Schloss Wilhelmshöhe, Weißensteinflügel (WSF) / Südlicher Verbinderbau (SVB) - Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2023-1332
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Dieselstraße 1-7
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Freiberufliche Leistungen
E-Mail:
Fax: +49 6032/8862-126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schloss Wilhelmshöhe, Weißensteinflügel (WSF) / Südlicher Verbinderbau (SVB) - Tragwerksplanung
Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb sollen Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung für eine Sanierungsmaßnahme an Schloss Wilhelmshöhe in Kassel vergeben werden.
Schloss Wilhelmshöhe, 34131 Kassel
Im Rahmen der Instandsetzung von Schloss Wilhelmshöhe saniert das Land Hessen zurzeit die Gebäudeteile Weißensteinflügel (WSF) und Südlicher Verbinderbau (SVB). Haushaltsrechtlich genehmigt sind hierbei die Instandsetzung der Gebäudehülle von Weißensteinflügel und südlichem Verbinderbau, einschließlich Wiederherstellung der bauzeitlichen Dachneigung, sowie die Inneninstandsetzung des südlichen Verbinderbaus.
Schwerpunkt aus tragwerksplanerischer Sicht ist das Instandsetzungskonzept des südlichen Verbinderbaus, der sowohl an beiden Fassaden, als auch in der Untersicht des Durchfahrtsgewölbes erhebliche Rissbildung zeigt. Festzustellen sind deutlich erkennbare geometrische Zusammenhänge der Rissbildung im Durchfahrtsgewölbe mit den Aufstandsbereichen der Dienergangwand und des Schornsteins im EG. Aus diesen beiden Bauelementen resultieren sehr hohe Lasten, denen die Gewölbekonstruktion nicht standhalten konnte und sich das Versagen der Konstruktion in den zu beobachtenden Rissen und Gefügeverschiebungen manifestiert. Die Überlastung des Durchfahrtsgewölbes wurde im Wesentlichen durch zwei Ereignisse ausgelöst: Die Aufstockung des Südlichen Verbinderbaus im 19. Jahrhundert - trotz entsprechender baulicher Vorkehrungen - sowie Reparaturarbeiten nach dem 2. Weltkrieg, insbesondere an der Decke über EG, mit zum Teil unzulässigen Lastumleitungen.
Aufgrund der Tatsache, dass die Decke über EG starke Belastungen auf die Dienergangwand im EG und damit auf das Durchfahrtsgewölbe bringt, muss das bauzeitliche Konstruktionsprinzip der Überspannung der gesamten Gebäudebreite wiederhergestellt werden. Hierzu sind umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen an den Resten der bauzeitlichen Deckenbalken erforderlich sowie der Rückbau aller Instandsetzungsmaßnahmen aus den 1950er Jahren. Besonderes Augenmerk ist hierbei auf den weitest möglichen Erhalt der vorhandenen historischen Deckenbekleidungen zu legen.
Um das durch deutliche Rissbildung geschädigte Gewölbe im Bereich der Durchfahrt zu entlasten, besteht die Möglichkeit zum Einbau einer Abfangkonstruktion, die denkmalschutzrechtlich eng abzustimmen ist. Diese Abfangkonstruktion würde die derzeitige unterseitige Notabstützung ersetzen und dauerhaft im Bauwerk verbleiben. Aufgrund der komplizierten geometrischen Verhältnisse ergeben sich für die Abfangträger mit horizontaler Krümmung mehr oder weniger große Torsionsspannungen. Aktuell liegt hierzu ein Instandsetzungskonzept in verschiedenen Varianten vor, das im weiteren Planungsprozess zu verifizieren und fortzuschreiben ist sowie ein Instandsetzungskonzept der Decke über EG, an das anzuknüpfen ist.
