Tübingen_Planerdienstleistung Lph 1+2 (optional 3 ff.) Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI68563
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Europa-Allee 70 - 76
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Metz, Markus
E-Mail:
Telefon: +49 7219386265
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift: Poststr. 3
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Metz, Markus
E-Mail:
Telefon: +49 7219386265
Fax: +49 69260913071
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Tübingen_Planerdienstleistung Lph 1+2 (optional 3 ff.)
Werkeentwicklung des Standorts Tübingen. Errichtung einer neuen Instandhaltungshalle, Renovierung der Bestandsgebäude, Errichtung einer URD und Anpassung der Freiflächen und Gleisvorfeld, Errichtung einer Abstellung.
Verkehrsanlage(n): Objektplanung Verkehrsanlage(n), § 47 HOAI, Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, Technische Streckenausrüstung, Oberleitung/LST/Bahnstromleitung, Planung 50 Hz-Anlagen/Telekommunikationsanlagen, Lph 1+2; Ingenieurbauwerk(e): Objektplanung Ingenieurbauwerke, § 43 HOAI, Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, § 51 HOAI, Lph 1+2; Gebäude: Objektplanung Gebäude, § 34 HOAI, Tragwerksplanung Gebäude, § 51 HOAI, Thermische Bauphysik, Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI, Technische Ausrüstung, § 55 HOAI, Planung Sonstige Leistungen (Rückbau Bestandsgebäude/Rückbau Außenanlagen, Lph 1+2
Verkehrsanlage(n): Objektplanung Verkehrsanlage(n), § 47 HOAI, Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, Technische Streckenausrüstung, Oberleitung/LST/Bahnstromleitung, Planung 50 Hz-Anlagen/Telekommunikationsanlagen, Lph 3-7; Ingenieurbauwerk(e): Objektplanung Ingenieurbauwerke, § 43 HOAI, Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, § 51 HOAI, Lph 3-7; Gebäude: Objektplanung Gebäude, § 34 HOAI, Tragwerksplanung Gebäude, § 51 HOAI, Thermische Bauphysik, Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI, Technische Ausrüstung, § 55 HOAI, Planung Sonstige Leistungen (Rückbau Bestandsgebäude/Rückbau Außenanlagen, Lph 3-7
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1)Auszug aus dem Handelsregisterauszug, der Handwerksrolle, dem Berufsregister bzw. vergleichbares (gilt auch für Subunternehmer/Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
2)Erklärung, dass für den Zeitraum der letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahre keine rechtskräftig festgestellten schweren Verfehlungen vorliegen (gilt auch für Subunternehmer / Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
3)Erklärung, dass sich der Bewerber in den letzten 5 Jahren nicht an wettbewerbsbeschränkenden Abreden beteiligt hat (gilt auch für Subunternehmer/Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
4)Erklärung, dass sämtliche Teilhaber einer Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften.
5)Der Bewerber hat über seine Mitgliedschaft eine Bescheinigung der Berufsgenossenschaft vorzulegen. Bewerber ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen. (gilt auch für Subunternehmer / Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Nachweise gem. "23FEI68563_Teilnahmeantrag_Inhaltsverzeichnis". Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
6)Erklärung über den jährlichen Gesamtumsatz der letzten 5 Jahre (größer 3 000 000 EUR/Jahr)
7)Erklärung durch die Bewerber, dass sie zu der besonderen Leistungsart, die Gegenstand dieser Vergabe ist, bereits Aufträge in dieser Größenordnung erbracht haben.
8)Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquiditätsverfahren anhängig ist. Eine negative Erklärung führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren (gilt auch für Subunternehmer/Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %).
Form der geforderten Erklärungen:
Nachweise gem. "23FEI68563_Teilnahmeantrag_Inhaltsverzeichnis". Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
9b) Nachweise (Referenzen) Generalplanung von Werkstätten und Behandlungsanlagen (LPH 1 bis 7): Nachweis von mindestens 2 vergleichbaren realisierten oder sich in der Realisierung befindenden Eisenbahnwerkstätten mit Baukosten netto > 30 Mio. € je Referenz und davon mindestens eine Referenz mit Baukosten netto > 50 Mio (Baukosten = Anteil der Bauteile, die vom AN als Generalplaner mindestens in den Lph 1 bis 7 geplant wurden) aus den letzten 8 Jahren. Mindestanforderungen an realisierten Planungen (siehe "23FEI68563_Teilnahmeantrag_Inhaltsverzeichnis").
