Justizzentrum in Kassel, Frankfurter Straße 7-9, ist ein Gebäudekomplex bestehend aus vier Gebäudeteilen, die miteinander baulich zusammenhängen. Ein Gebäude, in dem das Land- und Oberlandesgericht untergebracht ist, steht separat, ist jedoch unterirdisch durch einen Tunnel und auch anlagentechnisch z.B. durch die Sicherheitsstromversorgung, Netzwerk- und Gebäudeleittechnik mit den anderen Gebäudeteilen verbunden. Die Gebäude bzw. Bauteile sind mit den Buchstaben A, B, C, D+E und FN gekennzeichnet. (siehe Anlage 01)
Leistungen:
In allen Bauteilen wurden durch Prüfsachverständige geringe bis erhebliche Mängel an den technischen Anlagen festgestellt. Teils sind die Anlagen auch abgängig.
Für die weitere Ausarbeitung und Planung der Maßnahme für den Planungsanteil Hochbau (begleitend zu den Anlagegruppen 1,2,3,4 und 5) soll die Leistung der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 ff. in Verbindung mit Anlage 10 HOAI an ein Fachplanungsbüro vergeben werden.
34117 Kassel, Frankfurter Straße 7 - 9
Nachfolgend eine kurze Auflistung, der wichtigsten Anlagen mit Mängeln aus den Sachverständigenprüfungen für die begleitend die Hochbauplanung erfolgen muss.
In der Anlage 03 wird auf die Anlagen und ihre Mängel nach Bauteil detaillierter eingegangen:
- Allgemeine Strom- (AV) und Sicherheitsstromversorgung (SV)
- Brandmeldeanlagen (BMA)
- Elektroakustische Lautsprecheranlagen (ELA), welche zu
Alarmierungszwecken verwendet wird, teilweise mit intergierten Zeugenruf bzw. Sprachalarmanlagen (SAA)
- Raumlufttechnische Anlagen, insbesondere die verbauten Brandschutzklappen in diesen Anlagen
- Konferenzanlage (Beschallungsanlage)
- Rufanlage
Zusätzlich zu der Sachverständigen-/ Sachkundigen (SV / SK) Mängelbeseitigung bzw. konzeptionellen Neuaufstellung soll die IT-Infrastruktur erneuert werden und der elektronische Rechtsverkehr (E-Justice) eingeführt werden.
Im Bauteil C muss zusätzlich die Trinkwasser- von der Löschwasserversorgung getrennt werden. Aktuell ist nur ein gemeinsamer Versorgungsstrang vorhanden.
Die Maßnahmen müssen im laufenden Gebäudebetrieb umgesetzt werden. Mit einem teilweisen Leerziehen von Gebäudeteilen wie C und D+E, bzw. diversen Räumen muss gerechnet werden. Die Umsetzung all dieser Maßnahmen wird den Gebäudebetrieb in Teilen über einen längeren Zeitraum wesentlich einschränken. Dies bedeutet, dass der Projektkoordination, neben der Überwachung der auszuführenden Arbeiten, eine wichtige Rolle zukommt. Im Vorfeld muss deshalb eine detaillierte Planung in enger Absprache mit dem Auftraggeber und den Nutzern die Grundlage für die spätere Ausführung schaffen.
Die zu erstellenden Pläne, wie das digitalisieren von Bestandsplänen dient der Erstellung einer Entscheidungsunterlage Bau (ES-Bau).
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen. Gewichtung gem. 743 EU Eignungskriterien mit Bewertungsmatrix:
Durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) der letzten drei Jahre: 7 %;
Durchschnittlicher Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (netto) der letzten drei Jahre: 7 %;
Durchschnittliche Gesamtzahl der Beschäftigten in den letzten drei Jahren: 7 %;
Durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit entsprechenden Leistungen betraute Dipl.-Ingenieure, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Jahren: 7 %;
Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1, 2, 3 und 4 mit jeweils 18 %): 72 %;
Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphasen 2 - 3 der Planungseinheiten 1, 3 und 4 und die Besonderen Leistungen beauftragt. Die Leistungen betreffen
die Grundleistungen und besondere Leistungen, die für die Einarbeitung in das Projekt wesentlich sind. Die Leistungsphasen 5 - 9 der Planungseinheiten 1 - 4 sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021, GVBl. S.338;
3) Erklärung zum EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine;
4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalte den geforderten Eignungskriterien entsprechen.
zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut; Versicherungssumme für Personenschäden 3.000.000,00 EUR, für sonstige Schäden 3.000.000,00 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
Zu 2) Mindestanforderung an den Gesamtumsatz von mind. 600.000,00 € (netto)/Jahr und an den Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich Objektplanung Gebäude von mind. 300.000,00 € (netto)/Jahr.