Für die Instandsetzung der Fassaden und Dächer liegt eine Ausführungsplanung vor, auf deren Grundlage die Baubegleitung, einschließlich ggf. erforderlicher punktueller Ausführungsdetails, im Rahmen der Besonderen Leistungen erfolgen soll.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gem. 743 EU Eignungskriterien mit Bewertungsmatrix:
- Gemittelter Umsatz (netto) für entsprechende Leistungen der letzten drei Jahre: 12,50 %
- Gemittelte Gesamtzahl der Beschäftigten der letzten drei Jahre: 6,25 %
- Gemittelte Anzahl der festangestellten Ingenieure für entsprechende Leistungen der letzten drei Jahre: 6,25 %
- Referenzen: gemäß den unter III.1.3 benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 25 %): 75 %
Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern
Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphasen 3 bis 6 beauftragt. Die Besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021, GVBI. S.338;
3) Erklärung zum EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine;
4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1, S. 2, Nr. 3 VgV;
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1, S. 2, Nr. 1 und Abs. 4, S. 1, Nr. 4 VgV;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
zu 1)
Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 2.000.000,00 Euro, für sonstige Schäden (sach- und Vermögensschäden) 2.000.000,00 Euro, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
zu 2)
- Mindestanforderung an den durchschnittlichen Umsatz für entsprechende Leistungen: mind. 150.000 Euro netto/Jahr.
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrautenfestangestellten Personen, die berechtigt sind die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen, in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3, S. 1, Nr. 2 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte und der vorgesehenen Person für die Projektleitung durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Ingenieur führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3, S.1, Nr. 8 VgV;
3) Darstellung von mind. einer Referenz nach § 46 Abs. 3, S.1, Nr. 1 VgV für in den letzten zehn Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen. Es gehen maximal drei Referenzen in die Wertung ein. Kurzbeschreibung der Referenz mit folgenden Angaben:
- Bezeichnung der Referenz
- Kurzbeschreibung der Referenz
- Projektgröße
- Projektzeit
- Leistungsumfang des Bewerbers
- Benennung und Art des Auftraggebers
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.
Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf eine elektronische Datei in der Größe entsprechend von maximal 4 Blättern DIN A4 zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers (in Textform) vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
zu 1)
mindestens 4 Beschäftigte, davon mindestens 3 mit vergleichbaren Leistungen betraute Ingenieure.
zu 3)
Es werden maximal 3 vergleichbare Referenzprojekte gewertet.
Mindestanforderungen an alle Referenzobjekte:
- Tragwerksplanung an denkmalgeschütztem Gebäude
- Referenz der letzten 10 Jahre (Abschluss der LPH 6 nicht vor 2013)
Bei Nichteinhaltung einer Mindestanforderung wird die Referenz nicht gewertet.
Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der wertbaren Referenzprojekte abgedeckt werden:
- Mind. 1 Referenzprojekt muss die Bemessung und Sanierung historischer Decken- oder Dachkonstruktionen aus Holz inklusive der Ermittlung der Tragfähigkeit unter erschwerten Randbedingungen durch eingeschränkte Zugänglichkeit aufgrund historischer Deckenbekleidungen nachweisen
- Mind. 1 Referenzprojekt muss die Bemessung und Nachweisführung für historische Gewölbe und deren Sanierung/Ertüchtigung beinhalten
- Mind. 1 Referenzprojekt muss die Nachweisführung und Sanierung historischer
Wandkonstruktionen aus Natursteinmauerwerk beinhalten
- Mind. 1 Referenzprojekt mit Bauwerkskosten (KG 300+400) von größer gleich 4.500.000 € brutto
- Mind. 1 Referenzprojekt mit der Durchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften
- Mind. 1 Referenzprojekt mit Beauftragung und Fertigstellung der LPH 2-6
- Mind. 1 Referenzprojekt mit BGF größer gleich 4.000 m²
Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der Mindestanforderungen gem. Wertungsmatrix (743 EU).
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich nicht geregelt, sind durch Vorlage von Befähigungsnachweisen vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, deren Anerkennung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 2013/55/EU sowie aufgrund dieser Richtlinien ergangenem nationalem Recht gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn die Mitglieder insgesamt die Zulassungsvoraussetzungen (Eignungsanforderungen) erfüllen.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (734 EU).
4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (740 EU).
5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (741 EU). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (742 EU).
6. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) ist zur elektronischen Kommunikation mit den Bewerbern und / oder Bietern verpflichtet.
Teilnahmeanträge oder Angebote dürfen ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes Hessen elektronisch in Textform abgegeben werden, es sei denn die schriftliche Angebotsabgabe ist ausdrücklich zugelassen. Die Nichtbeachtung dieser Vorgabe hat den Ausschluss vom Verfahren zur Folge.
Interessenten, die an Verfahren des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH) teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform des Landes Hessen. Hier erhalten Sie weitere Hinweise.
Postanschrift: Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151-12-0
Fax: +49 6151-12-6347
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.