10)Nachweise (Referenzen) Objektplanung Gebäude: Nachweise von min 2 Referenzobjekten zur Objektplanung Gebäude LPH 1-7 als Bestandteil der unter Nr. 1 geforderten Generalplanungen über die Durchführung der Objektplanung von Gebäuden mit Baukosten > 10 Mio. € (Baukosten = Herstellungskosten Gebäude - ohne technische Ausrüstung) mit Nennung Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen sind: z.B. Werkstattgebäude für Schienenfahrzeuge, Verwaltungs- und Sozialgebäude, Lagergebäude.
11) Nachweise (Referenz) Tragwerksplanung Gebäude: Nachweise von min 2 Referenzobjekten zur Tragwerksplanung LPH 1-6 als Bestandteil der unter Nr. 1 geforderten Generalplanungen über die Durchführung der Tragwerksplanung von Gebäuden mit Baukosten > 10 Mio. € (Baukosten = Herstellungskosten Gebäude - ohne technische Ausrüstung) mit Nennung Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen sind: Werkstattgebäude für Schienenfahrzeuge, Verwaltungs- und Sozialgebäude, Lagergebäude.
12)Erklärungen/Nachweise (Referenzen) Objektplanung und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke (Arbeitsgruben und aufgeständerte Gleisanlagen): Nachweise von min 2 Referenzobjekten zur Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 1-7 und Tragwerksplanung LPH 1-6 als Bestandteil der unter Nr. 1 geforderten Generalplanungen über die Durchführung der Objektplanung und Tragwerksplanung von Ingenieurbauwerken mit Baukosten > 2 Mio. € (Baukosten = Herstellungskosten Arbeitsgruben und Gleisanlagen im Gebäude - ohne technische Ausrüstung) mit Nennung Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen sind: Arbeitsgruben, aufgeständerte Gleise.
13)Nachweise (Referenzen) Technische Ausrüstung – Maschinentechnik: Nachweis von min 2 Referenzobjekten zur Technischen Ausrüstung – nutzungsspezifische Anlagen (Maschinentechnik) LPH 1-7 als Bestandteil der unter Nr. 1 geforderten Generalplanungen über die Durchführung der Planung von nutzungsspezifischen Anlagen in Werkstattgebäuden für Schienenfahrzeuge mit Baukosten > 2,5 Mio. € (Baukosten = Herstellungskosten der nutzungsspezifischen Anlagen) mit Nennung Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen sind: bühnentechnischen Anlagen, Förderanlagen, maschinentechnische Anlagen zum Radsatz- und Drehgestellwechsel.
14)Erklärungen/Nachweise (Referenzen) Objektplanung Verkehrsanlagen: Nachweis von min 1 Referenzobjekt zur Objektplanung von Verkehrsanlagen LPH 1-7 als Bestandteil der unter Nr. 1 geforderten Generalplanungen über die Durchführung der Planung von Verkehrsanlagen mit Baukosten > 3 Mio. € (Baukosten = Herstellungskosten der Verkehrsanlagen – Gleisanlagen, Straßen, Wege, Entwässerung, Kabeltiefbau – ohne technische Ausrüstung und ohne Ausstattung der Verkehrsanlage) mit Nennung Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen sind: Gleisanlagen und Verkehrswege im Werkzaunbereich, Innenreinigungsanlagen, Werkstraßen, Feuerwehrumfahrungen, Parkplätze).
15)Nachweis Generalplanung Gebäude einschl. TGA - 3D (LPH 2, 3 und 5): Nachweis von mindestens einer Referenz zur Durchführung einer Generalplanung eines Werkstattgebäudes für Schienenfahrzeuge (einschließlich Verwaltungs- und Sozialgebäude) mit Baukosten > 15 Mio. € (Baukosten für Gebäude einschl. Gleisanlagen im Gebäude und technische Ausrüstung) sowie der Mindestanforderung zum Planungsumfang gem "23FEI68563_Teilnahmeantrag_Inhaltsverzeichnis“.
