Änderungen eines Auftrags über Leistungen der Impfstofflagerlogistik für die Lagerung von COVID-19 Impfstoff Referenznummer der Bekanntmachung: 3
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Paul-Ehrlich-Str. 51-59
Ort: Langen (Hessen)
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63225
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Beschaffunssstelle
E-Mail:
Telefon: +49 6103771201
Fax: +49 6103771266
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pei.de
Abschnitt II: Gegenstand
Änderungen eines Auftrags über Leistungen der Impfstofflagerlogistik für die Lagerung von COVID-19 Impfstoff
Die Warenannahme, Einlagerung und Versandaufbereitung von COVID-19 Impfstoffen im Bereich der Ultratiefkühlung sowie die Koordination der Versandlogistik.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53121
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Die Warenannahme, Einlagerung und Versandaufbereitung von COVID-19 Impfstoffen im Bereich der Ultratiefkühlung sowie die Koordination der Versandlogistik
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Änderungen eines Auftrags über Leistungen der Impfstofflagerlogistik für die Lagerung von COVID-19 Impfstoff.
Geändert werden zum einen die vertraglich vorgesehenen Grund- und Zusatzkapazitäten für die Lagerung. Die
bisher vereinbarte Grundlagerkapazität für 130 Mio. Impfstoffdosen reduziert sich auf 80 Mio. Impfstoffdosen.
Gleichzeitig erhöht sich die bisher vorgesehene zusätzliche Lagerkapazität in entsprechendem Umfang,
also von bislang 40 Mio. Impfstoffdosen auf nunmehr 90 Mio. Impfstoffdosen. Der Gesamtumfang der durch
den vergebenen Auftrag auf Abruf abzudeckenden Lagerkapazität für 170 Mio. Impfstoffdosen bleibt mithin
unverändert.
Zum anderen wird das ursprünglich angebotene Kühlkonzept geändert. Anstelle der bislang vorgesehenen
Kühlcontainer werden nunmehr ausschließlich Ultratiefkühlschränke eingesetzt und der Preis insoweit
angepasst.
Die Umstände, welche diese Änderungen erforderlich machen, waren für den Auftraggeber im Rahmen seiner
Sorgfaltspflicht nicht vorhersehbar. Der Gesamtcharakter des Auftrags ändert sich nicht. Der Preis wird um nicht
mehr als 50 % des ursprünglichen Auftragswerts erhöht.
Die erforderliche Reduktion der Grundkapazität beruht auf einer erst nach Vertragsschluss auf EU-Ebene festgelegte Anpassung der Impfstoffkontrakte, die der Auftraggeber im Rahmen seiner Sorgfaltspflicht nicht vorhersehen konnte.Die Änderung des vereinbarten Kühlkonzepts mit dadurch bedingter Preisanpassung wurde aufgrund technischer Probleme des Einsatzes von Tiefkühlcontainern erforderlich, die der Auftraggeberim Rahmen seiner Sorgfaltspflicht nicht vorhersehen konnte.Die vorgesehenen Änderungen lassen den Gesamtcharakter des Auftrags unverändert. Der Preis wird um nichtmehr als 50 % des Wertes des ursprünglichen Auftrags erhöht werden.