Leistungen der Fremdprüfung zur Qualitätsprüfung und -überwachung Oberflächenabdichtung Deponieabschnitt 1 (Altbereich) Referenznummer der Bekanntmachung: 68-23
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Kleine Industriestraße 6
Ort: Bad Hersfeld
NUTS-Code: DE733 Hersfeld-Rotenburg
Postleitzahl: 36251
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): DAGEFÖRDE Öffentliches Wirtschaftsrecht Rechtsanwaltsgesellschaft mbH; Podbielskistraße 344, 30655 Hannover
E-Mail:
Fax: +49 51159097566
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kanzlei-dagefoerde.de
Adresse des Beschafferprofils: www.azv-hef-rof.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leistungen der Fremdprüfung zur Qualitätsprüfung und -überwachung Oberflächenabdichtung Deponieabschnitt 1 (Altbereich)
Aufgaben der Fremdprüfung: Qualitätsprüfung und -überwachung der dauerhaften Oberflächenabdichtung des verfüllten Bereichs des Deponieabschnitts 1 (Altbereich) auf einer Fläche von ca. 65.000 m² gemäß Leistungsverzeichnis, auf Grundlage des Qualitätsmanagementplans (QMP) und die Beratung des Auftraggebers und ggf. der Genehmigungsbehörde im Hinblick auf die Qualitätssicherung.
Leistungen der Fremdprüfung Mineralik
Deponie "Am Mittelrück" Hersfelder Straße/Forsthausweg 36251 Ludwigsau
Aufgabe der Fremdprüfung für mineralischen Komponenten
Die Laufzeit des Vertrages stellt die derzeitige Einschätzung des Auftraggebers dar und ist gegebenenfalls noch anzupassen.
Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium. Gewertet werden die im Leistungsverzeichnis (Anlage B01) von den Bietern eingetragenen Angaben. Für Los 1 wird der Zuschlag auf das Angebot des Bieters erteilt, der im Feld "1 Los 1 - Mineralik" die niedrigste Summe angegeben hat.
Leistungen der Fremdprüfung Kunstoffe
Deponie "Am Mittelrück" Hersfelder Straße/Forsthausweg 36251 Ludwigsau
Aufgabe der Fremdprüfung für die kunststofftechnischen Arbeiten
Die Laufzeit des Vertrages stellt die derzeitige Einschätzung des Auftraggebers dar und ist gegebenenfalls noch anzupassen.
Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium. Gewertet werden die im Leistungsverzeichnis (Anlage B01) von den Bietern eingetragenen Angaben. Für Los 2 wird der Zuschlag auf das Angebot des Bieters erteilt, der im Feld "2 Los 2 - Kunststoffe" die niedrigste Summe angegeben hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Leistungen der Fremdprüfung Kunststoffe
Postanschrift: Halsbrücker Str. 34
Ort: Freiberg
NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
Postleitzahl: 09599
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3731-365255
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Leistungen der Fremdprüfung Mineralik
Postanschrift: Grundweg 17
Ort: Vellmar
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Postleitzahl: 34246
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 561220788-11
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Weitere Eignungskriterien (Ergänzung zu Ziffer III):
8. Gesetzliche Ausschlussgründe: Eigenerklärung über das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne von §§ 123, 124 GWB sowie ggf. Maßnahmen der Selbstreinigung im Sinne von § 125 GWB.
9. Erklärung zu § 4 HVTG: Eigenerklärung zur Einhaltung von Mindestlohnstandards nach § 4 HVTG.
10. Ausschlussgründe gemäß Verordnung (EU) 2022/576 (kein Bezug zu Russland): Eigenerklärung über das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne der Verordnung (EU) 2022/576.
2) Nachunternehmer:
Bewerber haben in dem Nachunternehmerverzeichnis (Teil D, Anlage D02) anzugeben, ob und ggf. welche Teile der Leistung sie an Nachunternehmer weitergeben wollen. Auch mit dem Bewerber im Sinne des Konzernrechts verbundene Unternehmen sind bei Einbindung in die Leistungserbringung als Nachunternehmer einzuordnen. Die Anlage D02 ist auch dann ausgefüllt abzugeben, wenn kein Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt ist.
3) Eignungsleihe:
Sollte ein Bewerber die Eignungskriterien nur dadurch erfüllen können, dass er ein anderes Unternehmen einbezieht (Eignungsleihe), so hat er bei Abgabe des Teilnahmeantrags seine Verfügung über die Ressourcen des anderen Unternehmens und dessen Eignung sowie das Nichtvorliegen gesetzlicher Ausschlussgründe beim anderen Unternehmen mittels einer Verpflichtungserklärung (Teil D, Anlage D03) nachzuweisen.
4) Bewerber-/Bietergemeinschaften:
Für Bewerbergemeinschaften muss ein gemeinsamer Teilnahmeantrag abgegeben werden. Der Name der Bewerbergemeinschaft sowie ein bevollmächtigter Vertreter sind anzugeben (siehe Teil D der Vergabeunterlagen). Der Auftraggeber weist darauf hin, dass von einer (späteren) Bietergemeinschaft eine gesamtschuldnerische Haftung verlangt wird. Hierzu ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (Teil D, Anlage D04) in von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich unterzeichneter Form abzugeben.
Mit der Abgabe eines Erstangebotes wird die Bewerbergemeinschaft zur Bietergemeinschaft. Für Bietergemeinschaften muss ein gemeinsames Angebot abgegeben werden. Änderungen an der Zusammensetzung einer Bietergemeinschaft gegenüber der Zusammensetzung als Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und können zum Ausschluss des Angebots vom Vergabeverfahren führen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBL61B8
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 611327648534
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/infrastruktur-und-wirtschaft/oeffentliches-auftragswesen/vergabekammer
Das Vergabeverfahren unterliegt der Nachprüfung in einem Nachprüfungsverfahren gemäß § 155 ff. GWB. Die zuständige Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.