16)Nachweis Tragwerksplanung Gebäude und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke (LPH 1- 5): Nachweis von mindestens einer Referenz zur Durchführung einer Tragwerksplanung eines Werkstattgebäudes für Schienenfahrzeuge (einschließlich Verwaltungs- und Sozialgebäude) mit Baukosten > 15 Mio. € (Baukosten für Gebäude einschl. Gleisanlagen im Gebäude und technische Ausrüstung) sowie der Mindestanforderung zum Planungsumfang gem "23FEI68563_Teilnahmeantrag_Inhaltsverzeichnis“.
17)Nachweise (Referenzen) Gesamtprojektleiter Generalplanung: Benennung des vorgesehenen Gesamtprojektleiters Generalplanung mit mindestens 15 Jahren Leitungserfahrung in gleichartigen Projekten, Nachweis von mindestens 2 Referenzobjekten zur Generalplanung aus den letzten 8 Jahren mit Nennung Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen sind: Neubau von Instandhaltungs- und Behandlungsanlagen für Schienenfahrzeuge Mindestanforderung: eine Referenz mit Projekt Gesamtwertumfang (GWU) > 30 Mio. € und eine Referenz mit Projekt Gesamtwertumfang > 50 Mio. € .
18)Nachweise (Referenzen) Teilprojektleiter Verkehrsanlage: Benennung des/der vorgesehenen Projektleiter/s Verkehrsanlagenplanung je Standort (München Steinhausen und München Pasing) mit mindestens 10 Jahren Planungserfahrung in gleichartigen Projekten, Nachweis von mindestens 2 Referenzobjekten mit einem Gesamtwertumfang > 10 Mio. € zur Fachplanung aus den letzten 8 Jahren mit Nennung Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen sind: Verkehrsanlagen innerhalb des Neubaus von Instandhaltungs- und Behandlungsanlagen für Schienenfahrzeuge (Werkzaunbereich).
19)Nachweise (Referenzen) Bauvorlageberechtigte (BVB): Benennung des vorgesehenen Bauvorlageberechtigten (BVB) nach VV Bau bzw. EIGV mit mindestens 15 Jahren Erfahrung in gleichartigen Projekten, Nachweis von mindestens 2 Referenzobjekten zur Wahrnehmung der Pflichten als BVB aus den letzten 8 Jahren mit Nennung Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen sind: Neubau von Instandhaltungs- und Behandlungsanlagen für Schienenfahrzeuge. Mindestanforderung: eine Referenz mit Projekt Gesamtwertumfang (GWU) > 30 Mio. € und eine Referenz mit Projekt Gesamtwertumfang > 50 Mio. €.
20)Erklärungen/Nachweise über iTWO DB Lizenz: Nachweis über den Erwerb der iTWO DB-Lizenz und erfolgreicher Teilnahme an den Schulungen iTWO DB-Kostenplanung. Die personellen Möglichkeiten für die Projektrealisierung in iTWO DB ab Lph. 3 sind durch den AN nachzuweisen.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Nachweise gem. "23FEI68563_Teilnahmeantrag_Inhaltsverzeichnis". Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Geforderte Kautionen oder Sicherheiten gemäß der Ausschreibungs- und Vertragsunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen:
--Planung Verkehrsanlage Fahrbahn
Planung elektrotechnische Anlagen:
--Planung von elektrischen Energieanlagen
--Planung elektrischer Weichenheizanlagen
Planung Oberleitungsanlagen:
--Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
--Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50.000 Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
21)Erklärung, dass der Bewerber nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist. Darüber hinaus hat er zu erklären, dass ihm bekannt ist, dass die eventuelle Unrichtigkeit dieser Erklärung zum Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen kann.
22)Erklärung, dass der Bewerber den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner
(http://www.deutschebahn.com/file/2920500/data/geschaeftspartner.pdf) oder die BME- Verhaltensrichtlinie(http://www.bme.de/fileadmin/pdf/Pressemeldungen/2008_11_10_BME_
VerhaltensrichtlinieCoC.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
23)Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Zudem ist der Auftraggeber in den Fällen der Ziffer 4 berechtigt, von ihm eine Vertragsstrafe in Höhe von 10 % vom Gesamtauftragswert zu fordern; darüber hinausgehende Schadenersatzansprüche des Auftraggebers bleiben unberührt. Eine gezahlte Vertragsstrafe wird auf eine Aufwendungsersatzforderung wegen Verletzung der Nachweispflicht angerechnet.
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.