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Personen, die berechtigt sind die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu führen, in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3, S. 1, Nr. 2 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte und der vorgesehenen Person für die Projektleitung durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3, S.1, Nr. 8 VgV;
3) Darstellung von mind. zwei Referenzen nach § 46 Abs. 3, S.1, Nr. 1 VgV für in den letzten zehn Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen. Es gehen maximal vier Referenzen in die Wertung ein. Kurzbeschreibung der Referenz mit folgenden Angaben:
- Art der Maßnahme (Sanierung/Umbau/Neubau),
- Art der Nutzung (Verwaltungs- und Bürogebäude, Sonstiges) und Angabe der Honorarzone des Projektes (HOAI),
- Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro),
- Projektgröße, durch die Angabe der Baukosten (netto gesamt),
- Angabe der Nutzfläche NUF 1-7,
- Projektzeit, (Leistungszeitraum des Bewerbers und Bauzeit)
- Alter der Referenz (Datum Abschluss LPH 8)
- Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI),
- Leistungsstand der Referenz
- Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften
- Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzpersonen des Auftraggebers.
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf eine elektronische Datei in der Größe entsprechend von maximal 2 Blättern DIN A4 zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren). Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers (in Textform) vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen
zu 1) Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten: mind. 8;
Mindestanforderung an die festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten Architekten / Ingenieure (Objektplanung Gebäude): mind. 3;
zu 3) Mindestanforderungen an die Gesamtheit der wertbaren Referenzen:
- Mind. zwei Referenzprojekte müssen Bauen im Bestand bzw. eine Sanierung sein mit der Nutzung Büro- und Verwaltungsgebäude
- Mind. zwei Referenzprojekte dürfen nicht älter als 10 Jahre sein, das heißt Abschluss der Leistungsphase (LPH) 8 nicht vor dem 01.01.2013
- Mind. ein Referenzprojekt mit Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften
- Mind. ein Referenzprojekt mit beauftragten und abgeschlossenen Leistungen der LPH 2 - 8 und einem Anteil der KG 400 an den Bauwerkskosten (KG 300 - 400) von mind. 40 %
- Mind. ein Referenzprojekt mit Schwierigkeitsgrad Honorarzone III
- Mind. ein Referenzprojekt mit anrechenbaren Kosten der Baukonstruktion (KG 300) mindestens 400.000,00 € netto
Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der Mindestanforderungen gem. Wertungsmatrix (743 EU).
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich nicht geregelt, sind durch Vorlage von Befähigungsnachweisen vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, deren Anerkennung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 2013/55/EU sowie aufgrund dieser Richtlinien ergangenem nationalem Recht gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn die Mitglieder insgesamt die Zulassungsvoraussetzungen (Eignungsanforderungen) erfüllen.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Sicherheits- bzw. Zuverlässigkeitsüberprüfung der verantwortlichen Personen des Auftragnehmers erforderlich. Die schriftliche Einwilligungserklärung zur Überprüfung wird vorausgesetzt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (734 EU).
4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (740 EU).
5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (741 EU). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (742 EU).
6. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) ist zur elektronischen Kommunikation mit den Bewerbern und / oder Bietern verpflichtet.
Teilnahmeanträge oder Angebote dürfen ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes Hessen elektronisch in Textform abgegeben werden, es sei denn die schriftliche Angebotsabgabe ist ausdrücklich zugelassen. Die Nichtbeachtung dieser Vorgabe hat den Ausschluss vom Verfahren zur Folge.
Interessenten, die an Verfahren des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH) teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform des Landes Hessen. Hier erhalten Sie weitere Hinweise.
Postanschrift: Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151-12-0
Fax: +49 6151-12-6347
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.